Nurflügel aus dem 3D-Drucker

UweH

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Könnte das so gehen?

Hallo Michael,

wenn der Stift aus Stahl ist und seitlich genug Materialdicke vorhanden ist um nicht bei einer Schiebelandung auszureißen geht das. Der Winkel des Stifts ist mit 5 ° ein bisschen klein, ein Ring kann da leicht raus rutschen, aber ohne Ring und statt dessen mit großer Seilschlaufe sollte das auch mit 5° gehen.
Wenn für die Befestigung eines provisorischen Flitschenhakens keine Löcher gebohrt werden sollen hat sich die Befestigung mit Tesafilm gut bewährt, einfach vorne und hinten 2-3 Lagen um den kompletten Rumpf wickeln.

Für den ersten Start an der Flitsche empfehle ich die Höhenruder noch ein bisschen weiter hoch auf ca. 1,5 mm zu trimmen und den Trimm nach dem frei kommen bis zum gestreckten Gleitflug wieder weg zu nehmen. Zu tief getrimmte Bretter zieht der Gummi gerne mal in den Boden, überziehen ist beim Flitschen dagegen kaum möglich.

Viel Erfolg und Gruß,

Uwe.
 

wersy

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Flitschehaken 8°

Flitschehaken 8°

Hallo Uwe,

Ich habe den Druck abgebrochen.

Wie sieht das aus mit 8°?

Nachtrag: wie weit soll der Stift rausschauen?
Nachtrag 2: Mit wie viel Zugkraft muss ich rechnen?

Ich benutze die vorhandenen Löcher, mit denen die Rumpfsegmente verschraubt werden. Vorn sind sogar innen Muttern eingelassen.


Flitschenhaken3.jpg

Grüße
Michael
 

UweH

User
Wie sieht das aus mit 8°?

Hallo Michael, klotzen, nicht kleckern :D
Ich mach 10-15° und benutze einen Stift am Seil und ein Röhrchen im Modell.
Wenn Du am Seil einen Ring benutzt, dann mach 15°, sonst fällt der Ring auch unter Zug zu leicht aus dem Stift falls der Flieger beim los lassen und beschleunigen etwas aufbäumt. Dafür kann das freie Ende des Stifts auch kürzer sein als es in der Zeichnung aussieht, 5 mm genügen völlig.

Gruß,

Uwe.
 

wersy

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Eine gute und eine Schlechte Nachricht

Eine gute und eine Schlechte Nachricht

Zuerst die schlechte Nachricht:
Meine Flitschenkonstruktion wurde rundweg abgelehnt.
Der Steg hätte vorne schlank angeschrägt sein müssen. So bremst er beim Start und bei der Landung. Außerdem muss das Ding auch so starten können...

Die Gute Nachricht:
Es ist (für meine Begriffe) traumhaft geflogen. Beim Start gab es Arbeitsteilung: Geworfen wurde es vom Vorsitzenden und gesteuert wurde es von Ulli Richter, der als langjähriger Lufthansa-Pilot und versierter Modellbauer mit einer routinierten Lässigkeit gleich ein komplettes Kunstflugprogramm absolvierte.
Da ich nur einen Akku hatte, gab es nur zwei Starts. Die Landungen waren so sanft, dass ich den Eindruck hatte, es wäre ein Segelflugzeug. Es flog auch gegen die leichte Brise überraschend langsam. Man war sogar der Meinung, es könnte locker ohne Motor am Hang fliegen.
Das Flugbild war allerdings gewöhnungsbedürftig - mit dem langen Hals erinnert es schon sehr an eine Ente. Es drängt sich fast zwingend auf, den Hals mit Vorflügeln zu versehen ;)

Der Schwerpunkt hätte ruhig noch etwas weiter vorne sein können und das Höhenruder noch weniger Ausschlag, was allgemein sehr überraschte.

Vielleicht vergrößere ich noch die Spannweite, um einen weiteren Rekord aufzustellen. Dann wird es aber ohne größeren Motor nicht gehen. Eine größere Tragfläche würde allerdings den Schwerpunkt wieder nach hinten verschieben. Die Nase müsste dann noch länger werden. Das hieße auch, einen nach vorne hin angepassteren Rumpf als jetzt mit dem unschönen Verlängerungsrohr.

In den nächsten Tagen werde ich Bilder und Videos bekommen, die ich dann veröffentlichen kann.

Und nun bin ich vom Nuri-Virus befallen.
Wenn ich wieder was fliegendes baue, kann es nur ein Nürflügel sein :-)

An dieser Stelle möchte ich mich an alle sehr herzlich bedanken. Ohne Eure vielen Ratschläge, Tipps und geduldigen Erläuterungen, mit denen Ihr mein Projekt begleitet habt, hätte ich als Laie niemals einen Nurflügel in die Luft bekommen.

Hier noch ein Bild von gestern an Flugplatz

Nuri final AeroClub.jpg
 

UweH

User
Hallo Michael,

na dann herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Erstflug, schön dass alles gut gegangen ist :);)

Gruß,

Uwe.
 

Gast_53593

User gesperrt
Hallo Michael
Alles alles gute zu deinem geglückten Erstflugs somit hast du den Lohn deiner Arbeit geerntet

weiter so , bin auf die Bilder und Video gespannt , und der Flieger schaut doch gut aus hat nicht jeder
Norbert
 

GC

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Auch von mir Glückwunsch zum Nuri-Erstflug. Jetzt kann man sagen, er ist geflogen wie gedruckt. ;)

Bei mir hat es geregnet, deshalb bin ich nicht gekommen. Ich dachte der Start wird verschoben. Aber ihr haltet den Plan exakt ein.

Und klar bleibt der Namenlose (oder hat er inzwischen einen Namen?) oben, wenn es gut am Hang trägt.

Wenn Du für eine größere Spannweite einen schweren Motor einsetzt, brauchst Du den Hals nicht verlängern. Außerdem wäre es nicht soooo schlimm, wenn Du wirklich 50g Blei in die Nase geben würdest.

Berichte bitte weiter! Hoch interessant.
 

wersy

User
Ente gut - alles gut

Ente gut - alles gut

Herzlichen Dank für die Glückwünsche!

Als plötzlich schier unlösbare Druckprobleme auftraten, habe ich nicht mehr daran geglaubt, dass ich das Modell jemals fertigstellen könnte. Welche Probleme es waren, und wie ich sie lösen konnte, habe ich hier beschrieben und könnte vielleicht Sebastian „Rennsemmel“ interessieren:
„Spannungsfreiglühen“ http://forums.reprap.org/read.php?238,373108
Layer klonen http://forums.reprap.org/read.php?247,372515

Um den Frust zu verdrängen, habe ich mich dann mit Bootsbau beschäftigt. Auch da musste der gute Roxxy Outrunner beweisen, was in ihm steckt – selbst nachdem er gebadet wurde ;-).
So entstanden 3 kleine und 6 größere Boote und ich kam erst zur Ruhe, als der Roxxy sich endlich in einem Schnellboot voll entfalten konnte:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/456550-Boote-aus-dem-3-Drucker

Jetzt musste aber auf Biegen und Brechen der Nuri irgendwie fertig werden.
Und jetzt bin ich froh, dass ich doch nicht aufgegeben habe :)

Die Empfehlungen von Uwe haben zum erfolgreichen Start ganz entscheidend beigetragen.
Trotz langjähriger Erfahrung, hatte niemand gedacht, dass der Schwerpunkt so weit vorne sein muss. Auch über die geringen Ruderausschläge, war man sehr erstaunt. Man sieht sehr gut, wie der Pilot die Sensibilität des Höhenruders unterschätzte, als er nach dem steilen Start durch Drücken in den Horizontalflug gehen wollte. Danach flog er aber, als ob er nie was anderes geflogen wäre. Nicht umsonst gilt im Club der Ulli Richter als der Beste, den ich finden konnte. Der fliegt auf Anhieb alles. Da habe ich aber riesiges Glück gehabt!!

Beim zweiten Start wurden die Werte etwas verringert:
Höhenruder: 5 - 6 mm (könnte eher noch 4- 5 mm sein) 60% Expo
Querruder: 10 mm (könnte eher 9 mm sein) 50% Expo
Höhenruder Grundeinstellung: nach wie vor 1 mm nach oben

„der Flieger schaut doch gut aus hat nicht jeder „
Danke Norbert, „hat nicht jeder trifft eher zu ;)

„Jetzt kann man sagen, er ist geflogen wie gedruckt.“
Das ist ein herrlich treffender Spruch, den werde ich mir zu Eigen machen :)
Schade, dass Du nicht gekommen bist.
Und ja, ich nenne ihn „Red Duck“.

Schnell noch ein Bild - so langer er noch heil ist

DSC_5710 1100.jpg

Kurz vor dem Start: Ulli Richter und der Vorsitzende Peter Meier

DSC_5751 1100.jpg

Mit viel Anlauf und Schwung..

DSC_5761 1100.jpg

...geht es gleich nach oben - und das mit dem kleinen Roxxy!

DSC_5763 1100.jpg

Höhenruder reagiert doch ganz schön sensibel...

DSC_5764 1100.jpg

Unverzüglich volles Programm, solange Akku und Modell aushalten

DSC_5777a.jpg

DSC_5818 1100.jpg

DSC_5832 1100.jpg

Landeanflug

DSC_5847 1100.jpg

DSC_5857 1100.jpg

DSC_5861 1100.jpg


Video folgt.
 

GC

User
Tolle Aufnahmen und der Motor war offensichtlich stark genug, auch für Kunstflug! Sehr schön.
 

Mario12

User
Michael,
herzlichen Glückwunsch zum Erstflug und ein kräftiges Schulterklopfen von mir.
Ich finde es super, dass du das bis zum Ende durchgezogen hast.
Man kann man diesen Experimentalflieger durchaus als gutaussehend bezeichnen. Mal nicht so bescheiden... :p

Grüße
Mario
 

wersy

User
Viideo

Viideo

Hallo,

ich wollte das Video noch nachträglich auf YouTube beschriften, bin aber nicht mehr dazu gekommen.

Wie man sieht, war es für den Kameramann oft schwer, den unerwarteten Manövern zu folgen. Deswegen kann es bei weitem nicht den Flug so eindrucksvoll wiedergeben, wie wir ihn erlebt haben.

http://youtu.be/uM5IGzoPxG4

Wenn ich die Spannweite auf 1,95 m vergrößere, wird es dann noch so wendig sein?
Mit stärkerem Motor und schwererem Akku schätze ich das Gesamtgewicht auf 2,4 bis 2,5 kg.
 

GC

User
Hallo wersy,

die Wendigkeit wird bei 1,95 Spw. immer noch ausreichend sein. Wie schon Steve geschrieben hat, ist das meiste nicht so kritisch.

Worauf ich aber Dein Augemerk lenken will ich folgendes:

Du vergrößert die Spannweite und das Gewicht. Wie stabil ist denn der Kunstsoff? Soweit ich sehe, hast Du keinen Holm. Es kommt bei Fliegern vor, daß beim stärkeren Ziehen bei höherer Geschwindigkeit die Flächen sich durchbiegen. Hier wurden schon Stahldrähte verbogen. Im nicht gedruckten Modellbau benutzt man Holm aus Kiefer, Kohlefasern etc.

Wie sieht es bei warmen Sommertagen aus, kann der Flügel aufgrund der Hebelkräfte der Flügel in der Mitte brechen, oder steckt er das locker weg?

P.S.: Sehe ich richtig, der Flügel ist nur mit 2 Gummis am Rumpf fest gemacht? Falls ja, unbedingt 4 Gummis oder 2 M4-Kunststoffschrauben nehmen.
 

Kyrill

User
Ich zieh den Hut!

Ich zieh den Hut!

Respekt! Das hast du wirklich gut gemacht. Ein Modell in einer, soweit mir bekannt ist, noch nie dagewesenen Art zu planen und herzustellen. Es fliegt für einen Prototypen ausgezeichnet und vor allem es hat die Landungen überlebt! Hier hatte ich die größten bedenken wegen des verwendeten Materials und der vielen Klebenähte in den "unverholmten" Flächen.

Womit klebst du die Segmente der Fläche zusammen?

Ich bin gespannt auf den Flieger mit größerer Spannweite und der daraus resultierenden statischen Probleme mangels Holm. Vielleicht überrascht mich das Material ja ein zweites Mal. Bislang ein voller Erfolg. Berichte auf alle Fälle weiter. Irgenwie ist es eine kleine Revolution im Flugmodellbau was du hier zeigst.
 

wersy

User
Hallo,

Die Tragfläche hat wohl einen Tragholm, nur ist er unauffällig integriert und deswegen auf den ersten Blick nicht sogleich ersichtlich ;-)
Es ist das rote Kastenprofil, das mit seiner Innen- und Außenzarge, in Verbinding zu den Anschlussteilen zwei sehr hohe, schlanke U-Profile ergeben.

Kastenträger Clark YS.jpg

ich habe mal einen Querschnitt des wirksamen Kastenprofils gezeichnet, um die Stabilität zu verdeutlichen.
Die Winkel in den Ecken entstehen jeweils durch die durchgehend verleimten (2K Epoxy) Bereiche der Kastenzargen mit dem beidseitig benachbarten Teil.
Die senkrechten Stege werden aus jeweils den Wänden zweier Teile gebildet. Die können statisch aber nicht vollständig mit herangezogen werden, da sie nur durch einem ca. 4 mm breiten Leimstreifen miteinander verbunden sind (schraffierte Fläche). Damit soll verhindert werden, dass sie nicht seitlich ausweichen können.

Die Klebeflächen wurden vorher angeschliffen. Im Gegensatz zu den Klebeflächen beim Motorsegler liegen sie hier aber längs zu Zugrichtung. Selbst ohne Anschliff hält nun die Riffelung des Druckes, die wie eine Verzahnung wirkt, den Leim fest. Auch wenn der Leim schlecht haftet, entsteht so zwischen den Fugen zumindest eine formschlüssige Verbindung.

Im Fluge treten im Wesentlichen Druckkräfte an der Oberseite und Zugkräfte an der Unterseite um die X-Achse auf.
Die Druckkräfte sind eher harmlos, sie behindern nur die Durchbiegung. Die Zugkräfte dagegen sind kritisch. Sie sind aber nicht nur auf den Kastenträger konzentriert, alle übrigen Teile nehmen auch einen Teil der Spannungen auf.
Durch die Kastenkonstruktion in versetzter Anordnung entsteht ein formschlüssiger, selbsttragender und sehr steifer Verbund. Er muss auch möglichst steif sein, denn übermäßige Durchbiegung würde der Kunststoff nicht aushalten.

Quer zur Druckrichtung, also vom Rumpf in Richtung Flügelende gesehen, haben die Teile nur geringe Zugfestigkeit, da die Bahnen unterschiedlich gut aufeinandergeschweißt sind. Die planen Deckschichten, die die Stoßverbindungen zwischen jeweils gleichen Teilen bilden, sind mitunter sogar schlecht mit der Außenhaut verbunden.

Die Festigkeit entsteht also nur durch die versetzt angeordneten Teile, die diese Schwachstellen überlappen.
Ich wollte mal ein paar testweise verleimte Teile entsorgen. Da sie sich nicht einfach durchbrechen ließen, habe ich draufgetreten. Schließlich musste ich draufspringen, um sie zu zerkleinern. Nur wird die Tragfläche leider nicht aus dieser Richtung belastet ;-)

Es wird im Wesentlichen darauf ankommen, wie gut die Teile am Tragholm haften. Wie gut, das wird sich bei größerer Spannweite zeigen müssen ;-)

Ich denke, bei Wärme würde das Material eher elastisch und wäre eher weniger bruchanfällig.

Auf dem Bild, wo das Modell nur zum Fotografieren auf dem Tisch liegt, sind tatsächlich nur zwei dünne Gummibänder zu sehen. Zum Fliegen sind auf jeder Seite mindestens 5 dieser Gummibänder.
 

Kyrill

User
Danke für die Rückmeldung...

Danke für die Rückmeldung...

Hallo Michael,

ja du hast Recht, in diesem Sinne gibt es einen Holm. Wobei es in meiner Vorstellung immer zwei durchgängige Stücke Holz, GFK, oder CFK sind die auf Abstand gehalten werden und die Zug und Druckkräfte aufnehmen. Was mich gestört hat waren die erforderlichen Klebestellen bei deiner verschachtelten Bauweise. Da kommt es doch sehr auf die Güte der Klebeverbindung an. Deshalb die Frage nach dem verwendeten Klebstoff und auch der Haftung an dem Material. Mir würde es nicht einfallen den Holm aus wenige Zentimeter langen Stücken zu machen. Obwohl das bei ausreichender Schäftung auch ginge...

Viel Erfolg für die größere Version.

Und noch eine Frage zu den 3D-Druckkosten. Was hat der Flieger an Material verschlungen in Euro wenn ich mal fragen darf. Von Entwicklung und Technik mal abgesehen? Kannst du das einschätzen? Ich habe keine Vorstellung von den Kosten. Danke.
 
Hallo Leute,

verzeiht, das ich erst ein bisschen aushole. Erst mal dir Michael herzlichen Glückwunsch zu dem erfolgreichen Erstflug!
Ich gestehe, hatte angefangen beim Material bis zu deinem späten Geständnis über die ausbaufähigen Flugerfahrungen nicht glauben wollen, daß das gut geht.
In meiner alten Firma hatte ich die ersten Kontakte mit RP-Teilen vor gut zehn Jahren. Und die Teile waren als Prototypteile für mechanisch schwach belastete Stellen grad verwendbar - und die Maschine war ein schweineteures Industrie-Gerät und dauernd ausgebucht. Die Teile wurden teils lackiert, allein damit se dicht waren.

Die Zeiten ändern sich - faszinierend was heute im Hobbybereich in der Werkstatt steht!
Und dann kam mir gestern diese Meldung über den Weg:
http://www.airliners.de/premium-aerotec-startet-3d-druck-von-flugzeugbauteilen/33286

Also - es bleibt spannend!

Viel Glück und erfolg bei deinen weiteren Vorhaben! Würde sich doch glatt für einen SemiScale-Vogel mit diversen Anbauten anbieten?!

mfG
Axel
 

wersy

User
Schafft der "Alte" das noch?

Schafft der "Alte" das noch?

Hallo Michael,

Viel Erfolg für die größere Version.
Und noch eine Frage zu den 3D-Druckkosten. Was hat der Flieger an Material verschlungen in Euro wenn ich mal fragen darf. Von Entwicklung und Technik mal abgesehen? Kannst du das einschätzen? Ich habe keine Vorstellung von den Kosten. Danke.


Danke Peter, ich hoffe, es wird erfolgreich werden, insbesondere, weil ich erwäge, es doch noch mit dem selben Motor zu versuchen.

Von der Tragfläche kommen 450 g hinzu.
Bevor ich meinen 3,3 Ah Lipo mit 295 g einsetze, der gleich 125 g schwerer ist als mein 1,8 Ah Lipo, gebe ich lieber 50 g Ballast hinzu.
Das wären dann 500 g Zusatzgewicht.

An Tragfläche gewinne ich 20,16 dm² hinzu. Dann komme ich auf 45,36 + 20,16 = 65,52 dm² und 2,3 kg = 35,1 g/dm²
Gegenüber vorher: knapp 40 g/dm²

Könnte der Motor das noch schaffen?

An PLA habe ich 1,4 kg für ca. 42 EUR verbraucht.

Hallo Axel,
Semi Scale kann ich mir nicht erlauben. Bei dem Gewicht von PLA, muss ich mit jedem Gramm ringen.

PS
Mit "der Alte" meinte ich nicht mich ;-)
 
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