Projekt F-20 Maßstab 1:5

Nachdem nun die Temperaturen wieder das lackieren zuliesen,
habe ich jetzt auch die Nasenspitze mit der richtigen Farbe lackiert.







Ich konnte es mir auch nicht verkneifen, noch vor dem Erstflug, die Schubdüsen etwas originaler zu gestalten (lackiert).



Die Lackiertechnik die ich hier angewand habe, dürfte für die meisten bekannt sein.
Zuerst Schwarz dann Braun dann Antrazit und zuletzt das Silber übereinander gespritzt.
Nun mit Klebeband und Schleifpapier stundenlang abgeklebt, geschliffen, abgeklebt, geschliffen, abgeklebt, geschliffen, abgeklebt, ....................usw.
Und das kommt dann dabei raus.
Zwar nicht Scale, aber besser als nur silbern lackiert.





Hier mal ein Bild des Originals zum Vergleich.







Auch die zweite die hier auf dem Bild noch einen eintönigen Hintern hat, kann sich nun mit einer schönen Nozzle schmücken.



Bevor ich mich jetzt in noch mehr Detaillierungen verstricke, werden als nächstes die Akkus eingebaut, eingestellt, ausgewogen usw.
Und dann muss sie erst mal die Flugtauglichkeit unter Beweis stellen.
Wenn uns jemand der wenigen F20 Piloten noch nützliche Tips und Einstellungen zum Erstflug hat, immer her damit.

Gruß Hans

Roll out

Roll out

Auch am F20 Projekt ging es ein Stückchen weiter.

Akkus incl. 900gr. Blei (ich hoffe nach dem Erstflug kann wieder etwas raus genommen werden) haben wir in der abnehmbaren Nase eingebaut.
Auch die Steckerverbindungen (Rumpf und Nase) ist seit geraumer Zeit fertig.






Des weiteren war für die Nr.1 heute Roll out mit den üblichen Checks,





Ich weiß, der Flieger schaut noch etwas Langweilig aus.
Doch wenn er seine Flugtüchtigkeit bewiesen hat, bekommt er ein ordentliches Cockpit, Beschriftung, Fahrwerksklappen usw.







Bis auf 2 Kleinigkeiten am linken Fahrwerksbein ( Federung und Bremse ) war alles zu unser vollsten Zufriedenheit.









Auch die Experten waren der Meinung, dass dem Jungfernflug jetzt fast nichts mehr im Wege steht.



Wenn wir die 2 kleinen Proplemchen behoben haben und etwas Zeit bei gutem Flugwetter hatten, werde ich mich wieder mit News vom Erstflug melden.

Projekt F-20 Maßstab 1:5

Projekt F-20 Maßstab 1:5

Hallo ihr zwei ,

ich verfolge euer Projekt seit Anfang an. Ich muß sagen das was ihr da abliefert, ist vom feinsten.
Für den Erstflug wünsche ich euch viel Erfolg, und natürlich frohe und schöne Ostertage.

Gruß Johann

Erstflug F-20 am 17.06.2017 in aller Frühe ....

Erstflug F-20 am 17.06.2017 in aller Frühe ....

Hallo Zusammen,

die ganze Arbeit hat sich gelohnt .. am Samstag Morgen , in aller Frühe um 8.30 Uhr, hat die F-20 ihren Erstflug auf dem Flugplatz in Illertissen erfolgreich absolviert. Hans hat den Erstflug gemacht und diesen auch souverän durchgeführt.
Schwerpunkt muss noch etwas nach hinten verschoben werden aber sonst passte alles sehr gut.
So und nun geht es weiter mit dem "Make-up" ..... und vielen Dank an alle, die uns in der ganzen Zeit unterstützt, geholfen, Ratschläge gegeben haben und somit immer auch einen Teil zum Gelingen beigetragen haben ..... ( gell Heri ... )

ganz tolle Maschine ...respekt

Herzlichen Glückwunsch zum Erstflug! Tolle Maschine, erfolgreicher Flug, jetzt noch etwas Finish und du/ihr könnt mit der F20 mehr als zufrieden sein. Ich freu mich mit euch mit !
Jetgruß Peter

Hallo ihr zwei,
herzlichen Glückwunsch zum Erstflug. Klasse Flugbild, eure F20.

Freut mich, dass ich auch etwas beitragen konnte.

Jederzeit wieder


Gruß
Heribert

Da ich seit ein paar Tagen Urlaub hab, haben wir nun etwas Zeit gefunden um weitere Testflüge mit der Tigershark durchzuführen.
Auch etwas Kosmetik haben wir etwas betrieben.
Insgesamt hat sie nun 8 Flüge auf dem Buckel, 4 davon alleine Gestern.
Insgesamt haben wir seit dem Erstflug gut 500gr.!!!!! Blei aus der Nase entnommen.
Durch das verschieben des Schwerpunktes nach hinten, wurden die Flugeigenschaften von Flug zu Flug immer besser.
Das fliegen mit dem Jet macht nun mächtig Spaß.










hier hat sich wohl ein Kollege mit seinem Juri aufs Bild gemogelt..
auch ein cooler Flieger





Gestern war auch Tigermeet in Illertissen

Das ist wirklich ein bemerkenswert tolles Projekt!
Zudem- Holz ist ein idealer Werkstoff, die Festigkeit im Übermaß von GFK/GFK bringt im Rumpfbereich ohnehin nur wenig da kein Flugzeug dieser Größe einen Landungsüberschlag bei z.B. einem gear extension failure aushält. Gleich ob Holz oder Composite. Zudem ist Holz sehr gut reparierbar.

Der maiden flight wurde auch sehr professionell durchgeführt, alle Speedbereiche abgeflogen, Stalleigenschaften-Langsamflug im Geradeaus- und Kurvenflug, Landung vorerst mit realtiv wenig Anstellwinkel und vorsichtshalber ohne Flare -sehr gut und sicher geflogen!

Selber liebäugle ich im Moment, einen kleineren Jet (100-140N Klasse ca 2x2m) ähnlich anzugehen, es soll eine Lockheed T33 werden.
Ein bisschen ein Problem sind die relativ kleinen Tragflächen mit geringer Tiefe im Aussenflügelbereich, also hohe Flächenbelastung und mögliche Gefahr von Tipstalls bei falscher aerodynamischer Auslegung.

Manchmal geht es nur über semiscale, also Flächen+10% und Leitwerksflächen ebenfalls größer.

Hast Du Deine Flächen in scale oder auch vergrößert?
Das MH43 (auch das RG14/15, Naca 4XXX wäre passend) ist sicher ideal, sind Deine Flächen geschränkt (geometrisch bei gleichem Profil oder aerodynamisch z.B. auf NACA0009 ?)

Man kann die Flächen durchrechnen (Polare, CA zu Speed-Fläche-Flächenbelastung et.c.), das ist aber auch nur eine Näherung bei mittragendem Rumpf und kurzer Streckung mit hohen Widerstandsanteilen, oder-"empirisch" bauen.

Ich warte einmal auf mein bestelltes 1:48 Plastikmodell der T33 um zunächst die Sache vermessen zu können (Abformen, Querschnitte sägen, scannen, CAD Übertrag et.c., Originalflächen grob durchrechnen et.c. um zu schauen wie das moderat semiscale ginge).

Gratulation!
Liebe Grüße aus Wien, Arian!

Flächen F-20

Flächen F-20

Hallo Arian,
die Abmessungen von der F-20 sind scale ( Modell 1:48), somit auch die Flächen. Die Flächen haben auch keinerlei Schränkung, auch habe ich die ganze Fläche ohne Strak hergestellt. Haben bisher keinen Nachteil erkennen können. Das einzige was ich gemacht habe ist im Bereich der Unterseite. Hier habe ich bis über das Fahrwerk das Profil dicker gehalten, um die Mechanik unterzubringen, danach läuft es "dünner" weiter. Das ergibt dann eine aerodynamische V-Form im Bereich der Unterseite. Oben ist der Flügel gerade.

Ich würde die T-33 scale bauen

LG Michael

Gestern war es dann soweit.......
Auch Michaels F-20 durfte an die frische Herbstluft und ihren Erstflug meistern,
was sie dann auch ganz artig und problemlos machte.

Vor dem Erstflug noch ein Gruppenfoto.





So schaut dann ein glücklicher Tigersharkpilot nach dem Erstflug aus.



Gruß Hans

Hallo,

Glückwunsch zu euren schönen F-20 Tigersharks
Ich wünsche euch weiterhin viele problemlose Flüge
mit den Jets.
Die F-20 ist ein Jet mit super Flugeigenschaften.


Gruß Friedhelm.

Älbler schrieb:

Hallo Arian,
die Abmessungen von der F-20 sind scale ( Modell 1:48), somit auch die Flächen. Die Flächen haben auch keinerlei Schränkung, auch habe ich die ganze Fläche ohne Strak hergestellt. Haben bisher keinen Nachteil erkennen können. Das einzige was ich gemacht habe ist im Bereich der Unterseite. Hier habe ich bis über das Fahrwerk das Profil dicker gehalten, um die Mechanik unterzubringen, danach läuft es "dünner" weiter. Das ergibt dann eine aerodynamische V-Form im Bereich der Unterseite. Oben ist der Flügel gerade.

Ich würde die T-33 scale bauen

LG Michael

Zum Vergrößern anklicken....

Danke Michael!
Das werde ich so machen.
Trotz dem schlanken Randbogen sollte es kein RE Zahl Problem bei der Landegeschwindigkeit eines Jets geben, werde ein Profil mit ausreichend Ca und nicht abrupt abbiegende Polare bei Ca max nehmen.
Das MH43 oder NACA 2412 ginge da sicher, schränken ev. 1° geometrisch (nicht zuviel wg. Torsion im Speedflug) oder gar nicht.
Bei gesetzten Flaps entsteht ohnehin ein Schränkungseffekt. Beim MH43 als Semilaminarprofil müsste ich genauer bauen...

Es wird jetzt ab dem Erhalt des Plastikbausatzes ohnehin länger noch dauern bis Schwung ins Projekt kommen wird. Das Bemaßen und CAD Zeichnen braucht Zeit, die Konstruktion muss auch erst genau durchdacht werden. Auch die Aufbauweise, Holz oder gleich Urform für GFK Rumpf (ein Prototyp aus Holz zuvor wäre jedoch sinnvoll bzgl. entgültigem Design,EWD etc.).

Ich dachte auch kurz an eine Kolibriversion der T33 als Nachfolger meiner kleinen Mirage 2000 mit T20... aber die größeren Triebwerke ab 80N sind einfach unproblematischer im regelmässigem Betrieb.

Der Aufwand ist auch nicht viel geringer nur weil das Flugzeug kleiner ist. Dann gleich 2x2m plus/minus.

Der Thread geht um Eure Flugzeuge, ich werde da auch nicht weiter off topic stören.

Wenn es bei mir Form annimmt, werde ich einen T33 thread eröffnen.


Gratulation zu Eurem 2. Erfolg!!!

Eigenprojekte sind ganz etwas Feines, besonders, wenn sich die Mühe lohnt!

Weiter viele schöne Flüge, Arian!

Ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr, mit vielen schönen Flügen wünsche ich allen Mitlesern.

In den letzten Tagen waren auch wir nicht untätig, sondern haben mal mit dem Bau der Cockpits angefangen.

Als erstes habe ich die Instrumentenpanels gebaut,



natürlich......aus Holz



im Rumpf schauts dann so aus...



Rohbaufertig dann so...

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Der Schleudersitz ist noch ein Provisorium und wird noch geändert.

Habe wieder etwas weiter gebaut.



Ein Blickfelddarstellungsgerät, Mittel- und Seitenkonsolen und dann das ganze mal schwarz lackiert.





Als nächstes wird Michael den Schleudersitz mittels CNC-Fräse herstellen.

Was wäre ein Cockpit ohne Pilot.......? Natürlich langweilig.
So haben wir zwei bezahlbare Piloten geordert die auf den ersten Blick für ihr Geld ganz gut aussahen, mir dann aber etwas zu schwer waren.



So wurden die beiden erst mal ausgezogen und etwas ausgehölt.



Es kamen auch sehr lieblos gestaltete Gelenkverbindungen zum Vorschein die ich in diesem zug auch gleich verbessert habe.



Nach der von mir unterzogenen Reha haben die beiden nun ordentliche Gelenke und gut ein viertel ihres Gewichtes verloren .
Auch im, von Michis, neu gestalteten Schleudersitz machen sie nun eine gute Figur.



Auch die Schleudersitze sind natürlich aus Holz gefertigt.



Gruß Hans

Die Schleudersitze haben wir nun mit ein paar weiteren Details versehen und lackiert.



Die Sitze sind nun einbaufertig.







Was uns nun noch dringend fehlt ist ein gescheites Gurtzeugs im richtigen 1:5 Maßstab.
Wenn uns da jemand einen Tip geben könnte wo wir das bekommen, wäre das echt super.

LG Hans

Nachdem der Pilot auf seinem Sitz Platz gefunden hat, und den Steuerknuppel fest im Griff hat, habe ich nun am Cockpit weiter gebaut.
Zuerst habe ich die Seitenkonsolen mit Gashebel, Kipp-und Drehschaltern bestückt.



Da wir ja kein Scale- sondern nur ein Semiscalemodell bauen habe ich das ganze aus einfachsten Werkstoffen und Hilfsmittel hergestellt.



Eingebaut schaut es dann so aus......
Linke Seite





Rechte Seite



mit eingebautem Sitz.



und Pilot

Damit das Cockpit hinter dem Schleudersitz nicht ganz so leer ausschaut, haben wir die Haubenhebemechanik so im groben nachgebaut.
Natürlich nicht funktionsfähig







Das Cockpit werden wir jetzt mal soweit belassen bis uns vielleicht mal langweilig wird, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann.



Als nächstes werden wir uns dann mal die Sidewinderracketen vornehmen, damit der Tigershark nicht ganz harmlos ausschaut...

Der Raketenbau hat begonnen....



Das Raketenrohr hat Michael aus GFK gefertigt.
Die Flügel sind aus 0,8mm Sperrholz.





im zusammengesteckten Zustand sieht es dann so aus...



die Steckung habe ich aus Goldkontaktsteckern hergestellt,



In die Stecker habe ich Gewindestangen gelötet um diese auch ordentlich mit den Raketen verkleben zu können.
Das Weibchen kommt dann logischer weise in den Waffenträger.





demnächst kommen dann die Spitzen dran,

Bis Bald
Hans