Servorahmen IDS (Servorahmen GmbH): Erfahrungen?

ppb

User
So dicke Speichen wollte ich auch nicht einbauen. Ich meine mich zu erinnern, das meine Speichen irgendwas um die 2,1mm haben. Da passen die M2,5 Gabelköpfe grad so drüber (ohne Gewinde/auf den blanken Draht). Die Gabelköpfe hab ich dann entweder angelötet, oder verklebt.

Ein Gewinde für den Gabelkopf auf eine Speiche zu schneiden, hab ich auch schon mal gemacht. Aber damit wird die Speiche ja auch wieder "geschwächt" (siehe hier).

Vermutlich werde ich aber nur noch verkleben, da beim Hartlöten ja der Draht und der Gabelkopf glühen. Weiß nicht ob das so schlau ist.

patrick
 

ppb

User
Falsch gedacht

Beim Weichlöten glüht nix!
Höre heute noch meinen Ausbilder der uns immer gepredigt hat das eine Weichlotstelle mechanisch nicht belastet werden darf. OK dabei ging es um Elektronik und nicht um irgendwelche Anlenkungen.

Ich pers. halte auch nix davon sowas per Weichlot zu machen. Glaube auch nicht das sich eine Fahrradspeiche sauber weichlöten lässt.
Darf natürlich jeder machen wie er möchte


patrick
 
..wenn du mir eine gute (von mir) weichgelötete Naht auseinanderbringst (natürlich ohne Hilfsmittel) lad ich dich zu einem Bier ein ! ;)

Eine "Kaltlötstelle" hält natürlich nix, aber für den Modellbereich sollten die Festigkeiten ausreichend sein !

Welche Kräfte treten denn deiner Meinung nach an den Rudern auf, 10N (1kg), 100N(10kg) od. gar 1000N(100kg) ?

Für Interessierte hier mal was "fundiertes" inkl. Festigkeitswerten: http://www.mb.uni-siegen.de/inko_schwarz/download/me2b/me-06-folien-loeten.pdf
 

ppb

User
Interessante PDF
Is kein Schaden ab und zu mal über den Tellerrand zu sehen.

Ich muss nochmal erwähnen das Weichlöten für mich als gelernter Elektroniker auch nur im Elektronikbereich stattgefunden hat. Also irgendwelche Bauteile auf eine Platine löten usw. Wir haben da nur mit Bleilot um 200C° rumgelötet, z.T. auch die damaligen (Anfang 80ziger) SMD-Bauteile noch von Hand gelötet. Das war für mich bisher Weichlöten. Mit dem Material und Werkzeug bekomme ich keine vernünftigen/vertrauenserweckenden Verbindungen von einer Speiche an einem Gabelkopf hin.


Das Bier würde verm. ich zahlen müssen, und können wir auch gerne mal trinken gehen.
Und sei mir noch böse, aber ich werde es trotzdem zukünftig kleben.


patrick
 

Arne

User
Hallo zusammen,

heute abend möchte ich euch auch über ein paar Praxiserfahrungen mit dem IDS berichten.
Ich habe das System als "echtes" LDS gebaut, damit meine ich, dass die Hebellängen so gewählt wurden , dass nichts über die Flügelkontur hinausschaut.

Eingebaut habe ich es in einen 2,2m Hangflieger "Quickstep", den ich aus eigenen Formen bauen kann. Daher konnte ich das ganze System "unter Putz" in der offenen Schale einbauen was generell sehr komfortabel ist. Allerdings kann man so die Hebel(längen) am Ruder wirklich max. so dick bauen wie der Flügel an der Stelle dich ist (abzüglich der Schalendicke). Im Vergleich zum typischen F3X-ler sind aufgrund der kleineren Abmessungen die möglichen Hbellängen nochmal kleiner. Am QR so klein dass ich ernsthaft überlegt habe, das Ruderhorm nachträglich mit etwas Überstand zur Flügelschale einzubauen. Habe es dann doch unter Putz gemacht mit resultierend sehr kleinem Hebel und es als Bewährungsprobe für´s System so gemacht.

IMG_20151017_134943.jpg IMG_20151018_144032.jpg
IMG_20151018_144042.jpg IMG_20151018_160813.jpg
IMG_20151130_153954.jpg IMG_20151130_154005.jpg
IMG_20151130_154020.jpg IMG_20151130_154054.jpg

Die Bilder sollten ansonsten ziemlich selbsterklärend sein. Dazu noch in Schrift ein paar Details. Die Servos sind KST DS225 MG HV. Am QR wurde servoseitig die zweitkleinste Hebellänge aus dem Sortiment verwendet. Die allerkleinste wäre noch sinniger gewesen, erschien mir aufgund der sehr starken Ausnehmung aber fast etwas zu fiilgran. Im Nachhinein wohl eine unbegründete Sorge. Ich nutze so den Servoweg nur zu ca. 60%. Eigentlich schlecht aber erstens haben die Servos genug Kraftreserven bei der Flieger(klappen)größeund zweitens wieder mal das Motto Bewährungsprobe für die Anlenkungsqualität.

Negatives ist mir grundsätzlich, beim Einbau und in den ersten nun ca. 15 Flugstunden, nicht aufgefallen, alles funktioniert hervorragend. Die Anlenkungsqualität ist wirklich und trotz der sehr kleinen Hebellängen hervorragend. Nach allem was ich sagen kann ist nur das geringe und etwas streuende Servospiel auch an der Klappe fühlbar und das liegt zwischen fast 0mm an der Endleiste an der "besten" Klappe und etwas unter 1mm an der "schlechtesten Klappe". Auch die Steifigkeit der Anlenkung ist ziemlich gut. Das alles dürfte in der F3X-Größe nochmal besser sein dank längerer Ruderhebel. Rückstellgenauigkeit auch top. Die Ruderhörner (Drehpunkt) habe ich extrem dicht an der extra etwas dünn geschliffenen Schale eingebaut für max. Hebel im kleinen Flieger.
An der WK liegt der Drehpunkt am Ruder vor der Scharnierlinie, Gründe dafür sollten bekannt sein. Dadurch und weil es bei mir vielleicht einen Tick zuviel geworden ist dreht sich das direkt unter der Schale liegenden Ruderhorn bei WK-Ausschlag nach unten etwas aus der Flügelkontur heraus, dafür musste ich mit einer entsprechenden Ausfräsung der Oberschale noch etwas Platz schaffen.

Gespannt war ich auf die Anlenkungsqualität auch wegen der Kunststoffauslegung (im Gegensatz zu den teuren Vollalusystemen). Die Steifigkeit ist aber auch so wirklich top. Hervorragend einstellen ließ sich der manchmal schwierige Spagat zwischen Spielfreiheit(-armut) an den beiden Lagerpunkten und ausreichender Leichtgängigkeit derselben. Hier spielen die Kunststoffteile eher einen Vorteil aus. Die Bohrungen für die Achsen habe ich jeweils nochmal mit der passenden Bohrergröße sorgfältig nachgearbeitet. Da eine Bohrung in Kunststoff meist noch etwas wieder "zumacht" ließ sich so vorsichtig aber hervorragend eine passend stramme Führung der Achse einstellen. Mit einem Tropfen Öl im Lagerpunkt ist alles wirklich spielfrei und doch leichtgängig genug. Da habe ich bei den Alusystemen schon für meinen Geschmack zu stramme Passungen gesehen die mir Servo etc. zu sehr belasten würden. Eine axiale Sicherung der Achse habe ich nicht verwirklicht, ist wohl nicht vorgesehen und vmtl. auch nicht nötig. Die Zeit wird zeigen ob die Einschätzung richtig ist. Ansonsten könnte man auch einen Durchgang der Achse sehr stramm belassen und im anderen Teil leichtgängig genug ausarbeiten. Kam mir aber erst später die Idee....

Was ich weiterhin toll finde:
Das Preis-Leistungsverhältnis ist wirklich spitzenklasse.
Das Sortiment an gelieferten Teilen für verschiedene Varianten und gerade die 6 verschiedenen Hebellängen für´s Servo sind super und lassen eine sehr feinfühlige Anpassung an den Bauraum des Modells und die gewünschte Untersetzung zu. Man bekommt einen bekannt guten Servorahmen incl. Gegenlager, Gestänge, Servo- und Ruderhörner in mehreren Varianten und mit 6 verschiedenen Hebellängen! Umfassend ist da fast noch untertrieben.

Kritikpunkte habe ich aktuell keine. Gespannt bin ich auf die Langzeitstabilität der Kunststoffauslegung und ob auf Dauer irgendetwas ausschlägt.

Aufgrund der sehr positiven Erfahrungen werde ich das System jetzt auch mal als "Highend-Variante" mit einem MKS HBL 6625 in einem Highlander verbauen der auch Geschwindigkeiten noch jenseits der 350km/h fliegt und auch dann noch Ruderperformance und natürlich Flatterfreiheit bieten muss. Ich bin gespannt und ziemlich sicher, dass das top funktionieren wird, zumal hier die Hebellängen doch geünder sein werden im Gegensatz zum Quickstep.

Grundsätzlich kann der hier gezeigte Einbau auch nachträglich in einem gekauften Modell genau so umgesetzt werden. In der offenen Form ist es letzlich nur etwas einfacher, die Möglichkeiten haben die meisten natürlich nicht.

Abschließend noch ein Bild vom Quickstep.

IMG_20151026_103826.jpg
 

ppb

User
Lustig
Da ich leider noch nie ein Schalenmodell selber eingelegt/gebaut habe, finde ich den nachträglichen Einbau einfacher. Klar ist das etwas friemeliger, aber die Fläche und die Klappen usw. sind ja schon alles fixfertig. Da kann ich die optimale Postion von allen Komponenten rausfinden/ausprobieren.

Wegen dem ganz kurzem Servohebel
Ich hatte am Anfang generell Bedenken wegem dem Kunstoffzeug. Aber das Material ist recht zäh, bzw. sehr stabil. Im Crossfire hab ich auf den QR den kleinsten Hebel verwendet (kommt bei der Nova auch drauf), und musste trotzdem den Servoweg auf ca. 90%/60% begrenzen. Auch wenn ein 3m Fieger etwas dickere Klappen und damit mehr Hebelarm hat, so reden wir verm. nur über einige wenige mm. Mein CF hat noch nicht allzuviele Flugstunden drauf, und war sicher auch noch keine 350km/h schnell, aber bisher alles ohne Probleme und nach wie vor sehr spielarm/steif.


Was mit erst jetzt beim Einbau in die Nova aufgefallen ist, ist das der Hebel für die Ruderseite (nicht das Teil was in die Klappe eingeklebt wird) nicht ganz Symetrisch ist. Der hat quasi eine linke und rechte Seite. Das ist eine feine Sache, da man sich so die beste Position aussuchen kann. In der Nova ist es an den QR egal wie rum, aber bei den WK`s gabs eine Seite wo der Hebel freier in der Fläche gelaufen ist, bzw. nirgens an der Schale geschliffen hat. Das Gegenstück am Servo ist übrigens auch unsymetrisch.


patrick
 

onki

User
Hallo,

mein Einbau ist zwar schon eine Weile her, auf Arnes Bilder sehe ich aber dennoch einen kleinen Fehler, den er wegen der Wegbegrenzung sicher nicht bemerkt hat.
Der Teil der Anlenkung am Servo ist meiner Meinung nach verdreht, da die "Feder" in die Nut zum Servohebel zeigen sollte, damit noch mehr Servoweg möglich ist und damit ein kleinerer Hebel verwendet werden kann mit besseren Hebelverhältnissen.
Sonst aber ein supersauberer Einbau - Chapeau.
Ich werde das Schaleninnere in dem Ausmaß wohl immer nur dann sehen, wenn das Leben des Modells schon vorüber ist:rolleyes:.

Gruß
Onki
 
Hallo Arne

wie immer toll gemacht, deine Beiträge.
Wie dick ist denn die Klappe an der Stelle wo das "Ruderhorn" sitzt?

Ich hatte versucht das LDS an einem meiner Bretter zu verwenden. Leider sind die Profile da hinten so dünn, max 4mm an der Klappe, so dass das relativ dicke Alurohr nicht Platz hatte und relativ früh aus der Oberflächenkontur raussteht.
W as mir auch noch aufgefallen ist, das Ganze ist zwar recht spielfrei (MKS), aber die Belastung auf die Schale ist wohl relativ gross, d.h. die Klappe war nicht besonders hart um die Nulllage und die Schale verformte sich beim drücken auf die Klappe. Hast du extra Kohle eingelegt und mit der Oberschale verklebt?

Eine andere Frage noch, warum macht man bei den kurzen Hebelarmen eigentlich immer noch eine Überkreuzanleknung?
 

Arne

User
Hallo zusammen,

danke für die Blumen bzgl. sauberem Einbau.

@Patrick
Glaub mir, der Einbau in der offenen Schale ist sehr entspannt, ich hab beide Varianten oft gemacht. Ausmessen kannst du auch alles sehr genau und einfach.
Aber das ist für den "normalen" Anwender ja eh nicht interessant, der nachträgliche Einbau sollte auf jeden Fall auch gut gehen.

@Onki
Ist schon richtig rum montiert, sonst würde man bei den ganz kleinen Hebeln keine vernünftigen Ausschläge zusammen bringen und schell auf Block laufen.

@Peter
Ich muss mal messen, am QR ist der Hebel schon sehr klein. Schätze im Bereich 3-4mm.
Die Belastung auf der Scharnierlinie ist ja systembedingt größer, nicht zu ändern. Meine Scharnierlinie ist generell ziemlich steif, zusätzlich habe ich dort auch innen auf dem Aramid noch mal mit Kohle verstärkt, sieht man auch auf den Bildern des geschlossenen Flügels. Daher macht sich die größere Belastung aktuell nicht negativ bemerkbar. Peter, deine letzte Frage verstehe ich nicht :confused:


Einen kleinen Nachteil bei LDS (generell) sehe ich bei LDS durch die über die Hebellänge begrenzte, realsierbare Untersetzung Servoweg-Klappenausschlag. Hier kann man teils auch mit sehr kleinem Hebel servoseitig den Servoweg nicht optimal ausnutzen. Hier im Quickstep ist das ausgeprägt, war mir klar und habe ich ja bewußt so gestestet. Die Qualität der Anlenkung kann man auch so sehr gut hinbekommen aber man verschenkt u.a. natürlich Kraft an der Klappe. Ist im Fall der Fälle immer abzuwägen und hängt sehr von den Ansprüchen ab. Man kann natürlich auch das Ruderhorn etwas über die Schale hinaus gucken lassen, hat so mehr Hebel und ist aerodynamisch sicher auch noch recht gut dabei.
Hier ist RDS (welches ich für mich auch recht gut perfektioniert habe) besser, über den Dornwinkel kann ich die Untersetzung perfekt wählen.
Aber so ist es, alles hat seine Vor- und Nachteile und ich bin wie gesagt aktuell sehr zufrieden damit.
 

UweH

User
Eine andere Frage noch, warum macht man bei den kurzen Hebelarmen eigentlich immer noch eine Überkreuzanleknung?

Hallo Peter, mit Überkreuzanlenkung bekommt man das Gestänge zwischen Servoschachtausschnitt und Ruderanschluss durch die Abwinklung noch ein Stück von der Innenseite der Flügelschale weg, damit darf der Flügel etwas dünner sein als bei gerader Anlenkung notwendig. Bei meiner Valenta-B4 hab ich das IDS ohne Überkreuz gerade eingebaut, aber da war auch mehr Platz als in einem kleineren F3X oder Brett, trotzdem hat es mit dem kleinsten Hebel gerade so unter die Schale gepaßt.

Gruß, Uwe.
 

Arne

User
Hi and sorry for the delay,

I used Elan-Tech AS 90, a special adhesive-resin. Any other adhesive resin should work, too. As also normal resin should if you grind the surfaces well.

Cheers,
Arne
 
Hallo Zusammen,

hat hier vielleicht schon jemand mit den genannten Servorahmen in den größeren Abmessungen Erfahrung gemacht? Insbesondere die Erfahrungen mit dem IDS Typ DES 16 in großen, schweren Fliegern interessiert mich.

Besten Dank und viele Grüße,
Benjamin
 
Lage des Ruderhorn zur Scharnierlinie ?

Lage des Ruderhorn zur Scharnierlinie ?

wenn ich das Ruderhorn (keilförmig) in das Ruder einklebe, wo muss es in Bezug zur Scharnierlinie des Ruders liegen? Ich habe irgendwo gelesen, die Drehachse des Ruderhorns muss 1 mm vor der Scharnierlinie liegen. Ist das richtig?

Ich möchte das IDS System komplett innenliegend in einen F3F Sprint einbauen.
 
Hi,
Da die QR stärker nach oben ausschlagen, sollte die Achse des Ruderhorns hinter der Scharnierlinie sein. 1mm ist da kein schlechter Wert. Bei den WK andersrum. Wozu das ganze? Damit sich die Hebelverhältnisse zu keinem Zeitpunkt grob ungünstig verschieben und die erforderliche Kinematik erhalten bleibt. Wenn zb bei den WK das Ruderhorn zu weit im Ruder sitzen würde, würde die Anlenkung bei Butterfly irgendwann am Scharnier anstoßen, was aber auch bedeutet, dass der Hebel gegen null geht und die Kräfte gegen unendlich. Nicht so gut! Gilt nicht nur bei IDS.
LG
if
 
Hi,
Da die QR stärker nach oben ausschlagen, sollte die Achse des Ruderhorns hinter der Scharnierlinie sein. 1mm ist da kein schlechter Wert. Bei den WK andersrum. Wozu das ganze? Damit sich die Hebelverhältnisse zu keinem Zeitpunkt grob ungünstig verschieben und die erforderliche Kinematik erhalten bleibt. Wenn zb bei den WK das Ruderhorn zu weit im Ruder sitzen würde, würde die Anlenkung bei Butterfly irgendwann am Scharnier anstoßen, was aber auch bedeutet, dass der Hebel gegen null geht und die Kräfte gegen unendlich. Nicht so gut! Gilt nicht nur bei IDS.
LG
if

danke für die hilfreiche Beschreibung... :)
 
Hi,
Da die QR stärker nach oben ausschlagen, sollte die Achse des Ruderhorns hinter der Scharnierlinie sein. 1mm ist da kein schlechter Wert. Bei den WK andersrum.
if

Hallo if,

also mit der Achse hinter der Scharnierlinie muss ich definitiv widersprechen. Davor kann ich nur warnen. 1. man bekommt zum Schluss den Pin nicht mehr rein. Bzw. es ist extrem schwierig. 2. Wenn du den Drehpunkt hinter die Linie legst, setzt bei dünnen Profilen die LDS Stange nach ein paar mm Ausschlag auf dem unteren Laminat auf!!

Ich habe es jetzt mit 0,6 mm vor der Scharnierlinie eingebaut und bekomme ausreichend Ausschlag in alle Richtungen. Ausschlag nach unten ist jetzt sogar locker 90 Grad! Aber ich würde in Zukunft niemals unter 1 mm. gehen, weil der Ausschlag trotz des kleinst möglichen Servoaufsatz viel zu groß ist und die Belastung im System unnötig steigt. Auch der Pin ist super schwierig rein zu bekommen, da alles zu weit hinten liegt. War leider ein kleiner Fehler bei meinem ersten Einbau weil ich Schiss vor zu wenig Ausschlag hatte.

Die anderen 3 Systeme baue ich lieber mit 1-1,2 mm vor der Scharnierlinie ein! Ich hoffe die Abweichung von dem einen System mit 0,6 mm bekomme per Programmierung ausgeglichen, sonst muss ich es ausfräsen und ein Neues einbauen.:cry:

l.g.
Heiko
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten