Hi,
so, ich hab heute wieder mal ein paar Stündchen Zeit gefunden! Ich konnte beide Tragflächen zusammenstecken und hab natürlich auch gleich eine kleine Anprobe vorgenommen!
Die beiden Steckungsrohre laufen sehr schön parallel. Ein paar Striche mit der Rundfeile durch die zugehörigen kreisrunden Aussparungen der Rippen, das war´s. Bin zufrieden.
Wie man hier unten sieht, tendieren die Flächen auf dem Baubrett dazu - übertrieben ausgedrückt - sich zu einem Parallelogramm zu verziehen. Das liegt daran, dass die drei Holmpaare in einem Winkel <> 90° von der Wurzelrippe zum Randbogen verlaufen. Ich habe daher diesem Treiben mit zwei Schraubzwingen Grenzen gesetzt. Der Verzug in XY ist gering, ich denke, man könnte also auf die Zwangsmaßnahme verzichten, zumal der Verzug nicht zu einer ungewollten Veränderung der Aerodynamik (z.B. geometrische Schränkung) führen würde.
Auf jeden Fall empfielt es sich aber, die Beplankung im nächsten Schritt mit auf dem Bautisch verschraubter Helling aufzubringen. Aber das das ist eh klar ...
Gestern habe ich Hans-Gerd besucht. Wie gesagt, er baut gerade den Turbinenproto auf. Wie man sieht lässt er keinen Stein auf dem anderen, um alles für den Cockpitausbau vorzubereiten. Bei genauer Studie der Platzverhältnisse dort stellte er fest, dass die Kabinenrückwand offenbar ein wenig zu flach geraten sein musste. Ich hab das gleich in meine "Änderungsspec" notiert!
Wieder einmal zeigte sich, dass man sich auf 3-Seitenansichten, egal aus welcher Quelle sie stammen, keinesfalls allein verlassen darf. Trotz großer Aufmerksamkeit und mit Hunderten von Fotos von Maschinen aus Museen zur Hand passiert (mir
) sowas eben ab und zu.
Hans-Gerd will sich übrigens bald selbst hier zu Wort melden.
Gruß,
Christoph.
p.s.: Der Kasten Jever da - dezent im Hintergrund platziert - is´ übrigens alkoholfrei. Man weiß ja nie, ...