Graupner Weihe 50 3,2m wer kann helfen?

andnet

User
Hallo,
ich habe aus einer Geschäftsauflösung diese Weihe 50 erstanden.
Sie ist noch nie geflogen und hat ca. 20 Jahre im Lager verbracht.:cool:
Die Querruderanlenkung erfolgt wie damals üblich von einem Zentralservo aus mit einem im Bogen verlegten Bowdenzug.
ein Umbau ist mir zu Aufwändig, da die Folie bis auf eine Stelle und ein paar Wellen in Ordnung ist.:rolleyes:
Kann mir jemand Angaben zu Schwerpunkt und dem Einbau des Querruderservos sowie der Holzteile ( letztes Foto):confused: machen?
IMG_1188.JPG
IMG_1189.JPG
IMG_1193.JPG
 
Hi,

zum Schwerpunkt und den Ruderausschlägen guck mal hier:
www.oldtimer-segelflugmodelle.de/Weihe.html‎
(ganz unten auf der Seite)

Über den Einbau der Holzteile kann ich leider nichts sagen.

Einen schönen Flieger hast Du da bekommen! Gib gerne mal Rückmeldung, wie sie in der Luft ist.

Meine (http://www.rc-network.de/forum/show...-mit-4S-Lipo?p=2460632&viewfull=1#post2460632) ist letzten Sommer nach einseitigem Strömungsabriss aus 8 m Höhe ungebremst in den Acker eingeschlagen...
Der Rumpf ist schon wieder repariert, wartet noch auf die Lackierung. Die rechte Fläche hat einen Knacks. Da weiss ich noch nicht, wie es weitergehen soll.

Ehrlich gesagt flog meine Weihe nicht so gut wie sie aussah. Bis zum Einschlag bin ich allerdings nicht dahinter gekommen, ob es am Modell lag oder an mir :cool:

Gruß
Florian
 
Graupner Weihe

Graupner Weihe

Hallo,

die Weihe habe ich vor gut 20 Jahren gern und viel geflogen. Nach einiger Einstellerei machte sie klaglos Hochstarts aus der Hand an einer F3 B- Winde. Bis dahin gab es allerdings einige Schwierigkeiten wie plötzliches Abkippen im Langsamflug. Als besonders kritisch hat sich zu kopflastige Trimmung in Verbindung mit hoher EWD (= langsame Grundgeschwindigkeit) herausgestellt: ideal erschien ein Schwerpunkt, bei dem die HR- Klappe leicht nach unten hing (1-2 mm). Besonders gefährlich wurde es, wenn das Modell in Kurven ins Schieben kam: die vorgeschlagene QR- Anlenkung über ein Zentralservo lässt eigentlich keine Differenzierung zu, die für schiebefreies Rollen aber nötig ist. Abhilfe schaffte die Anlenkung über Flächenservos und/ oder Zumischung von ordentlich Seitenruder (Combimix). Flott geflogen und passend differenziert (QR) hatte das Modell gute Leistungen in der Thermik und war sicher zu beherrschen.
Neben der besseren Einstellbarkeit der QR bieten Flächenservos natürlich einen schnelleren Aufbau des Modells und reproduzierbare Neutralstellung der Ruder, was wiederum erheblich zu den guten Flugeigenschaften beiträgt. Aus meiner Sicht verdient das schöne Modell eine technisch zeitgemäße Ausstattung.

Viel Erfolg bei der Restauration!


Gruß Heinz
 
Hallo Namenloser,

Die Querruderanlenkung erfolgt wie damals üblich von einem Zentralservo aus mit einem im Bogen verlegten Bowdenzug.
ein Umbau ist mir zu Aufwändig, da die Folie bis auf eine Stelle und ein paar Wellen in Ordnung ist.

Auch wenn das nicht Deine Frage war: Du kannst drei verflochtene Kupferlackdrähte völlig problemlos durch ein Bowdenzug-Außenrohr durchschieben. So mußt Du nur die Folie für einen QR-Servoschacht aufschneiden. Ich hab' das mehrfach mit 2x 0.5mm für die Stromversorgung und 0.15mm für das Signal gemacht, z.B. im fertig gebauten Styroflügel des Robbe Arcus von IIRC 1982, ebenso im fertigen und bespannten Rippenflügel des kleinen Grunau Baby von Krick. An Ende verlöte ich dort keine Stecker bzw. Buchsen, die sind zu groß, zu teuer und zu umständlich. Ein Stückl fertiger Streifenrasterplatine ist fast genausoschnell rausgesägt und kleiner als ein üblicher Servostecker. Die für's Verlöten benötigte Zeit spart man ggü. dem Reinwurschteln des Kabelgekröses locker wieder rein, isoliert werden muß da nix.

servus,
Patrick, der sich ein den Endsiebzigern immer über die nicht vorhandene Mittelstellung der QR bei Seglern geärgert hatte ...
 

andnet

User
Weihe 3,2 Graupner

Weihe 3,2 Graupner

Hallo,
und vielen Dank erstmal für die Rückmeldungen.
@ Heinz: Ich habe auch schon vermutet, das das kein Langsamflieger wird.:D
Das Seitenruder ist ja auch ganz schön großflächig.
Differenzierung habe ich schon mal bei einem Segler über eine außermittige Positionierung auf dem Servo hinbekommen.
Vielleicht baue ich auch einfach 2 Servos in den Rumpf ein. Platz ist dort vorhanden.
@ Patrick: Es ist nur ein dünnes Bowdenzugaußenrohr verbaut. Da passen auch die Kupferlackdrähte nicht durch.

Hat jemand den Bauplan und könnte einfach Fotos davon machen?


Viele Grüße,
Andreas
 

kioto

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"Kundenspezifischer" Einbau des Querruderservos

"Kundenspezifischer" Einbau des Querruderservos

Hallo,
Ich habe die Weihe50 vor fast 30 Jahren gebaut und als Anfänger mit etwas Hilfe an der Winde getartet. Sie flog eigentlich sehr gut und problemlos und bei der Landung habe ich sogar einmal Szenenapplaus bekommen, weil ich sie so sauber hinsetzte.

Das Querruder habe ich mit eine Linearisierungsmimik versehen, weil das Drehservo die Seilzüge doch arg verwinkelt hat und ich noch unsauberer Ruderpositionen befürchtete, als sie mit dieser Mimik schon sind. Die Schnappverschlüsse der Seilzüge können mit einer Spitzzange leicht in die Kugelköpfe eingehängt werden, müssen aber mit viereck-schlauchstücken verriegelt werden. Möglicherweise waren im Ursprungsentwurf die alten Linearservos vorgesehen. Damit hätte es beser geklappt.

Die Querruder sind sowieso klein und die Weihe sollte als Oldtimer auch kräftig mit dem Seitenruder geflogen werden.

Um sie mal wieder in die Luft zu bekommen, habe ich eine Schleppkupplung eingebaut und bin zu einem Seggler-Schlepp-Treffen gefahren. Durch Unerfahrenheit (und fehlende Einweisung ?) stand ich nach dem Start falsch, musste rückwärts an den Platzrand gehen und habe sie, bei mehreren Seglern am Himmel, kurz aus den Augen verloren. Durch schnelle Hilfe eines erfahrene Piloten gabs nur leichten Bruch, den ich irgendwan wieder repariere. Aber dann werde ich auf jeden Fall Flächenservos einbauen. Bei den kleinen Klappen reichen sicherlich 8-16g Servos aus.

Gruß Werner am NO-Kanal

http://img.rc-network.eu/images/rc_network/attach/jpg.gif
 

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Hallo Andreas,

@ Patrick: Es ist nur ein dünnes Bowdenzugaußenrohr verbaut. Da passen auch die Kupferlackdrähte nicht durch.

Des bassd scho:

CuLackdraht_im_Bowdenzug_k.jpg

Die beiden dicken Drähte sind 0.6er, Außendurchmesser 0.65mm (Meßschraube, irgendwo muß der Lack ja auch noch hin). Der dünne, rötlichere ist 0.25er. Und - man ahnt es schon - davon passen noch mehrere rein, daß auch eine größere Zahl Servos angesteuert werden können.


Bowdenzuege_k.jpg

Zum Vergleich: das weiße Innenrohr hat 1.9mm; der obige, ausgesprochen dicke ein sechskantiges Innenrohr von 3.8mm über die Ecken.

servus,
Patrick
 

kioto

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Leidersteht nur 1mm Durchmesser zur Verfügung

Leidersteht nur 1mm Durchmesser zur Verfügung

Hallo,
Ich habe die Weihe damals auch nach genau nach Plan gebaut und das Innenrohr wurde fest verlegt, nur die Seele, auch noch Litze mit 0,9 aussen, ist beweglich. Das wird wirklich knapp, also allenfalls 3x 0,4mm, das sind 0,13 Qmm wird durchpassen. Sollte aber reichen für 8g Servos.
Gruß Werner am NO-Kanal
 

andnet

User
Anlenkung

Anlenkung

Hallo erstmal,
also ich habe ein dünnes Bowdenzugrohr mit ca 1mm Durchmesser.
0,4mm Durchmesser auf 1m Länge ist mir zu unsicher, da auch noch massive Leitung.
Ich scheue halt das Risiko, obwohl ich denke, das Patrick mir nichts empfehlen würde, was er nicht schon jahrelang getestet hat.
Der stahldraht hat einen durchmesser von 0,9 mm und sitzt schon saugend im Rohr.
IMG_1199.JPG
Also dachte ich mir der Einfachheit:
IMG_1202.JPG

Die Muttern zur Befestigung werden mit einem Steckschlüssel geschraubt.

Grüße,
Andreas
 
Graupner Weihe 50

Graupner Weihe 50

Anfang der 80er-Jahre hatte ich wohl gerade den Sprung vom "Kleinen Uhu" zur "ASW 22" hinter mir und rannte mit ihr über die Wiesen- froh über jeden Flug, der nicht wieder im Bastelkeller endete.

Von Fliegern wie der "Weihe 50" konnte ich Knirps damals nur träumen. Ehrfürchtig betrachtete ich die Bilder im Graupner Katalog von den "Profis" mit ihren "Großseglern" an der Teck. Stolz präsentierten sie ihre Traummodelle und die damit erflogenen Pokale.

Stundenlang konnte ich mich zu dieser Zeit mit dem Katalog beschäftigen und träumte mich in diese faszinierende, aber scheinbar unerreichbare Welt hinein...


Weihe.JPG
Quelle: Graupner Katalog 36FS 1983


Über 30 Jahre später bin ich nun zu einer gebrauchten Weihe 50 in sehr gutem Zustand gekommen (danke Thoralf) und habe viel Freude an ihr. Sie fliegt tadellos, langsam wie sportlicher, einfacher Kunstflug ist problemlos möglich. Man sollte es nur nicht übertreiben. In der Anleitung schreibt Graupner sogar, dass das Modell nicht für Kunstflug vorgesehen ist.
Den Schwerpunkt habe ich gleich etwas nach hinten verlegt und finde die Flugleistung und das Flugverhalten klasse- irgendwelche Abreißzickereien konnte ich bisher nicht beobachten.

Ich hoffe, dass sie noch lange fliegt. Für alle Fälle habe ich nochmal einen Original Baukasten ergattert.;)

Gruß TE

 

HRW1

User
Graupner Weihe 50

Graupner Weihe 50

Ich hab auch eine..

Vor 2 Jahen mal restauriert mach sie immer noch ne gute Figur am Hang !!
 
Weihe 50

Weihe 50

Hallo Weihe-Interessierte,

Meine gebraucht erworbene und von mir restaurierte Weihe, hatte kürzlich an der Teck ihren 2. Erstflug. Sie fliegt mit der rauen Oratexbespannung recht gutmütig für ihr strammes Gewicht von 2,8 kg. Den Schwerpunkt habe ich nach Empfehlung aus dem Forum bei 83mm eingestellt. Sie flog auf Anhieb ohne Korrekturen. Die ursprünglich verbauten, schweren Bucheschubstangen habe ich gegen leichte Kohlerohre getauscht und auch die Vollbalsa-Höhenruderklappen wurden von mir, wie beim Original ausgeschnitten und mit Rippen versehen.
Das brachte im Heck ca. 50g Ersparnis. Sie nimmt Thermik sehr schön an und bescherte mir beim 2. Erstflug über eine Stunde Flugzeit am Stück.
Die Querruder sind bei meiner Weihe mit je einem Servo in der Fläche angelenkt und differenziert. Die Ruderklappen habe ich um 2 Rippenfelder nach innen vergrößert. Die Wirkung ist ordentlich.
Ich kenne allerdings das Verhalten mit normal langen Querrudern nicht. Sie sollte jedoch, wie grundsätzlich jeder vernünftige Segler mit genügend Seitenruderunterstützung gekreist werden.
Sie braucht dazu gar nicht viel Qerruderausschlag.
Der vorausgehende Erstflug im Schlepp endete allerdings mit gebrochenem Holm. Die Weihe ging hinter der stark motorisierten Schleppmaschine mit ordentlich Fahrt von der Piste. Ich hatte auf Empfehlung die Bremsklappen gefahren und der Flug endete trotz relativ hoher Geschwindigkeit der Schleppmaschine kurz darauf mit Strömungsabrisse am Schleppseil nach links und rechts im Acker. Der Schlepppilot hatte die Weihe noch rechtzeitig ausgeklinkt, so dass die Schleppmaschine gottseidank heil blieb. Da ich wenig Erfahrung mit Seglerschlepp habe, war der Pilotenfaktor sicher auch ein entscheidender. Die Klappen würde ich aber heute beim Schlepp sicher nicht mehr ausfahren. Beim Aufschlag aus ein paar Metern Höhe auf dem eigentlich recht weichen Acker, knickte der Holm einer Fläche oben ein. Die Holmstege haben dem absolut nichts entgegenzusetzen, da sie laut Bauplan mit liegende Faser ausgeführt sind. Dies ist sicher ein kapitaler Konstruktionsfehler, da das Balsa hier stehend eingebaut gehört. Für alle die neu bauen, würde ich diese Änderung dringend empfehlen. Die Oratexfolie auf der Unterseite war so zugfest, dass die Fläche von unten nicht gebrochen war. Ich habe die Bespannung dann nur von oben abgezogen und den Holm und die Beplankung wieder sauber eingeschäftet. Allerdings hatte der einseitige Zug der Unterseitenbespannung den Flügle bereits in diese Richtung leicht verformt. Dies fällt jedoch heute nicht mehr besonders auf.
Ich werde die Weihe künftig wieder am Hang mit Genuss fliegen, wo sie sich mit mir sehr wohl fühlt.

Gruß an alle Weihefans, Jörg
 
Gewicht Weihe 50

Gewicht Weihe 50

Liebe Weihe 50 Fans,

ich habe gerade meine Weihe 50 fertig gestellt und bei einem Schwerpunkt von 86mm war eine ordentliche Bleizugabe notwendig. In Summe komme ich auf ein Abfluggewicht von 2500g, was mir doch recht schwer vorkommt. Was habt ihr für ein Abfluggewicht?

Und was mich auch noch interessieren würde: Welche Ruderausschläge habt ihr eingestellt?

Grüße
Silbermond
 
Moin,
Meine hat auch 2500g und fliegt sehr gut damit. Viel leichter wirst Du sie nicht kriegen. Evtl. kannst Du mit dem SP weiter hinter und bisschen Blei sparen.
Pass den SP Deinen Vorlieben bezügl. Flugverhalten an; genauso die Ausschläge.
Ausschläge stelle ich bei allen Fliegern pi mal Daumen ein. Seite, was geht, Höhe ca. +- 25-30 Grad, Quer ordentlich rauf, halb so viel runter und: Abflug!
Das passt meist gut und wird ggf. angepasst. Ich persönlich halte die Herstellerangaben von SP und Ausschlägen nie für verbindlich. Das darf man nicht so akribisch akademisch sehen:).

Viel Spaß mit dem schönen Flieger! Gibt`s auch ein Bild?

Gruß TE

PS: wenn ich Höhenruder durchziehe, gehen über Mischer beide Querruder ca 3mm hoch. Ob es nötig ist, weiß ich nicht. Aber Schränkung im Aussenflügel schadet nicht im Langsamflug.
Hab das einfach so programmiert und gelassen.
 
Grad mal nachgeschaut: Der SP liegt bei meiner Weihe bei ca. 93mm (Fingerspitzenmethode). Damit fängt sie nur ganz leicht ab. Ich mag das so.
 
Hallo,

na klar: Es gibt Bilder!

CIMG6930.jpgCIMG6928.jpgCIMG6921.jpgCIMG6932.jpgCIMG6700.jpg


Auch ich habe vor gut 30 Jahren von der Weihe geträumt und ebenso schien sie unerreichbar zu sein. Völlig überteuert habe ich mir im Februar einen Baukasten über Ebay zugelegt und gut war es so! Wegen den Flugleistungen kauft man sich so einen Flieger nicht, es sind viel mehr die Erinnerungen an eine Zeit, als alles noch etwas langsamer lief. Wenn dann im Büro Handy und Emails drohen zu explodieren, dann schmeiß ich mich schnell mal ins Internet und schau mir ein Grunau Baby von Krick an oder eben eine Weihe 50. Es sind eben die Erinnerungen an eine langsamere Zeit...

Übrigens, das Gewicht der Weihe hat sich nun sogar bei 2580g eingependelt. Mal sehen was das heißt, jedenfalls muss sie am Wochenende zeigen, was sie kann.

Grüße
Silbermond
 
Ist die schön!!! Gratuliere!

Ich halte mich für einen ganz passablen Modell-FLIEGER, aber mit dem Bauen eines Holzmodells und dem entsprechend schönen Finish schaut es dann eher mau aus bei mir. Umso mehr Respekt habe ich vor Leuten, die ein Modell so sauber bauen und lackieren können!

Obwohl ich meine Weihe gebraucht gekauft habe, habe ich viel Freude an ihr.

Sind Deine Flächen mit Folie gebügelt und das rot auf die Folie lackiert?

Viel Erfolg für den Erstflug wünsche ich Dir. Natürlich hat die Weihe keine Chance gegen einen modernen F3X-Besen. Aber ich bin immer wieder erstaunt, bei welch schwachen Bedingungen sie noch oben bleibt. Und so ein liebenswerter Retrosegler schaut einfach tausendmal schöner aus!
 
Erstflug geschafft!

Erstflug geschafft!

Hallo,

habe gestern und heute mit der Weihe die ersten Flüge am Hochstartseil gemacht und siehe da, es ist noch alles heil!

Nachdem die Weihe bei den ersten Hochstarts wild nach rechts und links ausgebrochen ist (und bei mir trotz kühlem Wetter für Schweißtropfen auf der Stirn gesorgt hat), habe ich eine Startstellung programmiert mit deutlich mehr Tiefenruder als im Normalflug. Das war heilsam, nun geht sie schnurgerade hinauf. Ich muss mir nur einen etwas stärkeren Gummi kaufen, ihr Gewicht von 2580g zerrt an der Ausklinkhöhe. Das Flugverhalten ist eher unspektakulär, die Störklappen wirken super.
Thermisch ist ja null gegangen, aber ich kann mir jetzt schon gut vorstellen, dass es bei thermischen Bedingungen großen Spaß macht, mit der Weihe zu fliegen.

Vorerst heißt es aber noch an den Einstellungen zu feilen und zufällig ist für morgen Westwind angesagt: Ab auf den Hang!

Grüße

Silbermond
 
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