Die Wiedergeburt des Acrobat von Robbe

Mit Entsetzen habe ich gerade festgestellt, dass auch die Schnittzeichnung der Fläche im Wurzelrippenbereich arg von der im Rumpfbauplan abweicht.
Das äußert sich so, dass die Fläche in der Rumpfzeichnung zwischen halbsymetrisch und symetrisch aussieht.
In der Flächenzeichnung liegt sie eher zwischen halbsymetrisch und tragendem Profil.

Ohnehin tun die dicken Linien in den Zeichnungen ihr Übriges, so dass man sich manchmal zwischen zwei Maßen entscheiden muss.

Ich werde mir jetzt eine Urmodellzeichnung für das Flächenprofil erstellen.
Das nehme ich dann als Vorlage für alle Rippen und die Flächenauflagen und schneide die jeweils nicht benötigten Teile weg.

Mit dem Fräsen wirds also noch etwas dauern.

Es ist geschafft.

Rippen, Flächenauflagen und Rumpfseiten sind überarbeitet.
Jetzt passt alles saugend schmatzend.





Jetzt gucke ich mal, ob ich noch Lust auf die Rumpfseitenverstärkung habe.

...oder morgen...

Hallo allerseits!

In den nächsten Tagen wird es hier nur langsam vorangehen - ich bin leider krank.

Trotzdem will ich kurz den letzten Stand erläutern.

Fertig sind folgende Teile:
Alle Spanten
Rumpfbodenteil aus Sperrholz zur Fahrwerksaufnahme
Servobrett
Servohalter für Tragfläche
Brettchen für Flächenverschraubung
Flächenverstärkung für Verschraubung
Sporn (Finne)
Seitenleitwerk
Seitenruder
Tankdeckel
Winkelschablone für Wurzelrippe
Flächenverbinder
Flächenauflagen
Schraubklötzchen für Motorhaube
eine Rumpfseitenwand
Rumpfseitenwandverstärkungen

und so sieht das Ganze aus:





Die Verzapfung der Rumpseitenteile ist super geworden:



Wer genau hinguckt, kann sie hier noch erkennen:




Tja, und was ging bisher daneben?:

Ein Satz Rumpfseitenteile ist nichts geworden, weil ich bisher beim Fräsen zwei Fehler gemacht habe.
Ich kenne es von der Metallbearbeitung, das Fräsflächen (die nicht gestirnt werden) im Gleichlauf/Rollgang die schönere Fläche bekommen.
Beim Balsaholz ist dies nicht der Fall, das Ergebnis wird im Gegenlauf deutlich besser.
Der zweite Fehler war, dass ich zu zaghaft mit der Drehzahl des Fräsers war. 8.000 U/min reichen bei einem 3mm Fräser bei Balsaholz nicht wirklich aus, erst über 10.000 U/min hat es bei mir fast nicht mehr gefranst.
Möglicherweise werden die Kanten noch besser, wenn man einen größeren Fräser einsetzt, weil mehr Spanraum vorhanden, aber bei Teilen mit Innenecken ist dies natürlich ungünstig, weil mit zunehmendem Fräserdurchmesser auch die Ausrundungen von Innenecken wachsen.

Die HLW-Auflagen und die Rumpfrückenteile sind auch unbrauchbar. Bei denen habe ich beim erstellen der CAD Dateien nicht auf die Lage zur Holzmaserung geachtet.

Welche Frästeile fehlen nun noch?

Eine Satz Rumpfseitenteile
Rumpfrückenteile
HLW (muss noch gezeichnet werden)
Rumpfboden (muss noch gezeichnet werden)
Rippen
Tragflächenmittenbeplankung

und sonst?

Die Hauben
Ein Fahrwerk
und das übliche (RC, Motor, Bespannung etc.)

Holzleisten, auch für Quer- und Höhenruder, sind auch bereits vorhanden.

So long!
Thomas

Hallo Thomas,

Ersma eine gute Besserung!

Nusspapst2 schrieb:

Ich kenne es von der Metallbearbeitung, das Fräsflächen (die nicht gestirnt werden) im Gleichlauf/Rollgang die schönere Fläche bekommen.
Beim Balsaholz ist dies nicht der Fall, das Ergebnis wird im Gegenlauf deutlich besser.

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Das Holz ist weit weniger widerborstig als die üblichen Zerspan-Metalle -> der Fräser kommt nicht so ins Schwingen. Die ganzen Modellbaufräsen sind sinngemäß ja nur aufgebohrte Stiftplotter. Auch die numerischen Schreinerfräsen sind immer noch Kleinwagen (von der Machart her, nicht von der Ausdehnung) ggü. der Deckel FP1 aus meiner früheren Praktikumswerkstatt. Und die war dort nur die kleine Fräse für "mal eben schnell" ;-)

Der zweite Fehler war, dass ich zu zaghaft mit der Drehzahl des Fräsers war. 8.000 U/min reichen bei einem 3mm Fräser bei Balsaholz nicht wirklich aus, erst über 10.000 U/min hat es bei mir fast nicht mehr gefranst.

Zum Vergrößern anklicken....

man Hochfrequenzspindel

Ob man die zahlen will, ist allerdings was anderes. Auch bei Metall brauchen und vertragen HM-Werkzeuge erheblich höhere Schnittgeschwindigkeiten.

Möglicherweise werden die Kanten noch besser, wenn man einen größeren Fräser einsetzt, weil mehr Spanraum vorhanden, aber bei Teilen mit Innenecken ist dies natürlich ungünstig, weil mit zunehmendem Fräserdurchmesser auch die Ausrundungen von Innenecken wachsen.

Zum Vergrößern anklicken....

Probier's mal mit Diamantfräsern. Nicht die mit aufgebrachtem Diamantstaub, sondern die mit der besser spanbrechenden Geometrie. Bei denen fliegt das Fräsmehl schon freiwillig überall hin und bleibt nicht im Spanraum.

servus,
Patrick, nicht schlau auf die Welt gekommen, sondern "Erfahrung ist die Summe aller gemachten Fehler" ;-)

Hi Patrick,

ich muss gleich wieder ins Bett (Fieber usw.), daher nur in aller Kürze.

Meine Fräse ist so eine einfache nicht --> isel Flachbetteinheit mit Kugelumlaufführungen und Kugelumlaufspindeln; zwar etwas ästeres Modell, aber wen juckts?
Meine Frässpindel, auch von isel, ist eine HFM ISA 300 --> macht 24.000 U/min. Damit habe ich die letzten Teile dann auch gefräst.

Das mit den Diamantfräsern habe ich heute Mittag auch schon einmal gelesen. Werde ich beim nächsten Mal probieren.

So, jetzt wieder ab ins Bett - Danke für die Genesungswünsche.
Thomas

Hallo Leutz,

heute konnte ich ein Bisschen was machen.
Ich habe in aller Ruhe den Rumpfbau begonnen.
Dies ist nun mein erster CNC-gefräster Bausatz und obendrein habe ich ihn selber hergestellt.
Ich bin einfach nur begeistert - alles passt auf Anhieb; so gut wie keine Schleifarbeiten, außer den formgebenden; keine ausgefransten Kanten von stumpfen Stanzwerkzeugen, usw.
Herrlich!
"Schnellbausatz" stand früher immer auf den Baukästen.
Schnell bekommt mit präzisen Teilen eine völlig neue Bedeutung.
Ich habe gestern Nacht, als ich nicht schlafen konnte, die Rumpfseiten mit CA verzapft und mit 2h Harz die Seitenwandverstärkungen aufgebracht.

Heute wollte ich dann nur mal kurz das Ergebnis begutachten - tja wie es so ist...
Unter Verwendung von 20 min. Epoxy und CA dick und dünn war 3h später der Rumpf fertig.

Beim Bau fiel mein Blick auf meine Kiste, die mit "Motoren & Zubehör" beschriftet ist.
In der Hoffnung dort noch einen passenden Motorträger zu finden habe ich die Kiste aus dem Regal gezogen.
Darin befand sich noch der Motorspant meines Ex-Acrobat mit Motorträger super!
Ferner war dort noch ein Magnum 32 XL drinnen!
Also ist auch schon mal ein Motor vorhanden.

Das waren heute 3 Stunden, in denen ich nicht gemerkt habe, dass ich eigentlich krank bin - dafür jetzt umso heftiger.
Trotzdem, Foto's kommen gleich noch, wenn das Handy aufgeladen ist.

Bis dahin...

So, wie versprochen, hier noch ein paar Bilder:

Hier der vordere Teil des Rumpfes mit Tankraum und Motorspant.
Den vorderen Hauptspant hatte ich von vorn herein geändert, nämlich so, dass der 150er Kavan Tank problemlos hindurchgeht.



Hier noch einmal eine Großaufnahme der Verzapfung an der Rupmfseitenwand



Die sehr spezielle Höhenruferservoaufnahme habe ich wie beim Original umgesetzt - zeige ich später noch beim RC Einbau.



Die Finne steht, dank gefrästem Langloch, von alleine senkrecht; das SLW übrigens ebenso.



Hier noch die beiden Fundstücke Magnum 32 XL und Motorträger am alten Acrobat Motorspant



Übrigens habe ich Nachricht erhalten, dass der Radiusfräser auf dem Weg ist.
D.h. demnächst wird es dann so richtig spannend.
Beim Anfertigen der Motorhaubenteile werde ich auch mehr Stufenfotos posten.

Ausblick auf das Kommende:

Als nächstes werde ich die Servos, Oracover und ein Fahrwerk besorgen.
Die Rippen werden gefräst und die Tragfläche gebaut.
Die Tragflächenrandbögen werde aus 30x30mm Balsaleiste erstellt (der Balsahobel kann sich schon mal warm anziehen)
Das Design wird genauso, wie auf dem Baukasten. Dazu werden die Sterne und der "Acrobat" Schriftzug gespiegelt auf das Trägerpapier der Bügelfolie gedruckt und dann mit einem Skalpell ausgeschnitten.
Die Motorhaubenformen werden gefräst, die Hauben laminiert (Trennwachs -> PVA -> Harz mit Thixo und Baumwollflocken für die Ecken -> eine Lage 49g Leinen -> 3 Lagen 200g Körper).
Eine Tiefziehbox muss gebaut werden (Hoffentlich reicht mein Einhell Werkstattsauger dafür - steht zwar 1800Watt drauf, aber er fühlt sich nach höchstens 40% Wirkungsgrad an).
Die Form für die Kabinenhaube muss erstellt werden - werde ich nach Patricks Tipp aus Balsa erstellen.

Weiter geht's

Bin wieder auf den Beinen und habe die Fräse laufen lassen.
In den nächsten zwei Wochen sollen auch die Arbeiten im Keller abgeschlossen sein, so dass ich dann meine Werkstatt vernünftig einrichten kann.

Jetzt haben wir auf jeden Fall schon einmal eine Negativform der oberen Motorhaube fertig.



Durch ein wenig Optimierung an den NC Dateien war die Gesamtfräszeit für Schruppen und Schlichten dann auch nur noch 5h.



Und so sieht nun das Ergebnis aus (Das Feuerzeug dient nur als Fokussierungshilfe für meine sch.... Handykamera.



In dieser kann jetzt direkt laminiert werden - mache ich, wenn die neue Werkstatt fertig ist.

Die Form für den unteren Haubenteil wird aus einem etwas anderen Material entstehen.
Das ist ein Hartschaum für Urformen, der eine etwas weniger dichte Oberfläche als Ureol hat, dafür kann ich beim fräsen etwas stärker zulangen.
Die Rippen sind auch fertig gefräst. Ergo steht Flächenbau an.

Bis dahin...

Es ist vollbracht...

Es ist vollbracht...

...der große Keller ist fertig renoviert und ich bin mit meiner Modellbauwerkstatt eingezogen.









Nun kann es auch endlich weitergehen.



Ich habe mir vorgenommen am Sonntag die erste Haubenhälfte zu laminieren.
Da wir am Samstag aber noch eine Geburtstagsfeier haben, weiß ich noch nicht ob es schon klappt - wenn doch, gibt's kommende Woche dann die entsprechenden Bilder davon.

Bis dahin...

Da isser wieder...

Da isser wieder...

Hallo Leute,

hatte viel um die Ohren und das Projekt hat eine Weile geruht, aber jetzt geht es weiter.

Vor einigen Wochen hatte ich bereits die obere Motorhaubenhälfte laminiert.

Dazu die Form zunächst mit Trennwachs vorbehandelt und mit Folientrennmittel eingestrichen.





Dann habe ich die Matten vorgeschnitten, Harz angerührt und für die Stellen mit engen Radien einen Teils des Harzes mit Baumwollflocken angemischt.





Zuerst kam dann die Baumwollflockenmischung in die kritischen Ecken und dann wurde die Matte eingetupft.





Das Ergebnis am nächsten Tag sah dann so aus:





Das war übrigens schon die zweite Abformung, da mir die erste zu labbrig war.
Der Lagenaufbau besteht jetz aus einer Außenlage 50g Matte und zwei Innenlagen 200g Matte.

Danach hatte ich dann begonnen die Form für die untere Haubenhälfte zu fräsen.



Leider ist mein Radienfräser dabei immer aus der Spannzange gewandert, weil ich ihn nur sehr kurz spannen konnte und hat somit zu tief gefräst.
Jetzt hatte ich mir einen neuen, längeren bestellt und in diesem Moment ist die Fräse dabei, die Form endgültig fertig zu stellen.

Ich habe heute noch die Querruderanlenkungen gebaut.



Die gewinkelten Seiten und die Nuten für die für die Führungsröhrchen habe ich auf der FET Tischkreissäge angefertigt.
Ein Werkzeug, das ich nicht mehr missen will.


Es geht also wieder weiter - wenn auch langsam.
Dem einen oder anderen wird auf den Bildern aufgefallen sein, dass nebenher noch ein weit größeres Projekt läuft - die große Corsair (knapp 2,2m) von Top-Flite - das schönste 1000 Teile Puzzle, dass ich kenne :-)
Natürlich als Bausatz - nix ARF!

Bis bald
Thomas

Hallo Leute,

heute mal nur Text.
Ich habe am WE die Tragfläche fast fertig gestellt.
Es fehlt noch ein wenig Schleifarbeit an einem Flächenklotz, die Querruder müssen noch eingepasst werden und die Fläche muss mit dem Rumpf verstiftet werden.
Anschließend bügeln und die Schubstangen für die Querruder anfertigen, dann ist die Fläche bis auf Deko fertig.

Die Form für die untere Motorhaube ist auch fertig gefräst. Beim anschließenden Ausschwenken mit 2K-Klarlack (Das Formmaterial ist diesmal etwas sehr porös) und anschließendem Trocknen,
haben sich dann leider Lecknasen gebildet. Muss ich also noch einmal machen. Dann werde ich aber Harz verwenden.
Ich denke, die nächste Haubenabformung wird nicht vor übernächstem WE stattfinden.

Am Rumpf ist auch nicht mehr allzu viel zu tun.
- SR - SLW Scharnier (mache ich, wie beim HLW, aus einem Bowdenzug den ich als Scharnierband umfunktioniere - Bilder folgen)
- Leitwerke einkleben
- Anlenkungen und Servos einbauen
- Fahrwerk anpassen (Habe übrigens in meiner Fahrwerkskiste das Original vom alten Acrobat wiedergefunden - komplett mit Rädern)
- Motorbaube anpassen
- Motor einbauen, mit Tank verknüpfen und Anlenkung herstellen
- Alles wieder raus und Tank- und Motorraum mit 2K versiegeln
- Bügeln und Deko drauf.

Pssst.... Ein Engel hat mir geflüstert, dass der Weihnachtsmann vor hat mir die Servos, Empfänger und -akku zukommen zu lassen wäre echt nett von ihm.

Tja und zu guter letzt muss ich mir noch eine Tiefziehbox bauen. Das sollte in den nächsten Wochen erledigt sein.
Dann werde ich einmal versuchen die zwar nicht große, aber von der 3D-Form her doch aufwändige Kabinenhaube abzuformen.
Ich werde sie wahrscheinlich in zwei Teilen herstellen.
Zu erst wird eine komplette Urform aus Balsa geschliffen. Die wird dann mittig geteilt. Warum? Weil ich die Tiefziehbox nicht so groß bauen will, dass der Spannrahmen nicht mehr in den Ofen passt.
An einem Teil wird an die Schnittfläche dann ein Klötzchen angeklebt, dass der übrigen Kontur mit ca. 1mm Absatz folgt. Das sollte am Ende zwei Teile ergeben, die sich zum verkleben in einander schieben lassen.
Da ich nicht die sehr aufwändige Pilotenfigur nachschnitzen möchte, wird die Haube nachher im "Glasbereich" von innen schwarz gespritzt und der Rest im entsprechenden Dekoton von außen.

Aber erstmal dahin kommen eine Kabinenhaube zu haben.

...Nachfolger = Puma 40 ?

...Nachfolger = Puma 40 ?

Hi,
kann es sein, daß der Nachfolger ein paar Jahre später der Puma 40 war, allerdings in 1400mm ? Sieht so sehr ähnlich aus.
Grüße Andre

Hi anthomas.

Glaube ich nicht. Meinen zweiten Acrobat habe ich in den 90'ern noch bei Brinkmann in HH gekauft.
Da gab es den Puma auch schon lange.
Und hatte der Puma nicht eine viel spitzere Nase?

Ich war immer ganz scharf auf den Doppeldecker "Duett".
Als ich ihn mir endlich hätte leisten können, da gab es ihn aber schon nicht mehr.

Gruß
Thomas

..Puma 40..

..Puma 40..

...stimmt, die Nase ist anders...

Hallo allerseits.

ich habe zwischendurch eine ganze Menge anderes zu tun gehabt. Habe ich zwar immer noch, aber so langsam geht es hier jetzt wieder weiter - wenn auch schleppend.

Ich habe viele Motorhauben abgeformt und vieeeel Lehrgeld bezahlt. Zu den aufgetretene Fehler gehören u.a. Luftblasenbildung, Bruch beim entformen wg. zu geringer Überlappung und wegen kritischen Stellen die mit Baumwollflocken vorbehandelt waren, dann aber nicht genug Matte oben drauf lag....usw. usw.

Ich habe jetzt die zweite brauchbare untere Haube fertig (in der Form lackiert), die obere muss noch einmal.
Etwas komisches habe ich festgestellt: Nach dem Entformen und abspülen mit kaltem(!) Wasser ist der Lack wieder weich geworden???
Das habe ich dann mit klarem 2K Lack wieder behoben.

Motor und Tank haben nun auch platzgenommen.

Demnächst geht's dann auch wieder mit Bildern weiter.

Hallo allerseits.

Heute gibt es mal wieder frische Bilder.

Die gute Nachricht: Die Motorhaube ist endlich fertig; die schlechte: sie passt nicht hundertprozentig.
Es liegt am oberen Mittelteil. Den habe ich in der Software als Abschnitt eines runden Kegel konstruiert.
Nach dem Zusammenbau von Rumpf und Haube muss die aber eher ein Abschnitt eines ovalen Kegels sein.
Never Mind, es passt auch so; die Schrauben ziehen's hin.









Die Tragfläche war eigentlich schon komplett gebügelt - in weiß.
...und wie es dann so ist - man lernt ja nicht aus der Vergangenheit.....oder vielleicht bin ich manchmal auch ein wenig Beratungsresistent gegen mich selbst.....
Jedenfalls hatte ich die Fläche komplett weiß und dann die rote Folie oben drauf gebüglt.
'Die Falten und Blasen kriege ich schon weg', hat natürlich nicht funktioniert. Also die rote Folie wieder runter. Natürlich blieben Kleb- und Farbreste auf der weißen zurück.
Oben ist sie jetzt wieder entkleidet und bekommt nur da weiß, wo es hingehört, unten habe ich das schon erledigt.





Offene Aufgaben bis zur Fertigstellung:

Schubstange Höhenruder anfertigen.
Bowdenzüge Seite und Gas einbauen, sowie Ruderhorn Seite.
Servobrett befestigen.
Obere Flächenseite Bügeln.
Spritschläuche, Empfängerschalter, Empfänger müssen noch rein.
Auswiegen - er wird hinten Blei brauchen!! Schon ohne Dämpfer nimmt er gewaltig die Nase runter und rutscht von den Fingern.
Beim OS 25 FP brauchte ich keine Zutaten zum auswiegen. Jetzt ist ein 32'er Motor drinnen.
Deco (Sterne und Schriftzüge)

Tiefziehbox bauen.
Tiefziehform für die Kabinenhaube erstellen; ich denke zweiteilig.
Kabinenhaube herstellen, färben und anbauen.

In einer Woche ist Urlaub. Ich hoffe, dass ich ihn dann schon einmal mit zum Flugplatz nehmen kann, wenn auch ohne Deco und Kabine.

Er ist (fast) fertig

Er ist (fast) fertig

Heute habe ich meinen ersten Urlaubstag komplett im Keller verbracht.
Manchmal merkt man nicht wie die Zeit vergeht, bis die Frau kommt und fragt ob sie denn was zu Essen machen soll.
Da war es plötztlich halb sieben - sooo lange war ich doch gar nicht unten - wo ist der Tag geblieben?
Mit einem Blick zurück auf den Bautisch wußte ich, wo er geblieben war.
Dabei fing es heute früh ganz harmlos an, mit ein wenig Fläche Bügeln.
Als diese fertig war, habe ich mir überlegt, dass es ja ganz nett wäre die Sterne wieder drauf zu machen.
Nach kurzem Überlegen habe ich mir aus Sperrholz eine Schablone gefräst, an deren Kanten ich die Sterne ausgeschnitten habe.









...und aufgebügelt sieht das Ganze dann so aus:



Auf der Seitenflosse sitzt eigentlich eine '77', oder eine 7 mit Schatten.
Schnell war auch dafür eine Schablone erstellt...





Und aufgebügelt



Ich dann noch das Servobrettchen eingeharzt, die Schubstange für das HR erstellt. Züge SR und Gas eingebaut, Empfänger, Akku und Empfängerschalter.
Die Spritschläuche sind auch drinnen. Eine Dichtung für den Schalldämpfer habe ich auch angefertigt und im Heck 35 Gramm Blei einkleben müssen.

Und nun ist er fertig (fast) - es fehlt allein die Kabine.
Aber auf die wird er jetzt ein wenig warten müssen.
Als nächstes werde ich noch meine Startbox umbauen, von Sperrholz (Gewicht gefühlte 25kg) auf Aluminium.
Danach wird im Urlaub jetzt aber eher geflogen, als gebaut.

So denn,.......

Hallo

Ich suche den Bauplan und die Beschreibung des Robbe Acrobat.
Kann mir jemand helfen
Gruß Mig

Acrobat - Pläne

Acrobat - Pläne

Mig-15 schrieb:

Hallo

Ich suche den Bauplan und die Beschreibung des Robbe Acrobat.
Kann mir jemand helfen
Gruß Mig

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Mig 15,

Hast du schon Pläne gefunden? Ich habe mittlerweile aus Holland welche zugesendet bekommen, als PDF und leider aufgeteilt. Man müsste sie zusammenfügen - hab's aber leider EDV-mäßig nicht so drauf. Würden sie dir trotzdem was bringen? Oder hast du sie anderweitig bereits bekommen? Wenn ja, könntest du sie mir bitte auch senden?
Schöne Grüße!

Nusspapst2 schrieb:

Heute habe ich meinen ersten Urlaubstag komplett im Keller verbracht.
Manchmal merkt man nicht wie die Zeit vergeht, bis die Frau kommt und fragt ob sie denn was zu Essen machen soll.
Da war es plötztlich halb sieben - sooo lange war ich doch gar nicht unten - wo ist der Tag geblieben?
Mit einem Blick zurück auf den Bautisch wußte ich, wo er geblieben war.
Dabei fing es heute früh ganz harmlos an, mit ein wenig Fläche Bügeln.
Als diese fertig war, habe ich mir überlegt, dass es ja ganz nett wäre die Sterne wieder drauf zu machen.
Nach kurzem Überlegen habe ich mir aus Sperrholz eine Schablone gefräst, an deren Kanten ich die Sterne ausgeschnitten habe.

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Nusspapst,
schade, dass es soweit keine weiteren Beiträge zu deinem Acrobat gegeben hat! Das Interesse scheint jedoch schon vorhanden zu sein.

Ich persönlich möchte das Modell auch gerne bauen, habe mich als 11-jährigen im Robbekatalog 1995 in das Modell verliebt, konnte es mir damals aber nicht leisten. Ich bin auch im Kontakt mit jemandem in Holland, der für sich und seine Kumpels im Verein ebenfalls einige Exemplare erstellen möchte, und dann gibt es noch MIG 15 im obigen Beitrag, der ebenfalls Interesse zeigt.

Wäre es für dich vorstellbar, uns zu unterstützen? Es beginnt schon damit, dass wir die Pläne sehr gut gebrauchen könnten - ein Freund von mir ist ausgestattet mit großer Druckmaschine und könnte die Pläne damit leicht einscannen, die würde ich dann Interessenten im Netz allgemein zugänglich machen (auf Anfrage digital versenden z. B.)

Hast du die Pläne vielleicht zusammenhängend als große Datei? Sonst: wenn du mir die Pläne zusendest, zahle ich dir selbstverständlich den Postweg und sende sie auch verlässlich wieder zurück.

Dann wollte ich nach den CNC-Daten fragen... Wäre es für dich auch denkbar, diese für uns bereitzustellen?

Sind um jede Hilfe froh.

Vielen Dank schon jetzt! Und ein Update zu deinem Modell wäre auch toll!