kleiner Baubericht AeroPlusRc Edge 540

giulianap

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Bei mir ist es auch etwas weiter gegangen, Pilot hat mal Platz genommen ! ;)
 

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Edge

Edge

Habe nun auch eine,meine Haube hatte leider eine Delle.
Wurde anstanslos von Herrn Tobler ersetzt......super Service.
Der hat auch andere Savöx als gelistet, einfach nachfragen.
Werde meine mit Q80 8M und Hacker-Jeti 175 Spin Opto ausrüsten mit HV Savöx 1270TG an einer Deutsch Evolutin.
Jochen
 

morrigan

User
Hallo Jochen,

die Savöx 1270TG hab ich gerade gestern und heute eingebaut und alles angelenkt :)
Werde nachher berichten.

Jetzt bin ich bei den letzten Teilen der Elektronik, das habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben, weil ich sehen wollte, wo ich mit dem Schwerpunkt hinkomme.
Die angegenben 13,5 cm von der Vorderkante Flügel wären etwas vor dem Steckungsrohr.
Trotz kurzem Dämpfer muss ich jetzt feststellen, dass ich das praktisch nicht erreichen kann. Meine ist hinteres Ende Steckungsrohr.
Selbst mit einem 500g Akku auf dem Tank, der einen Vollen Tank simulieren soll, tue ich mir da sehr schwer.

Meine Frage an die, die sie schon fliegen:

Wo liegt ihr mit dem Schwerpunkt?
Wie kritisch ist die Edge in der Größe bezüglich des Schwerpunkt?


Werde jetzt die Elektronik, also die Akkus so weit wie möglich nach vorne bauen. Eigentlich wollte ich ja richtig viel Abstand zwischen Empfangsanlage und Zündungsanlage (inkl. der Akkus)
Aber ich würde jetzt doch lieber alles so weit wie möglich nach vorne setzten (dennoch mit Sicherheitsabstand)
Wobei das auch nicht viel bringt, die wiegen ja kaum was.

Hab aber bei den Amis auch schon gelesen, dass die alle nicht hinkommen, einer hatte glaube ich sogar 300g Blei vorne drin.

Ich habe sie vorher mal auf die Personenwaage gestellt und mehrfach gewogen. Lande immer bei 7,6 Kg.
Kommen nur noch Akkus und die DPSI mini rein. Also keine 400g.
Da wäre sie vollgetankt ja bei 8,5 Kg :)

Wie wiegt ihr den Modelle in der Größe zuverlässig?



Gruß Bernd
 

giulianap

User gesperrt
Hi Bernd,

mach doch mal von oben ein Bild deiner Edge mit geöffneter Kabinenhaube,.....

bzgl. Schwerpunktangabe, kann ich dir sagen, dass die Aeroplus Angabe sehr sehr Kopflasstig gewählt wurde,....daher ist ende Steckungsrohr absolut OK !! Ich hab Sie anfangs noch schwanzlasstiger geflogen. War dann aber im Klassischen Kunstflug nicht mehr schön zu fliegen.
Auch wenn du Sie total verbauen würdest und sie wäre extrem hecklasstig, wäre kein Problem die Kiste wieder save zu landen ;) das garantiere ich dir !

Schau dir doch bitte die Bilder meines Betrags an, bis auf das ich ein Reso habe ist die Ausstattung identisch ,.....somit wäre ja meine noch Hecklasstiger ! Habe aber nochmals 60g Blei ins Heck ;)
300g Blei ist mir absolut schleierhaft :confused: das wird scho wieder so ein Spezi geschrieben haben :D

Was hast denn für Servos im Heck verbaut ???
 
ähnliches Problem hab' ich bei einer Krill Extra festgestellt, der Kollege hat vorne nichts gebraucht, ich 250 Gramm.
Bei einem Hebel von 4:1 (Heck-Haube) hat man das je nach Servos hinten schnell. Ich hab hinten 2x die schweren Savöx SA 1283 (80 gr.), er die SC-1258 (50gr). Das macht hinten bei mir 60 gr. Mehrgewicht, bei 4-fachem Hebel sind vorne 240 Gramm nötig. Muss in diesem Fall nicht zutreffen, was der Hebel ausmacht sollte man dennoch nicht vernachlässigen. Von schweren Heckspornen und sonstigen Basteleien mal abgesehen...


Grüße Daniel
 

morrigan

User
Hallo,

danke für die Antworten, habe ich mir in etwa so gedacht. Wollte nur die Bestätigung zur Beruhigung bevor es in die Luft geht.
Von den EF Modellen bin ich es gewohnt, dass der Schwerpunkt eher beim Steckungsrohr liegt.

Ich habe rundrum die Savöx HV1270TG verbaut. "Eigentlich" sehr leichte Servos, aber dazu später mehr. Einsparen kann ich am Heck kaum.

Ich habe das Pendel noch gegen ein Filzpendel von Toni Clark ausgewechsel. Weil ich meinen Motor unbedingt gleich anwerfen wollte vergangenes Wochenende hab ich beim Lokalen Händler 2m Tygon Schlauch von Graupern und die passenden Schlauchklemmen gekauft.
Einmal und nie wieder. 28 Euro und die Klemmen waren zu groß. Selbst wenn der Schlauch über die Nippel geschoben war, konnte man die "passenden" Klemmen einfach so drüber schieben ohne sie zusammen zu drücken.

Also back to the roots und einen Draht verdrillt (wurde noch abgezwickt)

filzpendel.jpg

Weil ich noch gefragt wurde, warum ich den Benzinschlauch 3 mal als Spirale gewickelt habe, das ist die Entlüftung und das machte ich damit über die Entlüftung nicht so viel Benzin nach außen läuft. Die Spirale geht über den Tank und so muss sich bei entsprechenden Lagen das Benzin da erst mal durchkämpfen. Gibt es aber auch andere Methoden dafür, ich hab mich zunächst einfach für diese Entschieden.

Ja, Dienstag war es endlich soweit, die Servos sind angekommen. Rundherum Savöx HV1270tg, als Gasservo das SV0220mg:

Servos.jpg

Die Servos habe ich mir ausgesucht, weil sie ordentlich Power haben und mit 56g angegebenen Gewicht auch dafür sehr leicht sind.
Aber Papier ist geduldig und das tatsächliche Gewicht weicht bei diesen Servos mit 65g leider deutlich davon ab. Hatte das aber schon im Vorfeld an anderer Stelle gelesen.

servos_waage.jpg

Black is beautiful und so habe ich die GFK Servohebel lackiert. Auf einer Seite habe ich abgeklebt, da ich sie mit den Servoscheiben verkleben möchte.

Servoarme.jpg

Da ich von verschiedenen Seiten hingewiesen wurde, dass die Zähne bei den Kunststoffhebeln bei solchen Servos gerne auch mal abbrechen wollte ich andere Hebel, bzw. Scheiben verwenden. Ich habe mich für Robbe Alu Scheiben für Futaba Servos entschieden. Der GFK Hebel wird "einfach" mit 4 Schrauben aufgeschraubt.
In der Praxis haben leider die Löcher nicht genau gepasst. Ich musste sie erweitern. Ich habe auch das Mittelloch aufgeschliffen, so dass ich den Hebel von unten montieren konnte. So ist er optimal zentriert, hat eine zusätzliche Führung und die Hebelwirkung am Servoarm liegt näher beim Kugellager. Die GFK Hebel habe ich mit der Scheibe zusätlich mit etwas Uhu Endfest 300 gesichert. Die Schrauben wie immer, wenn kein Kunststoff im Spiel ist mit Schraubensicherungslack.

Nach der Montage musste ich feststellen, dass die Schrauben teilweise durch diese Art der Montage leicht am Servogehäuse streifen können. Also hab ich sie etwas abgeschliffen.

Im Nachhinein hätte ich wohl leichter komplette Servoarme gekauft :)

Fertig montierter Hebel.

Zwischenablage07.jpg

Der Servoeinbau ist relativ einfach. Ich mache es immer so, dass ich die Servos platziere, dann ein kleines Loch vorbohre. Danach drehe ich alle Schrauben ein und drehe sie wieder aus. Dadruch entsteht ein "Gewinde" im Holz.

Servo bohren.jpg

Die Löcher im Holz werden mit dünn flüssigem Sekundenkleber gehärtet. Gut trocknen lassen, bevor man die Schrauben wieder eindreht. Man spürt gleich, dass es schwerer geht als vor dem Sekundenkleber. Aber man merkt auch, dass das Holz der Aeroplus weicher ist als zb. das von EF.

20141209_165851.jpg

Bei der Gelegenheit oben dröppel ich auch immer etwas Seku auf die Servorahmen und die Verbindungen. Schadet sicher nicht.

Beim Seitenruder habe ich mich dazu entschieden den Stift zur Befestigung von unten mit dem Hecksporn zu sichern. Da ich es nicht abnehmen werde passt das so. Dazu wurde der Draht im 90° Winkel gebogen. Ich habe eine kleine Nut am Heck ins Holz gemacht, so dass das Fahrwerk bündig anliegen kann wenn der Draht darunter liegt.
Mir gefällt das besser als wie wenn der Draht oben aus dem SR rausschaut und umgebogen wird.

20141209_202905.jpg

Bei der Seitenruderanlenkung über das Seil sind die hinteren Anlenkungen schon komplett fertig, müssen nur noch angeschraubt werden. Vorne muss man noch die richtige Länge einstellen und die Quetschhülse zusammendrücken.
Die Drähte sind schon richtig eingelegt, so wie es aussehen sollte, mehrfach im Bogen durch die Quetschülse. Ein Schrumfpschlauch ist auch schon angebracht.

20141209_195509.jpg

Montiert, geqeutscht und eingeschrumpft.
Normalerweise kann man das jetzt an der Quetschülse noch mit Sekundenkleber oder Zinn zusätzlich sichern, die Drähte scheinen aber leicht mit Kunststoff überzogen zu sein (Schutzhülle), Zinn würde also hier wohl wenig bringen, dürfte aber auch nicht unbedingt erforderlich sein.

Ich habe das SR vorne im 2. Loch des Armes und hinten im äußeren Loch eingehängt. Damit stoße ich bereits bei 108% Servoweg am Höhenruder an.
Die Seile habe ich unten an den Servohebel geschraubt, ist vom Verlauf her optimal und minimiert evt. auch wieder den Druck auf die Kugellager im Servo.

Zwischenablage10.jpg

immer wieder steht die Überlegung an, ob über Kreuz oder nicht angelenkt wird. Ich habe mich aus gegebenen Gründen für die Kreuzvariante entschieden da die Seilführung hier besser verläuft (hinten an den Rumpfausschnitten)

20141209_202012.jpg

In meinen Augen nicht ganz optimal und auch ein Grund für die Kreuzmontage ist dass das Seil im Hinteren Bereich am Rumpf ggf. schon an einer Spante streift. Dieser Umstand wurde durch die Kreuzmontage und das Einhängen im 2. Loch am vorderen Servoarm entschärft, bin aber der Meinung, dass es dennoch leichten Kontakt gibt.

Zwischenablage06.jpg
 

morrigan

User
Zu den Anlenkungen an den Rudern habe ich keine Bilder parat, aber das sollte auch selbsterklärend sein.
Einzig hat mich erst etwas irritiert, dass die Gewinde der Anlenkungen gegenläufig sind. Also wenn es nicht in den Gabelkopf reingehen will einfach mal linksrum drehen :)
So können die Anlenkungen auch in eingebautem Zustand justiert werden. Bei meinen EF Modellen muss ich immer den Gabelkopf vom Servo trennen.

Ansonsten hier mal ein Video zu den Ausschlägen mit den Savöx. Ich habe etwas konservativ die Anlenkungen am Ruderhorn jeweils in die äußeren Löcher eingehängt. Also mehr Ausschlag noch möglich, ich werde es aber wohl nicht brauchen :cool:


Die Servos müssen bei den großen Rudern sicher einiges leisten. Meine Querruder fallen nach dem Trennen vom Strom direkt runter. Das Servo stromlos hält sie nicht.

Ansonsten hier noch einige Bilder von den Einbauten:

Eingebaute DPSI Micro dual batt. Wenn man gleich beachtet, dass die 2 Aufkleber die dabei liegen unterschiedlich sind, dann braucht man auch nicht wie ich nochmal alles ausbauen um den richtigen Aufkleber anzubringen :D
On und OFF sind auf den Aufklebern jeweils vertauscht, je nachdem wie man sie dahinter einbaut ;)
Das Loch für die LED habe ich mit dem Lötkolben gemacht.

20141211_223836.jpg

Und von hinten. Ich habe das ganze so platzieren können, dass es mit den Öffnungen für einen Schalter so weit gepasst hat, dass ich sie komplett ohne Bohren montieren konnte.

Zwischenablage09.jpg

Die Akkus zur Stromversorgung habe ich, da vorne ruhig gewicht hin darf dann neben den Tank gemacht (ok, beim Absturz brennt es ggf. schneller).
So brauchte ich auch die Kabel der DPSI nicht verlängern und habe minimal mehr Gewicht vorne (und auf der linken Seite zum Ausgleichen des Gewichts vom Zylinder):

Derzeit verwende ich relativ kleine Turnigy 1300mah Akkus. Mal sehen, wie ich da hin komme.
Alternativ habe ich mir die SLS Empfängerakkus überlegt. Die haben eine geringere C Rate, was aber ausreichen sollte. Dafür sind die 2600mah Akkus mit 95g sehr leicht für die Kapazität und 5,2A Dauerlast sollten reichen, zumal für die Servos mit der Dualbat ja die doppelte Last ansteht.
Da wäre dann bei minimal mehr Gewicht (25g je Akku) eine Verdoppelung der Kapazität drin.

20141211_223802.jpg

Am Vergaser habe ich einen Ansaugtrichter montiert und somit eine Rumpf Ansaugung. Obs was bringt?
Zwischenablage08.jpg

Der Aeroplus Spinner. Lackiertes CFK. Ausschnitte für Propeller waren schon vorhanden, mussten aber noch vergrößert werden. Aber besser als sie komplett selbst zu machen. Passt von der Größe und der Farbe und 67g sind glaube ich auch ok.

Zwischenablage11.jpg

Heute Nachmittag werde ich sie dann wohl im Garten mal wieder anwerfen und schauen, dass der Motor ordentlich läuft und nicht ausgeht. Wenn ich da ein gutes Gefühl habe, muss ich nur noch ein paar Feinheiten in der Verkabelung machen und den Choke noch fertig anlenken. Dann wäre sie reif für den Jungfernflug (feuchte Hände :) )


@Stefan:

wegen dem Schwerpunkt, das hatte mich eben gewundert, weil du noch ein Reso hast, das deutlich länger ist und ansonsten bin ich ja relativ identisch aufgestellt wie du.
Ich hatte erwartet, dass ich da aufgrund des sehr kurzen Auspuff eher Kopflastig raus komme.

Aber so passt es.


Gruß Bernd


Edit:

Die Akkus möchte ich später "fest" verbauen mit einer Ladebuchse, so dass ich direkt im Flugzeug laden kann.
Aber erst mal fliegen, sehen wie alles hinhaut.
 

BNoXTC1

User
Hallo Bernd,

Schaut ja ganz gut aus.. Aber :D die messinghülsen von den servos sind verkehrt ;)

Dass die gewindestangen der Anlenkung mit je einem rechts u links Gewinde sind, ist eigentlich normal.. Dachte ich zumindest :)
Hast du auch ein Rohr am vergaserdeckel angelötet??
 

morrigan

User
Hallo Karl,

ups, kommt die Abgeflachte Seite der Messinghülsen zum Holz, damit sie sich nicht reinbohren?
Bei den kleinen E-Fliegern lies ich das immer weg bei den anderen hat es bislang wohl auch so gehalten (schäm)

Mit rechts links Gewinde ist oft bei den kleineren Fliegern nicht. Weder bei meinen EF Modellen, noch bei meiner Fliteworks Extra oder der 2,22m Taylorcraft war das so.
Ich hab es dazu geschrieben, weil ich weiß, dass auch andere den Flieger als ersten Holzflieger gekauft haben :)

Nein, ein Rohr an den Vergaserdeckel hab ich nicht gelötet.
Kannte ich bislang nicht. Danke für den Hinweis.

Bringt der Ansaugtrichter wirklich was? Bringt das Röhrchen so viel?
Auf so Lötarbeiten hab ich meist wenig Lust.
Ist ja mein erster Benziner und ich habe da noch nicht wirklich Erfahrungen damit.

Wenn der Ansaugtrichter mehr Optik als Wirkung hat, dann bin ich geneigt den eher wieder runter zu machen, wenn es ohne Röhrchen Probleme gibt.


Gruß Bernd
 

BNoXTC1

User
Genau so ist es mit den Hülsen, aber keine Sorge, hab sie auch lange falsch benutzt :)

Der vergaser hat am Deckel ein kleines Loch (referenzdruck), das sollte im gleichen Raum wie die ansaugung sein. Also beides unter der Haube oder beides im Rumpf. Da du jetzt einmal Rumpf u einmal Haube hast, wird ziemlich sicher der Motor schlecht laufen..
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/475362-Tipp-Benzin-Vergaser-Anl%C3%B6ten-eines-Messingr%C3%B6hrchens-an-die-Ausgleichsbohrung?highlight=Vergaser+R%F6hrchen
 

morrigan

User
Hallo Karl,

danke für die Antwort. Den Thread hatte ich zwischenzeitlich auch gesehen, gelesen und verstanden. Obwohl ich kein Freund von diesen Arbeiten bin, habe ich mich aber entschlossen das nun doch zu machen.
Die Vorschläge am Ende hin, nur einen kleinen Stutzen anzulöten und dann mit einem Schlauch in den Rumpf zu gehen haben mich überzeugt.

Und heute Abend habe ich 24 Mesinghülsen gedreht. Nie einen Gedanken verschwendet, als du es geschrieben hast und ich nur kurz nachdachte, erschien es mir eigentlich logisch :rolleyes:

Somit hat sich der Thread schon voll gelohnt, kleine Baufehler gleich zu beheben und nicht unglücklich mit der Laufeigenschaft des Motors zu sein.


Heute bin ich nicht wirklich weiter gekommen aber ich musste ja auch einiges in Ordnung bringen und anderes hat sich heute auch dumm ergeben.

Ich habe bevor es sehr windig wurde die Edge im Garten aufgebaut, bis auf die Motorhaube. Wollte den Motor testen und versuchen, ob ich da was eingestellt bekomme.
Also voller Vorfreude ran, gestern habe ich ja den Rest so weit erledigt, will das Teil heute einfach nicht auf die Steuereingaben reagieren. Nach dem Anschalten geht alles in Grundstellung und man hört, dass Saft da ist, aber nichts reagiert.
Habe eingige Zeit gebraucht, um drauf zu kommen, dass am Sattelit des Spektrum AR8000 ein Kabel ab war. Meine grauen Zellen konnten sich noch erinnern, dass der Empfänger ohne Sattelit nicht scharf geht.

Ok, gefixt. Motor laufen lassen. Bei schnellen Gaststößen, bzw. vom Standgas schnell beschleunigt ging er immer wieder aus.
Ich hab ja nun noch keine Erfahrungen mit Benzinmotoren habe aber mal an der L Schraube rum gedreht, wurde auch besser und hat dann einige Zeit auch ganz gut funktioniert. Wenn er auch nicht rassant bei plötzlichem Gasgeben beschleunigte (im unteren Drehzahlbereich). Oben raus hängt er recht ordentlich am Gas.
Da werde ich mir wohl noch Hilfe holen müssen oder Tips geben lassen müssen.
Nachdem ich ihn mit Haube in Betrieb hatte, gab es eine Zeit wo er bei plötzlichem Gas auch wieder ausging.
Weiß allerdings nicht, wie das bei Benzinern generell ist, wenn man das Gas so schnell durchreißt. Beim Elo war das kein Thema.

Immer wieder hat meine Fernsteuerung vibriert und das Display geflackert. Konnte dann ermitteln, dass der Alarm für die Empfängerstromversorgung in die Knie ging.
Habe ja die DPSI Dualbat und ging davon aus, dass die mir sehr konstante 7,2V liefert.
Bei Bewegung von Höhe oder Querruder geht die aber in die Knie. Bei wildem rudern fällt sie bis auf 6,2V. Wohlgemerkt mit frisch geladenen Akkus.

Später konnte ich dann feststellen dass bei direkt angeschlossener Batterie am Emfpänger die Spannung von 8,4V auf 7,2 "einbricht" bei gleichen Ruderbetätigungen.

Mit HV habe ich noch keine solchen Erfahrungen, wundere mich aber schon, dass alleine Servos den Akku zu zum Einbrechen bringen. Muss noch mit anderen Akkus testen, ob es da auch so ist, oder ob die Akkus defekt sind. Die Savöx mögen ja Spitzen haben, aber so? Die DPSI war nicht sonderlich warm, also Dauerlast dürfte nicht so derbe gewesen sein.

Ok, nachdem ich meine Nachbarn sicherlich etwas strapaziert hatte heute, musste ich die Versuche eh einstellen, weil der Flieger aufgrund des stärker gewordenen Wind auf einmal anstalten machte abzuheben, bzw. seitlich abzugleiten. Zu gefährlich.

Beim Einpacken musste ich dann plötzlich feststellen, dass das Heckrad nicht mehr angelenkt war. Sah gerade noch was wegfliegen...

da fehlt was zwischen Anlenkung und Führung

Zwischenablage03.jpg

Im Gras gefunden. Wird mit einer Imbusschraube am obigen Teil angeschraubt. Ich empfehle gleich das Teil vor der Montage zu zerlegen und mit Schraubensicherungslack wieder zusammen zu bauen. Hohe Vorfertigung ist schön, leider nicht immer zuverlässig.

Zwischenablage01.jpg

Nachdem ich das gefixt hatte, die Messinghülsen umgedreht, die Elektronik überprüft und etwas ordentlicher Verlegt, Den Sattelit gelötet hatte, habe ich mich dann um die Choke Anlenkung gekümmert.
Der Choke ist bei der Montage des DLE relativ blöde finde ich. Irgendwo hatte ich mal die Umlenkung des Gestänge über einen Servoarm gesehen, das habe ich dann auch so gemacht. Vom Motorraum in den Rumpf und dort zur seite raus, so dass man auch gut ran kommt. (nicht schön, aber funktional)

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Habe auf die Schnelle mal einen Ring mit Madenschraube genommen um Außen am Rumpf bedienen zu können. Wird mir sicher noch was schöneres einfallen, bzw. lackier ich das sonst blau. Hier Chokeklappe offen, also im Flugbetrieb.

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Und Chokeklappe geschlossen zum starten

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Ich hatte mich ja so gefreut, dass der DLE ohne Öffnung für den Zündkerzenstecker unter die Haube passt und meiner Meinung nach auch ausreichend Luft hatte. Entweder hatte mein Blich mich getäuscht, oder ich hatte heute bei Montage der Haube nicht so richtig aufgepasst, auf jeden Fall teilte der Zündkerzenstecker mir mit, dass er doch lieber etwas außerhalb wäre...
Na ja, ich sehe es sportlich, wenigstens weiss ich jetzt genau, wo ich morgen die Öffnung rausschleifen muss :)

20141212_222150.jpg


Beim Aufbau der Edge musste ich wieder die ein oder Andere Erfahrung in Sachen Qualität bzw. Zuverlässigkeit machen. Da werde ich am Schluss ggf. ein Wort dazu verlieren.
Vorab aber etwas was u.a. meinen Weg zu Alu Servoscheiben bekräftigte.
Ich hatte bei den Savöx schon echt gute und hochwertige Servoarme dabei. Nicht nur diese dünnen Plaste Teile, sondern durchweg welche wo man meinen konnte, es wäre Zubehör.
Hier hatte ich aber gerade bei den 4 Armigen teilweise Teile dabei, wenn man die sieht, will man von den ganzen Armein eigentlich keine mehr verwenden. Wobei ich eh finde, die sind für so kräftige Servos
eigentlich schwach dimmensioniert und dann ging wohl das Material aus, oder die Maschine wurde leer gelaufen lassen. (Die sehen im original noch buckeliger aus als auf dem Bild)

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Also alles in allem ist heute nicht alles so richtig rund gelaufen und ich musste doch feststellen, dass man mit dem Benziner das ein oder andere hat, was man mit Elektro nicht so schnell hat, weil es einfach mehr schüttelt. Beim Elo wäre die Motorhaube noch unbeschädigt :)


Gruß Bernd
 

morrigan

User
Beim Aufbau der Edge musste ich wieder die ein oder Andere Erfahrung in Sachen Qualität bzw. Zuverlässigkeit machen. Da werde ich am Schluss ggf. ein Wort dazu verlieren.


Guten Morgen,

da ich darauf angesprochen wurde, das ist von mir ggf. etwas missverständlich geschrieben. Ich meinte damit vor allem auch das Zubehör, wie oben z. B. der Benzinschlauch mit den "passenden" Schellen, die Servohebel usw.
Ist aber auch nichts dramatisches, falls das für den ein oder anderen sich jetzt so heraus gelesen hat.
Jammern auf hohem Niveau :)


Gruß Bernd


PS: @Stefan Dein Posteingang ist voll :D

PPS: zur Temperatur:

Laut meiner Telemetrie hatte der Motor im Betrieb eine Temperatur von etwas über 90°C am vorderen Kühlrippenbereich. Der ist natürlich gut angesströmt.
Beim Abschalten des Motors ging die Temperatur danach kurz hoch.

Mit der Haube hatte der Motor ca. 20- 30° mehr Temperatur. Auch hier nach dem abschalten in etwa die gleiche Erhöhung der Temperatur.

Ist für mich ein Zeichen, dass die von Stefan vorgeschlagene Öffnung des Hauben Ein- und Auslass gut funktinoniert und der Motor selbst im Stand mit Haube vom Propeller gut angeströmt wird.
 
Halllo,
dein Motor läuft immer noch zu mager(was man in Deinem kurzen Video auch gut hören kann).Einfach die L Schraube im 5 Minuten Schritten weiter aufdrehen bis er sauber Gas annimmt.Auch beim schlagartigen Gasgeben.Danach Vollgas einstellen.
Ich selbst habe mir auch einen Dle 61 zugelegt.Mein Flieger ist aber noch im Container.Mal sehen wie das gute Stück dann läuft.Übrigens deine Verbindung zwischen Krümmer und Schalldämpfer würde ich nicht mit Schlauchschellen machen.
Gruß Horst
 

morrigan

User
Hallo Horst,

danke für Deine Eindrücke. Bei dem Video lief der Motor in Grundeinstellung. Zwischenzeitlich habe ich ihn fetter gemacht, werde ihn aber bei nächster Gelegenheit gerade in der L Stellung wohl noch einen ticken fetter machen.

Wie würdest du die Verbindung machen? Ich habe (und wollte auch) einfach das meiste genommen, so wie es geliefert wird. Da war die Teflon Muffe mit den Schlauchschellen dabei.


Ansonsten habe ich Karl sein Tip weiter verfolgt und mir heute morgen ein Messing Röhrchen geholt. Den Deckel des Vergaser habe ich abgeschrauft und so aufgebohrt, dass ich das Rohr durchschieben kann. Ich habe das Rohr dann so angeschliffen, dass es innen relativ bündig schliesst. Danach angelötet. Innen und außen. Die Verbindung zum Rumpf habe ich dann mit Schlauch gemacht. Das ist mir lieber als ein Röhrchen exakt zu biegen und ist auch flexibler.
Bei Gelegenheit werde ich wohl noch einen Schaumstoff über den Trichter machen.

20141213_105935.jpg

Eigentlich ging ich heute von schlechtem Wetter und Regen aus, aber es war erstaunlich schön und Windstill heute morgen. So dachte ich mir, fährst auf den Platz und stellst den Motor ein. Vorher hatte ich noch mit Stefan telefoniert, der mir Tips bezüglich dem Einstellen des Motor gab.
Hatte auch per PN schon gute Hinweise bekommen. Aber Stefan konnte mir auch am Telefon näher bringen wie ein Motor sich anhört, wenn er zu fett ausgeht, oder wenn er zu mager ausgeht (bohap bzw. boabagbbababaoaobaba... oder so ähnlich :D )

Na ja, auf dem Fluggelände angekommen musste ich feststellen, dass es dort, bzw. mittlerweile heftigen Wind hatte. Nix Erstflugwetter

Zwischenablage01.jpg

Aber den Motor wollte ich wenigstens einstellen. Also alles zusammengebaut, getankt und angeworfen. Nach einigen Versuchen hin oder her kam ich dem Ergebnis näher und schaffte es den Motor doch so einzustellen, dass er auch bei Gaststößen aus dem Leerlauf nicht mehr ausging. Vollgas war eh von Anfang an kein Thema.

Ich hatte dann sehr große Lust zu fliegen, aber der Wind war einfach zu stark und böig.
Dennoch blieben wir lange auf dem Platz (immer mit etwas Rest Hoffung).
Und tatsächlich hat es gegen 16.00 Uhr mit dem Wind deutlich nachgelassen und ich dachte, wer weiß, wann es nochmal so gut wird. Auch wenn die Sonne schon weg war und das Licht etwas diffuser war.

Was soll ich sagen, die Edge hob problemlos und schnell ab, zog ordentlich flott nach oben. Ich musste ein paar Klicks auf Quer und Höhe geben dann flog sie gerade aus.
Absolut unproblematisch und auch ohne Überraschungen. Allerdings war ich trotz der reduzierten Ausschläge überrascht, wie sanft ich an den Hebeln der DX8 spielen musste.
Die großen Ruder sind halt schon Wirkungsvoll.

Beim ersten Flug habe ich nach 5 Minuten geschaut, dass ich die Landung hinbekomme. Standgas war etwas hoch, so baute sie nicht so die Geschwindigkeit ab. Aber das war bestimmt die sanfteste Landung die ich je mit einem Flugzeug hinbekommen habe :)

Kurzer Check der Akkus und des Tank.

Danach zur 2. Runde. Nochmals 8 Minuten. Wieder super sanftes Abheben, der Motor zieht die Edge flott nach oben. Diesmal etwas Messerflug, mal kurz auf den Rücken, Drehung mit halber Rolle und Hammerhead. Eigentlich wollte ich das ja alles nicht machen, weil ich so viel Angst hatte, dass der Motor ausgeht. Aber irgendwie.... konnte ich nicht wiederstehen, habe mich aber dennoch stark zurück gehalten.
Landung war das gleiche, wieder richtig sanft. Das macht Laune. Mittlerweile war es aber schon recht dunster.

So, Stimmung von mir ??? :D:D:D:D:D:D:D:D:D
Gaaaanz breites grinsen. Motor lief zuverlässig, nimmt das Gas eigentlich schön an und macht echt einen guten Eindruck. Leistung auch schon richtig gut mit der 24x8.
Bei Vollgas und niedrigem Vorbeiflug mag es evt. dem einen schon zu laut sein, geht aber noch. Der Dämpfer von Christan (Magicflight) macht einen sehr angenehmen Ton wie ich finde.
Eigentlich wollte ich tiefe Vorbeiflüge ja vermeiden aber irgendwie hatte ich relativ schnelle in gutes Gefühl mit dem Motor und der Edge.

Natürlich kann ich jetzt noch nicht so viel dazu sagen, weil zu wenig Flugerfahrung und aufgrund des neuen Motors eh erst mal eingeflogen werden muss, aber ich würde mir die Edge auf jeden Fall derzeit wieder holen. Ich bin mir sicher, dass ich mit ihr relativ schnell ein ganz vertrautes Gefühl bekomme, sie scheint so gar kein Eigenleben zu habe.

Die Servos machen auch einen guten Eindruck. Sind sehr zackig. Gerade beim Querruder. Kurz gezogen, sie macht 90° Drehung und danach rastet sie förmlich wieder ein. Machen einen präzisen und kräftigen Eindruck.

Wenn der Motor allerdings weiter so wenig schluckt, werde ich lange brauchen, bis die ersten 10 Liter durch sind :)
Aber wird sich sicherlich ändern, wenn man etwas zackiger fliegt. Heute hatte ich noch viel Leerlaufpassagen dabei.


Gruß ein ganz ganz Happy Bernd :D:D


Edit:

Bilder gibt es leider mal keine, ich hatte bei dem Wind echt Angst das Teil auf die Wiese zu stellen. Eigentlich mache ich immer erst mal eine Serie, bevor es in die Luft geht.
 
Glückwunsch Bernd zum gelungenen Erstflug :)

Sowas liest man immer gern und ich freue mich immer mit wenn ich sowas lese ;) Nun bin ich noch gespannter auf die Edge wie eh schon.

Gruß Crucial
 
Restaurierung eines Diabolos....

Restaurierung eines Diabolos....

Hallo liebe Modellbaukollegen,
dies ist zwar keine Edge aber vielleicht Interessant wie man auch selbst Bauen und Probleme lösen kann. (Dies Modell wurde 1980 Konstr. + gebaut)
Zum Modell: Diabolo nachgebaut vom Original Wolfgang Dallach mit einer Spw. von 248cm - Lang ist er 218cm - Motor 60er Boxer - Prop 24x10 / 23x12"
da bin ich noch am prüfen welcher Prop am besten funktioniert. Als Drehzahl strebe ich ca. 6.200 Umdrehungen an....
Das Modell ist in einer selbst erstellten Form entstanden (Rumpf GFK/ CFK) die Flächen Styro/Balsabeplankt/ mit Matte belegt alles 2K Lackiert....
Alle Ruder in Hohlkehlen die Servos stammen von Hitec (HS7985)
Das Gesamtgewicht mit Leerem Tank: 9600 Gramm.....
Hier zunächst einige Bilder, wenn alles fertiggestellt ist werde ich vom Fliegen und Leistung des Motors berichten. (früher war da ein Tartan 44ccm montiert)
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Und: sieht man dem Modell an das es 30!! Jahre auf dem Buckel hat???

Viele Grüsse zum 3. Advent
Karl
 
Hallo Community,
ich dachte es geht hier um die Edge und nicht um einen 30 jahre alten Flieger und seine Eigenschaften :rolleyes:
Bald kommen auch ein paar Bilder von meiner Edge rein, sobald ich mal Zeit finde :p

Cheers
 
Eigenschafte....

Eigenschafte....

Hallo Maxiking,
danke für deinen Beitrag, hast eine PN....

Zum anderen: Eigenschaften dieses Modells stehen den Edges in keinster Weise etwas nach, im Gegenteil es sind einige Details bei Fertigmodellen nicht Erhältlich.... Wer F3AX Modelle aus der damaligen Zeit kennt der versteht wovon ich schreibe...

schönen 3. Advent...

Gruss
Karl
 
Hallo Karl,

deine Leidenschaft für dein Modell in Ehren, allerdings hat dein Post mit dem Thema des Threads rein garnichts gemein.
Deiner Auffassung nach gäbe es hier unter der Rubrik Kunstflug also nicht mehr als eine Hand voll Threads.

Nichts für ungut, aber das solltest du einsehen ;)

Grüße
 

morrigan

User
Guten Morgen,

gestern habe ich trotz des überwiegend widrigen Wetters Flüge 3-6 absolviert.
Fliegt sehr gut, so weit sich das bislang einschätzen lässt.

Der Motor lief gestern absolut schön. 3 mal mit Choke, 3 mal ohne dann lief er, hat das Gas auch im kalten Zustand schön angenommen.
Ich habe nach jeder Landung Akkus und Benzintank überprüft. Verbraucht bei der Flugweise aber noch eindeutig zu wenig Sprit :)

Passt so weit alles. Bei den weiteren Flügen brauchte ich nur 1 mal am Propeller zu drehen und der DLE-61 fing schön an sich brummen :)
Bin begeistert, der Motor läuft jetzt schon ordentlich und ich finde nicht zu rauh. Dennoch, bei den Schrauben muss ich mich dran gewöhnen die alle einen Tacken fester zu zu drehen als bisher. Hauben und Cockpit Schraube musste ich schon als vermisst melden :)
Der Sound mit dem MF Dämpfer gefällt mir auch sehr gut.

Mein Freund meinte gestern gleich, jetzt hätte ich wohl mehr vertrauen, ich sei ja sichtlich mutiger.
Beim Messerflug will sie leicht raus drehen, hier muss man einen leichten Mischer setzten oder aussteuern.
Bei den ersten Harrier Versuchen fand ich sie etwas wackelig, aber das mag auch noch an den stark reduzierten Ruderauschlägen liegen. In den Videos kam das ja immer superstabil rüber. Ist für mich aber ja auch noch neuland mit dem Benziner und der Größe. Da ist man bei einigen Dingen einfach noch zu vorsichtig und gerade dadurch klappt es dann nicht so.
In Rollen "eiert" sie meiner Meinung noch leicht, da muss ich wohl noch nacharbeiten.

Aber im Prinzip sind es jetzt ja nur Übungsflüge und das Augenmerk besteht darin den Motor einlaufen zu lassen und es sind viel Leerlaufpassagen dabei.
Ich habe schritt für Schritt die Ruderausschläge etwas angepasst. Von der Ruderwirkung bin ich aber immer noch beeindruckt.
Selbst mit den noch deutlich reduzierten Ausschlägen dreht sie schon flott und vom "deutlich trägeren Großmodell" kann man da nicht mehr wirklich sprechen.

Ich bin auch immer noch absolut begeistert von den sehr sanften Landungen die man mit dem Flieger machen kann. Die kommst so schön sanft rein, das ist eine Augenweide.

Probleme hatte ich mit dem linken Radschuh, der verdrehte sich jedesmal und wollte nicht halten. Trotz unterlegter Zackenscheibe.
Da werde ich diese Woche nacharbeiten müssen.

Ich denke die Edge setzt derzeit die Grenze beim Leichtbau. kann mir nicht vorstellen, dass es mit den üblichen Materialien bei der Größe derzeit noch merklich leichter geht.
Einige Teile kommen einem schon sehr leicht vor, aber an Stefans Video sieht man ja, dass es hält.
Ich freue mich schon auf Eindrücke von anderen, einige haben sich die Edge ja auch noch geholt, die 20cc und 120cc sind gar schon wieder ausverkauft.

Gruß Bernd


Burg Teck im Visier:

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