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Zur allgemeinen "Bereicherung" möchte ich mich hiermit an einem Baubericht einer "BabaJaga" versuchen. Vor kurzem habe ich eine RESolution (von Höllein) fertig gestellt und bin gerade beim Einfliegen. Ich habe schon lange nicht mehr mit Holz gebaut, aber festgestellt, dass das trotz einiger Nervigkeiten recht spannend sein kann. Ich bin nicht perfekt und für jeden Tipp dankbar.
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Ich klebe am liebsten mit Weißleim (da wo es sinnvoll ist) und trage überquellenden Ponal mit einem feuchten Pinsel ab.
Die Seitenteile und deren Verstärkung werden nach dem Verleimen beschwert und dann an den Boden geklebt; dort sieht man auch das Sperrholzstück für den Hochstarthaken.
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Der Bauplan liegt als pdf-file vor und ist ausführlich; es ist zu verschmerzen, dass mir als Hobby-Bastler ein paar Angaben zum Erstellen des Rumpfes fehlen. Die Länge der Balsaleisten zum Beispiel. Ich dachte mir, kürzen kann man immer noch...
Die Röhrchen für die Anlenkungsdrähte sind in Aufnahmen der Spanten eingelegt und können noch verschoben werden. Ich richte mich darauf ein, die Servos so weit als möglich nach vorne zu bringen; bin aber kein Grammfuchser!
Hallo Fred,
schöner Bericht!
Ist das schon ein Baukasten von Jo Schuster? Ist der jetzt lieferbar? Auf seiner Webseite steht noch nichts davon.
Viele Grüsse
Martin
Hi - das ist ein Baukasten von Jonas Ilg und Ruben Bühler aus Stuttgart. Ich habe gehört, den soll es in absehbarer Zukunft allgemein zu kaufen geben. Ich habe den Bausatz nach der Lektüre des Berichts über den RES-Wettbewerb in Dachau 2013 (hier auf der Startseite) direkt via E-Mail erbeten und bekommen.
Bevor man den Deckel auf den Rumpf klebt, muss ein Langloch für die Höhenruderanlenkung gefertigt werden; die Position hierfür habe ich aus einem Foto der Bauanleitung geschätzt.
Das ist kurz vor der später zu montierenden Wippe.
Das Lager für die Befestigung der Tragfläche ist eine von unten in ein Stück Sperrholz eingeschlagene Mutter.
Der Deckel, der den Zugang für die technischen "Innereien" verschließt, wird aus einem Balsabrettchen und zwei darunter geklebten Sperrholzbögen gefertigt. Das mache ich gerne mit Sekundenkleber - erst vorne und hinten, damit die Krümmung anliegt und dann dazwischen.
Der Verschluss besteht aus einem Stück Bowdenzugrohr und einem gebogenen Stahldraht; nichts Ungewohntes also.
Die "Schnauze" der Hexe Baba Jaga ist der bekannte Balsaklotz, den es später zuzuschleifen gilt. Ich habe da mit einem Forstnerbohrer ein kleines Loch gebohrt, damit wenigstens ein bisschen Ballast nach vorne kommt.
Wohl dem, der eine Tellerschleifmaschine mit Staubabsaugung hat; kurze Zeit später sieht die Nase so aus. (Ach ja, das Loch da oben ist die Belüftung für die Ballastkammer!)![]()
Hallo Fred,
du legst ja ein höllisches Bautempo vor, alle Achtung!
Darf ich dir an dieser Stelle ein paar Tipps geben zu Punkten die mir an deinem Rumpf aufgefallen sind:
Der Bowdenzug für das Pendelleitwerk muss aus dem Rumpf ganz flach austreten, ohne engen Bogen, sonst wird die Anlenkung schwergängig. Hierzu am besten die Wippe vorab zusammenstecken und im Rumpf provisorisch einstecken, sodass der Hebel mit dem Bowden sauber fluchten kann. Die Wippe wird sowieso erst nach dem Verschleifen und Bespannen des Rumpfes eingebaut (hoffentlich hast du die Eckleisten vorher ausgespart wo die Wippen seiten eingesteckt werden, später ist das ein Gefummel).
Beim Verschleifen kann man ruhig bis auf die Eckleisten abrunden, das bringt am Heck eiin paar Gramm, die man vorne nicht als Blei benötigt
Weiterhin viel Spaß beim Bauen
Rainer
Danke für den Tipp mit dem Höhenruder-Bowdenzug! Das mit den Eckleisten kürzen habe ich im Bauplan vermisst; da war nur ein etwas unscharfes Foto bei. Ich hoffe, das kriege ich noch hin. Der Rumpfdeckel ist da ja noch leicht zu bearbeiten. Schwieriger wird das mit den Stützen für die Wippe. Es wäre schon toller zu bauen gewesen, hätte ich da einen Hinweis gefunden. Ja - das wird wohl eine Pfriemelei.
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