Relaxr
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So, ich kann einen Teilerfolg vermelden.
Der Bleiklotz war/ist ein Gemisch aus Bleischrot und Harz.
Der Vorbesitzer des Modells hat ganze Arbeit geleistet.
Nach nochmaliger Hämmerei von vorne mit einem Bolzen durch die Rumpfspitze flogen die ersten Teilchen weg.
Da dachte ich, na toll, einfacher als gedacht.
Nur irgendwann war der Bolzen dann durch und ab da begann das Gepule.
Der Vorbesitzer hat wohl die erste Ladung Blei komplett mit UHU-Endfest in die Nase vergossen und danach Stück für Stück nachgeladen :-)
Und das war dann das Bleischrot mit 5-Minuten Gummi oder eben einem Harz, was nicht endzeitmäßig bäppt. (klebt, meint der Schwabe!)
Eine fiese Täuschung! Das prangere ich an! (wie Helge Schneider sagen würde)
Jetzt sieht's so aus, dass ich tatsächlich 450g raus habe.
Mindestens 250g sind aber noch drin und meine Bohrer reichen nicht mehr weit genug rein.
Mal sehen, was der Baumarkt so bietet.
Zwischenzeitlich habe ich die Methode mit der "Spanngurt-Nummer" ausprobiert.
Habe eine Perlonschnur an die ins Blei geschraubte Spaxschraube gemacht und die Schnur dann um die Flächensteckung gezogen.
Natürlich den Flächenstab vorher reingesteckt :-)
Dann die Schnur mit einem Holzbrettchen auf halber Länge verdrillt wie beim Gummimotor.
Das klappte super, denn man kann die Kraft sehr gut dosieren.
Aber bewegt hat sich nichts...und da war ordentlich Zug drauf.
Die Steckung hielt bombenfest. Keinerlei Verzug.
Ich glaube, jetzt kommt der Dachdeckerlötkolben zum Einsatz denn inzwischen gibt es kaum noch Angriffsmöglichkeiten.
Wish me luck!
Wow - quasi bergmännisch gelöst, Glück auf