Der Neue, das bin ich....

Hallo Multihull-Gemeinde,
da ich von nun an vielleicht ab und an mal ne dumme Frage posten werde, warne ich lieber schonmal vor... ich bin also der NEUE!

Ich heiße Heiko, bin 25 Jahre jung und hab letztes Jahr den M.Sc. in Luft- und Raumfahrttechnik abgeschlossen. Ich hatte im Studium recht viel Spaß an der Aerodynamik und an unkonventionellen Konzepten (der Experimentalmodellbau bei den Fliegern sagt mir auch durchaus zu). Auch Bodeneffektfahrzeuge und Hydrofoils haben mein Interesse geweckt, da sie ja im Gegensatz zu den gewöhnlichen Schiffchen den Sprung ins Element Luft vollziehen. Da ich nun etwas mehr Freizeit habe als noch im Studium wollte ich den Einstieg in den Modellbau wagen und mich dann auch gleich an gfk/cfk probieren. Aerodynamik, Leichtbau und Modellbau passt ja dann doch alles irgendwie ganz gut zusammen.

Die Ruhe des Wassers schätze ich persönlich sehr, weshalb ich mich für dieses Element entschied und mich also auf die Suche nach einem passenden Böötchen begab. Ich wollte an nem Multihull das Rc-Selgeln lernen und selbigen dann modifizieren/tunen. Naja nur war der einzige Multihull den ich finden konnte die volans und irgendwie entsprach ABS-Spritzguss nicht ganz meinen Vorstellungen und einfach los segeln könnte ich damit ja auch nicht. Ich schaute dann nach Alternativen auf dem Gebrauchtmarkt (wie z.B. der Tiara bzw. der Butterfly) wodurch ich dann letztlich hier im Forum gelandet bin... und hier stieß ich dann auf Bauberichte die nur eine kühne Vision von mir sein könnten und das bei gleichzeitig freundlicher und konstruktiver Atmosphäre. Gleichzeitig kam auch die Einsicht, dass ein günstiger Tri eben Abstriche hinnehmen muss. Mein Weg zeichnete sich klar ab: erstmal das laufen (äh segeln) lernen und dann mit EURER Hilfe meinen eigenen kleinen Tri bauen :D

Ich denke ich habe nun zur Genüge dargestellt, dass meine Ambitionen eher technischer Natur sind... Segeln hab ich quasi Null Ahnung (bin in frühester Kindheit mal Optimist gesegelt, aber das zählt wohl kaum)... Eigentlich hab ich von gar nix ne Ahnung, von gfk/cfk laminieren nicht, von rc-komponenten nicht, von Rigs nicht und vom fahren eben auch nicht... Aber bezugnehmend auf den Fred "Mini40 - Ein Resumee" bin ich ja vielleicht gerade dann das ideale Versuchskaninchen um mal auszutesten wo die Einstiegsschwierigkeiten der Neulinge tatsächlich liegen :rolleyes:

Also ich freue mich jedenfalls schon mal auf eine lehrreiche Zeit hier im Forum und stehe bei Rückfragen zu meiner Person natürlich jederzeit zur Verfügung (sofern ich denn online bin) ;)

Viele Grüße Heiko
 
Hallo Multihull-Gemeinde,
da ich von nun an vielleicht ab und an mal ne dumme Frage posten werde, warne ich lieber schonmal vor... ich bin also der NEUE!

Ich heiße Heiko, bin 25 Jahre jung und hab letztes Jahr den M.Sc. in Luft- und Raumfahrttechnik abgeschlossen. Ich hatte im Studium recht viel Spaß an der Aerodynamik und an unkonventionellen Konzepten (der Experimentalmodellbau bei den Fliegern sagt mir auch durchaus zu). Auch Bodeneffektfahrzeuge und Hydrofoils haben mein Interesse geweckt, da sie ja im Gegensatz zu den gewöhnlichen Schiffchen den Sprung ins Element Luft vollziehen. Da ich nun etwas mehr Freizeit habe als noch im Studium wollte ich den Einstieg in den Modellbau wagen und mich dann auch gleich an gfk/cfk probieren. Aerodynamik, Leichtbau und Modellbau passt ja dann doch alles irgendwie ganz gut zusammen.

Die Ruhe des Wassers schätze ich persönlich sehr, weshalb ich mich für dieses Element entschied und mich also auf die Suche nach einem passenden Böötchen begab. Ich wollte an nem Multihull das Rc-Selgeln lernen und selbigen dann modifizieren/tunen. Naja nur war der einzige Multihull den ich finden konnte die volans und irgendwie entsprach ABS-Spritzguss nicht ganz meinen Vorstellungen und einfach los segeln könnte ich damit ja auch nicht. Ich schaute dann nach Alternativen auf dem Gebrauchtmarkt (wie z.B. der Tiara bzw. der Butterfly) wodurch ich dann letztlich hier im Forum gelandet bin... und hier stieß ich dann auf Bauberichte die nur eine kühne Vision von mir sein könnten und das bei gleichzeitig freundlicher und konstruktiver Atmosphäre. Gleichzeitig kam auch die Einsicht, dass ein günstiger Tri eben Abstriche hinnehmen muss. Mein Weg zeichnete sich klar ab: erstmal das laufen (äh segeln) lernen und dann mit EURER Hilfe meinen eigenen kleinen Tri bauen :D

Ich denke ich habe nun zur Genüge dargestellt, dass meine Ambitionen eher technischer Natur sind... Segeln hab ich quasi Null Ahnung (bin in frühester Kindheit mal Optimist gesegelt, aber das zählt wohl kaum)... Eigentlich hab ich von gar nix ne Ahnung, von gfk/cfk laminieren nicht, von rc-komponenten nicht, von Rigs nicht und vom fahren eben auch nicht... Aber bezugnehmend auf den Fred "Mini40 - Ein Resumee" bin ich ja vielleicht gerade dann das ideale Versuchskaninchen um mal auszutesten wo die Einstiegsschwierigkeiten der Neulinge tatsächlich liegen :rolleyes:

Also ich freue mich jedenfalls schon mal auf eine lehrreiche Zeit hier im Forum und stehe bei Rückfragen zu meiner Person natürlich jederzeit zur Verfügung (sofern ich denn online bin) ;)

Viele Grüße Heiko

Willkommen im Club, Heiko;)

Da werden Sie geholfen.....
Ah... ein Spezi der Aero- und Hydrodynamik bist Du also.....interessant. Den können wir hier sehr gut gebrauchen:)
Übrigens, wer auf einem Opti im Hafenbecken auf kleinstem Raum hat das Segeln gelernt, der bringt die besten Voraussetzungen für einen RC-Segler mit. Ich hab auch mal auf einem 2,4m Rundspanter aus dem EUROPA-Tabellenbuch angefangen. Da war ich 11.

Ich freue mich schon auf die fachliche Unterstützung in Sachen Wing und Foils.

Bis bald
 
Huhu...
Wo du es schon ansprichst, gibt es hier eigentlich irgendwo nen Fred zur Profilgebung bei den Wings/Foils die ich bisher übersehen bzw. in der Suche nicht gefunden habe?

Wie macht ihr das, bekommen die überhaupt eins? Ich meine Holme+Spanten für die Profile zu nutzen fällt ja wohl aus :D
Auch Alu-Strangpressprofile als Urmodell kenn ich in diesen kleinen Dimensionen nicht.... Oder nehmt ihr einfach ne gfk-platte und schleift die so lange bis sie hinten scharf und vorne rund ist und dabei einigermaßen symmetrich bleibt ^^

Neugierige Grüße
 
Wieder Stunden mit lesen verbracht und ich muss sagen ich bin begeistert, hier geht echt was voran!

Nachdem ich viel interessantes gelesen habe sind nun doch noch ein paar Punkte/Fragen aufgekommen:

1. Wings hab ich jetzt schon ziemlich viel gelesen, bei den Foils findet man da leider weniger... Hat hier schon jemand mit unterschiedlichen symmetrischen/asymmetrischen foils rumprobiert oder sind die einfach zu klein um denen effektiv ein vordefiniertes Profil zu verpassen?

2. Ich komme ja eigentlich aus "der fliegenden Zunft" und habe beim lesen gemerkt, dass ich noch arge Defizite habe was den Schiffbau betrifft. Darunter fallen Auslegungskriterien (besonders der Rümpfe), die Stabilität des Fahrverhaltens besonder unter dem Einfluss des Segels selber und nicht zuletzt auch diverse Fachtermini. Kennt ihr empfehlenswerte Literatur, die sich zum einen mit dem reinen Segeln beschäftigt, zum anderen aber auch die Physik die dahinter steckt erläutert (in ausreichender Tiefe)?

3. Mir ist bei der l'Hydroptere Maxi aufgefallen, dass den Beams auch nen Profil verpasst wurde. Hat sich schon wer Gedanken gemacht den Bodeneffekt noch deutlicher auszunutzen? Meiner Ansicht bietet es den Vorteil, dass der Auftrieb bei deutlich weniger Widerstand erzeugt wird als mit den Foilern, diese also ggf. kleiner Ausgelegt werden können und somit v_max erhöht wird. Demgegenüber steht das höhere Gewicht, da die Tragflächen von der Fläche ja nicht gerade klein sind. Allerdings kann ich nicht einschätzen wie sich ein paar 100g auswirken, deswegen wäre ich gespannt auf eure Erfahrungen.

4. Ich wollte jetzt mal die Bestellung für die Thunder Tiger Volans fertig machen, allerdings bin ich bisher an meiner Ahnungslosigkeit gescheitert. Bisher habe ich Folgendes im Einkaufswagen:
http://www.mhm-modellbau.de/part-TT-5548.php
http://www.mhm-modellbau.de/part-TT-8141.php
http://www.mhm-modellbau.de/part-TT-8120.php
http://www.mhm-modellbau.de/part-SPM66101E.php
http://www.mhm-modellbau.de/part-R-4596.php
http://www.mhm-modellbau.de/part-R-8559.php
Da ich wie gesagt noch kein blassen Dunst habe, bin ich besonders beim Sender bzw. Akku/Ladegerät unsicher. Es heißt ja so schön "Wer billig kauft kauft 2 mal" aber andererseits könnte ich für Sender+Ladegerät ja locker soviel ausgeben wie für das eigentliche Boot (was nicht unbedingt sein muss)!
Ich suche also etwas das gut genug für eine ganze Weile ist und dabei nicht den Kostenrahmen unnötig nach oben treibt. Wär nett falls mal kurz wer mit Erfahrung drüber gucken kann um zu sagen: "Das und das fehlt noch." oder "Von dem Teil würde ich abraten, ich empfehle stattdessen das hier...."
Danke schon mal im Voraus!

Gruß Heiko
 
nun erstmal herzlich willkommen

nun erstmal herzlich willkommen

zum Volans liegen hier keine näheren Erfahrungen und Infos vor. D.h. dieses Boot ist bei uns noch nicht aufgetaucht und konnte nicht verglichen werden.Auch nicht in unseren regionalen Revieren.
Allerdings im Netz kannst Du über Google und bei z.B. Stockmannmarine recherchieren,Tubes runterladen und Infos in internationalen Webseiten-chats lesen,um Anregungen zu bekommen. Es wird über hohes Gewicht(ABS tiefgezogen)berichtet,d.h. der Hersteller gibt einen Verdrängungswert an der wesentlich unter dem tatsächlichen Gewicht liegt.Deshalb wird über Tuningsätze nachgedacht,leichteres bessere Riggs in unterschiedlichen Grössen,Beams,Anhänge u.s.w.
Deine ausgewählten Accus scheinen mir sehr groß gewählt in der Kapazität. Ich benutze z.B. NiMH in einer Kapazität von 2-2,7 Ah.
Die reichen für 4-5 std... und sind wesentlich leichter. Oder die Kollegen auch Lipos.
Nun es ist mit Sicherheit eine der preiswertesten Einstiegsebenen für RC Multihulls.
Die Mini40 Kaskos,die im Markt angeboten werden liegen in einer völlig anderen Region weltweit,dto die Eigenkonstruktionen schon vom reinen Materialeinsatz. Schau mal rein z.B. bei Gerd Rasch Deutschland "Trimarine" voll kostenmässig durchkalkuliert in verschiedenen Baustufen. Da stecken mindestens 4-500 Baustunden drin professionell komplett mit Riggs aufgebaut.

Gruß

Rene

GER 530
 
Ich persönlich mag die Spectrum funken nicht, aber das ist geschmackssache (eine DX5 ist bei mir schon eingegangen wegen Regens)

Ich selbst fahr mit der Futaba T6EX und hatte bis dato keine probleme.

Dein empfängerakku ist hoffnungslos überdimensioniert, 5 Eneloops 2000mAH tuen es völlig für entspanntes 4-5 Stunden Segeln. Die normalen NIMH akkus sind nicht so spannungsfest, je nach Windenströmen sind die 4AH schnell mal nur gefühlte 2.

Bei der Segelwinde würde ich auch aufpassen, die sagt 360grad?! das ist zu wenig, Du brauchst 3-4 Umdrehungen. Dabei ist sie schwer. Es gibt Chinawinden um weniger mit der nötigen Leistung aber dafür Metallgetriebe (würde ich empfehlen, Plastikgetriebe ist schnell durch bei etwas Kraft)

Generell, keine Ahnung, ob Du mit dem Boot glücklich wirst. Was stellst Du Dir nochmal vor?

lG,
Eric
 
naja die Aussagen sind stimmig..

naja die Aussagen sind stimmig..

Ich persönlich mag die Spectrum funken nicht, aber das ist geschmackssache (eine DX5 ist bei mir schon eingegangen wegen Regens)

Ich selbst fahr mit der Futaba T6EX und hatte bis dato keine probleme.

Dein empfängerakku ist hoffnungslos überdimensioniert, 5 Eneloops 2000mAH tuen es völlig für entspanntes 4-5 Stunden Segeln. Die normalen NIMH akkus sind nicht so spannungsfest, je nach Windenströmen sind die 4AH schnell mal nur gefühlte 2.

Bei der Segelwinde würde ich auch aufpassen, die sagt 360grad?! das ist zu wenig, Du brauchst 3-4 Umdrehungen. Dabei ist sie schwer. Es gibt Chinawinden um weniger mit der nötigen Leistung aber dafür Metallgetriebe (würde ich empfehlen, Plastikgetriebe ist schnell durch bei etwas Kraft)

Generell, keine Ahnung, ob Du mit dem Boot glücklich wirst. Was stellst Du Dir nochmal vor?

lG,
Eric

Gruß

Rene

GER530
 
senile Bettflucht...

senile Bettflucht...

Zeitgleich und um die Uhrzeit. Ist ja mal wieder genial :)

Gruß,
Eric
 
Guten Morgen und danke für die Hinweise...
Rasch Deutschland Trimarine kenn ich schon die Seite, die Boote sind mir aber für den Einstieg schlichtweg zu teuer. Dass sie besser sind steht wohl nicht zur Debatte, aber ich hatte bislang noch gar nichts (oder zumindest sehr wenig) mit Modellbau am Hut und da wollte ich dann erstmal klein anfangen.
Ich suche also nen Tri den ich für sagen wir <500€ fahrbereit bekomme. Mir ist auch bewusst, dass man da mit Abstrichen (ABS) leben muss, aber ich will ja auch nicht sofort Regatten damit segeln sondern erstmal den Einstieg in die Multihulls vollziehen...

Was den Akku angeht stand halt drin 4,8-6V bei mind. 3600 mAh und da blieben dann nich soviele Möglichkeiten. Ich bin auch gerade verwirrt, weil ich eigentlich dachte der Akku is hauptsächlich dafür da um die Servos mit Strom zu versorgen?
Also wenn ich das mal von den Motorbooten übertrage, dann brauch ich doch nen Sender/Empfänger um die Signale zu übertragen (jeweils mit Stromversorgung z.B. Eneloops) und dann noch für die Umsetzung der Signale nen Regler (?!) und die Servos (auch wieder mit Stromversorgung z.B. Akkupack). Je nachdem was ich dann für Akkus benutze brauche ich dann eben noch die Ladegeräte...
Oder sind die Akkus wirklich nur für den Motor da und der Regler (brauch ich den beim Segeln überhaupt?) bzw. die Servos nur am Empfängerstromkreis mit angeschlossen?

Wie gesagt, ich fange bei 0 an, also bitte habt ein wenig Nachsicht wenn ich dumm frage :rolleyes:

verwirrte Grüße aus dem Westen der Republik
Heiko
 
es gibt keine dummen Fragen , nur dumme Antworten...

es gibt keine dummen Fragen , nur dumme Antworten...

Also...
Ich kenn die Thunder Tiger nicht, aber normalerweise hast Du nur zwei Funktionen zum Steuern eines Segelbootes: 1) Segel 2) Ruder
Fürs Segel nimmt man entweder nen Powerservo und nen ordentlichen Hebel, oder eben eine Winde, die mehr umdrehungen macht um den Schotweg zu bewältigen.
Fürs Ruder nimmt man ein einfaches Servo.
Beide stecken am Empfänger direkt drann.

In größeren Booten (2M) ist die Winde stärker, braucht also besser 7.2V oder 2S LiPo oder... und hat damit meist ein BEC system, sprich einen Spannungsteiler, der nimmt dann direkt den Akku und verwendet die hohe Spannung für sich selbst und leitet nur 5V weiter an den Empfänger ( so ähnlich machen das auch Autos mit ihrem Fahrtregler!)
Bei Deiner Wahl wird das nicht notwendig sein, der Empfängerakku hängt dann direkt am Empfänger und über die Servoleitungen wird einerseits das Ruderservo und andererseits die Winde betrieben.
Einen Motor haben unsere Segler eigentlich nicht, sollte die Thunder dies haben, so wird der Aufbau komplexer, dann wird das wohl so laufen: Du steuerst 3 Funktionen: Motorspeed, Segelwinde und Ruder
und dann hängt wohl der Akku am speedregler und teilt die 5V weiter über Empfänger an Winde und Ruderservo, dann macht auch die hohe Kapazität mehr sinn, denn ein Motor verbraucht ja doch einiges... Ich persönlich habe noch nie so schlechten Wind gehabt, daß man nicht doch irgendwie ans Ufer käme...

Hoffe das hilft Dir weiter!

Eric
 
Hallo Heiko,

Jim hat die Grenzen vom Volans ziemlich flott ausgelotet und hat auch vor radikalen Einschnitten nicht halt gemacht.
Nur, in dieser Modellgröße wird halt die Luft recht schnell ziemlich dünn.

Der Einstieg über größere Modellklassen ist da üblicherweise leichter, bezüglich Aufbau und Handling.
Vielleicht findet sich ja was abgelegtes in der mini40-Klasse.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo Heiko,

Jim hat die Grenzen vom Volans ziemlich flott ausgelotet und hat auch vor radikalen Einschnitten nicht halt gemacht.
Nur, in dieser Modellgröße wird halt die Luft recht schnell ziemlich dünn.

Der Einstieg über größere Modellklassen ist da üblicherweise leichter, bezüglich Aufbau und Handling.
Vielleicht findet sich ja was abgelegtes in der mini40-Klasse.

Gruß
Wolfgang

Wolfgang klar nur da ist extrem wenig mal ab und zu was angeboten und unter EUR 1200 bis 1800 je nach Rigganzahl,hab ich noch nie was Segelfertiges gesehen. Eine IOM wird schon für um die EUR 1000.- angeboten,die hat aber nur 1 Rumpf.

Gruß

Rene
 
Sascha,solltest schon genau lesen und hinschauen...
Der Foiler hat Überbreite und passt nicht in die Mini40 Klasse, auch nicht vom Doppelrigg.
Der andere ist wenn ein Rigg dabei ist für EUR 500.-dabei extrem günstig. Dann kommt die Anlage,Servos,Accus u.s.w. hinzu und wenn Du bei unterschiedlichen Windstärken segeln willst, brauchst Du zusätzlich mehrere Riggs. Dann bist Du EUR 800-1000.- los.
Ich bin kein Gebrauchtboothändler, kenne aber die Werte die ab und zu verlangt und bezahlt worden sind. Und dies global.
Und jeder der ehrlich ist,weiss welchen Materialaufwand plus 400h im Mittel er für ein einigermassen wettbewerbsfähiges Boote betreiben muss mit 3-4 Riggs. Erinnert mich etwas an Augenwischerei...

Gruß

Rene

GER 530
 
ja ist ja letztendlich auch egal ob die nun für 600, 800 oder 1200 zu haben sind... zu teuer ist die eine sache, aber mini40 ist mir für den einstieg auch zu groß....
mag sein, dass der einstieg dann leichter fällt, aber dafür wird der transport um einiges komplizierter... zumal ich von mir denke dass ich zu stur bin um das lernen mit ner "kleinen" abzubrechen nur weils nicht so richtig läuft :cool:

die Tatsache das vieles nicht so optimal ist, sehe ich auch son bissl als chance um dann mit dem bau einzelner teile den einstieg ins gfk-geschäft zu vollziehen ohne gleich nen kompletter boot bauen zu müssen (was mich sicherlich auch überfordern würde) :rolleyes:

habt ihr vielleicht auch noch informationen zu den punkten 1.-3. ?
lg heiko
 
Schau mal hier unter Mini40 unter den Foilerbeiträgen nach,kannst Du unter der Suchfunktion aktivieren.
Ich fahre z.Zt. asymetrische Foiler selbst gebaut mit einem Laminarprofil. Der Anstellungswinkel liegt dann bei 3-4° anstelle von 5-6° bei symetrischen.
Breite ca 60mm im Mittel sind Trapezförmig. Länge und Breite sind abhängig vom Bootsgewicht, Windstärke und Lagestabilität.Wir haben keinen Kiel.
Da Du Flieger bist, denke hast Du die Infos über Rezahlpolare und minimalen Dimensionen...Im Wasser sind diese Profilpolare,auch die Widerstandsbeiwerte allerdings nicht übertragbar.Andreas hat hier relativ viel mit seinen Programmen berechnet,ist aber auch bei ca.60mm Breite gelandet.
Bei den Rumpfdimensionierungen,Volumen bei 15-20% Verdrängung berechnen über Zielgesamtgewicht. Bei Dir Volans mit Gesamtgewicht ca. 2,8kg.rechnen.
Oder ein Programm wie freeship einsetzen. Ansonsten auf dem Wasser optimieren,optimieren,optimieren, musste ich bisher immer so machen. Keines, unabhängig ob Rumpfschalen gekauft und nach Plan gebaut oder sonstwie war perfekt.Also der gleiche Optimierungsaufwand wie bei den Grossen. Die haben teilweise bei völlig neuen Entwicklungen 8-10 Jahre gebraucht, um zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Trotz maximalem Softwareaufwand und mannstarken Spezialistenteams.
Gruß


Rene

GER 530
 
@Rene:
Genau das meinte ich, die Foiler werden immer mal wieder angesprochen und auch, dass ihr diese oder jene Profile verwendet werden (hab auch die Diskussion gelesen wo dir 5-6° empfohlen wurden und du dann meintest: nein ist nicht, weil asymetrisch)....

Mich würde aber gerade interessieren auf welcher rechnerischen Grundlage ihr euch eure Profile auswählt (wie bist du also z.B. zu deinem Laminarprofil gekommen)? Nutzt ihr xfoil oder ähnliche Programme (solange ich die Reynoldsähnlichkeit beachte kann ich die Ergebnisse ja schon übertragen) oder sind das einfach Erfahrungswerte von gut funktionierenden Profilen?

Und wenn ihr euch dann eurer "optimales" Profil ausgesucht habt, wie bringt ihr dann die Foiler in diese Form ohne zu stark von dem "Soll-Profil" abzuweichen? Ich meine die sind ja schon recht klein und wenn ich ne Sehnenlänge von 5cm habe, dann macht 1mm ja schon den Unterschied ob ich nun 8% oder 10% relative Dicke habe... und das hat ja schon einen nicht unerheblichen Einfluss auf Widerstand und Auftrieb! Also wie exakt kann man da arbeiten?
lg
 
Sascha,solltest schon genau lesen und hinschauen...
Der Foiler hat Überbreite und passt nicht in die Mini40 Klasse, auch nicht vom Doppelrigg.
Der andere ist wenn ein Rigg dabei ist für EUR 500.-dabei extrem günstig. Dann kommt die Anlage,Servos,Accus u.s.w. hinzu und wenn Du bei unterschiedlichen Windstärken segeln willst, brauchst Du zusätzlich mehrere Riggs. Dann bist Du EUR 800-1000.- los.
Ich bin kein Gebrauchtboothändler, kenne aber die Werte die ab und zu verlangt und bezahlt worden sind. Und dies global.
Und jeder der ehrlich ist,weiss welchen Materialaufwand plus 400h im Mittel er für ein einigermassen wettbewerbsfähiges Boote betreiben muss mit 3-4 Riggs. Erinnert mich etwas an Augenwischerei...

Gruß

Rene

GER 530

Lieber Rene

wo habe ich denn behauptet das es ein Mini40 Foiler ist?
Wer lesen kann..., aber könnte auch am Schleifstaub auf deiner Brille liegen!
Mir musst du nicht erklären wie viele Riggs man braucht um Mini40 zu segeln.

Ok dann mal eine ehrliche Rechnung:

Spanten Lasern: 20€
Styrodur: 20€ (bekommt man auch für lau)
Matten, Harz: 60€
Kohlerohre (Masten/Beams/Bäume) 60,-€
Großbaumbeschläge je Rigg 5-10€
Alu Profile Ruder und Schwert 20€
Material für Rigg und Segel bau 70€
RC (Anlage, Akkus, Servo, Segelservo) 130,-
Sonstiges 60,-€

Machen ungefähr 450,- (bei mir waren die RC Teile vorhanden)

Nix mit Augenwischerei!

Und ehrlich!?
Bring was aufs Wasser, lass dich wo sehen und weniger rum blubbern!!!


Sascha
 
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