Funken im Turnigy T-20 Pro Quality 16A

Hallo zusammen

Habe mir kürzlich eine Power Supply Turnigy T-20 Pro Quality 16A gekauft. Nun, wenn ich diese einschalte, gibt's in der Nähe des Ein/Aus-Schalters ein Funke. Was passiert den hier und kann ich damit leben bzw. wie kann ich es reparieren? Ansonsten läuft alles prima. Hier noch ein kleines Video:




Grüsse und vielen, vielen Dank, Georg


PS: Zurückbringen geht hier in Kuala Lumpur nicht, da es keine Rückgabegarantie gibt.

Da werden wohl die Eingangskondensatoren rasch augeladen, und der Stromstoß produziert die Funken.

Du hast mehrere Möglichkeiten:

1) Damit leben, und alle 500 Schaltzyklen nen neuen Schalter einbauen.

2) Das Gerät immer eingeschaltet lassen, und das Kabel stecken. Das verlagert das Abbrandproblem auf Stecker und Steckdose.

3) Ein Solid State Relais einbauen. Da funkt nix.

http://www.ebay.de/itm/330839978141?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649

4) Einschaltstrombegrenzer nehmen.

http://www.ebay.de/itm/2x-Widerstan.../251295334607?pt=Bauteile&hash=item3a825e80cf

Sowas irgendwie, wobei ich allerdings keine Praxiserfahrungen habe.

Hallo Julian

Vielen Dank für die Tips, obwohl ich nur knapp 50% verstanden habe


Ich glaube, die Rätsels Lösung ist eine Lötstelle, die nicht sauber war. Ich mich gewagt das Kistchen mal zu öffnen und so hat es dann ausgesehen...




Habe dann die Stelle neu gelötet und ..... es funktionierte. Das war das heutige Erfolgsergebnis.

Gruss und vielen Dank, Georg

Achso ja, das kann natürlich sein.

Sowas ist auch der Grund, warum ich vom Servo bis zur Fernsteuerung alles aufmache, um persönliche Qualitätskontrolle vor dem Einsatz zu machen.

Schon toll, wie die Produktnamen manchmal ausfallen und was sich dahinter verbirgt....

Die Lötstelle mag da wohl eher für den Lichtblitz verantwortlich sein, ich kann mir nur schwer vorstellen das das Kontaktfeuer des Schalters so deutlich unterhalb des Schalters zu sehen wäre - solange der halbwegs verkapselt ist. Ist denn nach dem nachlöten das deutlich sichtbare blitzen behoben ? Wenn es trotzdem noch "knallt" findet das Kontaktfeuer jetzt im Schalter statt, ist dann die Frage der Qualität wie lange der es mitmacht. Hatten wir ja schonmal in nem anderen Thread über die Unterschiede gesprochen (wenn ich mich da richtig erinnere).

Ansonstne kann ein Einschaltstrombegrenzer eine gute Hilfe gegen vorzeitigen Kontaktabbrand sein, wie schon angeführt wurde.

Die Funken sind nun weg. Es funktioniert also (erstmal wieder).

Was ich aber ganz interessant finde, sind die Vorschläge von Julian, die Frage ist nur, wie baue ich 3) oder 4) denn ein? Gibt's da irgendwas dazu?

Gruss, Georg

Hi!

4) Ist ganz einfach, nur in eine Zuleitung einlöten, fertig. In Serie zum Schalter.

3) Da habe ich leider ein nicht geeignetes Bauteil verlinkt. Was du brauchst ist 230V Steuerspannung, nicht 32V.

Such bei ebay mal nach Solid State Relais, da gibts haufenweise welche, z.B.:
http://www.ebay.de/itm/25A-AA-Solid...romechanische_Bauelemente&hash=item4d143cf868

Ist aber ein ziemlicher Klotz, musst du gucken, ob das in's Gehäuse passt. Dann einfach mit dem vorhandenen Schalter die Eingangsseite bestromen, und parallel dazu die Stromleitungen für das Netzeil statt über den vorhandenen Schalter mit dem Relais schalten.
2000W gehen auch ohne Kühlung.

Aber immer dran denken, 230V sind kein Kindergeburtstag, Finger weg wenn man nicht genau weiß was man so tut.

Das wäre aber mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Da die Ursache, die defekte Lötstelle, ja beseitigt ist, lohnt es sich imho nicht,
das Gerät umzubauen. Das Teil zieht netzseitig gerade mal etwas über ein Ampere,
der Einschaltstrom dürfte für Sekundenbruchteile das fünffache nicht wesentlich überschreiten.