Hallo,
na dann möchte ich auch mal meine Meinung äußern.
Ich war schon immer von den Klapptriebwerken sehr angesprochen. Egal ob AFT (klasse gemacht) oder Orbis (auch sehr gut), Elicker oder JK die auch sehr gut funktionieren, wenn sie dann funktionieren
Nachdem ich schon das "ein oder andere" gesehen habe und mich mit den Betreibern solcher Klapptriebwerke unterhalten habe bin ich für mich zu dem Endschluss gekommen das bei meinen Modellen nur noch ein Nasenantrieb in Frage kommt.
Egal wie es aussieht. Egal wie "weh" es tut die Nase abzuschneiden.
Da ich ab und zu im Gebirge fliege will ich mich auf die "Absaufhilfe" oder in der Ebene auf die "Selbststartfunktion" verlassen können.
In der ebene Starte ich mich Startwagen, aus der Hand geworfen bis 9Kg oder per Flitsche. Im Gebirge per Flitsche.
Einfachste (was man dann so einfach nennt ;-) Kombo (Motor, Regler, Luftschraube und Akku) reichen doch aus. Mehr kann muss aber nicht.
Ich habe, zur Zeit, Modelle (nur Segler) von 3,7 - 8,4m (Gewichte von 2,3kg - 22kg) mit einem Nasenantrieb ausgestattet. Alle hatte noch nie Aussetzer. Wenn ich es gebraucht habe, Schalter umgelegt und es funktionierte.
Bei den meisten sind die Luftschrauben weiss lackiert und man gewöhnt sich an alles ;-)
Nur mal meine Meinung.
Aber alles hat seine Berechtigung.
Ich finde es nur schade das man manchmal Sprüche bekommt wie "das geht ja gar nicht" oder "der hat einen Motor und ein Vario" oder was es sonst so so gibt.
Was macht unser Hobby denn aus? Es sollte doch jedem Spaß machen. So wie jeder meint und kann. Ob Schaumwaffel oder Superorchidee. Ob mit oder ohne Antrieb.
Das sollte im Vordergrund stehen und nichts anderes.
Grüße
Guido