Kühlluftaustritt an Hotlinerrumpf

axl*

User
Moin Yello.

Danke für deine streckenweise sehr erheiternden Ausführungen. So wünscht man sich den Start in den Sonntag.

Der TE fragte nach Hotlinern und nicht nach F5B Wettkampfhardware. Man muss das Thema Kühlung also von mehreren Tellerrändern aus betrachten. Grundsätzlich einig sind wir uns wohl darüber, dass Hardware in ihrem optimalen Temperaturbereich die beste Leistung bringt und die längste Halbwertzeit hat. Dem Motor kann es z. B. nicht kalt genug sein ( Kupfer-ptc ) die Lipos finden 40-45 Grad ganz toll und der Regler würde gerne ohne Rauchgasvergiftung auskommen. Betreibt man die Komponenten innerhalb halbwegs vernünftiger Parameter gibt es keine thermischen Probleme, welchen man weder mit deutschen, theoretischen Rumpföffnungen, noch mit holländischen Käselöchern begegnen muss. :D

Nun gibt es aber noch die Fälle, wo die Komponeneten außerhalb ihrer Specs oder sehr weit außerhalb davon betrieben werden. Die meisten dieser Fälle haben nicht das Glück nach kuzen Einschaltzeiten in immer gleicher Weise ausruhen zu dürfen, sondern sie werden bis an ihre absoluten Grenzen und manchmal darüber hinaus gefordert. Diese Überforderung äußert sich zunächst in unerwünschter Wärme- später in Rauchentwicklung. Das Leiten von kühlerer Luft über die gebeutelten Bauteile wird in jedem Fall die Ergebnisse der Überforderung mehr oder weniger effizient aus dem Rumpf leiten.

Fassen wir bis hierher zusammen. Kühlung hilft, wenn sie dann tatsächlich nötig ist.

Ob Kühlung für den jeweiligen Anwendungsfall nötig ist kann man auf vielseitige Weise feststellen. Historisch erprobte Methoden sind z. B. das Beobachten des wiederholt brennend abstürzenden Modells, ein dunkelrotes Leuchten des Motors, oder auch eindrucksvoll geschmolzener Reglerschrupfschlauch. Ich persönlich bevorzuge die neuzeitliche Methode der Telemetrie. Diese Technologie ist für mich ein Segen, da ich so recht ressoursenschonend Limits ausloten kann. Dies habe ich in der letzten Saison mehr als ausgiebig getan. Ich habe einen 6-Meter Segler mit einem Außenläufer-Nasendirektantrieb versehen, habe mit bald 2KW einen 79 Gramm Motor in einem LP1.1 betrieben und zur Vorbereitung auf mein diesjähriges Projekt, meinen alten Raketenwurm zur evidenzbasierten Kühlungsforschung zerlöchert.

Die dabei gewonnenen Erfahrungen habe ich meinen obigen Beiträge beschreiben. Zuletzt hatte ich im RaWu Temperatursensoren im Rumpf verteilt und konnte durch wechselndes Abkleben und Öffnen der Lüftungsöffnungen sehr schön sehen, was welchen Effekt hat. Grundsätzich wurde ein Turbospinner verwendet. Ohne weitere Öffnung im Rumpf war es im vorderen Bereich recht heiss. Eine Öffnung auf dem Rumpfrücken hinter der Tragfläche hat fast nichts geändert. Diese Öffnung wieder verschlossen und vorne rechts und links seitliche Öffnungen haben die Temperatur ein wenig gesenkt, das Temperaturgefälle blieb aber deutlich vorne. Nun zusätzlich die hintere Öffnung geöffnet. Fast keine Änderung. Nun alles wieder zu und eine NACA-Öffnung vorne oben geschaffen. Etwas bessere Kühlung. Zusätzlich wieder die hintere Öffnung geöffnet, die bisher beste Kühlung, aber immer noch keine Durchströmen des Rumpfes zu messen. Alles wieder zu und ein Lüftungsloch in der Tragfläche genau hinter dem Holm hergestellt. Nun war deutlich zu sehen, wie es unter der Fläche wärmer wurde, insgesamt das bisher beste Kühlergebnis. Nun zusätzlich die NACA Öffnung geöffnet. Nochmal ein deutlicher Temperaturrückgang, die Luft hinten nun wärmer als vorne.

Alles scheint eine Frage der Druckverhältnisse im Rumf zu sein. Die effektivste Methode scheint die Kombination einer NACA-Öffnung mit Lüftungsloch in der Fläche. Dort scheint trotz Rumpf ein erheblicher Unterdruck zu bestehen. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang natürlich auch, wie voll der Rumpf ist. Bei meinen Versuchen war immer noch ein wenig Platz.
 
Herrlich, schreibt ihr über Ostern Eure Doktorarbeiten? :)

Es ist ganz einfach. Für die kurzen Einschaltzeiten im Wettbewerb ist die Kühlung kein Problem. Der Motor hat genug Masse, um die bei den 10 Steigern anfallende Wärme aufzunehmen ohne dass etwas kaputtgeht. Im "Showflug" mit entsprechenden längeren Einschaltzeiten mit den selben Antrieben reicht keine ins Modell passende Kühlöffnung aus um 1000W Verlustleistung bei einem im Rumpf verbauten Motor abzuführen. Bei den Speedern mit ihren aussenliegenden Motoren ist das anders.
Mal ein Beispiel einer wunderbar funktionierenden Kühlung, an den Rauchfahnen gut zu erkennen :D
Hat nix genützt, der Pletti hat wegen zu langen Motorlaufzeiten überhitzt, entmagnetisiert, und daraufhin den Steller abfackeln lassen.

Surprise.jpg

Ich kann Geert-Jan nur zustimmen:

Er wird mehr geredet als geflogen.
Und die Praxis ist noch immer die beste Lehrschüle.
...
Geh doch einfach zum Flugplatz und teste im Praxis, das macht mehr Spass und mann lernt besser fliegen, das bringt mehr wie 0,001 % bessere Kühlung.

GJ

In dem Sinne ein frohes Osterfest :)
Gruss Stephan (der jetzt fliegen geht)
 

axl*

User
Stephan, danke für deinen Rauchfahnenströmungsbeweis meiner Messungen. Fliegen gehen würde ich auch lieber, aber das Wetter hier in Berlin... :mad:
 

e-yello

User
Moin Axel,

Die Frage nach Kühlluftöffnungen taucht gerade hier im F5b-Forum immer wieder auf und immer werden dann mehr oder weniger praktikable Lösungen angeboten.
Die Wenigsten machen sich die Mühe die Ergebnisse zu messen,die Kühlung funktioniert dann optimal wenns nicht qualmt und stinkt....

Wir hatten sogar mal einen der die Funktionalität seiner Kühlung dadurch bewiesen sah dass bei diversen(!) Reglerbränden der Rauch immer aus dem Loch kam das er dafür vorgesehen hatte!!;):rolleyes:

Letztendlich spielt es keine Rolle ob der Flieger im Wettbewerb eingesetzt wird oder fürs Spassbolzen, wir alle streben doch irgendwie nach maximaler Performance.

Wenn hier im Forum von verbrannten Antrieben berichtet wird sind es in den wenigsten Fällen die Wettbewerbspiloten,der Limiter ist da schon ein Segen!;)

Aber gerade beim Funheizen werden die besten und zuverlässigsten Antriebe regelmässig hingericht,weils einfach übertrieben wird.

Ein B50L oder 42er Pletty ist mit 6Kw und unter 25sek Gesamteinschaltzeit weitestgehend gesund auch ohne gross aufwändige Kühlung.
Bei 30sek oder mehr wirds dann aber bitter,selbst die beste Kühlluftführung kann da nicht mehr als ein paar Sekunden rausschinden.

Bei halber Leistung siehts dann wieder ganz anders aus.

Ich will nicht die Wirkung einer effizienten Kühlung abstreiten,wollte vielmehr darauf hinweisen dass deren Wirkung in unseren Leistungsregionen eher homöopatisch ist.

Wer meint ein paar lustige Löcher geben den Freibrief zum sorglosen Heizen bis der Accu leer ist wird auch weiter folgendes berichten:
Alles in allem muss ich besser kühlen als die Profis, musste ich schon mehrfach mit verbrannten Reglern und ausgeglühten Motoren merken...

Yello
 

e-yello

User
Schiwo,
Du brauchst das nicht mehr zu lesen,hast deine Doktorarbeit schon abgeliefert.
Aber lass uns doch trotzdem versuchen Plagiate zu verhindern!;)

Yello
 

Eisvogel

User
Ein Innenläufer produziert die Wärme innen, bis die bis zum Gehäuse vorgedrungen ist kanns schon zu spät sein. Da hilft die beste Kühlung nix.
Guntmar hats irgendwo schon mal beschrieben, das wichtigste ist ausreichend Kühlpause nach dem Flug. Und ein Flug hat max. 30 sek. Motorlaufzeit!
 

axl*

User
Innenläufer..., da fehlt mein Hinweis, dass ich meine Messungen nur mit Außenläufern mit Getriebe und großzügig und sehr passend ausgesparten Motorspanten durchgeführt habe.
 

steve

User
Hi,
wenn nicht im Wettbewerb und mit mehr Leistung geflogen wird, gehts an sich nur über einen größeren Motor. Oft reicht es, wenn er nur eine Nummer größer gewählt wird und der Wirkungsgrad steigt um 10% - also 10% weniger Verlustwärme und wesentlich mehr Masse um die Temperatur aufzunehmen. Wenn kein Wettbewerb geflogen wird, muss man auch nicht am Gewicht geizen - da spielt Langlebigkeit eine größere Rolle.

Und (Eisvogel) Erwin hats ja auch schon gesagt: Beim Innenläufer Kühlpausen zwischen den Flügen beachten! Nach meinen Erfahrungen braucht es mindestens 30 - 60 Minuten, bis der Antrieb nach einem Flug soweit abgekühlt ist, dass er den zweiten Flug ohne Überhitzung übersteht. Am besten nur mit einem Akku losziehen und nachladen - dann kommt man da gar nicht in die Versuchung. Kühlpausen im Flug bringen da an sich nicht so viel. Da kühlt eigentlich nur der Lipo aus.

Grüsse
 

e-yello

User
Axel,
Gerade bei den hochdrehenden Getriebeaussenläufern herrschen ganz spezielle Verhältnisse.
Am Motor sitzt der Kühllufteinlass vorne hinter dem Getriebe, den Auslass stellt der Radiallüfter in der Glocke dar.
Bei den hohen Drehzahlen wird da massiv Luft durch den Motor geschaufelt.
In einem völlig geschlossenen Rumpf wird die Luft dann warscheinlich als geschlossenes System zirkulieren, spich sie tritt vorne ein geht durch den Motor und heizt sich auf,tritt am Radiallüfter wieder aus und strömt wieder nach vorne zum Einlass.

Eine dichte Turbospinner -Lösung bietet sich hier natürlich an.
Im Bereich des Radiallüfterauslasses wird auf der Rumpfinnenseite hoher Druck herrschen, auf der Aussenseite dagegen niedriger Druck aufgrund der beschleunigten Strömung.

Ein Luftauslass macht in diesem Bereich dann durchaus Sinn, ein Naca wäre dann "falschrum" sinnvoller.
Eine Temperaturkonzentration in vorderen Rumpfbereich ist dann nachvollziehbar da die warme Luft direkt hinter dem Motor entweicht.


Vielleicht mal noch eine neue Option:

sld.jpg

Die beiden tropfenförmigen "Kamine" im Bereich des Tankstutzens haben sich als sehr effizient erwiesen.
Ich will euch jetzt nicht Kamine auf den Rümpfen aufschwatzen aber eine oben offene Seitenleitwerksflosse bei einem Pendel-T könnt eventuell funktionieren.

Habs bei Teaser so realisiert, Turbospinner als Einlass ,Seitenflosse als Auslass.
Schauen wir mal obs funktioniert.

Yello
 

e-yello

User
Hi,
wenn nicht im Wettbewerb und mit mehr Leistung geflogen wird, gehts an sich nur über einen größeren Motor. Oft reicht es, wenn er nur eine Nummer größer gewählt wird und der Wirkungsgrad steigt um 10% - also 10% weniger Verlustwärme und wesentlich mehr Masse um die Temperatur aufzunehmen.


Hallo Steve,
Kleine Korrektur..

Angenommen wir schaffen es bei 5Kw den Wirkungsgrad um 10% von 80% auf 90% zu steigern haben wir anstatt 1000W Verlustleistung nur noch 500Watt Verlustleistung,also 50% weniger!!
Mit der grösseren Motormasse könnten wir dann deutlich mehr als doppelt so lange einschalten!:cool:

Yello
 

Eisvogel

User
Hi,
wenn nicht im Wettbewerb und mit mehr Leistung geflogen wird, gehts an sich nur über einen größeren Motor.

Hier gehts eigentlich schon los mit den Problemen. Die bekannten F5B-Motorenlieferanten haben hier keine Option. Sowohl Pletti als auch Hacker haben keine brauchbare Größe im Sortiment.

Lehner könnte mit den 22er Motoren was belastbares zusammenstöpseln.
Steve, du bist doch recht fix im Lehner-Sortiment und hast auch gute Beziehungen dorthin. Wär da was machbar?
 

Eisvogel

User
Hab da was übersehen,

der Dinator Gear 30/3 könnte an 9 - 10S funzen. Ob ers aushält? Lt. Katalog ist er nicht dazu gedacht.
 

axl*

User
Eine dichte Turbospinner -Lösung bietet sich hier natürlich an.
Im Bereich des Radiallüfterauslasses wird auf der Rumpfinnenseite hoher Druck herrschen, auf der Aussenseite dagegen niedriger Druck aufgrund der beschleunigten Strömung.

Das scheint mir die Kernfrage zu sein, ob denn tatsächlich auf der Außenseite des Rumpfes ein niedrigerer Druck herrscht als innen. Davon abhängig ist auch die Frage, ob NACA verkehrt herum tatsächlich saugt. Ich bin inzwischen fester Meinung, dass das Herstellen einer nennenswerten Strömung im Rumpf von vorn nach hinten nur erreicht werden kann, wenn bei ausreichend großem Einlass vorne, die Luft recht ungehindert zu einem größeren Auslass hinten gelangen kann, oder wenn am Auslass ein erheblicher Unterdruck besteht. Fall eins halte ich für praxisfremd. Ich werde sehen, wieviel KW ich meinem neuen PP 2524 mit 113 Gramm Lebendgewicht in der gerade gelieferten Speedfire zumuten kann. Ich werden mit Turbospinner und Flächenloch beginnen. Wenn es nicht reicht kommt noch eine NACA-Öffnung dazu. Andy hat jedenfalls 2,3 KW für 6 Sekunden freigegeben. 2,6KW bräuchte ich, um meine gewünschten 2KW/KG bei 1.300 Gramm Fluggewicht zu realisieren. Das wird also so eine Art Lotos Elise der Lüfte als Showedition. Durch den riesigen Rumpf habe ich jedenfalls genug Platz für Kühlluftströmung. Vielleicht kriege ich sogar noch eine elektrische Eisenbahn unter. :D
 

steve

User
Hier gehts eigentlich schon los mit den Problemen. Die bekannten F5B-Motorenlieferanten haben hier keine Option. Sowohl Pletti als auch Hacker haben keine brauchbare Größe im Sortiment.

Lehner könnte mit den 22er Motoren was belastbares zusammenstöpseln.
Steve, du bist doch recht fix im Lehner-Sortiment und hast auch gute Beziehungen dorthin. Wär da was machbar?

Tja, den 1950 (350g) habe ich im Direktbetrieb versuchsweise bis 5kw belastet, meist bleib es bei 3kw - bei 35-38k und Lastkurven mit 20sec Dauer, 90sec Gesamtlaufzeit. Mit Getriebe sollte er noch weiter in den Bereich der optimalen Drehzahl rutschen. Ob aber soviel Leistung benötigt wird ;)
 

e-yello

User
Ja Axel,
Der umgedrehte Naca ist wohl auch bei Aerodynamikern ein Streitpunkt.

Da hilft nur probieren.

Die Druckverhältnisse in und um den Rumpf sind leider nicht so einfach zu messen,ich wünsch mir schon länger Drucksensoren für den Unilog!

Bis es soweit ist versuche ich halt Bernoulli nicht völlig zu ignorieren und damit komme ich dann halt auf die erwähnten Druckverhältnisse.

Ich habe übrigens noch nirgens eine Messung gesehen die Bernoullis Strömungsgesetzmässigkeiten wiederlegt,einzig die Rumpflochbohrer leugnen beharrlich!:rolleyes:

Der Flächendurchbruch wird definitv funtionieren,da sind sich Schiwo und Bernoulli einig,da kann ich dann schwerlich wiedersprechen,allerdings hab ich berechtigte Bedenken bezüglich der Widerstandsbilanz.

Hab übrigens im Teaser den gleichen Antrieb PP 2524 2950 5:1 an 5S und fürn Anfang 15x16.Abfluggewicht 1286g.Mit gut warmen 5S 2200Gens 55C reisst der im Stand schon fast 3Kw hab aber fürn Anfang sicherheitshalber recht hohes timing.
Wir können ja dann Erkenntnisse austauschen!;)

Yello
 
Zum Thema bitte, danke.

Und den Rest bei den Speedern bitte, nochmal danke, nicht nur am Thema, gleich an der ganzen Rubrik vorbei.
 

axl*

User
bau davor doch mal nen Staudruckrohr in den Rumpf...wäre doch interessant ob man da was messen kann :confused:

Das ist nach einigen Tagen des Überlegens eine recht interessante Idee. Ist denn bekannt ab welcher Minimalgeschwindigkeit der Speed Sensor vom Unilog vernünftig misst? Es geht ja potentiell um recht geringe Strömungen.

### 1.11 ###
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kühlluftaustritt an Hotlinerrumpf

Erstmals vielen Dank für Eure zum Teil sehr umfangreichen Analysen und Statements.
Werde erstmals meinen Antrieb der bis 6KW liefern könnte mit ca. 2,5-3KW betreiben und am Motor wie Regler Temperatursensoren anbringen und mit Unilog aufzeichnen,
auf Kühlöffnungen werde ich estmals verzichten, sollten die dann doch nötig sein kann ich den Rumpf immer noch zu einem Holländischen Käse verarbeiten.
Ansonsten denke ich auch lieber ein etwas grösserer Antrieb anstatt das letzte herauskitzeln.

Gruss Udo allias Softrockpoper
 

Gast_3926

User gesperrt
Werde erstmals meinen Antrieb der bis 6KW liefern könnte mit ca. 2,5-3KW betreiben und am Motor wie Regler Temperatursensoren anbringen und mit Unilog aufzeichnen,
auf Kühlöffnungen werde ich estmals verzichten, sollten die dann doch nötig sein kann ich den Rumpf immer noch zu einem Holländischen Käse verarbeiten.
Ansonsten denke ich auch lieber ein etwas grösserer Antrieb anstatt das letzte herauskitzeln.

Gruss Udo allias Softrockpoper

Ja, so macht mann das, erstmal etwas Messen befor du überall Löcher fräst.
Mein Pletti 220-40 5:1 hab ich, auch auf Demo's, immer ohne Kühllöcher betrieben, auch nach 6 Sekunden vollgas, 10 Sekunden aus und wieder 6 Sekunden vollgas war er niemals wärmer wie 70 Grad am Gehause.
Leistung war >6500 Watt im Demo.
Und wenn du wirklich Käse möchtet, komm nach unsere Eurocontest am 8-9 Juni in Zeewolde.
Oder nach Bad Brückenau am 14-15 September, da haben wir auch wieder Käse un Stroopwaffeln dabei.

Gert-Jan
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten