Neue Einheitsklasse

Tiga

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Hi Jörg,

der Eindruck täuscht, die Bestrebungen gehen weiter auch wenn nicht gleich alles im Forum breitgetreten wird.

Zumindest was den Süden anbetrifft sind einige Leute sehr aktiv um die Idee voranzutreiben. Walter Luitz wird in Unterschneidheim SeaCret-Regatten anbieten und ich am Bodensee. Dazu ist Stephan Glauer derzeit dabei sich um eine größere SeaCret-Flotte zu bemühen.

Aber habe bitte Verständnis dafür dass genaue Informationen erst auf den Tisch kommen wenn die Daten bzw. Fakten auch wirklich feststehen. Also bitte noch 2-3 Wochen Geduld.

Gruss
Rainer
 
Hallo Rainer,

interessante Sache und gut zu hören. Ich habe hier im Westen der Republik auch schon mit einigen Leuten gesprochen, die das interessant finden würden.

Wenn ihr schon etwas weiter seid, würde ich das allerdings schon ein wenig mehr in der Öffentlichkeit machen, damit andere potentielle Interessenten sehen, dáß sich was tut.

Wenn Ihr mit Eurem Regelwerk schon etwas weiter seid, dann immer mal her damit. ;)

Wenn Du's nicht öffentlich machen möchtest, freue ich mich auch gerne auf einen Hinweis via Email.
 
Hallo,
damit hier keine Grüchte das kochen anfangen, kurz mal ein Zwischenstand:
Also die Idee wurde positiv aufgenommen, die Preise für SEA-Crets mit dem Herstelller zufriedenstellend verhandelt, weitere Gespräche und eine brauchbare Sponsorenpräsentation müssen geführt und gemacht bzw. fertiggestellt werden. Also soweit schauts nicht schlecht aus ABER ich weiß seit 5 Tagen, dass ich in 2 Wochen umziehen werde, also Kaos, Land unter, der ganz normale Wahnsinn!
Ich falle somit erst mal für ne Zeit aus, wenn ich den Umzug geschafft habe, kümmer ich mich , kann aber dauern.
Gruß
Stephan
aus heute fast schon ein wenig frühlingshafter Kälte
 
ein bisschen vielleicht

ein bisschen vielleicht

Hallo Jörg,

habe mir in der Zwischenzeit einen Bausatz besorgt und bin gerade mit den Test der Originalversion für einen Artikel fertig.

Auch Rainer hat nun eine SC fertig und am WE erste Tests damit gemacht, allerdings bereits mit Tuning.

Was sich hinsichtlich der Idee „Einheitsklasse“ damit tut, kann ich nicht sagen, da ich nicht in dem Kreis der hier daran interessierten Leute bin. Soweit ich weiß, hat aber bis auf jetzt Rainer von denen noch keiner bislang eine SC gebaut bzw. gesegelt (Finde ich ja immer interessant, wenn über Boote / Klassenideen diskutiert wird, bei denen die meisten Beteiligten das betreffende Boot noch gar nicht probiert haben… :D )

Zum Boot:
Ist gar nicht schlecht.
Hat Potential, segelt gut und einfach, ist ein weitgehend einfacher Schraubbau. Kommt Deinen Vorstellungen eines modernen Bausatzes sehr nahe, denke ich. :rolleyes: Quasi System Fishertechnik-Lego…

Ob es aber zur Idee „Einheitsklasse = kauf den Bausatz, schraub zusammen und komm zur Regatta und gewinne“ passt, wage ich zu bezweifeln, dazu sind die Segel nichts und auch die sehr weiche Kielflosse ist nicht gerade der Hit. Sprich, das Modell würde sich über ein paar Veränderungen / Tuning sicher freuen und dem Besitzer dann mehr Segelspaß bieten.

Für die Idee „Einheitsklasse = kauf den Bausatz, schraub zusammen und komm zur Regatta und gewinne“ wäre m.E. eine SEAWIND besser geeignet, da sie ab Bausatz brauchbare Teile bietet – ok, natürlich auch nicht alles super toll – aber bei Vergleichen mit IOM / M etc. bitte die zu investierenden Moneten nicht aus den Augen verlieren. Den etwas höheren Preis des SW-Bausatzes gegenüber der SC hat man damit im Vergleich zur SC aber daher bereits kompensiert, weil man hier nichts beiseite legen muß. Auch kann man ein preiswertes, großes und stabiles Hitech-Stellservo verwenden (bei SC ist nur Bauraum für Standardgröße vorgesehen) Man kann mit der SW in meinen Augen ab Bausatz wirklich gut leben und braucht kein Tuning für Regattaspaß.
Das ist m.E. für die Idee der Anfänger / Großsegler lockenden "Einheitsklasse" ein wesentlicher Aspekt. Wobei die SW bei frischem Wind nicht so der Bringer mehr ist, also hinsichtlich der Allroundtauglichkeit auf Schönwetter und hauptsächlich Leichtwind (bis 3 Bft) eingeschränkt ist

Für eine Idee „Einheitsklasse = kauf Bausatz als Basismodell, lies Regelwerk zur Definition von erlaubten Tuningmaßnahmen und kauf erstmal gleich dazu neue Segel“ (also relativ ähnlich der bisherigen MM) wäre die SC aber sicher eine brauchbare und auch recht kostengünstige Basis und bietet ein handliches, relativ allroundtaugliches Boot - bis 3-4 Bft - mehr verträgt sie m.E. auch nicht.

Gruß
Thomas

Anbei ein paar Impressionen


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Hallo Thomas,

erst mal vielen dank für Deinen Report und Deine Einschätzungen. Ich denke, dem ist aus technischer Sicher auch gar nicht hinzuzufügen. Daß eine SW aus dem Baukasten sicher besser ist, kann auch so ein relativer Laie wie ich mit dem bloßen Auge erkennen. Für die Seawind würde auch die besser aufgestellte Vetrtriebsstruktur von Kyosho im Gegensatz zu T2M sprechen (obwohl...gabs T2M nichtvsogar bei Conrad?)

Ich hätte auch ger nichts gegen eine gemeinsame Klasse der beiden, wo man dann auch noch das Thunder Tiger Boot und ein zwei andere vergleichbare addieren könnte (wie das oben ja schon mal vorgeschlagen wurde).

Aber da passe ich mich natürlich ganz und gar der Idee der Organisatoren an. Ich kann nur die Sichtweise aus Einsteiger/Laiensicht einbringen. Was eine Sinnvolle Regattasegelei betrift, fehlt mir sicherlich noch etwas der überblick.

Der vermeintlich günstigere Einstiegspreis der Sea Cret gegenüber der Sea Wind ist sicher ein gewichtiges Kriterium, wenn es darum geht, Neueinsteiiger (nucht Umsteiger) zu gewinnen. Die Verbesserungen kann man dann ja nach und nach (wie bei der MM) hinzufügen. Je nach Gusto und Geldbeutel.

Aus Sicht eines erfahrenen Seglers ist die SW sicher die vernünftigere Entscheidung.

Naja...und wenn hier im Westen keine solche Einheitsklasse zusammenkommt, ist es kein Weltuntergang, denn es gibt ja einige Scale-Regatten, wo sowohl SW als auch SC gut aufgehoben sind. Trotzdem werde ich mir auf jeden fall eine zulegen, wenn die Smaragd, die ich hier derzeit noch am Bein habe, weg ist. *mit dem Zaunpfahl wink*

Das Fahrbild auf Deinen Fotos gefällt mir schon mal sehr gut (auch wenn das Großsegel auf dem ersten Bild ganz schön wellig dasteht.) ;)

Bin schon gespannt auf Deinen ausführlicheren Artikel.
 
Noch was dazu:

Ob es aber zur Idee „Einheitsklasse = kauf den Bausatz, schraub zusammen und komm zur Regatta und gewinne“ passt, wage ich zu bezweifeln, dazu sind die Segel nichts und auch die sehr weiche Kielflosse ist nicht gerade der Hit. Sprich, das Modell würde sich über ein paar Veränderungen / Tuning sicher freuen und dem Besitzer dann mehr Segelspaß bieten.

Das war mir klar - ich denke, das ist auch nicht sooo wichtig. Auch bei der MM ist das sicher eher nicht so. Sowas gibt es auch beim RC-Car Racing (wo ich ja Zuhause bin) nicht wirklich. ;)

Ich denke, das sollte jedem Einsteiger klar sein, daß man zu einem Sieg noch einen gewissen "User Input" braucht. :)

Wichtig würde ich finden, daß man die notwendigen Verbesserungen mit vergleichsweise geringem finanziellen und Bauaufwand bewerkstelligen kann und daß man am Ende mit einer gewissen Sicherheit ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht.

Ich könnte mir vorstellen, daß die SC solche Vorgaben erfüllt.
 
Einheitsklasse,

Einheitsklasse,

Tomas´ Ausführungen kann ich folgen.
Alle Argumente möchte ich nicht für eine Einheitsklasse übernehmen.
Thomas ist ein guter Segeler, weis wie man ein Boot schneller bekommt und hat viel Interesse an Experimenten.
Vertreter der Einheitsklasse verfolgen meiner Meinung nach andere Ziele (sind sicherlich bekannt oder schon diskutiert).
Ich bin nicht in der Lage die Leistungsfähigkeit eines Bootes einschätzen zu können.
Aber
Die Mini Cupper segeln meiner Meinung nach auch nicht zu toll. Deren Anhänger stört das nicht, denn alle Boote haben die gleichen Macken und trotzdem gibt es einige die diese Klasse segeln (zur DM in Schwerin sollen 30 Starter erschienen sein).
Bei der MM gibt es offensichtlich auch unterschiedliche Auffassungen bezüglich Änderungen am Baukasten oder nicht.

Ich begrüße alles, was die Seglergemeinschaft stärkt. Ob eine neue Klasse diesem Ziel dienlich ist, muß die Zukunft zeigen.
Sollten Vertreter der manntragenden Boote interesse bekunden und die Mehrzahl bilden, könnte es sich zum Winterprojekt entwickeln (die schweriner MC Segler haben ihre oote schon seit Wochen eingemottet).


Ulli
 
Hi,

ich hatte es hier so verstanden, das es sich um eine Idee einer echten Einheitsklasse handeln soll, die möglichst preisgünstig und ohne Notwendigkeit für technische Beschäftigung rein ums Segeln mit einem Boot X gehen soll. Also eben „Einheitsklasse = kauf den Bausatz, schraub zusammen und komm zur Regatta und gewinne“ – wenn man denn segeln kann… Um eben unbedarfte Leute anzusprechen und es rein auf den seglerischen Vergleich bei vorgegebenen Material zu beschränken.

Die MM ist keine solche Einheitsklasse, war es auch nie von der Idee her und wird es hoffentlich auch nie so werden. Sie ist eine „Einheitsklasse = kauf Bausatz als Basismodell, lies Regelwerk zur Definition von erlaubten Tuningmaßnahmen und kauf erstmal gleich dazu neue Segel“, also wo technische Beschäftigung ausdrücklich part of the game sein soll.

Das sind zwei paar Schuhe.

Die SC kann für so eine Auslegung wie bei der MM oder auch etwas eingeschränkter eine sehr gute Basis geben. Wie gesagt, sie hat Potential, der Rumpf ist gut und mit ein bisschen Tuning holt man schon noch einiges aus dem Boot raus – wobei bereits ab Bausatz viel Segelspaß geboten wird (bei weniger anspruchsvollen Zeitgenossen, als welche, die teure IOMs etc. gewohnt sind). Und wenn alle mit den gleichen Macken zu tun haben, spielen diese Macken dann ja auch weniger eine Rolle, wie man ja auch beim MC sehen kann.

Bei der Idee strikte Einheit und eben „Einheitsklasse = kauf den Bausatz, schraub zusammen und komm zur Regatta und gewinne“ halte ich dagegen aufgrund einiger Detaillösungen eine SW in Summe letztlich für etwas besser – eben weil man da nichts unbedingt tunen muß, sondern es ab Kasten soweit brauchbar tut. Und das ist m.E. dann eine etwas passendere Basis eben für strikt Einheit, bis auf die in meinen Augen geringere Allroundtauglichkeit des Bootes…. Im übrigen schlage ich damit ja nichts neues vor, die SW ist ja bereits als One Design in einigen Ländern unterwegs – da bräuchte man sich nur anschließen.

Was die Segel der SC angeht: Wenn die nass/feucht werden, ist es aus mit Segeln, die nehmen dann schiere Sackformen an. Ähnlich einiger der bisherigen MM-Bausatzsegel und vieler anderer Bausatzsegel. Das ist damit auf jeden Fall ein Fall für die Tonne und im Hinblick auf eine Klassenauslegung mit „nix zu ändern“ nicht haltbar. Neue Segel sind im Grunde kein Problem und kosten auch nicht die Welt. Ein 8er Kohlerohr statt des Alumastes ist auch nichts besonderes. Also man könnte eine SC-Regel so definieren, das am Rigg eben was getunt werden dürfte. Was auch die Verstagung dann betreffen würde, denke ich.

Der Kiel ist übrigens, Dank an Rainer für den A-B Vergleich, keinen Deut schlechter als ein SW Kiel, beide sind Labberteile, der SW sogar noch ein Tick mehr, wie Rainer gemessen hat. Ich hab zwar beide Boote, hatte aber offenbar einen Fehler in meinem Bauchgefühl bei den reinen Handvergleichen…:rolleyes:

Wie gesagt, das Thema RC-Anlage halte ich bei der SW hinsichtlich one design für günstiger. Bei meiner SC tut derzeit ein 10 kg JR-Servo Dienst und das hatte bereits ab 3 Bft. erkennbar Probleme am Wind, sprich bei den ersten drei Fotos… Abgesehen noch dazu sein üppiger Preis von irgendwas bei 80 EUR… Rainer hat ein sehr viel günstigeres Servo gefunden, welches sogar etwas kräftiger ist. Mal sehen, ob das längerfristig halten wird. Das teure JR-Servo ist jedenfalls schon mehrmals in einem anderen gleichgroßen Boot (CR-914 und Saphir, sogar auch schon mal in der MM!!!) defekt gewesen (Getriebe…)

Und nicht falsch verstehen, ich hab die SC probiert, weil ich mit der gleich großen CR-914 sehr gute Erfahrungen gemacht habe und ich von daher an der erheblich günstigeren (und im Vergleich auch zugegeben preiswerteren) SC Interesse für einen Vergleich hatte. Übrigens schon vor dieser Diskussion hier. Die CR-914 gefällt mir zwar nach wie vor besser aber der Kostenfaktor zwischen beiden Booten ist leider nicht zu übersehen. Ansonsten hätte ich hier auch schon längst eine Bresche für die CR-914 versucht zu schlagen.

Ob ihr da nun eine Klasse oder was auch immer bildet – sorry – ist nicht meine Sache und da möchte ich mich auch nicht weiter einmischen.

Gruß
Thomas
 

Yeti

User
Hair Dryer schrieb:
Was die Segel der SC angeht: Wenn die nass/feucht werden, ist es aus mit Segeln, die nehmen dann schiere Sackformen an.

In dem Fall wäre es auch vorbei mit dem Gedanken der Chancengleichheit. Labberige Kielflosse, Alu-Mast, etc.... Alles egal, denn es ist für alle gleich, aber ein Boot mit intakten Segeln braucht man nicht mit einem mit ruinierten Segeln vergleichen. Aber wäre das bei der Seawind anders?

Abhilfe kann man m.E. nur schaffen, indem man Segel aus anderem Material zulässt. Man kann sich ja auf den Original-Grundriss einigen und auf einteilige Segel (wenn das dem Originalzustand entspricht).

Wenn die Festlegung auf die Bausatzsegel dazu führen würde, dass die Leute bei jeder 2. Regatta mit einem neuen Segelsatz ankommen, hätte sich die Idee einer kostengünstigen Bootsklasse ja ebenfalls erledigt.

Just my 4,99

Yeti
 
Ich hatte ja schon mal irgendwo gehört, daß man sich wohl einteilige Segel aus anderem Material antsprechend dem Baukasten-Schnitt haben wollte. Das macht natürlich Sinn, weil man sowas auch ohne große Fachkenntnisse herstellen kann, was bei mehrbahnigen Segeln schon wieder was anderes ist. (letzteres wäre für mich aber auch ok)

Ausserdem sieht's ja langweilig aus, wenn alle mit den gleichen Segelfarben unterwegs sind.

Wie Thomas schon schrieb; Änderungen am Rigg (Kohlefaserstangen kosten heut nicht mehr die Welt) und evtl. andere Verstagungen sollte man zulassen.

Könnte mich also für die Variante Serienrumpf und Änderungen am Rigg (bei Serienabmessungen) erwärmen.

@ Thomas: So genau sind mir die Innereien nicht mehr im Kopf. Wäre das viel Arbeit, bzw. gar nicht zu bewerkstelligen, ein größeres Servo einzubauen?
Hast Du auch ein Foto vom Innenausbau?
 
Hair Dryer schrieb:
Die MM ist keine solche Einheitsklasse, war es auch nie von der Idee her und wird es hoffentlich auch nie so werden. Sie ist eine „Einheitsklasse = kauf Bausatz als Basismodell, lies Regelwerk zur Definition von erlaubten Tuningmaßnahmen und kauf erstmal gleich dazu neue Segel“, also wo technische Beschäftigung ausdrücklich part of the game sein soll.

Abwarten,

die racing MM ist optimal für eine Einheitsklasse. :D

Endlich ein Baukasten, bei dem nichts mehr nachgekauft werden muss. Und das bei einem wahrscheinlich absolut konkurrenzfähigen "Straßenpreis" um 125,-€. :eek:

Gruß
Tobias
 
Weiteres zur SC...

Weiteres zur SC...

Sicher hab ich noch Bilder ;-)

RC-Einbau: Ist alles wunderschön vorgefertigt - und wenig veränderbar. Auf eigene Faust läßt sich da zwar sicher was anderes darstellen - aber irgendwie schade um die durchaus nette Bausatzlösung. Immerhin ist nichts verklebt, man kann alles wieder einfach demontieren. Der Bauraum ist aber recht gering von der Höhe her, der Deckelschließmechanismus (ein echt irres Teil!) baut etwas nach innen und bei mir kratzt der Stellarm bereits dran herum...

Ich habe beim Zusammenbau leider kein dickes Servos hier frei rumliegen gehabt, um das einfach mal vorher reinzustellen. Aber nach jetzigem Messen ist so ein großes billiges Stellservo (15,- EUR HYPE/GWS) ca. 7 cm mit Stellarm hoch (Umlenkblock dann auf Unterseite montiert) - und selbst mittig in den Rumpf gestellt dürfte das mit dem genialen Deckelmechanismus knapp, vermutlich aber zu knapp werden... Also Deckel dann auch noch ändern?
Eric, die Winde bekommst Du liegend sicher unter (sowas hab ich auch schon überlegt - ist aber auch eine nicht so besonders "billige" Lösung) - aber war die bei Dir nicht für die Opti gedacht?

Im übrigen auch hier dann die Frage, was würde da an Umbauten im Sinne "Einheit" alles erlaubt werden? Kleines Ruderservo? Mini-Akku (Lipo....)?

Das ganze Boot wiegt übrigens bei mir knapp über 3 kg bei 1,6 Kiel. Ist alles ziemlich stabil ausgeführt (bis halt leider auf die Flosse...). Der CR-914, auch nicht gerade labberig, bringt ca. 2,8 auf die Waage, übrigens auch nur mit Standard-Servogröße versehen. Großes Servo paßt da aber rein, da der Deckel auf Decksniveau ist und nicht so etwas tiefergelegt in der Plicht - in der übrigens durchaus gerade im Deckelbereich ein wenig Wasser drin stehen bleibt, da weiter hinten eine kleine Barriere in den Boden eingeformt ist....

Gruß
Thomas

rc-inneneinbau-sc.jpg

deckel-sc.jpg

servo-sc.jpg
 
und noch ein paar Infobilder

und noch ein paar Infobilder

Hier der Montagekasteninhalt:

bausatz-sc.jpg

Hier ein Bild von den Segeln nach ein bisschen Nässe von oben, eigentlich mehr Luftfeuchtigkeit denn Regen - die werden dann u.a. ca. 4 cm länger...
(Christian, die SW-Segel sind aus zumindest anscheinend besserem Material gemacht, das verzieht sich nicht bzw. weniger - nehme ich an, hatte sie aber selbst noch nicht im Regen, nur bei anderen beobachtet und da ist mir nichts groß negativ aufgefallen. Auch sind die richtig zugeschnitten, so von wegen Geweberichtung und so...)

IMG_6985-regensegel.jpg

Und dann noch ein paar andere:

boot-sc.jpg

segeln-sc.jpg

segeln-sc2.jpg

segeln-sc4.jpg

segeln-sc3.jpg

Gruß
Thomas

Ach ja, klar das Halb-Wind und Raumer Wind schön aussehen, da läuft sie sehr eindrucksvoll und kann in Böen auch richtig abgehen. Das kann da eigentlich fast jedes Boot ;-) Eine Tendenz zum Unterschneiden ist zumindestens bei 3-4 offenbar kaum gegeben - ich habe es jedenfalls nicht hinbekommen. Auch wenn die Bilder eine tiefe Nase zeigen, mehr war nicht drin. An der Kreuz war die Optik dagegen dann ab 3 doch etwas weniger interessant und die Leistung auch nicht so dolle. Ziemlich Lage schiebend zog bzw. kämpfte sie sich durchs Wasser, da dachte ich an die Wasser schleppende NZL vom letzten ACC - nur das mir die Männeken mit den Eimern an Bord fehlten. Aber da ist der CR auch nicht so viel besser, wenn ich den so in Erinnerung daneben halten würde. Und ne SW erst recht nicht mehr.
Bei wenig/mäßigem Wind ist sie übrigens eindeutig schneller als eine im Vergleich zwar fast gleichgroße, aber schwerere und dazu untertakelte Saphir, selbst mit Tuning-Segeln drauf.
 
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