Das Schweighofer Alpha Jet Projekt

@Chris:
ägän whot lörnt.. ;) Habs selber durcheinandergewürfelt. ;)

@Quest:

Hast Du die Koordinaten und die Profilpolare der originalen Flächenprofile? Es wären in Summe 3 versch. Profile an der Fläche. Hätte Intresse.
 

Quest

User
Hast Du die Koordinaten und die Profilpolare der originalen Flächenprofile? Es wären in Summe 3 versch. Profile an der Fläche. Hätte Intresse.
ach nööö, da muss ich jemandem fragen, der jemanden kennt, der etwas weis... und schmiiieeren, schmiiieren, schmiiieren... so viel kann miene leber ned vertrage :D
äää dat profil brauchst du einen... keine drei...
alles andere per pn;)
 
Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 13)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 13)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 13)

Nicht alles läuft immer rund…

Beim verschleifen unseres Alpha Jets ist der Peter an gewissen Stellen leider etwas zu motiviert herangegangen. Im Eifer des Gefechts hat er das Laminat durchgeschliffen. Auch kann es immer wieder passieren, dass sich das Laminat etwas vom Styropor abgehoben hat. In so einem Fall hilft nur Laminat raus schneiden und neu laminieren. Das nervt natürlich und vor allem – es hält auf.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Wie ihr an den Fotos unten sehen könnt gibt es aber auch gute Nachrichten… Unser Alpha Jet bekommt schön langsam seine Hautschichten aufgetragen und alles schaut schon kantig aus. Die Zeit drängt, der Vogel muss in die Lackierkammer. Peter hat mir mitgeteilt, dass er ordentlich Überstunden schieben muss um im Zeitplan bleiben zu können.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Für die Abformung des Kabinenhaubenausschnitts am Rumpf nimmt Peter Glück Paketklebeband. Die Kabinenhaube dient dabei als Formgeber und das Paketklebeband als Trennschicht.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Unser Alpha Jet hat sehr viele „Ecken und Kanten“. Zum Aufbringen der Spachtelmasse benutzt Peter Einwegspritzen, von denen er bis jetzt ungefähr 12 Stück verbraucht hat. Das Abziehen macht er dann mit seinen Fingern oder mit einem passenden Rohr.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Peter Glück ist nicht der Kleinste, aber bei unserem Vogel kommt er teilweise nicht ohne Staffelei aus.

Die letzten Bilder für den heutigen Bericht… Peters Schleifrohr zum Bearbeiten von konkaven Flächen. Bis jetzt haben wir 16 Kg Spachtelmasse verbraucht und etliche Meter Schleifpapier. Es gibt Licht am Ende des Tunnels…

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

Gruß

Mario Walter
Modellsport Schweighofer
www.alphajet-projekt.at
 
Ich finde euer Projekt äusserst faszinierend und ich hoffe dass euch die paar Klugscheisser, Besserwisser und chronischen Nörgler in diesem Thread nicht die Lust an der weiteren Berichterstattung (am Bauen sowieso nicht) verderben!

Daumen hoch und weiter so!!!
 
Frage

Frage

Könnt ihr das mit der Kabinenhaube mal genauer erklären wie ihr das gemacht habt ?

Danke
 
Klasse Wendung

Klasse Wendung

Hallo Mario,

jetzt geht der Bericht in die richtige Richtung.
Nicht wie es Anfangs rübergekommen ist, Selbstdarstellung, sondern informativer Baubericht über ein Ausnahmeprojekt.
Super das ihr jetzt auch den Normalmodellbauer an der Vorgehensweise der Profis teilhaben lasst und auch Fehler
bekennt. Das macht den Bericht sehr sympathisch.

Freu mich den Flieger auf der Jetpower live zu sehen.

Wünsche euch den nötigen Durchhaltewillen für die Nachtschichten.

Christian
 
Hallo Hammondorgel,

kein Problem – gerne.

Du wirst dich sicher zurückerinnern, dass wir die Kabinenhaube mit einem heißen Draht ausgeschnitten haben. Aufgrund der Hitze des Drahtes bildet sich ein Spalt von ungefähr 1 – 1,3 mm. Peter Glück ist beim Verspachteln wie folgt vorgegangen.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Als ersten Schritt, nach dem Laminieren, wird die Kabinenhaube selbst verspachtelt und verschliffen.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Die Kabinenhaube ist sozusagen „das Positiv“ und wird mit Paketklebeband abgeklebt.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Am Rumpf (Negativ) wird anschließend viel Spachtelmasse an den Rändern aufgetragen. Im nassen Zustand wird jetzt mit aller Kraft die Kabinenhaube auf den Rumpf gedrückt und die herausquellende Spachtelmasse weggewischt. Anschließend wird die getrocknete Spachtelmasse mit dem Rumpf und der Kabinenhaube verschliffen. Wenn alles in Form ist, wird als letzten Schritt die Kabinenhaube wieder vom Rumpf entfernt. Hier reicht oft ein kleiner „Ruck“. Aufgrund dessen, dass Spachtelmassen nicht auf Paketklebebändern haften bleiben, ist eine perfekte Kontur am Rumpf entstanden.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Ich hoffe, du kannst mit dieser Beschreibung mehr anfangen. Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende.

Gruß

Mario Walter
Modellsport Schweighofer
 
Faszinierend

Faszinierend

Ich finde euer Projekt äusserst faszinierend und ich hoffe dass euch die paar Klugscheisser, Besserwisser und chronischen Nörgler in diesem Thread nicht die Lust an der weiteren Berichterstattung (am Bauen sowieso nicht) verderben!

Daumen hoch und weiter so!!!

So leicht lassen sich wir Österreicher uns nicht kleinkriegen und die Steirer schon gar nicht:D:D
Ein tolles Projekt!

Gruß Franz!
 
Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 14)

Endlich fertig zum Spritzspachteln!!!

Viele Stunden, viel Schweiß und jede Menge Material sind bis dato aufgegangen – es hat sich gelohnt. Anbei einige Impressionen von unserem Alpha Jet – ab jetzt geht’s ab in die Lackierkammer!

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Der Flieger ist das eine, das Fahrwerk das andere. Bis jetzt hat sich der Termin bei Red Bull leider noch nicht ergeben. Aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Ich denke mir, dass die Jungs sicherlich mit der Organisation der Airpower genug zu tun gehabt haben. An dieser Stelle von mir ein großes Lob – für uns Flugbegeisterte habt ihr trotz Hürden, die ihr immer wieder auferlegt bekommt eine tolle Veranstaltung hingebracht.

Diese Zeitverzögerung ist noch nicht so tragisch, aber es ist besorgniserregend, dass wir bis heute noch keine Unterlagen vom Fahrwerk haben.

Wie ihr alle der Einladung im RC-Network entnommen habt war am 25.05 – 26.05.2013 das Jettreffen in Fürstenfeld. Wir waren natürlich vor Ort dort lernte ich Markus Lützenburger kennen. Diese Bekanntschaft stellte sich als Glückstreffer heraus. Ich wusste nicht, dass es Menschen gibt, die wochenlange Urlaube, Abendessen und einen großen Teil ihrer Freizeit in Flugzeugen verbringen. Niemand kennt den Alpha Jet so gut kennt wie er, er kennt jede Schraube.
Er hatte seinen Alpha Jet dabei und ich bekam von ihm wertvolle Tipps zu unserem Projekt. Aufgrund seiner Hilfsbereitschaft zu unserem Projekt möchte ich euch Markus Lützenburger kurz vorstellen, den wir nun mit ins Boot geholt haben.

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Foto: Markus Lützenburger

Markus Lützenburger betreibt das Hobby Modellsport seit seiner Kindheit. In den späten 70er Jahren begann alles mit dem kleinen Uhu. Von Anfang an hatte er den Ansporn alles selbst zu entwerfen und zu bauen. Hier half sicher auch seine Lehre als Kunststoffformgeber. Später entwarf und baute er einige Modelle, unter anderem einen 4m Hochleistungssegler Namens Sphinxx mit neuer Hohlkammer- Carbonflächen- Technik. Da er direkt in der Einflugschneise des Luftwaffen Fliegerhorstes in Fürstenfeldbruck wohnte, war er von den dort damals stationierten Alpha Jets des JaBoG 49 infiziert. Schon zu dieser Zeit träumte er: “… Es müsste ein Strahltriebwerk für Modelle geben…” Als er dann die ersten Versuche der Turbinen- Eigenbauer sah war es passiert. Später dann (2004) baute er seine erste Eigenbauturbine, eine KJ66 und von da an war das Turbinenfieber ausgebrochen und der Schwenk von Segelflug zum Turbinenflug war besiegelt. Auch in der Turbinenszene fielen ihm ein paar Sachen ein und er entwickelte 2005 die Fuelwatch. Die Tankanzeige mit Telemetrie von damals läuft noch heute und Telemetrie ist aktueller denn je.

Und nun nach 28 Jahren verwirklichte sich endlich sein Traum des Alpha Jet als Modell mit “echtem” Turbinenantrieb. Viele Jahre sammelte er Material über den Alpha Jet und kroch bei jeder Gelegenheit in den Flieger. Noch heute steht ein Alpha Jet, fast in Sichtweite als Gateguard im ehemaligen Fliegerhorst Fürstenfeldbruck.

Aufgrund der Aufzeichnungen und Dateien von Markus haben wir genug Material um mit dem Prototypenbau des Fahrwerks zu beginnen. Wenn alles soweit fertig ist, dann werden wir den Termin bei Red Bull wahrnehmen und uns vor Ort nochmals überzeugen. Ich werde natürlich davon berichten.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche

Gruß

Mario Walter
Modellsport Schweighofer
www.alphajet-projekt.at
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Hallo Mario,
könnt ihr ungefähr sagen, wieviele Stunden jeweils in den einzelnen Schritten drinstecken?
In den Alpha Jet in FFB habe ich auch schon die Nase reingesteckt:D.
Leider ist er wie die anderen Vögel dort inzwischen in miserablem Zustand!

Gruß, Thomas
 
Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 15)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 15)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 15)

Peter Glück war mit unserem Alpha Jet in der Lackierkammer. Jetzt bekommt die ganze Sache schon mal ein Bild.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Jetzt geht’s ans Verschleifen. Zuerst wird das Modell mit den großen Schleifbrettern (40er Körnung) verschliffen, um letzte Unebenheiten und Wellen auszugleichen. Dabei wird außerdem die noch raue Oberflächenstruktur schon ziemlich geglättet. Nach diesem Schleifgang wird die Körnung des Papiers immer dünner. Ab 320er Körnung schleift Peter nur mehr im Nassschleifverfahren. Ganz zum Schluss schleift er mit 2000er Körnung, damit der Jet dann aufpoliert werden kann.

Nächster Bauschritt…
Detaillieren der Rumpfspitze zum Abformen der Negativform.

Gruß an alle
Mario Walter
Modellsport Schweighofer
www.alphajet-projekt.at
 
Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 16)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 16)

Das Schweighofer Alpha Jet Projekt (Teil 16)

In diesem Bauschritt wird die Rumpfspitze detailliert und dann abgeformt. Dies hat dann später den Grund, dass man den Falz (Aufschiebedom) exakt anpassen kann.
Zum Detaillieren verwendet Peter Glück sein spezielles Werkzeug. Mit diesem kann man die Linien und Stöße perfekt hineinritzen.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Für die Nieten/Schrauben Andeutungen hat Peter einen Fräserschaft hohlgebohrt und mit Zacken versehen (4mm Durchmesser)

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Foto: Modellsport Schweighofer

Die Rumpfspitze ist mittlerweile fertig.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Jetzt kann mit dem Trennebenen-Aufbau für die Negativform begonnen werden.
Zuerst wird die Konturebene angezeichnet.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Um den Blechstoß (Ritze) auf der Mittellinie an der Oberseite zu entgehen haben wir entschieden, die Trennebene waagrecht zu machen.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Sowohl die Rumpfspitze als auch der Trennebenen-Aufbau müssen vor dem Abformen jetzt mit Trennwachs eingerieben/aufpoliert werden. Dieser Vorgang muss mindestens 4x mit jeweils ein paar Stunden Trocknungszeit wiederholt werden. Das ist natürlich enorm zeitaufwändig.
Nach diesem Bauschritt wird der Spalt mittels Plastilin und einer scharfen Cutter Klinge verfügt.

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Dann werden Gewindebuchsen bzw. Rillendübel (Passstifte) mittels M6 Schrauben von der Unterseite aus angebracht. Sie dienen zum späteren Verschrauben der beiden Formenhälften.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Nun kann mit dem Auftragen des Formenharzes mittels Pinsel begonnen werden. Dieses sehr zähflüssige Epoxydharz bildet nach dem Aushärten eine sehr widerstandsfähige und harte Oberfläche. Dies ist die Grundlage für eine oftmalige Verwendung in der Serienproduktion. (Wie schon erwähnt wurde der Aufbau vorher 5mal mit Trennwachs behandelt.)

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Foto: Modellsport Schweighofer

Wichtig ist, dass das Formharz nur angehärtet ist, sprich die Oberfläche sollte noch etwas klebrig sein – Grund: Damit verbinden sich die weiteren Schichten besser. Dann wird die erste Lage mit normalen Epoxydharz und mit einem 165 er Gewebe laminiert. Dies hat den Grund, dass sich die grobe Gewebestruktur (der 445-er Matten) nicht durch das Formenbauharz (sprich an der späteren Oberfläche) durchzeichnen.

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Foto: Modellsport Schweighofer

Dann kommen 5 Lagen 445-er und am Schluss wieder 1 Lage 165-er Glasfasergewebe. Damit ist der Aufbau symmetrisch und ein späteres Verziehen der Form wird verhindert.
Nach dem kompletten Aushärten des Ganzen (ca. 2 Tage) wird der Trennebenenunterbau entfernt und der Rand gesäubert (Flex).

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Fotos: Modellsport Schweighofer

Das gleiche Spiel startet dann von vorne mit der zweiten Seite, beginnend wieder mit dem 5-maligen Einpolieren, des Trennwachses.

Mehr dazu im Laufe der Woche.

Schönen Wochenbeginn
Mario Walter
Modellsport Schweighofer
www.alphajet-projekt.at
 
weiter so!!!

weiter so!!!

also eines muß man diesem beitrag wirklich lassen: hier wird sehr beispielhaft auf baudetails eingegangen, aus denen viele sich noch was "mitnehmen" können bzw. kenntnisse wieder auffrischen können. sehr schön!!!:) hab ich, aller anfänglichen kritik zum trotz, hier seit langem schon vemißt.

die diversen "baugötter" haben sich ja größtenteils hier mit ihren bauberichten und -dokumentationen aus rc-n "verabschiedet", und man findet ja weder hier noch im anfangs hochgelobten nachbarforum mehr etwas dergleichen brauchbares im jetbereich, außer der üblichen heißen luft, ziemlich dummen sprüchen und gegenseitiger selbstbeweihräucherung. schade eigentlich.:(

aber wiegesagt, dieser beitrag hier wächst zu einem wirklich guten beitrag heran, weiter so!!!

beste grüße,

thomas.
 
Super

Super

Also ich muss echt sagen:

Ich hätte gern den Alpha....!!
Ich hoffe es ist eines Tages möglich so ein geiles Teil auch mal mein eigen nennen zu dürfen.!!!!!

Sauber Jungs, seit Stolz auf Euch...

Lg

Daniel
 
Hallo,

bis jetzt ein toller Baubericht.
Ich finde es aber sehr schade das ihr das Urmodell nicht beblecht (Litobleche 0,15) erst das erweckt die Oberfläche zum Leben.
Habe ich bei meiner Thunderblolt auch gemacht.

Grüße
Robert
 

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Hallo Robert,

Wir haben uns das überlegt - es würde zu viel Zeit benötigen. Da es in dieser Klasse keine WM oder Wettbewerbe gibt haben wir uns entschlossen den Alpha Jet semi-scale zu machen. Das heißt alle Nieten, Deckeln,Stöße usw. sitzen am richtigen Fleck und sind vorbildgetreu, jedoch wird der Vollprofi vielleicht das eine oder andere erkennen, was nicht 100% ist . Bis jetzt haben wir unsere Ziele bei diesem Projekt erreicht und sind im Zeitplan.

Bedenke, wir haben am 10.Jänner 2013 gestartet und werden, sofern Peter Glück weiterhin so wenig Schlaf braucht :) das Urmodell bald zum Uwe Riehm bringen können. Im September soll der Prototyp fertig sein und auf der Jetpower stehen.

Nach der Jetpower wird der Spantensatz fertig gemacht und der Robert Fuchs bekommt die ersten zwei Serienmodelle. Über den Winter müssen alle Zubehörteile fertig sein, damit die Flieger gebaut werden können und damit der Robert nächstes Frühjahr/Sommer die Abnahme machen kann. Wenn beide Modelle in Formation fliegen, dann ist unser Ziel erreicht.

Bis Oktober müssen Peter Cmyral und ich irgendwie das Fahrwerk fertig haben. Hier haben wir wie schon geschrieben Markus Lützenburger zur Hilfe, der uns wertvolle Tipps gibt. Ich kann dir versichern, dass wir uns beim Fahrwerk ein wenig austoben werden wobei wir vor einem Problem stehen:

Wir benötigen einen Reifen mit ca. 230mm Durchmesser und 90mm Breite. Hier könnten uns bitte alle RC-Network Fans helfen. Der Reifen sollte mit Luft gefüllt werden um Gewicht zu sparen. Wir haben einen Reifen gefunden mit 230/65mm. Wenn alle Stricke reißen, dann müssen wir uns selbst einen Reifen machen.

Morgen fahren wir zu Red Bull und schauen uns den Alpha genau an und vergleichen das Original mit unseren Fahrwerks Zeichnungen. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich die Leute dort kennen zu lernen. Ich freue mich schon allen davon zu erzählen.

Ich wünsche noch einen schönen Abend

Gruß

Mario Walter
Modellsport Schweighofer
 
Endlich!!!!!

Endlich!!!!!

also eines muß man diesem beitrag wirklich lassen: hier wird sehr beispielhaft auf baudetails eingegangen, aus denen viele sich noch was "mitnehmen" können bzw. kenntnisse wieder auffrischen können. sehr schön!!!:) hab ich, aller anfänglichen kritik zum trotz, hier seit langem schon vemißt.

die diversen "baugötter" haben sich ja größtenteils hier mit ihren bauberichten und -dokumentationen aus rc-n "verabschiedet", und man findet ja weder hier noch im anfangs hochgelobten nachbarforum mehr etwas dergleichen brauchbares im jetbereich, außer der üblichen heißen luft, ziemlich dummen sprüchen und gegenseitiger selbstbeweihräucherung. schade eigentlich.:(

aber wiegesagt, dieser beitrag hier wächst zu einem wirklich guten beitrag heran, weiter so!!!

beste grüße,

thomas.

Thomas (Vulgo Steinix) jetzt ist Dir wohl klar das wir in Süden keine Nudelaugen sind:D:D:D:D:D
Endlich Thomas:D:D:D:D jetzt brauchst nur noch die Katze mögen dann wird ja noch ein fromer Kollege aus Dir!:D:D:D:D:D
Auch super von Mario der ihn kennt weiß, der macht keine halben Sachen auch schön das er Markus ins Boot geholt hat
Gruß Franz!
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Wie kritisch ist der Durchmesser?
Der hier hat 250x80mm:
http://www.de.working-tyres.eu/karren-und-kleinst-reifen/kingstire-4-kt501-set-2pr-260x85.html

Bei Mini- oder Pocketbikes gibt es diese Größe: 9 Zoll Durchmesser, 3.5 Zoll Breite. Das sollte am genauesten passen, bei dem hier sieht man aber nicht, ob der im Querschnitt rund oder wirklich so flach wie auf dem Bild ist.
http://www.de.working-tyres.eu/minibike-reifen/qingda-9x3.50-4-q-106-4pr.html

Das Gewicht dieser Reifen ist aber schon heftig...

Gruß, Thomas
 
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