Bergfalke (Aeronaut): Informationen? - Erfahrungen?

Über die Steckung habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht...
Die Flächen habe ich für ne Weile zut Seite gelegt, um erst den Rumpf zu beplanken, ist etwas knifflig mit der ganzen Anpasserei:
bergfalke.jpg
 

Dieter B

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Sieht schön aus, wenn wir unsere beiden zusammen tun, könnten wir schon bald bespannen ;), aber auch bei den Flächen ist bei der Beplankung einiges nachzuarbeiten und ich bin nur langsam voran gekommen. Sollte aber diese Woche fertig werden.

Hast du die Plastikhaube nur drauf gestellt oder ohne die beiden zusätzlichen "Spanten" angeklebt? Womit?

Das geplante Zusammenhalten der Flächen per 1 mm Haken und Gummi ist für mich bei einem Flieger dieses Ausmaßes auch nicht das gelbe vom Ei :confused:
Ich bin gerade dabei, zusätzlich je Fläche einen MULTIPLEX MULTILOCK Verbinder einzubauen, bin aber nicht ganz sicher wie das klappt, werde berichten.

Zur Steckung: Ich habe nun einfach die dünnen Messingröhrchen für die Führung am Ende ca. 5mm zusammen geklemmt. In die dicken für die Steckung habe ich auf jeder Seite ein 12mm langes Rundholz hinein geschoben. Damit hat die Steckung nur mehr ein ganz kleines Spiel.

Steckung.jpg
 

Dieter B

User
@Rainer: Hast du eigentlich schon die Schleppkupplung eingebaut?
Nachdem meine Flügel nun fast fertig sind, bin ich wieder zurück beim Rumpf und habe gestern begonnen, die Nase wieder abzuschneiden um die Multiplex Kupplung besser einzupassen.
Ich weiß, ich hätte selbst daran denken können, aber ein kleiner Hinweis in der Anleitung dass beim Zusammenbau der Nase eventuell auch gleich die Schleppkupplung einzubauen ist hätte mir (bei meinem ersten reinen Segler) auch nicht geschadet :rolleyes:.
Irgendwie habe ich auch kleine Bedenken, ob meine HS-55 Servos überhaupt für die Querruder reichen. Da wären etwas größere Servos auch leicht möglich gewesen, ich hatte aber die angegebenen 12mm gewählt.
 
Die Haube habe ich blos draufgelegt, zum Kleben habe ich einen speziellen "canopy glue".
An der Schleppkupplung studiere ich auch gerade rum, damit ich für den Einbau noch einigermassen hin komme, habe ich die Nase oben noch nicht beplankt. Natürlich wäre das viel gescheiter gewesen, das gleich am Anfang einzubauen :D
HS-55 würde ich nicht verwenden, selbst wenn es von den Stellkräften reichen würde (weis ich nicht) ist das Getriebe doch sehr filigran, ich hätte Angst, dass es sich bei Landestössen verabschiedet.
Erst wollte ich (wie bisher eigentlich immer) Futaba 3150 verwenden. Habe dann aber entschieden auf HV zu gehen, und um etwas Kosten zu sparen teste ich jetzt mal die KST DS225.
 
Hab mich heute auch endlich ein wenig mit dem Servoeinbau beschäftigt. Da ich Flächenservos mit "gedrehten" Laschen verwende, ist das ganze ziemlich einfach. Dazu hat meine Fräse ein paar Rahmen ausgespuckt:
servohalter.jpg
Einkleben, anschrauben, fertig :)
Zur Zeit gehts aber irgendwie dennoch sehr schleppend voran...
 

Dieter B

User
Ja bei mir zieht/zog es sich auch ziemlich, aber nun sind die Flächen fast fertig.
zum Einbau der Schleppkupplung (Multiplex) musste ich die Nase wieder ganz schön rückbauen :(

Schöne Rahmen, bei mir arbeitet dafür noch die Laubsäge :)

Ich habe aber sowieso keine Eile, Flugtechnisch habe ich den Bergfalken noch nicht drauf.
Ich habe mir den Parkzone Ka-8 zum üben zugelegt (vor allem für den Schlepp).

Hier wieder ein Bildchen:
Bergfalke-2.jpg
 

Dieter B

User
Also die Ansteuerung vom Seitenruder mittels der beiden weichen Drähte ist für mich auch erst gewöhnungsbedürftig.
Was hat das für einen Grund, dass das so gelöst wurde, Original-Nachbau?
Hat sich das bewährt oder habt ihr es vielleicht anders ausgelegt?
 
Die Drähte sind für die Höhenruderanlenkung, für das Seitenruder hats ummantelte Stahllitzen dabei, ich seh da nichts ungewöhnliches :)
Da ich beim bauen immer gerne etwas Abwechslung habe, habe ich mal die Leitwerke mit Oratex bespannt:
leitwerke.jpg
 

Dieter B

User
Mit "weichen Drähten" meinte ich die Stahllitzen. Ich hatte das bisher noch nie so gesehen.
Was ist der Grund/Vorteil gegenüber der für mich gängigen Ansteuerung mittels Drähten?

Schön sind die Leitwerke, bin auch bald so weit. Mir fehlt eigentlich nur mehr die Rumpf-Beplankung.
 

OE-0485

User
Hallo Dieter !
- der Hauptgrund ist die Gewichtsersparnis hinter dem Schwerpunkt.
- die gängige Bezeichnung für die "Drähte" ist Stahlseil - daher Seilanlenkung.
Grüße hans
 
Aeronaut Bergfalke

Aeronaut Bergfalke

Hallole,

wie einige sicher bemerkt haben, fliegt mein Bergfalke bereits. Der FMT-Test ist erschienen (Heft 3/2105) und das Video steht auf youtube (https://www.youtube.com/watch?v=pAivFLr6NbU) bereit und ist auf der VTH-Seite verlinkt. Ich bin begeistert, das Teil fliegt prima und gutmütig, wenn man den Schwerpunkt wie im Artikel beschrieben vorverlegt. Hier noch ein paar Bilder:

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Wer Fragen hat oder mal gemeinsam mit den Bergfalken fliegen möchte. Gerne.

Euer Werner
 

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Dieter B

User
Danke für die Fotos und Videos. Sehr schön!

Ich wollte meinen eigentlich einfärbig "Antik" machen, aber das Rot hat es mir jetzt schon angetan!
Ist sicher auch eine Hilfe für die Orientierung in der Luft.

Hast du Störklappen eingebaut? Bei der ersten Landung blitzt kurz was auf, bei der zweiten sehe ich keine.

Und wie ich gerade gesehen habe ist der Test ja in der aktuellen Ausgabe 3/2016 (und nicht 2015, wie in deinem Beitrag), da muss ich gleich eine Ausgabe holen!
 
Die Bergfalken gibts in allen Farben, die allerwenigsten haben im Original eine transparente Bespannung. Viele sind gelb, orange, rot, blau-weiss etc. lackiert. Bei den grossen ist es vor allem in den Alpen wichtig das der Flieger sich vom Untergrund (Felsen) abhebt.
 

Relaxr

User
Hi - toller Flieger, sehr schön. Mir gefällt die nicht transparente Bespannung von Rainer Keller oben auch ausgesprochen gut. An sich sieht weiß mit Dekor und auch gelb gut auf dem BF aus, finde ich. Die haben eben Charakter, die alten Kisten :D
 

Dieter B

User
Ich habe nun den Bericht von Werner schon gelesen (FMT online gekauft). Sehr netter Bericht, der sich mit meiner (geringen) Erfahrung teilt.
Es sind allerdings schon einige Lücken in der Anleitung, die erfahrene Modellbauer aber vermutlich überlesen ;)

@Werner, könntest du hier noch genauere Angaben über Art und genaue Position deiner Hochstarthaken machen (ev. mit Bild).
Haben sich diese schon bewährt?

PS: Frage nach den Landeklappen hat sich mit dem Lesen deines Artikels erübrigt (sie sind drinnen, mussten aber wohl kaum verwendet werden).
 

Dieter B

User
Die ersten schönen Flugtage verlangsamen den weiteren Fortschritt etwas.
Aber ich habe nun den Rohbau "fertig". Ein paar kleine Kitt- und Schleifarbeiten sind noch offen, wobei ich gar nicht weiß ob das nötig ist, da ja die Bespannung sowieso die kleinen Fugen kaschieren wird.
Unsicher bin ich noch wie ich die Endleiste der Tragfläche schleifen soll? Sie ist ja aus einer dünnen Leiste plus 2 mal der fast gleich dicken Beplankung zusammen gesetzt. Wenn man die spitz zuschleift, kommt man auf das Gewebe der Bespannung, ohne schleifen ist sie aber doch recht dick (fast 3mm). Ich denke ich werde sie halbrund schleifen.
Vorm Bespannen (Seitenruder und Höhenleitwerk habe ich testhalber schon bespannt) habe ich noch einmal alles zusammen gebaut und alle Winkel kontrolliert. Die EWD ergibt sich derzeit zu 1,1° (soll 2°). Aber ich denke, das passt schon einmal so.
Hier noch ein Bild, auf das ich schon recht stolz bin, ist ja mein erstes Flugzeug im Eigenbau in der Größe.Bergfalke Rohbau.jpg
 
Jetzt hast du mich aber abgehängt :D
Allerdings war auch auch fort im Urlaub ;)
Das Wochenende verspricht schlechtes Wetter, muss aufholen... Ich geh rasch das letzte Rumpfbeplankungsteil ankleben (Die Rumpfbeplankung ist mir das mit abstand Unliebste am ganzen Kit)
 
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