Meine 47g fliegt wie ein Truthahn

Fliegt super stabil, Landung auf der Handfläche, eigenstabil ect. überall zu lesen.
Dann der postive Bericht in der "Rotor" auch voller Lob.
Nun meine Erfahrungen: Der Billiglader überlädt, bei 4,28 Volt habe ich abgebrochen und ihn an meiner Lipocard von Schulze geladen. Obwohl es die neuere Version mit dem Balanceranschluß ist habe ich beim Messen der Spannung keine Balancereingriffe feststellen können. Nun, evtl. kommen diese ja bei 4,3 Volt ? ;-)
Vor dem Erstflug erstmal die Mechanik dünn mit Silikonspray überzogen, dannach drehten die Motoren die Kunsstoffräder leichter und leiser durch.
Dann der Flug: Ja er fliegt, stabil ?, nö keineswegs. Ich benötige eine Fläche von mindestens 3x3 Meter und in der Höhe auch einen Meter. Das ganze immer mit Heck zu mir, also pures Kampfschweben! An einen Rundflug mit Nase in Richtung Piloten ist bei dem Rumgegurke nicht zu denken. Das Heck ist nicht einzustellen bzw. zu trimmen, entweder dreht er rechts- oder linksrum. Nur gerade stehen will er nie. Was mich wundert das der Heli beim Pitchaufreißen nur ein kleines Stück mit dem Heck ausbricht.
Mechanisch ist an dem Hubi alles OK natürlich auch absturzfrei, außerdem geht alles schön leicht, Störungen habe ich auch keine.
Ich vermute den Fehler evtl. in der 4in1-Box, zumindest die Gierzappelei scheint dort begründet. Das ich von der Stabilität der beiden Rotoren nichts merke äergert mich ziemlich. Hat jemand ein ähnliches Montagsmodell wie ich. Irgendwelche Tips?
Einstellversuche an den beiden Potis brachten auch nichts, beste Einstellung für den Gyro ist max.
Mein T-Rex fliegt unter vergleichbaren Bedingungen viel ruhiger und nicht so nervös. Ich benötige das halbe Zimmer zum Schweben habe auf allen vier Funktionen voll zu tun, das ist doch nicht normal!
 
Hi!

Also so wie Du es schreibst habe ich noch keine Bell 47G fliegen sehen...hört sich schrecklich an - aber es muss was mit der Einstellung zu tun haben.
Alle 8!!! Modelle, die bei uns fliegen gehen aus der Schachtel raus top, selbst die mehrfach zerdepperten gehen nach Instandsetzung einwandfrei...

Einzig, was sich als nerfig herausstellte ist daß sich "irgendwas" im Rotor verhakeln kann wenn man zu frech wird. Das ist aber auch schon alles...

Hört sich auch ein wenig nach "gegenläufig vertrimmt" an, dabei steht der Heli nicht sondern "kreist" um einen Punkt. (hört sich jetzt doof an, hatten wir aber mal bei einem der Modelle)
 
"gegenläufig vertrimmt"
OK, aber wie habt ihr den Hubi sauber eingestellt?

Gruß
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Hallo Carbon_,
ich habe einen Zoom (ähnlich T-Rex), und verglichen damit ist die Reaktion des kleinen Bell sehr viel träger. Beim Wechsel zwischen den Modelle sehe ich bei mir dann, dass ich deswegen dem Bell am Anfang viel größere Ausschläge mitgebe, weil "nichts kommt". Daraus resultiert dann wieder gegensteuern und aufschaukeln, wenn ich nicht die Bremse zwischen den Ohren ganz bewusst einsetze.
Ist zumindest bei mir so.

Gruß, Thomas
 
Hallo,

das Kreisen um einen Punkt hatte ich auch, bei mir lag es ein einer krummen inneren Rotorwelle. Konnte man von aussen beim Fiegen nicht sehen. Nach Tagelangen herumexperimentieren habe ich die Bell dann mal auseinandergebaut und die die krumme Welle entdeckt. Ich habe sie dann an einem geraden Stahllineal gerichtet, und siehe da, die Bell schwebt wie eine eins.

Gruß

Carsten
 
Hi carsten

Das mit der Welle werde ich checken. danke.
Am Wochenende habe ich den Bell in einer großen Halle bewegt und er flog dort auch schlecht. Ich hatte noch die Hoffnung der Luftverwirbelungen bei mir Zuhause.
 
Der war gut...
 
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