ASG 29 v Paritech

ASG29 mit GOPRO

ASG29 mit GOPRO

Bin leider Gesundheitlich jetzt für längere Zeit außer Gefecht:cry::cry::cry:
Aber vorige Woche konnte ich das fliegen mit der ASG29 nocheinmal so richtig genießen:D:D
Gruß Franz
 

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ASG 29

ASG 29

Hallo Franz,

Ich hatte heute nachmittag auch meinen Erstflug mit der ASG 29 mit Nasenantrieb.

Klasse Teilchen kann ich nur sagen!!!

Hoffe das du bald wieder auf die Füsse kommst!

Alles Gute Für Dich.

Grüsse Christian
 
Gratulation

Gratulation

Danke Christian!

Und Gratulotion zum Erstflug!!!! Schon ein Super-Ding diese Maschine,jeder Flug bringt mehr Genuß:D:D:D

Gruß Franz!
 
Hallo,

hat jemand von euch Erfahrung im vergleich zur Duo Discus 5,33?

Bin gerade am grübeln welcher mein nächster sein soll.

DUO (Favorit bis jetzt da Allrounder)
ASG
oder doch Quintus

Brauche einen Thermiksegler! mit dem ich aber auch schnell Überflüge und schöne Rollen fliegen kann.
Gestartet mit Nasenantrieb ohne Startwagen!!!
 
ASG 29

ASG 29

Hallo Flo,

Ich kann zwar nichts über den Quintus sagen, denke aber das er aufgrund seines dünnen Profils deine
Gewünschten Leistungen wie auch die anderen beiden genannten Segler locker erbringt.

Die ASG welche ich selber fliege macht das auf jeden Fall ganz bequem.

Hier kann man sich aber auch die tollen Filme auf der Paritech Seite unter der ASG anschauen.

Der besagte Duo Discus wird das sicher genauso gut können.

Grüsse hugenotte
 
Habe mich mal Informiert...

Der Quintus ist leider per Nasenantrieb nicht Bodenstartfähig.

Von dem her: Duo oder Janus II muss mich auch hier mal schlau machen.

Danke und Gruss
 
ASG 29 Paritech

ASG 29 Paritech

Hallo Olli,

Du hast die ASG 29 doch auch mit Nasenantrieb geflogen.
Berichte doch mal was du damit meinst?

Grüsse Chrsitian
 
ASG 29 von Paritech mit dem "Kleinen" Orbis KTW von Thoma mit 9 Zellen 6000 er zum heutigen Erstflugtag.

Klasse Teilchen.

Grüße Christian
 

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Hallo,
lese schon eine Weile mit und muss sagen echt ein geiler Flieger!!!
Auch ich gehöre zu denen die einen Nasenantrieb kompl. ablehnen, aber wen ich mir das so ansehe, Hut ab echt eine super Arbeit
und ein Traumhaftes Modell. Gratuliere!!!
Hätte aber eine Frage zu dem Startwagen. Habt ihr nie Probleme das es ihn beim Abheben überschlägt und im blödesten Fall am Leitwerk hängen bleit ??
Hatten wir alles schon :confused: Beschädigungen am Höhenruder usw. ist aber Gott sei Dank immer gut ausgegangen. Aber das ungute Gefühl bleibt natürlich bei jedem Start :(

Grüße
Franz
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Hallo,
hat jemand Bilder vom Einbau der Servos auf Höhe, Seite, Wölbklappen, Querruder usw?
Danke,
Gruss Chris.

Moin,

falls gewünscht, könnte ich quasi im Nachgang einen kleinen Baubericht zur ASG-29 mit dem kleinen Orbis KTW liefern und dabei auch so Dinge wie oben mit einfließen lassen.
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Namd,

so richtig viele Bilder wurden während des Zusammenbaus nicht gemacht, aber so ein paar konnten wir finden.

Der eine oder andere wird sich etwas verwundert die Augen reiben, denn im letzten Jahr schrieb Christian, dass er seine ASG-29 mit einem Nasenmotor, landläufig auch FES genannt, ausgestattet hatte. Als staatlich geprüfter Bedenkenträger hatte ich gewisse Situationen vorausgeahnt, konnte ich mich damals aber leider nicht gegen seinen Sturkopp :D durchsetzen.
So kam es denn, wie es kommen musste: Gummiseil, Startwagen - alles was fürn Eimer, und spätestens, als diese erste ASG-29 sich bei einem missglückten Flitschenstart unter vollem Zug aufs Kreuz legte, und bei diesem Stunt ein Außenohr samt Winglet, das Höhenleitwerk sowie die Kabinenhaube in die ewigen Jagdgründe eingingen, fielen meine anfänglichen Bedenken wohl doch auf fruchtbaren Boden. ASG Nr. 1 wurde instandgesetzt bzw. mit neuen Teilen ausgestattet (das reparierte HLW fliegt jetzt mit meiner Club Libelle :cool:), ein paar Mal geflogen und schließlich veräußert, um im gleichen Atemzug eine neue ASG-29 als "Special Edition" zu ordern.

Was heißt nun wieder "Special Edition"? Nach etwas Überredungsarbeit erklärte sich Matthias Paul bereit, die ASG-29 in einer gewichtsoptimierten Version aufzulegen. Ich glaube, das wird aufgrund des Arbeitsaufwandes ein Einzelstück bleiben ;). Genauer wurde der Rumpf komplett in Vakuum-Sandwich aufgebaut, ebenso die Leitwerke. Dazu noch wurden die Flächenverbinder durch Titan und kohlegefüllte VA-Rohre ersetzt. Naja, eher "werden". Der arschteure Hybridverbinder ist weder gerade, noch maßhaltig, noch rund, und muss so erst in einem entsprechenden Betrieb rundgeschliffen werden :rolleyes:. Einzelne Gewichte kann euch Christian bieten, der hat alles fein säuberlich dokumentiert.

Warum habe ich oben was von "Zusammenbau" geschrieben? Christian hat so Dinge wie Kabinenhaube, Fahrwerksklappen (ohne Fahrwerk), Klappenabdeckungen usw. schon bei Paritech erledigen lassen. Uns oblag somit nur noch der Einbau der Servos, des Fahrwerks und des Orbis 3.0 Klapptriebwerks. Nun könnte ich ein Loblied auf die Orbis-Triebwerke anstimmen; in diesem Fall war aber der entscheidende Punkt, dass dies das wohl einzige KTW mit kleinem Ausschnitt ist, welches überhaupt in eine 1:3 ASG-29 passt. Anfängliche Überlegungen, ein CeFlix 500 einzubauen, wurden aufgrund zuvieler Unwägbarkeiten ad acta gelegt.


Fahrwerk

Hier haben wir nicht nur aus Gewichtsgründen wieder auf ein CfK-Fahrwerk von Plott-and-Fly zurückgegriffen. Die Spanten entstanden wie üblich mittels Aludraht, Pappschablonen und, ganz wichtig für Christian, mit einer Lage CfK für die Optik ;).

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Die Spanten wurden mit eingedicktem Harz sowie 1610 Rovings davor und dahinter eingesetzt.

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Servoeinbau

Christian ist ein Servomessi (jetzt bekomme ich wieder Haue :D), was nichts anderes heißt, als dass er kiloweise Servos sämtlicher Hersteller rumfliegen hat, die er dann hübsch durchmischt und wild in jedem Modell verteilt. So sitzen hier
  • Hitec 5645 auf Seite
  • Savöx 1283 auf Höhe
  • Futaba S3150 auf Querruder (je 2)
  • Graupner C3041 auf den Klappen
  • Hitec 5245 auf den mittleren Wölbklappen
  • Hitec 5645 auf den inneren Wölbklappen
  • Hitec 5585 auf der Kupplung

Von Standardisierung hat er offensichtlich noch nix gehört ... (und nochmal Haue). Für die 3150 wurden Servorahmen mit Gegenlager vorgesehen, die erst nach einiger Nacharbeit in die Außenflächen passten. Gegenlager braucht man bei den Dingern auch. Nein, ich mag sie nicht. Alle anderen Servos wurden teils in solchen von Servorahmen.de oder von Paritech verankert.

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Einbau des Orbis 3.0

An der Stelle hätte ich bald einen Schreikrampf nach dem anderen bekommen. Ja, das Orbis 3.0 passt in eine ASG-29 in 1:3. ABER! So ein Sandwichrumpf ist innen um den doppelten Betrag des Sandwiches schmaler, und wenn der Hersteller in wohlmeinender Absicht noch ein paar ungeplante Einbauten an der Flächensteckung vornimmt, wird das verdammt eng in der Hütte! Da war dann trotz großzügiger Sägearbeiten am Spant unter der Flächensteckung wirklich Millimeterarbeit im reinen Wortsinn vonnöten, denn entweder hat es hinten, vorne, oben, unten oder eben seitlich nicht gepasst.

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Bald verzweifelt bin ich dann nach dem Einharzen der Längsträger. Schrauben fest - Orbis bleibt stecken. Schrauben gelöst - Orbis fährt problemlos aus :confused:. Die Lösung fand sich erst, nachdem ich es etliche Male probiert hatte, und dann auch nur, weil sich durch die Versuche ganz hinten in der Rumpfröhre etwas Abrieb zeigte. Das Orbis versetzte sich beim Anziehen minimal zur Rumpfwand hin und das Ritzel des Ausfahrmechanismus blieb dort am Sandwich hängen, was die schlaue Merbold-Steuerung bemerkte und den Saft abdrehte. Die Lösung hieß somit: Ausbau und Drehmaschine, um dort in bester Friseur-Manier die Spitzen zu kappen bzw. das Ritzel anzufasen.

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Damit war auch das abgeschlossen, und das Orbis durfte zum ersten Mal ungehindert ausfahren:

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Regler ist ein YGE-120 HV, das Ganze an 9s 6000 mAh von GensAce.


Sonstiges

Christian wollte unbedingt seine vorhandene Powerbox Gemini einbauen. Aus Gründen der Sparsamkeit nachvollziehbar, aber ich bekomme beim Anblick der fimschigen Zuleitungen leichte Zuckungen am Auge, weiß ich doch um die Impulsbelastung bei gemeinschaftlichem Anlaufen der Servos. Das sieht man übrigens auch sehr schön an den Logs. Aber das nur am Rande. Selbige im Verbund mit 2x 2s 3000 LiFePo4 steht nunmehr für die Empfängerstromversorgung. Apropos, Empfänger ist ein GR-32 HoTT mit zwei verlängerten Antennen, Sender eine mc-32.

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Das erste Auswiegen brachte zutage, dass laut Angabe von der Paritech-Webseite trotz 9s in der Nase noch gute 400 g Blei notwendig sein würden :confused:. Das kam mir etwas komisch vor, wurde aber erstmal so übernommen. Bezüglich Fluggewicht bitte ich abermals Christian um die Werte - ich weiß sie nicht mehr. Irgendwas um 14 kg flugfertig, wenn ich mich richtig entsinne?!

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Das lose herumliegende Kabel wurde natürlich noch entsprechend fixiert. Ach ja, apropos Kabel: Hier kamen die extraleichten mit 0,34 mm² von Powerbox zum Einsatz, das mit Crimpsteckern von Muldenthal.

Von Paritech kamen noch die allfälligen Solarzellenaufkleber, die aber aufgrund der gewöhnungsbedürftigen Optik alsbald durch maßgeschneiderte von LET ersetzt wurden.

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Erstflug

Ich durfte mal wieder ran, und sollte die ASG-29, noch ohne Dekor (war noch nicht da) in die Luft schubsen.

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Kurz und gut: Start mit kurzem Anschubsen ob unseres Kartoffelackers problemlos, Ruderabstimmung mit nach Vorgabe eingestellten Rudern miserabel, Schwerpunkt gefühlt knapp vor der Schleppkupplung. Das war gar nix und wurde noch auf dem Platz ein ganzes Stück verändert.

Mittlerweile ist das gesamte Blei verschwunden, die Ruder wurden nach Erfahrung und Gefühl eingestellt. Jetzt rollt sie sauber und zeigt entsprechende Leistungen, obschon natürlich immer noch etwas Feinabstimmung notwendig ist. Die Landestellung habe ich wie üblich vorgenommen: Beide Wölbklappen bis Knüppelmitte weitestmöglich nach unten, ab da fahren dann die Störklappen aus. So kann man sie problemlos steil anfliegen und bei Fuß hinsetzen.

Filmchen vom Erstflug und den Flügen danach schlummern noch irgendwo auf meiner tragbaren Telefoneinheit. Mal schauen, vielleicht kann man die in zeigbares Material umwandeln.

Soweit also der Kurzbericht zur ASG-29 II mit Orbis 3.0. Falls noch Fragen offen sind: Einfach stellen :)
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Moin,

kleiner Nachtrag, da mich einige Anfragen erreicht haben: Besagter "Hinterteilteurer Flächenverbinder" stammt NICHT von Paritech, ebenso wenig wie die Titanverbinder!
 

lancer

User
ASG29 mit Nasenantrieb

ASG29 mit Nasenantrieb

Fliegt denn die ASG29 noch jemand mit einem Nasenantrieb? Und ist Bodenstart wirklich sicher möglich?
Wir planen das Fahrwerk etwas nach vorne zu verlegen und es soll auch etwas weiter aus dem Rumpf herausfahren als beim Standard. Somit sollte doch genug Bodenfreiheit für eine 14x10 oder sogar 16x10 Klappluftschraube sein. Ein Startwagen kommt definitiv nicht in Frage.
Gruss Chris.
 
ASG 29 Paritech, Nasenantrieb, Bodenstart

ASG 29 Paritech, Nasenantrieb, Bodenstart

Hallo,

ich habe ja nun beide Ausführungen gehabt, bzw. habe.

Die 14 x 10 er Luftschraube ist die einzige Möglichkeit mit Nasenantrieb einen Bodenstart anzudenken.

Jedoch, ob das dann noch sicher ist, hängt sehr massiv von dem Platz ab wo du fliegst.

Egal wie du es drehst, du hast nur ein paar Zentimeter Bodenfreiheit. Durchfährt der Vogel während des Startvorgangs einen kleinen Buckel
ist es vorbei und Schäden vorprogrammiert.

Des weiteren bedingt natürlich eine 14 x 10 er Luftschraube einen schon sehr hohen Strom und wenig Effektivität.

Ich hatte von daher von vornherein einen Antrieb mit großer Luftschraube und entsprechend Getriebeantrieb gewählt.
Hier konnte man dann per Flitsche od. Startwagen, wobei ich Flitsche für so eine Größe an Segler sinnvoller erachte den
Vogel anflitschen und dann den Motor starten.

Diese Prozedur kannst du natürlich auch alleine am Platz machen.

Jedoch am Ende, auch wenn es deine Modellbaukasse mehr plündert, ist hier sicherlich ein KTW die beste und sorgenfreieste Startmethode
um so einen Segler unabhängig in die Luft zu befördern.

Grüße Christian
 
Hallo Nasenantriebler
Nein eine ASG 29 von Paritech habe ich nicht,aber eine ASH 26 von Schüler M1:3 mit 6m und 13kg komplet,die Fahrwerksschwingen 30mm verlängert so ergeben sich 70mm Bodenabstand mit einer 14x10,der Antrieb ist ein A50-12L V3 14-Pole und so ist ein Bodenstart völlig entspannt möglich,achja das ganze mit 8S 5000 bei ca.77 Amp.es sind auch einige Klapppis mit M 1:3 vorhanden aber noch entspannter starten geht es nun wirklich nicht,jedenfalls bei mir.

Gruß
Reinhard
 

lancer

User
Hallo Christian,
danke für deine ausführliche Beschreibung. Hast du das Fahrwerk bei deiner ASG 29 an der originalen Stelle eingebaut und nicht etwas nach vorne verlagert? Oder so eingebaut dass es etwas weiter herausfährt? Wir haben 140 Meter Hartpiste, somit sollte ein Bodenstart sehr gut möglich sein. Als Option halte ich mir noch ein CEFLIX 500 oder 750 Antrieb offen.
Gruss Chris.
 
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