BK Phönix Sea Hawk Scale EDF ARF 1600 mm

Hallo,

6,00 KG ist, sportlich, aber machbar. Die Einlaufkanäle habe ich eingeklebt, aber etwas gekürzt , da open duct. Ich denke
ohne Einlaufkanäle wird der Impeller schon an Wirkungsgrad verlieren.
Ich fliege mit 12/s 4200ern und 120er Jetfan, und liege bei 6,5 kg Fluggewicht. Den Cockpitausbau und die Plastikkameraden kann
man weglassen, das spart auch noch einmal kräftig an Gewicht, 200 Gramm sollten da möglich sein.

Ich würde eher von 5 KG Schub ausgehen, aber das sollte immer noch locker reichen für die Hawk.


Viel Erfolg.

Gruß
Olaf

Olaf, meinst du "sportlich" im Sinne von "zu schwer", oder im Sinne von "wie willst du denn das niedrige Gewicht erreichen"?
 

ohaack

User
Mit sportlich meine ich, das wird eine Herausforderung. Ich denke das ist machbar, da muss aber alles passen, leichte Akkus,
kein Cockpit-Gedöns, usw. , Selbst wenn du nachher bei, 6,2 KG landest, ist das immer noch seehr leicht. Viele, wie auch
im vorletzten Beitrag zu lesen, sind mit über 7 Kg unterwegs, was tadellos funktioniert.

Bei 5 kg Schub und Gewicht 6,2 kg hast du immer noch ein ordentliches Schub-Gewichtsverhältnis.

Gruss
Olaf
 
Hawk

Hawk

Olaf
Welchen Motor hast du in dem Impeller?
Bin vorher mit 4400 geflogen Motor ist ein 800-73-590, sehr kurze Flugzeiten.

Gruß
Dieter
 
Mit sportlich meine ich, das wird eine Herausforderung. Ich denke das ist machbar, da muss aber alles passen, leichte Akkus,
kein Cockpit-Gedöns, usw. , Selbst wenn du nachher bei, 6,2 KG landest, ist das immer noch seehr leicht. Viele, wie auch
im vorletzten Beitrag zu lesen, sind mit über 7 Kg unterwegs, was tadellos funktioniert.

Bei 5 kg Schub und Gewicht 6,2 kg hast du immer noch ein ordentliches Schub-Gewichtsverhältnis.

Gruss
Olaf

Also ich werde mit meiner Hawk locker recht genau bei 6kg liegen, incl. 12s 5000.
Habe diese Woche alles nachgewogen.

Gewicht spart der leichte Impeller. Zusätzlich ist der Antrieb sehr weit hinten verbaut, so daß ich kein Blei benötige.
Wenn ich dann noch das Cockpit ausbauen würde, könnte ich irgendwo bei 5.8kg landen.

Daher will ich auch gerne die Einläufe weglassen - ich denke die bringen nochmal gute 150g auf die Waage.
 

ohaack

User
Hallo Dieter,

es ist ein 800-60-535 installiert. Die Kombination ist mit den 12/4200 Lipos ideal. Stromaufnahme liegt gemessen
bei Vollgas bei rund 78A im Stand, im Flug gehts sicher noch etwas herunter, so dass ich etwas über den Werten aus der
Testdatenbank von Ejets lande. Flugzeit kommt bei gemischtem Gaseinsatz etwa bei 6 Min. heraus.

Ich habe ca. 5,5 kg Vollgasschub, was für mein Fluggewicht von 6,5 KG locker reicht. Es geht nicht endlos senkrecht,
aber das erwarte ich auch gar nicht bei der Hawk. Deine 4.400er wären vermutlich bei 10 oder 11 Zellen eine gute Alternative. Da bist du
auch weit unter 7 KG Abflugmasse, denke ich.

Hauptsache ist aber, du bist zufrieden mit der Hawk, dein Video zeigt auf jeden Fall, dass deine Hawk locker mit dem Gewicht klarkommt.

Gruß
Olaf
 

ohaack

User
@fliegeraas.

Das stimmt natürlich , der 90er ist ja deutlich leichter, als die 120er Brocken. Ich würde die Einläufe
zumindest vorne einkleben. Ich vermute, dass die einströmende Luft an den sonst freiliegenden Querspanten
in den Rumpfeinläufen stark verwirbelt und dann zusätzlich Leistung kostet. Ist aber nur eine Vermutung.

Viel Glück für den Erstflug..
Olaf
 
@fliegeraas.

Das stimmt natürlich , der 90er ist ja deutlich leichter, als die 120er Brocken. Ich würde die Einläufe
zumindest vorne einkleben. Ich vermute, dass die einströmende Luft an den sonst freiliegenden Querspanten
in den Rumpfeinläufen stark verwirbelt und dann zusätzlich Leistung kostet. Ist aber nur eine Vermutung.

Viel Glück für den Erstflug..
Olaf

Ehrlich gesagt hatte ich vorab in einem Anflug von Euphorie erst 5.5kg Abfluggewicht angepeilt, dann aber mit 10s.

Mir erschien die 12s-Variante dann aber besser, da ich beim Start mehr Dampf habe, 6kg aber trotzdem sehr sehr leicht sind.
Ausserdem hat man dann mehr Reserven.

Habt ihr einen praktikablen Vorschlag, welches Material ich für die Grenzschichtzäune nehmen kann?
Und müssen die genau parallel zum Rumpf verlaufen, also gerade in Flugrichtung?
Oder im 90°-Winkel zur Leading Edge, sprich Flügelvorderkante?
 

ohaack

User
Moin fliegeraas (dein Vorname?)

in Post '288 hatte ich die gleiche Frage. Ich habe für die Grenzschichtzäune 1,5 mm Sperrholz genommen (vorher Pappschablone erstellt)
und mit Oracover bebügelt. Zur Befestigung habe ich mit einem Skalpell Folie von der Tragfläche entfernt und die Zäune mit Epoxy aufgeklebt
und die Klebekante zur Tragfläche zusätzlich versiegelt (ggf. Luftspalt)

Die Zäune stehen in Flugrichtung, bei mir in Höhe Trennung Landeklappe, Querruder. Als Referenzpunkt habe ich den Verlauf der dortigen Flügelrippe
genommen, die in Flugrichtung verläuft. Ein nicht 100% zur Flugrichtung verlaufender Zaun sollte aber keine großen Auswirkungen haben. Wichtig war für
mich noch, die QR bei der Landung 2-3mm nach oben zu stellen (Schränkung).

Gruß
Olaf
 

max-1969

User
Grenzschichtzäune

Grenzschichtzäune

Und müssen die genau parallel zum Rumpf verlaufen, also gerade in Flugrichtung?
Oder im 90°-Winkel zur Leading Edge, sprich Flügelvorderkante?

Aus meinem Verständnis nehme ich an, dass alles was NICHT in Flugrichtung ausgerichtet ist, bremst (wie viel ist halt die Frage), von daher würde ich die Zäune unbedingt in Flugrichtung verbauen .... außer man möchte einen Shocky haben , die haben ja immer möglichst viele Bremsen eingebaut. ;)

Da der Hawk ja nachgesagt wird (hab selber nur eine von FlyFly und liebäugle schon länger mit der Phönix bei der mir das Finish aber nicht so gut gefällt) ohnehin nicht der schnellste Jet zu sein würde ich nicht auch noch Bremsen verbauen.
 
Moin fliegeraas (dein Vorname?)

in Post '288 hatte ich die gleiche Frage. Ich habe für die Grenzschichtzäune 1,5 mm Sperrholz genommen (vorher Pappschablone erstellt)
und mit Oracover bebügelt. Zur Befestigung habe ich mit einem Skalpell Folie von der Tragfläche entfernt und die Zäune mit Epoxy aufgeklebt
und die Klebekante zur Tragfläche zusätzlich versiegelt (ggf. Luftspalt)

Die Zäune stehen in Flugrichtung, bei mir in Höhe Trennung Landeklappe, Querruder. Als Referenzpunkt habe ich den Verlauf der dortigen Flügelrippe
genommen, die in Flugrichtung verläuft. Ein nicht 100% zur Flugrichtung verlaufender Zaun sollte aber keine großen Auswirkungen haben. Wichtig war für
mich noch, die QR bei der Landung 2-3mm nach oben zu stellen (Schränkung).

Gruß
Olaf


Ein Vorname wird heutzutage total überbewertet, aber Peter geht auch :-)

Gute Idee von Dir - die Grenzschichtzäune kommen definitiv bei meiner Hawk dran.
Die Rippe als Plattform zu nutzen ist auch eine prima Idee.
Höhe = ca. 10mm? Langt das?
Kollege Google gibt weniger Infos her, als man vorher denken mag.
 

hps

Vereinsmitglied
Servus Peter,
darf ich nachfragen wo du letztendlich beim Abfluggewicht gelandet bist. Habe auch gerade so einen "Meerfalken" auf meinem Baubrett und werde ihn auch mit 90er an 12S betreiben. Mein Wunschgewicht wäre knapp unter 6Kg - denke, ist aber machbar.
Jetgruß Peter
 
Servus Peter,
darf ich nachfragen wo du letztendlich beim Abfluggewicht gelandet bist. Habe auch gerade so einen "Meerfalken" auf meinem Baubrett und werde ihn auch mit 90er an 12S betreiben. Mein Wunschgewicht wäre knapp unter 6Kg - denke, ist aber machbar.
Jetgruß Peter

Auch Servus,

ich bin immer noch nicht fertig, aber 6kg sind drin.
Habe gesehen, daß es teilweise 6S 5000er Lipos gibt, die 750g wiegen.
Damit käme ich nochmal 150g runter.

Ich schätze, daß ich in den nächsten zwei Wochen genaueres sagen kann.
Selbst wenn es 6,2kg werden - es wird ein Segler!
 

hps

Vereinsmitglied
Ist hier zufällig jemand, der in seine Hawk nicht das originale pneumatische EZFW verbaut hat, sondern z.B. das eFlite 60-120? "Pneumatisch" kann ich gar nicht :rolleyes: und das 60-120er ist auch um einiges leichter. Der Einbau ist zwar ein wenig tricky, da die Lochabstände nicht ident sind, mit etwas "gut zureden" gehts dann aber doch :).
Die Originalbeine mit diesen dicken 10mm Aufnahmen kann/will ich auch nicht verwenden. Ich denke da eher an die BH L39 oder BH Viper Beine. Die Bugradlängen würden passen, die Länge der HFW-Beine sind ein wenig zu kurz, könnte man aber sicher verlängern.
Hat jemand in dieser Richtung Erfahrungen? Danke für Infos vorweg!
Jetgruß Peter
 

ohaack

User
Hallo Peter,

ich habe z.B. die Original Beine weiter verwendet, die bis auf die etwas harte Federung einen guten Eindruck machen, und die Jetteng ERJ 90
Fahrwerksmechaniken eingebaut (gibts z.B. bei Final-Modellbau). Das Fahrwerk hat 10mm Aufnahmen für die Beine, allerdings passen die
Lochabstände nicht. Ich habe die Löcher im Modell mit Holzdübel verschlossen, Löcher neu gebohrt und mit den beigefügten Holzschrauben
befestigt. Das alles ging recht schnell und problemlos.

Gruß
Olaf
 

hps

Vereinsmitglied
Danke Olaf,
ich schau mir das an. Hätte noch eine Frage! Ich habe für die Höhenruder zwei Hitec Servos mit je 5Kg montiert. Jetzt lese ich in der Anleitung, dass die Servos für die HR mindestens 12Kg haben sollen. Jetzt habe ich doch starke Bedenken :confused:. Was habt ihr denn an HR-Servos verbaut?
Jetgruß Peter
 
Höhenruder

Höhenruder

Hallo Peter
Habe in meiner Hawk für Höhenruder Graupner DES 707 BB MG
bin damit sehr zu frieden.

Gruß
Dieter
 

hps

Vereinsmitglied
Hallo Dieter,
also doch auch ein starkes (15kg) Servo. Werde also auch umbauen und Hitec 5645 (12kg) verbauen, hab diese lagernd ;). 5kg Servos erscheinen mir jetzt auch definitiv zu wenig für ein Pendelhöhenruder in dieser Gewichtsklasse. Thx!
Jetgruß Peter
 

ohaack

User
Hallo Peter,

Das wird eng. Ich würde auch mind. auf 10 KG Exemplare gehen, Ich selbst habe die
Derkum D-Power CDS-5185BB TG verbaut.
 

hps

Vereinsmitglied
Servus,
ja, hab auch schon umgebaut. Bei deinen 18kg Servos hast du natürlich ausreichend Reserve ;). Für meinen geplanten 90er 12S Antrieb unf Gewicht von max 6kg werden auch die 12kg Servos ausreichend sein. Da hab ich jetzt keine Bedenken.
Jetgruß Peter
 
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