Attacus F3J / F5J -Versuchsnurflügel in Holzbauweise - Baubericht

PIK 20

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Hi Uwe,

die Steckung schmiere ich zuerst mit RAMA etwas ein, dann wickle ich ganz dünne Folie (wie früher Trennfolie vom Solarfilm, oder so eine blaue Folie zum Abdecken bei Malerarbeiten) mit meinen Ramafingern um die Steckung, zwischendurch immer etwas Rama drüberschmieren, nicht dick, und Folie schön glatt um die Steckung streichen.
Anschließend den Glasschlauch etwas stauchen, geht so leichter drüber und dann strecken, Epoxi, härten und fertig

Gruß Heinz
 
Hallo,

zur Margarine: ich selber bin da immer etwas vorsichtig. Habe bemerkt, dass Fett in die äußerste Harzschicht eindringen kann (gerade wenn das Gewebe sich noch bewegt, wie beim Überziehen des Strumpfes), und eine undefinierbare Pampe ergibt. Ist mir seitdem zu riskant.
Wenn sich diese Methode nicht vermeiden läßt, dann sollte die Margarine extrem sparsam und sauber aufgetragen werden, so dass kein Fett ins Laminat kommen kann.

Klaus.
 
hallo uwe,

als alternative zum backpapier geht manchmal auch frischhaltefolie.
lässt sich mit einigen kurzen (und halbierten) streifen dünnem doppelseitigem klebeband (das haftet nicht so stark) am anfang fixieren. dann die frischhaltefolie einmal gespannt um das trägermaterial drummwickeln und etwas überlappen. die frischhaltefolie klebt so quasi auf sich selbst. ist beim "entformen" ähnlich gut wie backpapier, geht aber beispielsweise an sphärischen formen besser.

grus, sven
 

PIK 20

User
Hallo Klaus,

dein Einwand mag schon richtig sein wenn man mit dem Fett rumsaut. aber ist doch vollkommen klar, gerade nur so viel dass die Folie haften bleibt. Und man glaubt es nicht wie wenig da genügt.

Gruß Heinz
 

UweH

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Hallo Leute,

nach einem kleinen Urlaub und der Fertigstellung der CAD-Daten des kleinen Schwesterchens von Attacus "MimaRES" kann ich sagen dass mir Fett eher unsymphatisch ist......:o:D.
Ich habe früher auch Vaseline / Melkfett mit Frischhaltefolie für Ballastrohre verwendet, aber auch wenn das Positiv gescheit aus der Röhre ging hatte ich oft Schwierigkeiten mit dem entfernen der Frischhaltefolie aus dem Rohr, habe damals halt nicht außen gewachst. Mit Backpapier geht das erfreulich gut, aber wie beschrieben gibt es andere Nachteile...irgendwas ist halt immer :rolleyes:

Beim Attacus ging es zunächst mit der inneren Hilfsnasenleiste weiter. Die ist im Flügelinnenteil mit dem großen Radius aus einem 2 mm CFK-Stab, außen mit dem kleinen Randbogenradius aus einen 2 mm GFK-Stab. Die Schäftung fällt recht kurz aus, sonst reichen die beiden 1 m -Stäbe von der Länge her nicht aus. Die Ausschnitte in den Rippennasen sind rechteckig, so dass auch 2 x 2 mm Kiefer verwendet werden kann. Ich nehm das Faserverbundmaterial weil es noch etwas mehr punktuellen Stoßschutz bietet. Später kommen da noch 2 Lagen Pappelsperrholz davor, aber das zeige ich wenn es soweit ist.
Zwischendurch kommen immer mal wieder ein paar Felder Holmverkastung dazu, dann wird diese Arbeit nicht eintönig, auch wenn sie wirklich Spaß macht :)....wenn man sich das lange genug einredet :p:D

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Jetzt werden die Nocken für Lage und Form der gefrästen 0,6 mm Birkensperrholzteile der Endleistenbeplankung in die Helling gesetzt. Die Nocken haben individuelle Schlösser an der Unterseite, die eine unbeabsichtigte bzw. gewaltfreie Fehlmontage ausschließen.

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An der Oberseitenbeplankung wird die Breite des konischen Endleistenteils wischen Rippenende und Flügelhinterkante grob angezeichnet und dann ähnlich einer Schäftung scharfkantig ausgeschlffen. Die Breite des schrägen Bereichs liegt zwischen 20-30 mm, die Schichten des Sperrholz erleichtern die Kontrolle der Gleichmäßigkeit der geschliffenen Schräge.

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Anschließend wir die Oberseitenbeplankung der Endleiste passend in die Nocken eingelegt, die Vorderkante auf den Rippen angezeichnet, wieder abgenommen, bis zur Markierung Leim auf die Rippen aufgetragen und die Beplankung aufgeleimt.

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Gruß,

Uwe.
 

UweH

User
Hallo,

weiter gings beim Attacus mit der ersten Lage der lamellierten Sperrholz-Nasenleiste, an ihr wird auch später die Vorderkante der Beplankung angeleimt damit sie sich an der ansonsten offenen Nase nicht aufwellt.

Ich schneide dafür mit einem scharfen Teppichbodenmesser mit Übermaß Streifen des 3 mm Pappelsperrholz, meist das Material aus dem die Rippen und die Hellingteile gefräst wurden. Man kann zwar nicht in einem Zug durch schneiden, aber wenn man zuerst entlang eines Stahllineals anritzt und dann ein paar Mal durch diese Ritzkerbe schneidet geht das erheblich schneller als mit einer Dekupiersäge....eine Kreissäge ist da aber noch schneller und einfacher.
Die Streifen können ruhig kürzer sein als die Nasenleistenlänge, das schäften ist eine Sache von ein paar Sekunden :eek:.....wenn man einen Band- oder Tellerschleifer hat :D

Parallel zu diesen Arbeiten wird die Verkastung der Holme Feld für Feld vervollständigt. Der Hauptholm und der vordere Hilfsholm werden beidseitig zu Kastenholmen verkastet, der hintere Hilfsholm erhält einen Steg aus 3 mm stehendem Balasaholz zwischen den 3 x 1 mm Kohlegurten.
Die Verkastung des vorderen Hilfsholms besteht innen aus 2 x 1,5 mm stehendem Balsa, außen aus 2 x 1 mm stehendem Balsa.
Die Verkastung des Hauptholms besteht an der Steckung aus 2 x 3 mm Pappelsperrholz, dann aus 2 x 0,6 mm Birkensperrholz, dann aus 2 x 1,5 mm Balsa und ganz außen aus 2 x 1 mm Balsa. Das Verkastungsmaterial wird also von innen nach außen immer weniger fest, aber dafür immer leichter.

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In dem Feld nach dem Ende der Steckung, das später auch noch mit 2 x 0,6 mm Birkensperrholz verkastet wird, wird zunächst zusätzlich ein schwalbenschwanzförmiger Steg zwischen die Gurte geleimt um den Steifigkeitssprung am Ende des Verbinders abzumildern und mit der allmählichen Abnahme der Steifigkeit eine Sollbruchstelle zu vermeiden.

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Inzwischen sind die Sperrholzstreifen der inneren Nasenleiste auf der Oberseite in Rippenkontur geschliffen, bereit für die Beplankung.
Als nächstes muss ich die Konturleisten zum auflegen auf die zu laminierenden Kohlegurte und späteren verschleifen in Rippenkontur vorrichten, sie sollen später dem Frästeilesatz jedoch einbaufertig beiliegen.

Anschließend werden die Rovings vorgerichtet und in die Holmwannen laminiert, der Obergurt des Hauptholms entsteht....hoffentlich morgen ;)

Gruß,

Uwe.
 

UweH

User
Hallo Leute,

heute kam ein wichtiger Bauabschnitt an die Reihe weil es ein Meilenstein ist, das laminieren des ersten Holmgurts oben.

Zuerst hab ich noch die innere Holznasenleiste fertig in die Kontur der Rippen verschliffen:

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Gestern habe ich bereits die Form der Holmwannen ausgedruckt, auf Balsa geklebt und für die Querschnittausgleichsleisten der Holmwannen mit einem Cutter ausgeschnitten, aber weil das schlimmer ist als verkasten bereite ich das für den geplanten Short Kit als Frästeile vor.
Ich habe bei der Konstruktion bereits einen Holmplan nach der Holmberechnung aus dem CB-Excel erstellt, der jetzt ausgedruckt für den Zuschnitt der Rovings notwenig ist. Innen liegen maximal 27 Stück HTA 24-Rovings je Gurt drin, ganz außen ist es nur einer.
Man sieht auf den Bildern auch die segmentierten Ausgleichsleisten.
Die Zuschnitte werden auf mehreren Lagen Zeitungspapier gestaffelt zum tränken abgelegt. Die kurzen Stücke werden zuerst eingelegt, die längsten zuletzt.

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Ich habe 70 Gramm Harz für die beiden Obergurte angerührt und mit 20 Gramm Spiritus zur besseren Benetzung verdünnt, aber das hat gaaaaanz knapp gereicht. Für die Untergurte werde ich 98 Gramm Harz anrühren, selbst wenn ich dann etwas wegschmeißen muss. Ein Großteil des Harzes bleibt in den 3 Lagen Zeitung zurück. Da Kaptain Kirk die Herstellung der strukturellen Integrität beim tränken der Rovings überwacht hat, mache ich mir keine Sorgen dass der Holm nicht hält :D

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Nachdem alle Gurte drin liegen und hoffentlich schön gleichmäßig knapp unter der Rippenkontur die Holmwannen füllen wird die Querschnittsausgleichleisten aufgelegt und beschwert. Außen habe ich noch eine zusätzliche Kiefernleiste zum pressen dazwischen gelegt und mit Klammern fixiert, innen geht das nicht weil sich sonst der Rovings seitlich aus den Fülleisten raus drücken. Beim verschleifen geht nachher trotzdem meistens ein bisschen raus gedrückter Gurtquerschnitt verloren, aber das ist innen bei den 27 Rovings leichter zu verschmerzen als bei ein oder zwei außen.

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Jetzt härtet das ganze in Ruhe aus und nach dem verschleifen der Konturleisten geht in den nächsten Tagen das Beplanken der D-Box auf der Flügeloberseite los.

Gruß,

Uwe.
 

UweH

User
Hallo Leute,

nachdem der obere Holmgurt gehärtet war wurden die Balsa-Konturleisten auf den Kohleholmen und dabei auch gleich eventuell etwas verrutscht überstehende Verkastungsbrettchen in Profilkontur geschliffen. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

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Ein Problem bei der Bauweise mit getrennt aufzubauender Unter- und Oberseite ist, dass man die Holmgurte nicht mit einer Kevlarwicklung versehen kann. Ich habe als Ersatz je ein U aus diagonalem Kevlargewebe für Ober- und Untergurt vorgesehen, die sich unter der Holmverkastung überlappen und damit am Ende einen geschlossenen Kevlarkasten ergeben. Zuerst wird der Teil des Obergurts mit UHU-plus und der ersten Verkastungslage aus 0,6 mm Sperrholz laminiert und mit Abreißgewebe auf dem Holmgurt gepreßt. Später nach dem umdrehen des Flügels und dem laminieren des Untergurts wird das selbe noch mal für unten gemacht.
ich hoffe dass trotz des am rand etwas verrutschten Gewebes noch genug Fasern gerade über die Knickkante laufen um die notwendigen Kräfte gegen das aufspleißen der Holmgurte zu übertragen.

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Jetzt ist es Zeit die Beplankung vorzurichten und die Schäftungen an den Stoßstellen längs und quer anzuschleifen. Ich verwende dafür eine Verschnittplatte Fußbodenlaminat, durch die Schichtung des Sperrholz läßt sich die Breite der Schräge für die Schäftung von ca. 5 mm leicht kontrollieren. Am Übergang zur Endleistenbeplankung habe ich keine Schäftung vorbereitet, hier werden die Stöße später mit einem schmalen Streifen Sperrholz von innen aufgedoppelt damit die Fugen nicht reißen.
Wegen der Bogenform des Flügels wird die Beplankung im Innenbereich segmentiert um nicht zu viel verschnitt zu haben und dem Beulen durch die entstehende 2-achsige Krümmung entgegen zu wirken, der sich das Sperrholz nicht anschmiegen kann.
Die Beplankung für die Unterseite wird in gleicher Aufteilung und Größe gleich mit geschnitten damit man nicht 2 mal anpassen muss.

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Auf der Unterseite der Beplankung habe ich ein diagonales Netz von Kohlerovings wie ein Dizzergewebe auflaminiert um die Torsionssteifigkeit der D-Box zu erhöhen. Das muß ich für die Unterseite nochmal machen und das wird vermutlich das erste und letzte mal sein dass ich diese Methode anwende. der Steifigkeitsgewinn ist zwar jetzt schon deutlich zu spüren, obwohl das Harz seit gestern noch nicht vollständig ausgehärtet ist, aber das schwierige Handling mit den Rovings würde ich lieber durch das aufkleben von Cap-Strips mit CA ersetzen. Da sind aber noch Vorversuche notwendig ob die Cap-Strip-Methode tatsächlich einfacher auszufühen ist.

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Die Beplankung mit dem Rovingnetz wird schließlich mit der Leistenspannmethode, Klammern und Gewichten aufgebracht. Als Kleber dient dickflüssiger CA auf den Holmgurten, Weißleim auf den Rippen und wegen der besseren Schleifbarkeit UHU-hart auf der Hilfsnasenleiste, Kleberadaption wegen der unterschiedlichen offenen Zeit in genau dieser Reihenfolge.
So härtet das über Nacht aus

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Nach dem beschneiden der Beplankungsüberstände gehts mit dem aufkleben der 8 mm breiten Sperrholzaufleimer für die offenen Rippenfelder und dem glatt schleifen der Stöße weiter.

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So dürfen die Flügel ein paar Tage ruhen und Ende der Woche werden sie von der Helling geschnitten.

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Dann gehts aber noch nicht mit der Flügelunterseite weiter, sondern es kommt als kleines Zwischenprojekt das kleine Schwesterchen des Attacus auf das Baubrett, aber der Bau von MimaRES sollte nur ein paar Tage in Anspruch nehmen wenn alles paßt.

Gruß,

Uwe.
 

UweH

User
Ujui Ujui, das sieht nicht nur nach viel Arbeit aus, das ist es auch!

Bleib tapfer, Uwe!
:D

Hallo Klaus,

die Arbeit im Hobbybereich ist doch gar keine Arbeit, oder?? :rolleyes:

Die Rumpfteile passen auch ganz gut zusammen, aus aktuellen Gründen hab ich eine Motivation gebraucht und die noch unverschliffenen Rohbauteile mal zusammen gesteckt, die Baubilder dazu gibts wenns mit Attacus weiter geht.

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Gruß,

Uwe.
 
Hallo Uwe!

Bin begeistert, wieder mal ein traumhafter Flügel den du hier gezaubert hast……. :D
Mir gefallen diese organischen Formen…..

…..und Kopf hoch wegen dem Missgeschick mit dem kleinen Brüderchen…du machst das schon!!! ;)

Ciao Markus
 

lkas2205

User
Hallo Uwe,

super Modell was du da gezaubert hast.:cool:
Werde dir im weitern Bau Vorgang weiter folgen.
Weiter so
Grüße
Lukas
 
Sieht super aus! Wird auch sicherlich schön und sehr genau fliegen. Wenn man die Bauaufwand verglicht mit leichtschaum-composit-bauweise ist 's dann vergleichbar? MfGr, Eric
 

UweH

User
Wird auch sicherlich schön und sehr genau fliegen. Wenn man die Bauaufwand verglicht mit leichtschaum-composit-bauweise ist 's dann vergleichbar?

Hallo Eric,

viele meiner Flieger haben keine lineare Schränkung, sondern eine parabolischen Änderung der Schränkungswinkel zum Randbogen hin.
Will man das mit Schaum-Composit machen, dann braucht man viele Segmente oder man nähert das mit weniger Segmenten nur an und verzichtet auf etwas Flugleistung. Die Rippenbauweise ist wahrscheinlich viel weniger genau als eine gute Vacuum gepreßte Positivfläche, dafür ist es leichter die nicht-lineare Schränkung einzuhalten, in der Summe heben sich die Vor- und Nachteile wohl so in etwa auf und was bleibt ist der höhere Bauaufwand der Rippenbauweise.

Ich baue trotzdem meist in Rippe, weil ich das Ergebnis einfach optisch schöner finde und weil ich mit vielen kleinen Holzteilen lieber baue als mit Schaum, Gewebe und Vacuum.

Gruß,

Uwe.
 

UweH

User
Danke Gerd,

ich hab zwar weiter gebaut, der Rumpf ist rohbaufertig und die Flügel liegen beim verkasten der Ruder auf der Gegenhelling, aber im Moment ruht die Baustelle wegen berufsbedingt zu wenig Werkstattzeit und anderer Projekte.
Attacus dieses Jahr bei F3B-A einzustetzen ist jetzt kaum noch zu schaffen, deshalb bau ich jetzt erstmal die nächste Evolutionsstufe meines ARES für RES fertig, ich hoffe ich bringe wenigstens diesen kleinen Nuri bei einem diesjährigen RES-Wetbewerb an den Start.

Demnächst bring ich hier aber mal die Bilder auf den Stand des tatsächlichen Baufortschritts und ich hoffe der Attacus fliegt dann diesen Herbst.

Gruß,

Uwe.
 

showtime

User
genau ;-)

genau ;-)

Hallo Uwe,

Hatte den threat abonniert. Fand das Teil auch richtig gut. Den Ares hab ich ja schon.

Beste Grüsse & frohes Neues

René
 

UweH

User
Hallo Leute,

da sich seit der Konzeption des Attacus der Schwerpunkt meiner Fliegerei von Thermikflug mehr auf Hangflug, Semi-Scale-Hangflug und DS verlagert hat war der Zug den Attacus fertig zu machen ziemlich weg, ...und RES konstruiere und fliege ich ja auch noch :rolleyes:
Der Rohbau ist nicht weiter wie auf den letzten Bildern. Ich habe mir aber vorgenommen nach der Fertigstellung des aktuellen Hangbrettprojekts "Strong Mini Slim DS" und Ausbau eines Avatar F3B als nächstes den Attacus wieder aufs Baubrett zu nehmen......aber die SB13 ist natürlich auch weiterhin in der Mache, die Kerne von Wattsi sind vor Weihnachten angekommen und werden zwischendurch weiter bearbeitet.
Mal schaun ob es der Attacus oder die SB13 schafft das Baubrett als erstes zu blockieren, beide > 3,5 m Flieger parallel geht halt nicht :o

Gruß,

Uwe.
 

showtime

User
SB-13

SB-13

Hallo Uwe,

War zeitbedingt lange nicht im Nachbar-Forum. Ein sehr schönes Projekt die SB-13, könnte mich interessieren. Ares und Strong Run Evo (+ 1x elektrisch) fliege ich ja schon. Wird die SB-13 einmal erhältlich sein? Beim Thomas?

Beste Grüsse
René
 
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