Lipobrand was tun? vorher ....

Ich glaube nicht, das die Mods hier noch lange zusehen!

Alleine deine Signatur ist schon ein Affront gegen 90% der Forenteilnehmer!

Selten so eine dä....... Argumentation gelesen!:rolleyes:
 

.Claus

User
Mit der Anschaffung von Lipo-Akkus gefährdet ihr auch fremdes Leben!

Sorry, so ein Statement geht gar nicht, da dies auf fast jeden Gegenstand zutrifft.
Mit einem Messer kann ich einen umbringen oder leben retten usw.

So eine Aussage ist wie eine Überschrift in einer der meist gelesener Tageszeitung wo man sich ein Bild machen kann.
Wer keine LiPos haben will, da für ihn zu gefährlich, der braucht sich keine zulegen.
Es gibt Leute, die können damit umgehen und haben damit keine Probleme.
 
Sorry, so ein Statement geht gar nicht, da dies auf fast jeden Gegenstand zutrifft.
Mit einem Messer kann ich einen umbringen oder leben retten usw.

So eine Aussage ist wie eine Überschrift in einer der meist gelesener Tageszeitung wo man sich ein Bild machen kann.
Wer keine LiPos haben will, da für ihn zu gefährlich, der braucht sich keine zulegen.
Es gibt Leute, die können damit umgehen und haben damit keine Probleme.

Meine Rede!:)
 

BZFrank

User
Antwort:
Li-Ion-Technologie

Jeder "LiPo" basiert auf "Li-Ion-Technologie".

Kathode Lithium-Metalloxid, bei beiden.
Anode Graphit, bei beiden.

Was den "Li-Ion" unterscheidet ist seine Auslegung, damit auch die Mischverhältnisse der Komponeten des Elektrolyt, LiPF6 benutzen aber die meisten dennoch und Kathode (meist weniger Co)) und die Bauform (meist Becherzelle), meist ist auch der Separator dicker. Early Thermal Runaway ist bei beiden Typen möglich, der LiPo ist wegen seiner Bauform, Hochstrom- und Energiedichte-Auslegung dafür nur anfälliger, der 'Margin of Error' ist kleiner. Sonst schenken sich die Akkutypen wenig.

"LiFePO4-Technologie" hingegen ist wesentlich 'sicherer', da deren ThermalRunaway deutlich später passiert. Dafür reicht die Energiedichte und Hochstromfähigkeit nicht an LiIon/LiPo heran. Manche Anwendung (z.b.Hotliner, Plyon, EDF) benötigen LiPos, schon weil nur die die nötigen Ströme liefern können.

Noch zur Sicherheit: Wer LiPos bei 3.7V/Zelle kühl und trocken lagert und nur kurz vor Gebrauch immer bei > 20°C im Freien läd, niemals den Akku überlastet, das Arbeitsfenster beim Zyklen einhält - "lebt" meiner Ansicht nach relativ sicher.

Und nebenbei: Deine Signatur ist niveaulos. Ungefähr so als wenn du in einem Heimtierforum eine in der Form hättest: "Mit der Anschaffung von Hunden gefärdet ihr fremdes Leben!" Kapiert warum? Weil üblicherweise nicht der Lipo das Problem ist, sondern der (zu) sorglose Umgang damit. Mit einer Ducati muss man auch anders fahren als mit einem Golf. Aber sie bringt einen auch an schönen Tagen viel schneller und mit mehr Spass ans Ziel.
 
Hallo,

Ich bin bei diesem Thema ein eifriger Mitleser ...

Nur so nebenbei bemerkt. Ich lade meine LiPo's am Flugplatz und bringe sie auch dort wieder auf Lagerspannung (bei mir 3.72-3.73V/Zelle).
Die Akku's werden auch so alle 2-3 Monate auf ihre Spannung kontrolliert.

Ich habe voriges Jahr einem Kollegen 4 Kokam's geschenkt (5S/4000), welche sicher 3-4 Jahre bei mir gelagert waren.
Keine Auffälligkeiten, die Spannungen pro Zelle ca. 3.72V. Immer regelmäßig kontrolliert.

Der Kollege hat die LiPo's dann bei sich gelagert. Eines Tages hat er sich über einen komischen Geruch gewundert.
Bei Nachsehen hat er gemerkt, dass einer meiner Kokam's durchgegangen war. War dort, wo die Balancerkabel an den Zellen angelötet sind, verkohlt.

Hat mich in meiner Ansicht bestätigt.
Keine besonderen Vorkehrungen in Bezug auf die Lagerungsart (ich lagere die LiPo's auf Fliesen im Keller bei ca. 18-20°), jedoch regelmäßig das Spannungsniveau kontrollieren.


Schöne Grüße
Fritz
 
Der Kollege hat die LiPo's dann bei sich gelagert. Eines Tages hat er sich über einen komischen Geruch gewundert.
Bei Nachsehen hat er gemerkt, dass einer meiner Kokam's durchgegangen war. War dort, wo die Balancerkabel an den Zellen angelötet sind, verkohlt.

Danke für diese Schilderung. Hier war das/der besagte Thermal Runaway wohl nicht die Ursache.

Und genau deshalb macht meine Signatur Sinn!

Ich freue mich über die angeregte Diskussion und verbleibe mit freundlichem Gruß

Frank
 
Nicht nur Unsinn sondern auch dumm (in meinen Augen) , und hat mit dem Eingangsthema nichts gemeinsam.
Jedes Auto oder auch jeder harte Gegenstand kann gefährlich sein !
Gruß
Werner
 

BZFrank

User
Nur so nebenbei bemerkt. Ich lade meine LiPo's am Flugplatz und bringe sie auch dort wieder auf Lagerspannung (bei mir 3.72-3.73V/Zelle).
Die Akku's werden auch so alle 2-3 Monate auf ihre Spannung kontrolliert.

Ich habe voriges Jahr einem Kollegen 4 Kokam's geschenkt (5S/4000), welche sicher 3-4 Jahre bei mir gelagert waren.
Keine Auffälligkeiten, die Spannungen pro Zelle ca. 3.72V. Immer regelmäßig kontrolliert.

Der Kollege hat die LiPo's dann bei sich gelagert. Eines Tages hat er sich über einen komischen Geruch gewundert.
Bei Nachsehen hat er gemerkt, dass einer meiner Kokam's durchgegangen war. War dort, wo die Balancerkabel an den Zellen angelötet sind, verkohlt.

Immerhin gab es keinen Thermal Runaway, die Energie reicht dazu nicht mehr aus wenn die Lagerung bei so niedriger Spannung ausgeführt wird.

Nebenbei: Meiner Recherche nach gab es bei den älteren Kokams schon mal Probleme:

http://www.rc-network.de/forum/show...u-abgebrannt?p=1880049&viewfull=1#post1880049

Ich persönlich hab alle dieser älteren Serie entsorgt.

Was aber nichts mit der Akkutechnologie selbst zu tun hat.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten