Tweagle DLG Baubericht

Tweagle Lieferung

Tweagle Lieferung

Hallo DLG Gemeinde

heute haben wir unsere Lieferung (5 Stk. Tweagle) erhalten.

Der erste Augenschein zeigte keinerlei Anzeichen auf irgendwelche schlechte Bauqualität o.ä. wie dieses von dem Herrn Neusee soooo dramatisiert wurde.
Man sieht, es ist noch Handarbeit aber aus meiner Sicht recht perfekt!

Die Kiste mit den 5 Tweageln war perfekt und schützte die Flieger auch vor dem Transport.

Wir sind auf jeden Fall alle Happy. Ebenfalls auch ein dickes Lob an Alex Hoekstra, denn der angegebene Liefertermin stimmte, die Lieferung klappte und was mich vorallem freute, man erhielt Antwort auf eine Frage per E-Mail.

Habe schon gaaaaanz andere Erfahrungen mit Herstellern gemacht, welche viel zu gut waren um auf E-Mails zu antworten. Auch wenn man bestellen wollte keine Reaktion.

Das einzige was beim Tweagle noch fehlt ist eine Bauanleitung, denn es gibt schon noch ein paar Neuerungen, welche man zuerst richtig umsetzen sollte.

Gruss Bernhard

PS: übrigends direkt Bestellen geht bestens, braucht kein Zwischenhändler dafür;)

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den Roten find ich den Hammer....ist/wird ja auch meiner, hihi

Bin sehr gespannt auf den Erstflug und -wurf
 
Moin,

ich habe fest gestellt, dass grün zwar geil aussieht, man es in der Luft aber nicht so gut sieht. Wenn man weit weg fliegen möchte, sollte man rot, orange, gelb oder pink nehmen. Am besten als Neonfarbe.

Vielleicht bekommen wir nun doch noch einen qualifizierten Baubericht zu lesen!? Dann würde der Thread auch halten was er verspricht.

Gruß Marc
 
Moin,

ich habe fest gestellt, dass grün zwar geil aussieht, man es in der Luft aber nicht so gut sieht. Wenn man weit weg fliegen möchte, sollte man rot, orange, gelb oder pink nehmen. Am besten als Neonfarbe.


Das mag sein, dass man Grün nicht so gut sieht, aber das Problem tritt hier erst auf wenn Du die ganze Zeit auf dem Rücken fliegst. Unten sind die Flügel alle CARBON SCHWARZ:)
....und mit einem DLG soweit weg fliegen das man diesen schlecht sieht..:confused: irgendwie sollte man auch wieder zurückkommen.
Im Wettbewerb reicht Dir die Zeit sowieso nicht um weit weg zu fliegen, denn da habe, zumindes ich, gaaanz andere Probleme
 

pro021

User
Moin,

ich habe fest gestellt, dass grün zwar geil aussieht, man es in der Luft aber nicht so gut sieht. Wenn man weit weg fliegen möchte, sollte man rot, orange, gelb oder pink nehmen. Am besten als Neonfarbe.


Das mag sein, dass man Grün nicht so gut sieht, aber das Problem tritt hier erst auf wenn Du die ganze Zeit auf dem Rücken fliegst. Unten sind die Flügel alle CARBON SCHWARZ:)
....und mit einem DLG soweit weg fliegen das man diesen schlecht sieht..:confused: irgendwie sollte man auch wieder zurückkommen.
Im Wettbewerb reicht Dir die Zeit sowieso nicht um weit weg zu fliegen, denn da habe, zumindes ich, gaaanz andere Probleme

Hmm, das hättest du bei der WM den Jungs erklären sollen. Da war die Spitze einer Stecknadel größer. Besonders Joe und natürlich auch andere waren da ganz anderer Meinung. Wenn man weg sah war auch der Flieger weg. Verschluckt vom Blau Dänemarks :D Da wurden erstaunliche Entfernungen überbrückt. Nie hätte ich gedacht dass ein HLG, noch dazu bei Gegenwind (nicht zu schwach), wieder zurückkommt. ES sind auch etliche über die Hürden gegangen.
Davon abgesehen sieht man das neongrün der Snipes zuweilen besser als andere Farben.
Bei Nebel ist Neonorange von Vorteil :D

Gruß Heinz
 
Finde es schon toll wenn wir uns dann auch gerade mit Joe und den Toppiloten messen. :D:D:D

Wenn ich mal soweit wäre, riskiere ich auch einen Flieger zu verlieren weil er sooooo weit weg ist;)
 

pro021

User
Finde es schon toll wenn wir uns dann auch gerade mit Joe und den Toppiloten messen. :D:D:D

Wenn ich mal soweit wäre, riskiere ich auch einen Flieger zu verlieren weil er sooooo weit weg ist;)

Nur dass Joe von den meisten seiner Ausflüge auch wieder nach Hause gekommen ist was bei sehr vielen, die sich trauten nachzufliegen, nicht der Fall war.
S'ist halt schon eine eigene Klasse....
Die Toppiloten haben neben dem Mut (den man bekanntlich nicht kaufen kann) und der entsprechenden Wurfhöhe auch die notwendige Erfahrung um sehr schwierige Aufgaben "im Bewerb" zu lösen.
Privat auf der heimatlichen Wiese sind wir alle Asse ;)
Das íst es was einen Toppiloten ausmacht.

Gruß Heinz
 
Das mag sein, dass man Grün nicht so gut sieht, aber das Problem tritt hier erst auf wenn Du die ganze Zeit auf dem Rücken fliegst. Unten sind die Flügel alle CARBON SCHWARZ:)
....und mit einem DLG soweit weg fliegen das man diesen schlecht sieht..:confused: irgendwie sollte man auch wieder zurückkommen.
Im Wettbewerb reicht Dir die Zeit sowieso nicht um weit weg zu fliegen, denn da habe, zumindes ich, gaaanz andere Probleme

Hallo,
Das ist so nicht ganz richtig. Erstens gibt es ja auch allerhand Aufgaben in denen man länger als 2 min fliegen muss. Wenn man nen schönen Bart findet, dann ist man schnell an Grenzen der Sicht. Sicher sieht man dann kaum bis garnix mehr von der Farbe. Hier finde ich, dass sich schwarze Modelle besser zum weit weg fliegen eignen als helle.

Wenn man nicht so weit we fliegt, dann guckt man nicht immer nur auf die Unterseite, wer fliegt schon gern ständig über Kopf, sondern beim Kreisen guckt man eine hälfte des Kreises auf eine Oberseite der Fläche. Im bereich F3J habe ich die Erfahrung gemacht, dass man grüne Flieger erheblich schlechter sieht als orange. Ich möchte dazu sagen, dass ich sehr gut Augen habe und gern mal weiter weg fliege.

Am Ende entscheidet jeder selbst die Farben seiner Modelle, ich weiss dass ich nicht mehr nach gutem Aussehen, sondern ausschließlich nach guter Sicht aussuche.

Gruß Marc
 
Gewichte

Gewichte

Hallo zusammen

Mir gehört der Orange mit Silberschrift.

Die Gewichte sind wie folgt:

Flügel: 112.6g
Höhenruder: 5.6g
Seitenruder 7.2g
Rumpf: 44.2g
Total: 169.6g

Der Flügel ist hart und druckfest.

Gruss

Jürg
 
Jungs und Mädels

Bin grad am bauen UND Fotografieren...
Gebt mir etwas Zeit und ich werde Bilder und Text
von meiner 'Version' hier einstellen.
 
vorarbeiten:
Eigentlich wollte ich dem Beispiel von Alex Hoegstra folgen und 4x das DES 281 von Graupner verbauen.
Hatte aber noch 2x Dymond D47 'rumliegen'.
Die D47 hatte ich schon in einem anderen DLG verbaut und sie sind sehr zuverlässig und gut.
Sie sind schmaler aber länger dafür etwas höher.

Also habe ich mich kurzfristig um entschieden für
2x D47 (Höhe und Seite)
2x Graupner DES281 für beide Quer.
1x Rhino 2S1P 360mAh Lipoakku
1x Jeti R6 Empfänger
1x 78S05 Spannungsregler (kann 2A Dauerstrom) und Stecker und Buchse dazu
1x den Wurfpin des Stobels (hatte ich noch auf Lager) habe mal 3oder 4 Stk. davon bestellt
5min Epoxy, Sekundenkleb, 3mm Sperrholzbrett, Crystaltape, div Schrumpfschläuche in versch. Grössen.
(Falls ich was vergessen habe vergebt mir, ich werde es dann während des Bauberichts einbauen bzw. erwähnen...

Den Jetiempfänger habe ich von seinem quadratisch, unpraktischen (zumindest für den DLG Bau) Gehäuse befreit.
Dann einen passenden Schrumpfschlauch drum rum und den tollen Pinbelegungsaufkleber vom Gehäuse
entfernt und auf den Schrumpfschlauch transferiert ;-)
Aus dem 3mm Sperrholzbrettli einen kleinen Teil abgetrennt (ca. 5x6cm) für das Servobrett.
Das Servobrett auf den offenen Rumpf gelegt und mit einem Bleistift von der Unterseite angezeichnet.
Mein Gedanke ist das die Servos nicht aneinander auf dem Brettli platziert werden sondern
ein ungefährer Abstand von 8-10mm dazwischenliegt und im Zwischenraum Löcher für die Fixierung
vom Ballastgewicht platzieren zu können. Dies habe ich auch ähnlich bei Twister3 gemacht und
bin damit sehr zufrieden da es auch unter Stress im Wettbewerb ein schnelles wechseln des Ballastes ermöglicht.

image.jpg

image.jpg
 
Als nächstes habe ich das Höhenruder montiert als Referenz für das montieren des Seitenruders.
Durch anhalten des Seitenruders habe ich angezeichnet wie tief ich das Ende des Rumpfes ausfräsen muss
damit das Seitenruder vollständig durch den Rumpf abgedeckt bzw. gehalten wird.

Tweagle_1.jpg

Dann passend Aufgefräst, eingepasst
und das Seitenruder in der Position mit einem Winkel augerichtet und mit Sekundenkleb fixiert.

Tweagle_2.jpg

Tweagle_3.jpg
 
Dann habe ich das Höhenruder wider demontiert damit ich dort das Ruderhorn (Ruderhörnchen wäre das bessere Wort) montieren kann.

Habe mir im vorher eine Form des Ruderhorns einfallen lassen:

Tweagle_11.jpg

Dann habe ich exakt in der Achse der Bohrungen für die Verschraubungen des Höhenruders einen Schlitz in den Höhenruderpylon gefräst.

Tweagle_10.jpg

Auf der Gegenseite also im Höhrenruder habe ich dann ebenfalls exakt in der Achse der Bohrungen den Schlitz für die Aufnahme des
Ruderhorns gefräst. Ruderhorn mit Sekundenkleb fixiert.
Ein Stück der Fesselfluglitze (0.1mm) abgelängt (ca. Rumpflänge + Reserve) und das Ende verlötet damit es sich nicht aufdrillt.
Ca 2cm von der Fesselfluglitze abgeknickt damit eine ése entsteht. 1mm Schrumpfschlauch drüber geschoben.
Die Litze in das Höhrenruder-Ruderhorn eingefädelt und dann den Schrumpfschlauch drüber.
Einen Tropfen Sekundenkleb in den Schrumpfschlauch und den Schrumpfschlauch mit dem Feuerzeug geschrumpft (!!! CA-Kleber kann Feuer fangen !!!)
Jetzt die Litze durch den gefrästen und angepassten Schlitz im Pylon durch den Rumpf nach vorne ziehen.
Evtl. den Schlitz oder das Ruderhorn noch anpassen sodass das Höhrenruder fehlerfrei und ohen anzustehen hoch- und runterfahren kann.

Das Höhenruder wieder demontieren und jetzt die Löcher in die Fläche für die Torsionsfeder arbeiten.
Meine Erfahrung ist: es ist besser eine kleine Hülse (ca 2mm aussendurchmesser oder kleiner) aus Kunststoff in die Fläche einzuarbeiten damit die
dünne Torsionsfeder nicht durch das "weiche" Material des Höhren- und Seitenruders durchbrechen kann.
Evtl. die Torsionsfeder etwas abschwächen wenn der Zug auf dem Servo zu gross ist. (ich biege die Feder auf ca 110°-120° auf)

Tweagle_12.jpg

Tweagle_13.jpg

Tweagle_14.jpg
 

Peer

User
Sehr schön - bis auf das Ruderhorn, das ja eher ein ganzes Geweih ist !
Davon kannst Du ja fast die Hälfte weg"flexen", ohne dass es an Stabilität verliert, tss, tss ! ;)

Flügel mal drauf gehabt, vor dem Ankleben der Leitwerke ? Kann nicht schaden .....!

Gruß
Peer
 

pro021

User
Sehr schön - bis auf das Ruderhorn, das ja eher ein ganzes Geweih ist !
Davon kannst Du ja fast die Hälfte weg"flexen", ohne dass es an Stabilität verliert, tss, tss ! ;)

Flügel mal drauf gehabt, vor dem Ankleben der Leitwerke ? Kann nicht schaden .....!

Gruß
Peer

Aushängen kann man das HLW auch nicht. Wenn es was zu schrauben gibt, HLW ist abnehmbar, wäre die Möglichkeit des abnehmen's des HLW keine schlechte Option!

Ansonsten sieht es aus wie bei mir ;)

Gruß Heinz
 
Aushängen kann man das HLW auch nicht. Wenn es was zu schrauben gibt, HLW ist abnehmbar, wäre die Möglichkeit des abnehmen's des HLW keine schlechte Option!

Ich habe noch nie an meinen DLG`s die ersten Ruderhörner so gebaut, dass man das Seil aushängen kann. Hätte dies auch noch nicht benötigt. Kann aber auch seine Berechtigung haben.

Noch etwas möglicherweise brauchbareres als über die Ruderhörner zu diskutieren:

Der Rumpf ist gross, zweifellos. Man muss jedoch trotzdem etwas aufpassen resp. gut überlegen wo man das "Servobrett" einbauen will. Zum einen müssen die Servos platz haben und zum anderen sollte der Empfänger und Akku noch reinpassen, nicht zu vergessen ist das Ballastrohr....
Ich habe für mein Servobrett ein 4mm Sperrholz verwendet (da ich dies noch im Holzlager hatte) ein 3mm Brett würde auch ausreichen, zum fixieren wird es dann halt schon sehr dünn.

Geklebt wurde das Brett mit UHU 300 Endfest (Tests haben gezeigt, das 5min Epoxi oder CA-Kleber nicht halten) Der 5min Epoxi kann keine saubere Verklebung zum GFK hersellen und löst sich bei Verformung sofort wieder, das gleiche passiert beim CA Kleber, der wird viel zu hart.

Beim Endfest mische ich jeweils Baumwollflocken dazu und lasse das Ganze 24h trocknen. Das hält einwandfrei und Bombenfest.

Die "Stahlseile" für die Anlenkungen fixiere ich mit Schrumpfschlauch und CA-Kleber. Diese Variante hat bis jetzt immer gehalten. Besser wäre noch das Verlötetn der Litze aber :eek::eek: heiss und einfach etwa 3 Hände zu wenig um alles zu halten;)

Die Seilführung vom HR kann auch seitlich gemacht werden, hatte beide Varianten schon.
Ich verwende zusätzlich beim SR noch ein Führungsröhrchen welches das Anlenkungsseil bis vor das HR führt.

Diese kleinen Röhrchen nehme ich dann auch vorne bei den Servos (HR und SR). Diese werden solange gemacht, dass sie bis hinter die Öffnung wo die QR eingehängt werden, geht. So habe ich die Gewissheit, dass keine Störkanten vorhanden sind.:D

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten wie man einen DLG bauen kann. Meine hier soll als Tip oder Hilfe für diejenigen sein, welche noch wenig Erfahrung mit DLG - Bauen haben.

Gruss BernhardIMG_3070.jpgIMG_3073.jpgIMG_3075.jpgIMG_3076.jpgIMG_3077.jpgIMG_3078.jpg
 

Aeleks

User
Warum nicht die Seilanlenkungen mit einer Quetschhülse und Zange fixieren?
Das hält auch bombenfest, ist sauber und nahezu unsichtbar.
 
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