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Hallo Frank,
Menschenverachtend, weil nur die Sichtweise der Industriestaaten gilt. Klar, wenn der Meersspiegel ein Paar Meter steigt, bauen wir halt Dämme, die Millionen, deren Heimatland überflutet wird, siedeln wir dann um oder lassen wir sie der Einfachheit halber ersaufen? Aber wer näht dann blos die billigen Klamotten?
Ich bin auch deshalb für eine vernünftige Weiterführung des grünen Kurses, weil er uns technologischen Vorsprung sichert und es irgendwann nicht mehr notwendig ist, solchen Terrorunterstützern und Menschenrechtsverletzern wie Saudi-Arabien in den Allerwertesten zu kriechen.
Gruß Werner am NO-Kanal
Die Bestimmung der globalen Temperatur aus Messungen von Wetterstationen hat ein bekanntes Problem: es gibt einige Datenlücken, vor allem in den Polargebieten und in Teilen Afrikas.Nun haben Kevin Cowtan (Universität York) und Robert Way (Universität Ottawa) ein cleveres Verfahren entwickelt, um die Datenlücken mithilfe von Satellitendaten zu füllen.aus:http://www.scilogs.de/klimalounge/er...unterschaetzt/Klingt naheliegend und simpel, ist es aber nicht, denn erstens können die Satelliten nicht die bodennahen Temperaturen messen sondern nur Temperaturen über einen bestimmten Höhenbereich der Troposphäre, und zweitens gibt es ein paar Fragezeichen an der Langzeitstabilität dieser Messungen (zeitliche Drift).
Cowtan und Way umgehen beide Probleme, indem sie eine etablierte geostatistische Interpolationsmethode namens Kriging (oder Krigen) benutzen – sie aber nicht auf die Temperaturdaten selbst anwenden (was ähnlich den GISS-Daten wäre), sondern auf die Differenz zwischen Satelliten-und Bodendaten. Damit berechnen sie ein hybrides Temperaturfeld. Es besteht wie gehabt aus Bodendaten, dort wo es sie gibt.
Schon interessant was man so alles entdeckt!
Jürgen
Von http://judithcurry.com/2013/11/13/un...and-data-sets/ ( Wer ist Judith Curry: http://judithcurry.com/about/ )
Let’s take a look at the 3 methods they ('Cowtan and Way') use to fill in missing data, primarily in Africa, Arctic, and Antarctic.
1. Kriging
2. UAH satellite analyses of surface air temperature
3. NCAR NCEP reanalysis
...
First, Kriging. Kriging across land/ocean/sea ice boundaries makes no physical sense. While the paper cites Rigor et al. (2000) that shows ‘some’ correlation in winter between land and sea ice temps at up to 1000 km, I would expect no correlation in other seasons.
Second, UAH satellite analyses. Not useful at high latitudes in the presence of temperature inversions and not useful over sea ice (which has a very complex spatially varying microwave emission signature). Hopefully John Christy will chime in on this.
Third, re reanalyses in the Arctic. See Fig 1 from this paper, which gives you a sense of the magnitude of grid point errors for one point over an annual cycle. Some potential utility here, but reanalyses are not useful for trends owing to temporal inhomogeneities in the datasets that are assimilated.
So I don’t think Cowtan and Wray’s analysis adds anything to our understanding of the global surface temperature field and the ‘pause.’
Wie man unter diesen Umständen der nicht näher definierten Größe "globale Druchschnittstemperatur" jetzt auf exakte Aussagen, dass also eben diese Temperatur in den letzten 100 Jahren um genau so und so viel Grade angestiegen sei, kommen kann, das muss man mir mal bei Gelegenheit näher erläutern.
Davon ausgehend, dass man vor Hundert Jahren höchstwahrscheinlich noch nicht sooo viele Messstellen hatte, wie heute und weiterhin berücksichtigend, dass die Methoden zur Ermittlung der mittleren Tagestemperatur mindestens einmal in diesem Zeitraum sich grundlegend geändert hatten ....... wie will man denn da auf vergleichbare Werte kommen? Das geht nicht, ist zutiefst unwissenschaftlich und damit eine beliebige Aussage.
Da ist das Problem der fehlenden Messstellen in der Arktis und in Wüstengebieten beinahe schon vernachlässigbar.
Erinnert ein wenig an die Diskussion über die Bestimmung des Anstieges des Meeresspiegels, auch dort könnte man über die angeblich gemessenen 3 Millimeter durchaus trefflich streiten, denn NACHWEISEN lässt sich wohl kaum, wie denn? Das sind am Ende alles Hochrechnungen aus Computermodellen ........ und man weiß ja, das man sowas mit Vorsicht genießen sollte.
Grüße
Udo
Ja und? Das ist doch legitim, in einer globalen Welt vorrangig an sich zu denken, oder? Welche Sichtweisen sollten wir als Industriestaat denn sonst haben? Etwa die Sichtweise der Entwicklungsländer? Was sollte das bringen? Meinst du, die Dritte-Welt-Länder werden uns dann Entwicklungshilfe zukommen lassen?
Also manchmal KANN ich die Gedankengänge anderer einfach nicht nachvollziehen .............
Wenn dir unsere Politik als Industriestaat nicht gefällt, dann steht es dir frei, in eines dieser Nicht-Industrieländer auszuwandern. Dann wirst du aber dein Leben komplett ändern müssen: keine Technik mehr, kein Internet, kein Computer, kein Auto, täglicher Kampf ums Essen usw. Viel Spass.
Dass wir sozusagen auf Kosten der Dritten Welt hier gut leben ...... na ja, da ist was dran ........ aber wie sollte man das ändern?
Grüße
Udo
Udo:Da ist gar nichts dran, und es ändert sich ganz von selbstDass wir sozusagen auf Kosten der Dritten Welt hier gut leben ...... na ja, da ist was dran ........ aber wie sollte man das ändern?
Seltsamerweise übten jene Genossen, die sich heute hochmoralisch etwa darüber mokieren, dass wir billige chinesische Waren kaufen, nie Kritik an den sozialistischen Planwirtschaften, die weite Teile Asiens jahrzehntelang dominiert haben. Planwirtschaften, die Millionen dem Hungertod überließen und insgesamt ein großes Freiluftgefängnis darstellten.
Nun, wo in China und anderen Ländern die Menschen eine gewisse Freiheit erlangt haben und durch unglaublichen Fleiß ein ebensolches Wirtschaftswachstum erzielen, wird man plötzlich moralisch und behauptet, der Westen beute diese Menschen aus. Na und vorher wars besser?
Das eine praktisch bei Null beginnende Wirtschaft in Asien nicht zu europäischen Mindestlohnstandards beginnen kann, sollte eigentlich klar sein.
Das, was man zurecht kritisieren kann, bewachte Arbeiterkasernen etc., sind nichts anderes als die Überreste sozialistischen Zwangs, weshalb man dieses System richtigerweise als Merkantilismus, und nicht als freie Marktwirtschaft bezeichen kann.
Und während Europa zunehmend unter planwirtschaftlichen Einfluss der Brüssler Eurokraten gerät, die Wirtschaftsleistung entsprechend in den Keller geht, eine Eurokrise der nächsten folgt, wird uns Asien in den nächsten Jahrzehnten aber sowas von abhängen.
Grüße
Andi
Ich habe hier http://www.rc-network.de/forum/showt...=1#post3271505
schon einmal auf diese Sache aufmerksam gemacht.
Im Gegensatz zum Link von Jürgen wird allerdings in meinem Link gesagt, woher die Studie kommt!
Von einem Kristallologen und einem Geografiker (sagt man das so?)
Ich hatte schon damals meine Schwierigkeiten zu begreifen wieso die zu den neuen Zahlen kommen,
denn die "fehlenden Daten", die die fachfremden Forscher jetzt als Korrekturdaten liefern,
die muß man doch nicht nur ab 1997 dazuzählen sondern schon von Anfang an, nämlich seit der Temperaturmessung die der ganzen Debatte Zugrunde liegt
Wenn man dies macht, dann würden wohl die Ausgangsdaten, also die ermittelte Durchschnittstemperatur, ebenfalls um einen gewissen Betrag nach oben korrigiert werden müssen.
Das wiederum würde aber bedeuten daß die globale "Wohlfüphltemperatur", die von durchschnittlich 15° ohnehin auf 14,x° gesenkt wurde wieder auf 15° liegen würde und somit......der jetzt freudig von Herrn Ramstorf aufgegriffene höhere Temperaturanstieg schlicht nicht stattgefunden hätte
M.M. nach liegt der Fehler darin, diese Korrekturdaten oder interpolierte Datenlücken just 1997 einzusetzen, was wohl nachvollziehbar ist (Beginn der Temperaturmessungen mit Satelitten???) und dennoch falsch, weil diese Datenlücken auch schon vorher einzusetzen gewesen wären.
Außerdem fehlt bei der ganzen Betrachtung die Antarktis
Möglicherweise kann ich dem Ganzen schlicht nicht recht folgen, hab zuviel Weihnachten im Kopf,
aber meine Logik sagt mir daß da was nicht stimmt!
Außerdem muß ich wieder ne Sau durchs Dorf jagen mit Herrn Ramstorf:
er geht eindeutig davon aus daß das, was die fachfremden "Kollegen", die im Übrigen auf einer Seite schreiben die Klimaleugner überführen will,
einfach richtig ist, obwohl die entwickelte Methode alles andere als anerkannt, verifiziert und unumstritten ist!
Nur weil etwas so schön ins Bild passt heißt das nicht automatisch, daß es richtig ist.
Die Klimaforschung "schwimmt" und sucht verzweifelt nach Erklärungen für die Pause oder Verlagerung, wie immer man es nennen möchte.
Mal ist es die Tiefsee, jetzt eben das.
Was kommt wohl als nächstes?
Und dabei zweifeln die meisten nicht mal an der Klimaerwärmung, sondern daran daß die angeblich ausschließlich durch den Mensch angestoßen wurde
Oliver
Ich zweifel mittlerweile auch daran, dass es überhaupt eine Klimaerwärmung gegeben hat.
Begründung: Keine Definition der Grundlagen der Messungen, also wann wo und mit welchen Instrumenten gemessen wurde, wie viele Messstationen, welches Verfahren usw. Ob die gemittelte Tagestemperatur herangezogen wurde oder ob man alle Einzelwerte verglichen hatte ........ wo kann man diese Messprozeduren nachlesen? Antwort: Nirgends!
Warum ist das so? Antwort: Weil es gar ein einheitliches Messverfahren bzw. Auswerteverfahren gibt, jeder, der sich "Wissenschaftler" nennt, kann aus irgendwelchen Daten mittels irgendwelcher Programme und Algorithmen sich seine globale Durchschnittstemperatur selber machen.
Vergleichen kann man doch nur vergleichbares, also wenn man eine Temperaturveränderung feststellen wollte, müsste man über einen definierten Zeitraum immer nur genau die selben Messstellen nehmen, immer zur gleichen Zeit messen mit den genau gleichen Instrumenten, die natürlich geeicht sein müssen, klar.
Werden die Messmethoden allerdings während einer Messreihe geändert oder die Anzahl der Messstellen verändert, so ist das Ergebnis am Ende vollkommen wertlos. Und genau diese Situation haben wir.
Wir werden alle vera***t.
Grüße
Udo
hier gibt es gute Einblicke in die Messverfahren aus der Sicht eines Statistikers...
http://www.eike-klima-energie.eu/upl...Statistik_.pdf
hier etwas dazu vom deutschen Wetterdienst...
http://www.deutscher-wetterdienst.de...ittstemperatur
auch die Wissenschaftsgeschichte des Klimawandels...
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissens...s_Klimawandels
gibt Einblicke in die Entwicklung der Grundlagen...
Gruß Rolf
ob das nach Weihnachten besser wird...?Zitat von Oliver
auch interessant....
http://www.cru.uea.ac.uk/cru/data/temperature/
http://www.de-ipcc.de/de/170.php
http://www.ncdc.noaa.gov/cmb-faq/anomalies.php
http://data.giss.nasa.gov/gistemp/
Gruß Rolf
Geändert von Gast_8624 (26.11.2013 um 22:48 Uhr) Grund: text ergänzt
Danke für die Links. Aus diesem mal ein Auszug:(Hervorhebung NICHT von mir!)Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es sich bei
Mittelwerten um Schätzungen handelt, die letztendlich
auf einer für repräsentativ gehaltenen Auswahl von
Einzelmessungen beruhen.
Die zulässigen Methoden der Mittelwertbildung unter
Berücksichtigung der Schätzfehler von den Messdaten bis
zur globalen Jahresmitteltemperatur soll im Folgenden
dargestellt werden.
Vereinfacht ausgedrückt: Man misst nicht, man schätzt!
Nochmal: Vielen Dank für den Link.
Aus diesem Link:hier nochmal ein Auszug:Aha, punktuell, nur annähernd ......... ebenfalls vielen dank für den Link.Unter der Globalen Durchschnittstemperatur versteht man, die über die gesamte Erdoberfläche gemittelte bodennahe Temperatur (1-2 m über Grund) in einem bestimmten Zeitraum. Da klimatologische Messungen über längere Zeiträume nur punktuell vorliegen, lassen sich Zeitreihen der globalen Mitteltemperatur nur annähernd bestimmen.
Und wo, bitteschön, wird aufgelistet, welche Messstationen daran beteiligt sind/waren? Welche Werte herangezogen wurden (gemittelte Tagestemperatur oder jeweils Einzelwerte? Nach welchem Verfahren wurde gemittelt?) nichts darüber kann man nachlesen, gar nichts. Darüber wird sich ausgeschwiegen.
Der Wikipedia-Link verweist im Grunde nur auf den IPPC-Bericht, weiter nichts.
Grüße
Udo
Rolf,
gib doch einfach zu dass der menschliche Einfluss zu hoch eingeschätzt wurde (daher die Panikmache), der Einfluss des Menschen als Ganzes (Population) unterschätzt wird (bzw. verschwiegen wird),
dass die CO2 Debatte über zogen wurde und man "das Klima" doch nicht wirklich verstanden hat.
Dann wären wir uns weitgehend einig und müssten keine Spitzen austeilen;-)
Immerhin ist es bald Weihnachten, da geht man aufeinander zu:-)
Olver
UdO: nicht so einfach strukturiert denken.
Wenn ich auch zu denen gehöre, die sehr viel Panikmache und Geldschneiderei hinter der Histerie sehen: Dir würde auch die Möglichkeit des Nachlesens nicht helfen. Nebenbei gibt es die auch. Einfach mal damit beschäftigen, Du hast doch Zeit.
Mehr das Organ zwischen den Ohren für die elektrischen Impulse nutzen und nicht nur zur Steuerung des Fingers für die Tastatur. 10 Finger klappt ja schon nicht mehr so, oder.![]()
Grüße, Normalbürger Uwe
Diese Unterscheidung ist jetzt aber schwer zu verstehen!
möglich, weil man meinte, mit vorsichtigen Warnungen gar nichts in Bewegung setzen zu können.
Das Thema ist so komplex, dass man das wahrscheinlich nie ganz verstehen wird und heute ist man sicher noch weit davon entfernt. Ich denke, auch die besten Wissenschaftler können nur in Teilbereichen einen wirklichen Durchblick haben. Daher kann sich jeder aus dem großen Topf von Messungen, Argumenten und Meinungen das herausfischen, was ihm in den Kram passt, d.h. seiner sonstigen Weltanschauung entspricht. Zur Absicherung der eigenen Meinung werden die mit abweichenden Meinungen dann noch, wie in der Politk oder im Glauben, diffamiert, dass sie nicht denken können oder aus irgendwelchen Gründen sogar lügen.
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