Airtruck V 2.0 - Entstehung und Baubericht

So, als nächstes habe ich die Gegenplatte mit den beiden M4er Einschlagmuttern
in den Rumpf geklebt.;)

Da ich nicht 1,5m lange Arme habe habe ich dieses mjit folgendem Trick geschaft:

Ich habe im Rumpfheck das spätere Loch für den MPX-Servoverbinder geschaffen.
Durch dieses mit einem Röhrchen die kleine Schraube gefasst und von vorne die Platte
mit Harz bestrichen in den Rumpf schweben lassen.
Ich hoffe das ist so verständlich für alle Nachbauer gut erklärt ?!:D:D
 

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Klauso

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Hallo

Toller Bericht , super Modell ... mit nem 180er ? Der Wahnsinn ...
Übrigens habt Ihr da eine klasse Werkstatt , ich denke mal mehr geht nicht .
Bin schon gespannt aufs Endprodukt .

Gruss Klaus
 
Hallo Klaus,

danke für die Blumen, der 180er ZDZ wurde deshalb verbaut weil im nächsten Jahr
ein Projekt 1:2 Nurflügel der AKA-Flug mit 75 - 80 kg Gewicht hinten dran hängen soll.
Da schadet schon aus Sicherheitsgründen etwas Leistung vorne nicht !:D:D

Weiter ging es mit der Schleppkupplung, diese wird zusammengeklebt, und ein 30kg
Servo verbaut, ( HS-7954SH ) Sicherheit, siehe oben geht vor !;)

Auch haben wir alle Ruder mit den gleichen HI-TEC Servos 7954 SH ausgestattet, auf 2 Zellen
Lipo-Betrieb ausgelegt sollten wir auf der sicheren Seite sein.;)
Die Kiste voll Servos wird aber auf 2 Schlepper verteilt, jetzt bloß keinen Schreck bekommen !:cool:

Natürlich können Motoren ab 80 ccm und deutlich schwächere Servos eingebaut werden, auch
unsere zusätzlichen Verstärkungen müssen bei diesen Antrieben nicht verbaut werden, wir bauen
aber das max. mögliche ein, da sollten schon einige Verstärkungen für den sicheren Dauerbetrieb
eingesetzt werden.;):D
 

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Das ganze wird mit einer größeren Lage CFK-Gewebe und eingedicktem
Harz mit Balsaleisten an seinem Platz gehalten.
Bitte auf Überstand der Holzteile in Richtung Rumpföffnung achten, das dort
später der Rumpfdeckel mit verschraubt werden soll.:D

Auf den Rumpf aber bitte eine gerade schwere Leiste legen das dieser sich
nicht verwölben kann.;)

Nach der Trockenphase wurde die Simprop-Schleppkupplung gebohrt und mit
den beiliegenden Schrauben verschraubt !:D;)
 

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Knut

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Hallo Reiner,

schöner Baubericht, kann man sich einiges abschauen.
Bei dem einem Foto, das mit Spornrad, ist mir aufgefallen dass das Rad kaum Nachlauf, bzw. wenig geschleppt wird. Kann auch täuschen.
Wenig Nachlauf macht sich insbesondere auf Hartpisten schlecht, habe ich die Erfahrung gemacht. Das Rad macht dann was es will.
Ich nehme mal an, es wird auch mit Seil und Federn angelenkt.
Die Spornradhalter von KHK Modellbau sehen dagegen gut aus.

Tschüß
Knut
 
Hallo Knut,
Rad steht genau unter der Achse, ohne Nachlauf, geht sehr gut
auch auf Hartpisten damit, wurde deshalb genau so aus Edelstahl anfertigen
lassen.

Das ist aber nicht beim Bausatz dabei, da hat ja jeder seine Vorlieben.:D
Ich habe schon 2 schleppende Heckhalter abgebrochen, einer beim Transport
im Anhänger, der andere beim Landen, seit dem Umbau keine Probleme mehr
mit Rad oder Halter gehabt, das sind immerhin einige Tausend Schlepps !;)

Weiter geht es mit der Flächenhülse, auf passende Länge geschnitten und in den
Rumpf geschoben, Flächen zur Kontrolle aufgesteckt und mit je einem Tropfen
Sekundenkleber gesichert ( Hülse im Rumpf, ohne Fläche ) ;)

Gewebeverstärkung aus GFK oder CFK kommt etwas später als Bandage beidseitig
noch um das Sreckungsrohr !
 

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Weiter geht es mit dem großen Rumpfdeckel,
dieser bekommt aus den GFK-Resten vom Deckelzuschnitt einen vertieften
Auflagerand mit Sekundenkleber verpasst.

Auch hier kommt später noch eine kleine Gewebeverstärkung von innen dagegen,
nachfolgende Bilder sagen alles.:D
 

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Weiter ging es mit dem kleinen vorderen Deckel,
Zugang für Vergaser, Servo, Tank und Zündung.

Gleiche Bauweise wie oberer Deckel, siehe Fotos !;)

Verstärkungen und Verschraubungen kommen noch.;):D

P.S. Abkleben mit Krepp nicht vergessen, so hängt der Kleber
nur an den Stellen wo er auch hin soll.;)
 

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oam

User
Hallo Reiner,


Bei dem einem Foto, das mit Spornrad, ist mir aufgefallen dass das Rad kaum Nachlauf, bzw. wenig geschleppt wird. Kann auch täuschen.
Wenig Nachlauf macht sich insbesondere auf Hartpisten schlecht, habe ich die Erfahrung gemacht. Das Rad macht dann was es will.


Tschüß
Knut

Sieht so aus, aber es kommt drauf an wie seine Drehachse später zum Boden steht:
Nachlauf.jpg

Achtung! bei Fahrtrichtung nach rechts ist Nachlauf, bei Fahrtrichtung nach links ist es Vorlauf.

Gruß Uli
 
Hallo Uli,
stimmt, oder wie hart das Heck beim Landen aufschlägt !;):D
Wie aber schon geschrieben funktioniert 100%ig und wird auch weiter
so gebaut.

Als nächstes waren die versprochenen CFK-Verstärkungen der beiden Rumpfausschnitte
und der Steckungshülse ( 3-teilig um die Hülse gelegt ) an der Reihe.
Nach der Trockenphase wurden die Überstände mit Schleifpapier bündig geschliffen.
 

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Weiter gings mit dem vorderen Deckel,
3 CFK-Rovings aufgeklebt wegen besserer Drehsteifigkeit.

Kleine mittlere Lasche in den Rumpf geklebt und den kleinen
vorderen Deckel mit 3 Schrauben an Ort und Stelle befestigt.;):D
 

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So, am Samstag waren wir zu zweit T.K. und R.P.
und haben uns um den Motor + Dämpfereinbau gekümmert.;):D

Als erstes am ZDZ-180 die beigelegten Umlenkhebel montiert, sehr schön das
ein Motorhersteller die passenden Teile gleich mit bei legt, die Montage haben
wir wie folgt erledigt:

- mit Metallblat die alten Hebel entfernt
- Position der neuen Hebel festgelegt
- eine Seite mit Dremel flach gefräst
- neue Hebel mit Loctite eingebaut

Dabei alle Motoröffnungen mit Krepp verschlossen und den ganzen Motor in eine Decke gewickelt, danach Vergaser
abgenommen, von den letzten Krümeln befreit und gleich mit Ansaugtrichter wieder montiert.;)
 

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Jetzt Vergaser in eine Tüte gepackt und mit Krepp verschlossen und an den Rumpf zur Dämpfermontage
das erste Mal an seinen Platz geschraubt.
Als Unterlagen für Sturz und Zug wurden Aludrehteile mit 3 + 6 + 9 + 6mm verwendet, diese waren auch
gleich noch mit der passenden Schräge versehen das der Motor spannungsfrei am Spant montiert werden
konnte. ( Danke T.K. ) ;):D:D

Das biegen der Krümmer am Schraubstock war schnell erledigt und konnte gleich an seinem späteren
Arbeitsplatz bewundert werden. Als Dämpfer werden die L-Versionen von Krumscheid eingesetzt.
 

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Das absägen der Krümmer und setzen der Halterungslöcher
beendeten die Arbeiten am Samstag mit 4 Händen, weiter geht
es dann etwas langsamer, wieder mit 2 Händen.:D;)

Die Dämpfer sind doch länger als gedacht und so musste die Verstärkung
im Rumpfinneren etwas nach hinten durch einen Streifen 6mm Pappel
verlängert werden.:mad:
 

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Hoeby

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Warum hatte sie die nase von dass modell nicht gleich die richtige winkel gegeben?
Nicht jeder modellbauer hatte die möglichkeit um solche schöne aludrehteile zu machen.

bild von wass ich mein
attachment.php
 
Hallo Hoeby,

stimmt, aber erstens sind durch die vielen unterschiedlichen Motoren die Werte
leicht wechselnd und zweitens gehen auch Stücke an der Kreissäge schräg geschnitten
oder geschliffen aus Alu oder Flugzeugsperrholz.;)

Weiter ging es gestern mit der Motorhaube, zumindest die oberen 3 Schrauben.:D

Dazu habe ich die Motorwelle aus der noch vollen Motorhaube durchbohrt, diese auf den Rumpf
geschoben und die Position noch leicht angepasst, dann die Luftschraubenaufnahme im
ganzen Durchmesser aus der Haube entfernt und wieder auf den Rumpf geschoben.
Nun 3 kleine Stücke aus 6mm Alu an der Kreissäge geschnitten, geht auch Sperrholz, und mit
Krepp ganz vorne am Rumpf fixiert.
Nun die 3 Löcher durch die Motorhaube gebohrt, auf den Rumpf übertragen und mit 3,2mm
durch Rumpf und Motorspant 9mm gebohrt.
Gewinde geschnitten, Sekundenkleber gehärtet und Gewinde nachgeschnitten, Nylonschraube
M4 auf passende Länge gekürzt und eingedreht.
Jetzt nur noch die Aluklötze mit 5mm aufgebohrt, diese dienen nur als Abstandshalter, und mit
Sekundenkleber mittig auf das Gewindeloch am Rumpf aufgeklebt.:D;)
 

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Das erste Foto zeigt die ausgeschnittene Motorhaube, so das die
Propellernabe durch das Loch passt, war ohne Bild schwer zu erklären.;):D

Die weiteren Bildere zeigen die Einschlagmutern und 3 bzw. 6mm Aluteile als
seitliche Abstandshalter der Motorhaube, Vorgehensweise wie im letzten
Beitrag zu lesen.;)
Nur obere Löcher mit Holzverstärkung und Einschlagmutter versehen, an dieser
Stelle ist nur GFK im Rumpf, kein Holz !:D
 

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crusader

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hallo reiner
schönes modell
aber mal ne frage warum sieht die motorhaube aus als sei sie von einem andern
modell zweckendfremdet und passt nicht zum modell ( bündiger abschluß )
sah bei der holzversion besser aus

lg andreas
 
Hallo Andreas,

du kennst das Modell und sein Vorgänger nicht, möchtest du den neuen nur schlecht machen ?;)

Spass beiseite, die Motorhaube ist die gleiche wie beim Holzrumpf, nur war der alte Rumpf
1cm schmäler und 1cm niederer an der Stelle, die Motorhaube beim Holzrumpf hatte also noch mehr Überstand
als beim neuen Airtruck V 2.0.

Das ist aber auch von mir so gewollt, ich wollte den Spalt beim neuen nur etwas kleiner machen, so kann die Kühlluft
komplett rings um die Motorhaube entweichen und es gibt keinen Hitzestau auch bei sehr starken Antrieben !;);)
 
Die letzten Arbeiten für heute waren die Lüftungslöcher vorne an der Motorhaube
ausarbeiten und den kleinen Rumpfdeckel mit leichter Schaumfolie von innen zu
bekleben um späteres Dröhnen zu minimieren.:D

Die Lüftungslöcher werden später noch mit Schächten aus Balsa bis zu den Zylindern versehen,
davon aber später mehr.;)
 

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