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Hallo Chris
Fein ist gar kein Ausdruck dafür. Das wird das Cockpit noch einmal richtig pushen. Freu mich jetzt schon darauf das Teil in Händen zu halten
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Hans
Hallo Bernd,
ich freue mich, dich hier zu treffen! Obwohl wir auf der Messe gerade mal 10 m Abstand hatten gab´s ja kaum eine Gelegenheit, mal in Ruhe ein paar Minuten zu quatschen. Ich hoffe du hast alles wieder heil und am Stück heim bekommen.
Wegen einiger Finish-Fragen werden Hans und ich bestimmt noch auf dich zukommen. Schließlich dürfte es kaum jemanden geben der das besser kann oder mehr Erfahrung hätte. Ich glaube nicht, jemals bessere "Modellveredelungen" gesehen habe, als die deinen!
Gruß,
Christoph.
p.s. Vielleicht klärt sich sogar die Frage nach der Beleuchtung der Instrumente
Waren die Instrumente gegen Kriegsende nicht (mehr) hinterleuchtet?
Hi!
Nach dem Panel und dem Bugfahrwerkskasten (mit dem Fensterchen) habe ich den Blendschutz konstruiert. Die Teile hierfür werden aus 1mm und 3mm GfK gefräst. Mit zwei M2 Schrauben ist das Instrumentenbrett befestigt. Entfernt man die Schrauben kommt man bequem an den Schacht für Akkuweiche und Stromversorgung ran; der Boden wird mit Klettschlingenware belegt/beklebt. So bleibt im Flug alles schön am Platz und kann trotzdem jederzeit leicht entnommen werden.
Die Kanten des Radschachtes werden verrundet (nicht gezeichnet.)
Der 2x6s oder 2x7s Antriebsakku wird nach Abnehmen des Pilotensitzes durch die Öffnung in den Rumpf eingebracht. (Die zugehörige Trägervorrichtung (Schienenystem a la Hans) ist i. M. noch nicht konstruiert.)
Der Pilotensitz (Lithoblech) besteht nur aus abwickelbaren Flächen, damit er leicht zu fertigen sein wird. Dazu ein wenig Messingrohr...
Die Leitrohre für die Kanonen messen D27mmx1mm und werden als zweckentfremdete Steckungsführungsrohre von Petrausch kommen. Man wird die Rohre in der Rohbauphase einfach durch in den Rumpfspanten vorbereitete "Ringe" schieben. Im Zuge des Beplankens können Rohre und Spanten mit Dremel/Proxxon auf Maß zurecht gearbeitet werden. So muss es am Ende einfach gerade werden, das wird ganz easy zu fertigen sein. Die Rohrenden können mit Wellschlauch o.ä. nach hinten verlängert werden (Impellerversion), da muss ich noch nach etwas Geeignetem auf die Suche gehen. So wird der Flugregler voll angeblasen. Wie/wo die Luft wieder weg kann, weiß ich noch nicht genau. Durch den Hauptfahrwerksschacht - hmm - da drückt´s die Klappen auf, das taugt nix. Ich muss darüber nachdenken...
Gruß,
Christoph.
Hallo Chris
Für die Kanonenverlängerung nach hinten solltest du vielleicht Plastik-Installationsrohr aus der Elektrikerszene mit in die Überlegungungen einbeziehen. Gibt es in verschiedenen Durchmessern, ist leicht und in jedem Baumarkt zu bekommen
. Und wenn du dir die Kanonenraumklappen genau anschaust findest du in jeder eine Öffnung für den Patronenauswurf, vielleicht reicht das ja schon.
Hallo Hans,
du hattest Recht. Simples Instarohr tut´s auch. Da gibt´s welche mit Außendurchmesser 25mm, Wandstärke nur 1,2mm. Das passt gut.
Ich hab eben noch zwei 6,5mm Ballermannholme (für die Stromversorgungskabel) unter dem Kabinenrahmen versteckt.
Gruß,
Christoph.
Hallo,
ich hätte da ein paar CAD Screenshots, die den aktuellen Stand des Redesign zeigen.Sorry, wieder nichts Reales, nichts aus Holz oder GfK zum Anfassen, aber halt unentbehrlich im Hinblick auf den Bausatz der Heinkel He 162.
Das Cockpit ist im Prinzip fertig. Alle Holz- und GfK-Teile greifen wieder im Nut- und Federprinzip ineinander. Man soll den Bausatz schließlich mal fehlerfrei und zügig zusammenkleben können.
Die neuen Features in Kürze:
- Bugfahrwerksanlenkung läuft durch Messingröhrchen, wieder mal à-la-Hans.
- Mittel- und Seitenkonsolen sind aus 2mm Hartbalsa, alles fein "Nut und Feder".
- In der Mittelkonsole steckt der Servo (Standardgröße) für´s BFW.
- Der Fußboden für den 12 oder 14s Akkupack ist 2mm Hartbalsa auf einem Pappelsperrholzrahmen.
- Der Pilotensitz ist aus 0,5mm Alu (o. Lithoblech), im unteren Teil eingefasst m. Messingröhrchen.
- Steuerknüppel aus 8mm Buchenholzrundstab, oben z.B. m. Mikromoosgummi.
- Kabinenhaube (hinterer Teil) klappbar über Doppelhebel (GfK, 3mm Stahlwelle)
- Kabinenhaubenrahmen 3mm GfK Material.
In Gedanken hab ich die neu konstruierten Komponenten bereits aufgebaut - will heißen, die Aufbaureihenfolge steht, und ich könnte jetzt eigentlich beginnen, die bebilderte Bauanleitung zu "schreiben". Das ganze Cockpit soll mal Teil des Frästeilesatzes sein.
Es fehlen noch die Akkupackarretierung (Impellerversion) und natürlich alle Spezialitäten der "Variante Turbine". Z.B. muss die geg. Öffnung der Kabinenrückwand in einer demontierbaren Platte angeordnet werden, um in den Rumpf zu Tank, Hopper, usw. durchgreifen zu können. Ich zeig´ das in einem meiner nächsten posts.
Ein paar kleine Bugs sind noch zu beheben, und, und, und ...
Aber immer schön ein´s nach dem anderen.
Gruß,
Christoph.
Kompliment Christoph,
ein tolle Arbeit die du da machst. Es macht schon Spaß einfach mitzulesen.
Ich wünsche dir viel Erfolg damit
Franz
Hi,
danke Franz.
Um an die hinten liegende Installation ran zu kommen wird man einen weiteren Teil der Kabinenrückwand entfernen können. Dieser "Ring" ist mit ein paar M3 Schräubchen befestigt, bzw. abnehmbar sein.
Gruß,
Christoph.
hallo chris
gerne " klatsch" ich euch ein wenig farbe auf die salamanderskein problem- meld dich einfach und danke für die blumen
ich denke mehr als 50 g werden es eh nicht werden![]()
Mann, Bernd,
bei diesem verlockenden Angebot stinkt´s mir doch gewaltig, nicht schon für meinen Proto die Vollversion - mit Cockpitausbau - in Betracht gezogen haben.![]()
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Soll ich etwa das ganze vordere Rumpfteil meiner Test-He noch mal wegreißen?!?
Was soll´s, wenn das Teil fliegt, bau ich einfach eine Zweite, die kriegst du dann um die Kriegsbemalung aufzubringen.
Eben erst habe ich die Seite von Jens Grosse-Kampmann gefunden. Er hat vor ein paar Jahren eine Wahnsinns-He 162 Replik gebaut. Da gab´s auch einen Artikel in der Flugzeug-Classic, an den ich mich jetzt auch wieder erinnere. Seht euch nur diesen Walkaround durch sein Cockpit an! Ich werde da vorn ein paar Kleinigkeiten wohl oder übel neu zeichnen müssen!
Gruß,
Christoph.
p.s. War heute Abend noch Comet-Fliegen: Einfach geil, I love my Lady-in-Black!
Hallo,
stellt euch bloß vor - ich hab´ noch ein paar Änderungen vorgenommen.
Der Sitz ist nun etwas näher am Original, bzw. der Replik. Er hat jetzt zwei Bögen aus GfK "unterm Hintern". Das erleichtert die Formgebung der Sitzschale. Oben wird als Kopfstütze einfach ein abgekanteter Teil eingesetzt. Das sieht doch deutlich originaler aus, sollte gleichzeitig aber auch (noch) leicht herstellbar sein.
Die linke Seitenkonsole sieht jetzt ebenfalls vorbildgetreuer aus. Dank einiger Fotos von Grosse-Kampmann konnte ich das nun ebenfalls besser modellieren.
Damit der Flugregler keinen heißen Kopf bekommt, kriegt er seinen privaten Wellschlauch mit Frischluftanschluss! Die Luft wird weiter durch den Hauptfahrwerksraum geleitet und kann dahinter aus dem Rumpfboden durch ein paar Lamellenschlitze entweichen. (Über letztere muss ich mir noch ein paar Gedanken machen.) Das verbleibende Rohr auf der rechten Seite endet einfach vorn im Raum für den Akku.
Der Lauf der Maschinenkanone wird in zwei feinen, "luftdurchlässigen" GfK-Ringen zentriert. So wird der Luftstrom zum Regler nur minimal beeinträchtigt.
Gruß,
Christoph.
Hallo,
eine ganz tolle Arbeit welche du hier ablieferst!
Gruß
Hans-Jürgen
Hallo,
nach ein paar Tagen Urlaub hab ich wieder an der He gezeichnet. Immer wieder fallen mir Kleinigkeiten ein, da macht es doch Sinn, die Dinge gleich im CAD zu erledigen, als nachher in der Werkstatt mühsam "basteln" zu müssen.
Dazu gehört z.B. die Haubenarretierung.
Zieht man einen Zentimeter am Staurohr in der Nasenspitze, lässt sich die Haube hochklappen. Zu leicht wollte ich es mir aber nicht machen, schließlich soll der ganze Krimskrams in der Nase auch nach dem Beplanken und Finish noch wartbar sein. D.h. alle Teile sollen jederzeit ersetzbar sein. Das Ganze sieht jetzt, wo´s fertigt ist, soo simpel aus. Dabei hat mich das schon einigen Hirnschmalz gekostet.
Grüße,
Christoph.
Hallo,
ich habe Hans´ Instrumentenbrett gefräst! Auch die Halteringe für die beiden Bordkanonen sind dabei. Ich hatte gerade kein 1mm-GfK-Material zur Hand, weshalb dieses hier aus "Hartpapier" ist. Das ist das braune Epoxy-Platinenmaterial, welches früher z.B. in Elektrogeräten verwendet wurde. Schon mal ´nen alten Röhrenfernseher zerlegt?
Die passenden Plexiglasäuglein werde ich nachliefern...
Gruß,
Christoph.
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