Hier hast du eine "Frickellösung": http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/509904-Gerät-um-Akkus-einfach-und-schnell-zu-entladen
@Peter:
Lies dir dort mal Post #7 durch!
Dort schreibt Claus Eckert (Modi!): "Was mir jetzt ein wenig fehlt ist der Mehrwert gegenüber jeder anderen Lösung. Also Leuchtmittel, Motor laufen lassen, Shunt usw." ...
Ups...?!
(Unterstrich von mir) ... exakt so etwas ist es, nämlich ein gebraucht-defektes Gerät, Gehäuse leicht beschädigt aber repariert und abgeglichen von H&H!Tschuldigung, Gerd, wir sollten hier von Lösungen reden, die einem normalen, sorgfältigen Akku-Anwender die nötige Sicherheit geben.
... womit wir dann (fast) wieder bei #74/#75 angelangt wären!Letztlich muß man dann nur drüber nachdenken wann man den Laptop und das Smartphone zum laden in den Garten bringt. Denn mit diesen Akkus wird vergleichweise
sorglos und selbstverständlich umgegangen, obwohl dort fast ausschließlich Lithiumzellen im Einsatz sind und es bereits etliche Berichte über Akkubrände in den div. Medien gab.
Wäre langsam Zeit nicht nur ein Flugleiter sonder auch ein Lader-Aufpasser! Auch Interessante Thema.
Ich glaube, ich übertreibe ein wenig
Wenn`s nicht so traurig wäre! Du übertreibst nicht! Ich war ja während der vorherigen Ladung daneben, da war alles im Lot. Und dann geht das Zeug hoch kurz bevor man`s 2 h später zusammenpacken will. Und obwohl man daneben steht, Brandmelder und Feuerlöscher in wenigen Metern Abstand, kann man statt retten/ löschen nur noch die Tür zuhauen und die properties sichern... wohlgemerkt alle Akkus neu bzw. unauffällig, alle Geräte offiziell in D bezogen und nix davon schadhaft, verändert oder einen vorherigen Crash... und trotzdem...
Sorry, Leute, aber mir kann nach dieser Erfahrung keiner erklären, dass ich mit LiPo im Haus überhaupt noch ruhig schlafen kann.
Ein P6 Multi, Dymond Quattro etc. sind hierfür spezifizierte und offiziell in der EU in Verkehr gebrachte, konforme Geräte von denen ich (gemäß CE) erwarten darf, dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch lt. Anleitung kein Schaden davon ausgeht. Genauso sieht es mit Laptops etc. aus. Oder einem Wasserkocher, der auch mal defekt sein kann und schon öfter Brände ausgelöst hat, aber im Gegensatz zu Akkus eben kaum diese Energiedichte speichert... Also was soll das hier, auf Premium-Ladegeräte und einen Fuhrpark an Überwachungstechnik zu verweisen und dadurch Sicherheit suggerieren? Akkutechnik ist nicht mein Hobby, sondern das Fliegen. Ein Akku ist zum Gebrauch und kein Selbstzweck. Ich lade mit maximal 1/2 C ein paar max. 4S-Akkus für ein paar E-Segler!!! Wie die Anforderungen von all den Heli-Fliegern mit ihren vielfach größeren und härter belasteten Packs sind und wie die das mit der Lagerung machen, ist wieder eine andere Sache. Ich fürchte nur, da liegen noch ganz andere Bomben offen in den Kellern rum und das nicht 100% überwacht. Und dann kenne ich Leute, die bauen Antriebsakkus fest in Modelle ein und laden auch so.
Mein Fazit ist nach wie vor: Akkus raus aus dem Haus, und frostsicher in einen Stahlschrank mit Abluft.
Leute,
Sorry, aber CE ist nur eine Konformitätserklärung die jeder selber draufbeppen kann !
Nur im Anzeigefall z.B. muss man nachweisen, dass man das Produkt den Vorschriften gemäß in Verkehr gebracht hat !
Gute Firmen haben das auch gemacht, aber es gibt genügend, die lediglich den Uffbepper dranschmieren und gut iss.
Erst im Schadenfall kommen Untersuchungen, was in Bezug auf einen Lader dann auch heisst, dass nachgewiesen werden muss ob der Defekt evtl. Konstruktionsbedingt ist !
Es kann natürlich auch sein, dass bei einem Lader einfach mal so ein Bauteil defekt wird......... und dann?
Dann kann der Lader evtl. überladen auch wenn er eigentlich ein guter ist .