Schlitz für Querruder (Wölbklappen) bei Voll-Gfk-Fläche

wadl

User
Hallo zusammen,

mir wurde eine Voll-Gfk Eigenbaufläche zum Verkauf angeboten. Leider sind hier die Ruder noch nicht gangbar gemacht. Es muss also noch auf der Oberseite der Fläche der Schlitz bis zum Ceflar-Gewebe (Scharnier) gemacht werden. Gibts da einen Trick oder spezielles Werkzeug wie ich den Schlitz gerade und dünn hinbekomme? Vielleicht am besten mit Bildern zeigen.

Gruss
Wadl
 
Stahllinieal als Führung auflegen (am besten mit tesa oder anderem tape gegen verrutschen sichern) und dann mit einer schwingsäge mit entsprechend dünnem blatt den schnitt machen.
 

wadl

User
Hallo,

danke für eure Tipps.
Gibts vielleicht noch andere Möglichkeiten. Bin über jeden Tipp dankbar.

Gruss
Wadl
 
Hallo Wadl,

Du kannst die obere Scharnierlinie statt mit einer Diamantfeile auch mit der Rückseite eines kleinen Cuttermessers freilegen, welches Du an einem mit Doppelklebeband aufgeklebten Stahllineal führst. Nach jeweils ca. 10 maligen entlangfahren, die Klingenspitze abbrechen, damit die Kante an der Klingenoberseite wieder "scharf" wird.
Das ganze ohne viel Druck, öfters mal nachschauen und die Gefahr, dass Du das Scharnierband durchtrennst, ist sehr gering.

Den Rest wie im DS-Forum gezeigt.

Gruß Dieter
 

hochri

User
Nimm die Trennscheibe von einem Proxxon oder Dremel Handschleifer und fahr damit an einem Stahllineal entlang. ( Die Trennscheibe in die Finger nehmen, nicht mit dem Gerät!)
Nicht zuviel Druck geben, meistens reicht bereits ein oder zweimal drübergehen!

LG
Christian
 
Biegekante in Voll-Gfk

Biegekante in Voll-Gfk

Ich habe mich seit langem für die Gleissäge der Modelleisenbahner entschieden. Das Sägeblatt ist sehr dünn und die Zähne sind scharf. Allerdings wird zum Einritzen nur die Spitze eingesetzt und die Säge, wie schon mehrfach empfohlen, an einem Stahllineal, das mit kleinen Doppelklebestreifen unverrückbar an der Schneidelinie montiert ist, entlanggeführt . Der Ritzvorgang ist effektiv und trotzdem sanft und sollte mit nur mäßigem Druck stattfinden. Eine Verletzung des Abreiß- oder Kevlargewebes findet nicht statt. Wenn die Sägespitze stumpf wird, schleift man den ersten Sägezahn am Schleifteller ab und hat wieder ausreichende Ritzschärfe. Einsätze von Sägeblättern mittels einer Dremelmaschine haben öfters eine Durchtrennung des Gewebes gebracht und das sollte halt nicht stattfinden.(natürlich nur bei mir)
 
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