Heinkel He 162 "Salamander" (M 1:4 - 2,30 m x 1,80 m): Baubericht

bin schon sehr gespannt auf den fertigen Rohbau, bis jetzt sieht alles sehr gut aus.

Als Referenz-Unterlagen kann ich noch diese Broschüren empfehlen:

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Gruß
Hans-Jürgen
 
Hallo zusammen,

bis auf ein paar Kleinigkeiten wird der Volksjäger - so wie er sich augenblicklich präsentiert - auf die Prowing Messe geschickt. Vorerst wird´s also von meiner Seite nicht mehr allzu viel Spektakuläres geben, leider! (Ab morgen geht´s dann mit der LTR-14 weiter. Aber die paar Flügelchen sind auch gleich gebaut... :p)

Gott sei Dank gibt es da noch unseren Hans-Gerd! (Gell, Hans-Gerd?! :D:D)
Ich denke, von ihm dürfen wir bis zur Messe vielleicht noch ein paar weitere tolle Detaillösungen erwarten!
An dieser Stelle noch mal ein ganz herzliches, gewaltiges Dankeschön, H.-G.!!! ;)


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Viele Grüße,
Christoph.


p.s. Hey Dave, nice to meet you here, too!
 
Hallo Christoph!

Mein Deutsch ist nicht gut, aber ich genieße dieses Forum! Was würde ich tun, ohne Google übersetzen?

Grüß

Dave.

English or Spainish much easier for me;)
 
Jetzt gehts weiter

Jetzt gehts weiter

Hallo zusammen
Die Prowing ist vorbei, die HE steht wieder im Bastelkeller und jetzt gehts mit Hochdruck weiter. Aber erst einmal vielen Dank :) :cool: an die Modellbau- und Flugkollegen die uns auf der Messe besucht haben und uns bestätigt haben das wir auf dem richtigen Weg sind :D. Jetzt aber zur HE 162 und dem was sich so getan hat. Die Rumpfnase ist fertig, das Vorderteil zum großen Teil beplankt und im Cockpit ist das Sichtfenster zum Bugfahrwerk eingesetzt. Da mir Chris noch rechtzeitig vor der Prowing die Kabinenhaube gebracht hat ist auch diese schon fast fertig mit Rahmen und passendem Drehpunkt aufgebaut ;). Momentan hab ich mich den T-Flächen und den Leitwerken zugewand, Hohlkehlen einschleifen und Ruder anpassen. Müssen zwar sehr vorsichtig verschliffen werden :rolleyes:, sieht aber schon sehr gut aus (Bilder werden folgen) :cool:.

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So langsam kommt Form an das Gerippe.

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Das Fenster im Cockpit. Sieht klasse aus wenn nach Einfahren des BFW das Rad dort zu sehen ist.

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Mit Kabinenrahmen siehts noch besser aus.

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Und das Ganze von hinten betrachtet.


Schöne Grüsse an alle Interessierten

Beta-Tester Hans
 
So, Hans,

dein Gemecker war erfolgreich. :D

Während der Zugfahrt heute morgen haben die Hauptfahrwerkstore ihr "Innenleben" erhalten.

Um mehr Stabilität in die Tore zu bekommen, hatte Hans richtigerweise angeregt, ihnen eine zweite, innere Schale zu verpassen. Genau so, wie das auch beim Original der Fall ist. Dank einiger relativ guter Fotos der He 162 aus dem Technikmuseum Berlin, einem aus einem kanadischen Museum und einem Original-SW-Foto aus einer Dokumentation konnte ich die Struktur recht passabel herausarbeiten. Hans hat zudem einen Plastikbausatz; mal sehen was Revell an dieser Stelle meint.

Auch die Bugfahrwerksklappe kriegt jetzt natürlich ihre Innenschale.


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Die Regeln sind ganz simpel: Wer meckert, muss arbeiten! Hans wird also die zweiteiligen Formen bauen. Gelle? :D


Gruß,
Christoph.
 
Na klar doch :D :D
Wenn du deine Fräse gequält hast fur die Formen werde ich sie dir danach entreißen, feinschleifen, polieren und dann mit Epoxy die GFK-Formen erstellen :cool:. Hab da schon einige gute Ideen, mal sehen ob die sich umsetzen lassen. Wenn ja dann gibts eventuell noch einen Rahmen der unter die Beplankung kommt ;) und in dem die FW-Tore sauber und bündig schließen :cool:. Mal sehen ob es so funktioniert :confused: :confused:.

Gruß an alle

Hans
 
Hallo,

und wieder geht´s ein Stückchen weiter! Heute morgen habe ich auch für die Bugfahrwerksklappe eine GfK-Innenschale entworfen, dabei schön aufgepasst, dass es nirgendwo Hinterschnitte ergibt und die Teile am Ende schön ausformbar sind.


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Noch ein kleiner Hinweis für den Perfektionisten unter den Scale-Modellbau Kollegen ;): Anders als beim Original ist die Bugfahrwerksklappe hier symmetrisch zur Rumpflängsachse aufgebaut, ausgenommen die kleine Rampe in der Radmulde. Der Grund dafür ist, dass ich den Schacht reichlich bemessen habe, um den Einbau möglichst vieler Rad- und Fahrwerkstypen zu ermöglichen. Schließlich soll ggf. auch das verwendet werden können, was der Modellbauer noch in Schublade liegen hat. Am Ende kann die Schachtbreite - und damit auch der Zuschnitt des linken vorderen Teils der Bugfahrwerksklappe - individuell erfolgen.
Vgl. Originalbild der He 162 -> hier <- Posts 18 und 20 (Technikmuseum Berlin). Auf den weiteren Seiten dieses Threads im Nachbarforum findet ihr auch Ansichten der "Innenschale".

Peter, falls du hier zwischendurch mitliest, ich hätte da eine Frage an dich:
In welchem Winkel zur Längsachse hast du deine Turbine eingebaut und hat sich der Einbauwinkel als optimal herausgestellt?


Gruß,
Christoph.
 
Hi,

weil ich gerade wenig Lust zum Bauen oder Fräsen verspüre, ging´s weiter mit dem Cockpit Design am Rechner. Ich hab mal das Instrumentenbrett für Hans entworfen. Feini feini, Hans, gell? :D
Die Teile werden aus 2 und 1mm GfK gefräst und kriegen bereits "frässeitig" alle Bohrungen verpasst. Dann brauchen wir nur noch die kleinen Uhrmacherschräubchen reinkleben. Man könnte das Teil sogar von hinten beleuchten!


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Gruß,
Christoph.
 

fockefan

User
so dann muss ich hier auch mal ein wenig zusehen. schön dass wir uns auf der messe getroffen haben chris. sieht schon alles recht super aus was du da machst. weiter so - isch gugge zu:D

und wenn du dann man ein wenig farbe ins spiel bringen willst - einfach melden….:cool:
 
Instrumentenbrett

Instrumentenbrett

Hallo Chris
Fein ist gar kein Ausdruck dafür :cool: . Das wird das Cockpit noch einmal richtig pushen. Freu mich jetzt schon darauf das Teil in Händen zu halten ;) :D.

Hans
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Hallo Bernd,

ich freue mich, dich hier zu treffen! Obwohl wir auf der Messe gerade mal 10 m Abstand hatten gab´s ja kaum eine Gelegenheit, mal in Ruhe ein paar Minuten zu quatschen. Ich hoffe du hast alles wieder heil und am Stück heim bekommen.
Wegen einiger Finish-Fragen werden Hans und ich bestimmt noch auf dich zukommen. Schließlich dürfte es kaum jemanden geben der das besser kann oder mehr Erfahrung hätte. Ich glaube nicht, jemals bessere "Modellveredelungen" gesehen habe, als die deinen!

Gruß,
Christoph.

p.s. Vielleicht klärt sich sogar die Frage nach der Beleuchtung der Instrumente ;)
Waren die Instrumente gegen Kriegsende nicht (mehr) hinterleuchtet?
 
Hi!




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Nach dem Panel und dem Bugfahrwerkskasten (mit dem Fensterchen :)) habe ich den Blendschutz konstruiert. Die Teile hierfür werden aus 1mm und 3mm GfK gefräst. Mit zwei M2 Schrauben ist das Instrumentenbrett befestigt. Entfernt man die Schrauben kommt man bequem an den Schacht für Akkuweiche und Stromversorgung ran; der Boden wird mit Klettschlingenware belegt/beklebt. So bleibt im Flug alles schön am Platz und kann trotzdem jederzeit leicht entnommen werden.
Die Kanten des Radschachtes werden verrundet (nicht gezeichnet.)




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Der 2x6s oder 2x7s Antriebsakku wird nach Abnehmen des Pilotensitzes durch die Öffnung in den Rumpf eingebracht. (Die zugehörige Trägervorrichtung (Schienenystem a la Hans) ist i. M. noch nicht konstruiert.)
Der Pilotensitz (Lithoblech) besteht nur aus abwickelbaren Flächen, damit er leicht zu fertigen sein wird. Dazu ein wenig Messingrohr...




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Die Leitrohre für die Kanonen messen D27mmx1mm und werden als zweckentfremdete Steckungsführungsrohre von Petrausch kommen. Man wird die Rohre in der Rohbauphase einfach durch in den Rumpfspanten vorbereitete "Ringe" schieben. Im Zuge des Beplankens können Rohre und Spanten mit Dremel/Proxxon auf Maß zurecht gearbeitet werden. So muss es am Ende einfach gerade werden, das wird ganz easy zu fertigen sein. Die Rohrenden können mit Wellschlauch o.ä. nach hinten verlängert werden (Impellerversion), da muss ich noch nach etwas Geeignetem auf die Suche gehen. So wird der Flugregler voll angeblasen. Wie/wo die Luft wieder weg kann, weiß ich noch nicht genau. Durch den Hauptfahrwerksschacht - hmm - da drückt´s die Klappen auf, das taugt nix. Ich muss darüber nachdenken...


Gruß,
Christoph.
 
Gedankenhilfe

Gedankenhilfe

Hallo Chris
Für die Kanonenverlängerung nach hinten solltest du vielleicht Plastik-Installationsrohr aus der Elektrikerszene mit in die Überlegungungen einbeziehen :D . Gibt es in verschiedenen Durchmessern, ist leicht und in jedem Baumarkt zu bekommen :cool: . Und wenn du dir die Kanonenraumklappen genau anschaust findest du in jeder eine Öffnung für den Patronenauswurf, vielleicht reicht das ja schon.
 
Hallo Hans,

du hattest Recht. Simples Instarohr tut´s auch. Da gibt´s welche mit Außendurchmesser 25mm, Wandstärke nur 1,2mm. Das passt gut.


Ich hab eben noch zwei 6,5mm Ballermannholme (für die Stromversorgungskabel) unter dem Kabinenrahmen versteckt.

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Gruß,
Christoph.
 
Hallo,

ich hätte da ein paar CAD Screenshots, die den aktuellen Stand des Redesign zeigen. :( Sorry, wieder nichts Reales, nichts aus Holz oder GfK zum Anfassen, aber halt unentbehrlich im Hinblick auf den Bausatz der Heinkel He 162.

Das Cockpit ist im Prinzip fertig. Alle Holz- und GfK-Teile greifen wieder im Nut- und Federprinzip ineinander. Man soll den Bausatz schließlich mal fehlerfrei und zügig zusammenkleben können.

Die neuen Features in Kürze:
- Bugfahrwerksanlenkung läuft durch Messingröhrchen, wieder mal à-la-Hans.
- Mittel- und Seitenkonsolen sind aus 2mm Hartbalsa, alles fein "Nut und Feder".
- In der Mittelkonsole steckt der Servo (Standardgröße) für´s BFW.
- Der Fußboden für den 12 oder 14s Akkupack ist 2mm Hartbalsa auf einem Pappelsperrholzrahmen.
- Der Pilotensitz ist aus 0,5mm Alu (o. Lithoblech), im unteren Teil eingefasst m. Messingröhrchen.
- Steuerknüppel aus 8mm Buchenholzrundstab, oben z.B. m. Mikromoosgummi.
- Kabinenhaube (hinterer Teil) klappbar über Doppelhebel (GfK, 3mm Stahlwelle)
- Kabinenhaubenrahmen 3mm GfK Material.

In Gedanken hab ich die neu konstruierten Komponenten bereits aufgebaut - will heißen, die Aufbaureihenfolge steht, und ich könnte jetzt eigentlich beginnen, die bebilderte Bauanleitung zu "schreiben". Das ganze Cockpit soll mal Teil des Frästeilesatzes sein.

Es fehlen noch die Akkupackarretierung (Impellerversion) und natürlich alle Spezialitäten der "Variante Turbine". Z.B. muss die geg. Öffnung der Kabinenrückwand in einer demontierbaren Platte angeordnet werden, um in den Rumpf zu Tank, Hopper, usw. durchgreifen zu können. Ich zeig´ das in einem meiner nächsten posts.
Ein paar kleine Bugs sind noch zu beheben, und, und, und ...

Aber immer schön ein´s nach dem anderen.



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Gruß,
Christoph.
 

fle

User
Kompliment Christoph,

ein tolle Arbeit die du da machst. Es macht schon Spaß einfach mitzulesen.

Ich wünsche dir viel Erfolg damit

Franz
 
Hi,

danke Franz.

Um an die hinten liegende Installation ran zu kommen wird man einen weiteren Teil der Kabinenrückwand entfernen können. Dieser "Ring" ist mit ein paar M3 Schräubchen befestigt, bzw. abnehmbar sein.



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Gruß,
Christoph.
 
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