Hallo Kollegen,
nachdem ich hier von den Küstenfliegern gelesen habe, dass sie mit neuen "Spielzeugen" auf der Messe in Sinsheim sind konnte ich nicht widerstehen und habe mir dort den Nordic geholt.
Hier im Forum habe ich dann zu meinem Bedauern noch keinen Thread zu diesem Flieger gefunden. Also fang ich dann mal an und berichte von meinem Bau.
Von der Bauform und Bauweise ist der Nordic eine etwas größere Variante des Nordpol. Leider findet sich bei den Küstenfliegern immer noch keine Info auf den Web-Site zu diesem neuen Flieger.
Laut Kurzanleitung ist das Tragfächenprofil ein HN 785 mod. und das Fluggewicht soll ab 1,4kg betragen.
Hier also die von mir gemessenen Eckdaten:
Spannweite 2,6m
Rumpflänge 1,31m
Die von mir gemessenen Rohgewichte sind:
Rumpf 288gr
Haube 16gr
Leitwerk links (mit Steckung) 32gr
Leitwerk rechts (mit Steckung) 32gr
Tragfläche links (mit Torsionsstifte) 402gr
Tragfläche rechts (mit Torsionsstifte) 400gr
Flächenverbinder Kohle 60gr
Flächenverbinder Stahl 410gr
Gegenüber meinem ersten Modell (Nordkap, 2012 gebaut) von den Küstenfliegern hat sich die Qualität deutlich gebessert. Der Rumpf ist jetzt schön gleichmäßig deckend durchgefärbt. Die Flächenverbinder passen ordentlich (spielfrei aber nicht saugend) und die Steckung der V-Leitwerksteile erscheint deutlich stabiler als die Konstruktion beim Nordkap. Als pingeliger Pedant habe ich dann zu Hause doch noch einige (kleinere) Mängel gefunden, die ich am Messestand im Kaufrausch überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.
Eine kleine Ablösung im Rumpf, die sich mit Sekundenkleber fixieren lassen sollte.
Die Haube passt auf der rechten Seite nicht ordentlich. Sie steht etwas ab.
Deutlich unschöner sind die Steckhülsen des V-Leitwerks, die deutlich sichtbar aus dem Rumpf heraus überstehen. Da ist Feilen angesagt, mit dem Risiko den Rumpf anzukratzen.
Außerdem stimmt die Anformung der V-Leitwerkshälften an den Rumpf nicht. Die sind unterschiedlich bei linker und rechter Leitwerkshälfte. Es ist mir Schleierhaft, wie man soetwas in der Fertigung machen kann, wenn ich davon ausgehe, dass die Leitwerkshälften auf derselben Vorrichtung zurechtgeschliffen werden.
Dank der Steckung, die man noch rausziehen kann, sollte eine Korrektur nicht allzu aufwändig sein.
nachdem ich hier von den Küstenfliegern gelesen habe, dass sie mit neuen "Spielzeugen" auf der Messe in Sinsheim sind konnte ich nicht widerstehen und habe mir dort den Nordic geholt.
Hier im Forum habe ich dann zu meinem Bedauern noch keinen Thread zu diesem Flieger gefunden. Also fang ich dann mal an und berichte von meinem Bau.
Von der Bauform und Bauweise ist der Nordic eine etwas größere Variante des Nordpol. Leider findet sich bei den Küstenfliegern immer noch keine Info auf den Web-Site zu diesem neuen Flieger.
Laut Kurzanleitung ist das Tragfächenprofil ein HN 785 mod. und das Fluggewicht soll ab 1,4kg betragen.
Hier also die von mir gemessenen Eckdaten:
Spannweite 2,6m
Rumpflänge 1,31m
Die von mir gemessenen Rohgewichte sind:
Rumpf 288gr
Haube 16gr
Leitwerk links (mit Steckung) 32gr
Leitwerk rechts (mit Steckung) 32gr
Tragfläche links (mit Torsionsstifte) 402gr
Tragfläche rechts (mit Torsionsstifte) 400gr
Flächenverbinder Kohle 60gr
Flächenverbinder Stahl 410gr
Gegenüber meinem ersten Modell (Nordkap, 2012 gebaut) von den Küstenfliegern hat sich die Qualität deutlich gebessert. Der Rumpf ist jetzt schön gleichmäßig deckend durchgefärbt. Die Flächenverbinder passen ordentlich (spielfrei aber nicht saugend) und die Steckung der V-Leitwerksteile erscheint deutlich stabiler als die Konstruktion beim Nordkap. Als pingeliger Pedant habe ich dann zu Hause doch noch einige (kleinere) Mängel gefunden, die ich am Messestand im Kaufrausch überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.
Eine kleine Ablösung im Rumpf, die sich mit Sekundenkleber fixieren lassen sollte.
Die Haube passt auf der rechten Seite nicht ordentlich. Sie steht etwas ab.
Deutlich unschöner sind die Steckhülsen des V-Leitwerks, die deutlich sichtbar aus dem Rumpf heraus überstehen. Da ist Feilen angesagt, mit dem Risiko den Rumpf anzukratzen.
Außerdem stimmt die Anformung der V-Leitwerkshälften an den Rumpf nicht. Die sind unterschiedlich bei linker und rechter Leitwerkshälfte. Es ist mir Schleierhaft, wie man soetwas in der Fertigung machen kann, wenn ich davon ausgehe, dass die Leitwerkshälften auf derselben Vorrichtung zurechtgeschliffen werden.
Dank der Steckung, die man noch rausziehen kann, sollte eine Korrektur nicht allzu aufwändig sein.