DLE 120 Erfahrungswerte

heinzhaag schrieb:

An den Zündkerzenl liegt es sicher auch nicht.Ich betreibe einen 222Dle Bauj.2019 mit den Orginalkerzen.Zwischenzeitlicher wechsel auf NGK brachte keinerlei Veränderung.Leerlauf Übergang,Vollgas,keinerlei Veränderung, den Kerzen wird zuviel beachtung geschenkt.Nur mal so am Rande
Gruss Heinz

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Die DLE Kerzen sind da jetzt auch nicht das Problem ist nur eine Empfehlung auf NGK da die DLE Kerzen gerne ausfallen hatte ich schon bei meinem DLE222.
Aber an den vorliegenden Fall dürfte die Zündung ausschalten wenn der Motor abrupt ausgeht.
Gruß Roland

DLE 120 Leerlaufprobleme

DLE 120 Leerlaufprobleme

Hallo zusammen,

Ich habe heute Vormittag den DLE-Vergaser gegen einen noch vorhandenen Walbro-Vergaser getauscht. Ein Testlauf heute Nachmittag hat jetzt meinen Verdacht (und den einiger anderer Forennutzer) bestätigt. Der DLE-Vergaser hat definitiv eine Macke. Was genau an dem DLE-Teil nicht stimmt kann ich nicht sagen. Das soll DLE selbst herausfinden und lösen. Hoffentlich ist nicht eine ganze Charge davon betroffen.
Mit dem Walbro-Vergaser erreiche ich 1.450 U/min mit der 25x12x3 Falcon. Damit lässt sich's gut einfliegen.
Den deutschen Händler habe ich bereits vorab informiert und um Ersatz (vorgetestet und voreingestellt) gebeten.

Besten Dank nochmals für die zahlreichen Ideen und Ansätze.

Stefan_D_N schrieb:

Besten Dank nochmals für die zahlreichen Ideen und Ansätze.

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Hi Stefan ... kein Problem
ist super wenn du den Fehler gefunden hast, hätte ich jetzt nicht gedacht dass es am DLE Vergaser liegt
du könntest für andere Besitzer eines 120er der nicht so will wie er sollte oder ein ähnliches Problem haben die Walbro-Vergaser Nummer mitteilen
ich habe bei meinen 120er DLE`s noch keinerlei Probleme mit dem Vergaser, momentan habe ich den DLE130 am laufen
was mich noch interessieren würde welche max. Drehzahl du mit der 25x12x3 Falcon erreichst

DLE 120 mit Walbro-Vergaser

DLE 120 mit Walbro-Vergaser

Vergasernummer:
Auf dem Walbro-Vergasergehäuse ist eine Nr. 26 eingraviert.

Drehzahlen:
Mit der 25x12x3 kam ich auf 6.200U/min, mit der 26x12x3 auf 5.800U/min (noch nicht voll eingelaufen).

Stefan,

um den Kollegen einen Tipp für den Vergaser zu geben, musst du nach der "Familien"-Bezeichnung des Vergasers sehen: Die ist bei Walbros erhaben eingegossen, z. B. WJ, HD, HDA...
Die darauffolgende Nummer wäre dann auch nicht schlecht, ist aber eher unwichtig.

Gruß,

Robby

DLE 120 mit Walbro-Vergaser

DLE 120 mit Walbro-Vergaser

Hallo Robby,

Habe die kleinen Ziffern übersehen - liegt wohl am Alter.

Walbro-Vergaser: Typ WJ71 714

Hoffentlich hilft es dem einen oder anderen weiter.

Stefan,

schade, dass ich keine Wette abgeschlossen hatte: ein WJ ist halt das Richtige für die großen Kübel.

Gruß,

Robby

Roxx schrieb:

Was mir noch einfällt: Bei meinem DLE 120 war das vordere Kugellager undicht. Der Motor war nagelneu. Darf nicht passieren, es passiert aber Ein sauberes Einstellen war nicht möglich.
Die Undichtigkeit konnte man am vorderen Kurbelwellengehäuse sehen.
Neues Lager und der Spuk hatte ein Ende.

Gruß
Thomas

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War bei meinem Roto50 V2 genauso. Bei Aeroflug kam dann ein neues, gedichtetes Lager rein. Seitdem läuft er. Hatte ihn vorher bei E....l Modellbau, da hat man das Problem erkannt, mich darauf hingewiesen dass ich das beobachten soll, ausgewechselt wurde nichts. (Schreiben hab ich noch vorliegen falls es keiner glaubt).
Grüsse Günni

DLE 120 läuft jetzt tadellos

DLE 120 läuft jetzt tadellos

Hallo zusammen,

Nachdem ich jetzt den DLE 120 mit dem defekten Vergaser gegen Rückabwicklung zurückgegeben habe (das Händler-Erlebnis will ich nicht weiter kommentieren), habe ich mir diese Woche an anderer Stelle einen neuen DLE 120 aus derselben Serie besorgt.
Ergebnis:
Der läuft tadellos vom ersten Anwurf weg. Habe den Motor mit nem halben Liter Sprit am Boden eingestellt und bin dann am Freitag mehrmals damit geflogen. Leerlauf jetzt noch auf der sicheren Seite bei 1.400 U/min, Vollgas bei knapp 6.000 U/min bei fetter H-Nadelstellung.
Mit dem starren Einbau läuft der Motor bei mir seidenweich und schüttelt auch im Zwischengasbereich nicht sonderlich stark. Die Gasannahme ist mit der jetzigen Nadeleinstellung ziemlich linear, eine Gaskurve musste ich bis dato deshalb noch keine hinterlegen. Power hat der Motor genug für F-Schlepp bis 25kg.

PROBLEM GELÖST!!!
Jetzt muss nur noch das Wetter passen.

Vergaser falsch zusammengesetzt

Vergaser falsch zusammengesetzt

Moin.
Ich wollte heute meinen 120er einaufen lassen. Also den Motor auf den Prüfstand geschnallt und los geht es. Also Sprit ansaugen und dann Zündung an und anwerfen. Der Motor lief sofort. Hurra. Doch dann begann das Elend. Der Leerlauf war sehr gut, nun gasgeben. Zackig ging die Drehzahl nach .... unten. Motor aus. Okay falsche Einstellung der Düsennadel.
Die Überprüfung ergab keine Anhaltspunkte. Sie war so wie es sein sollte. Hmmm. Nochmal gestartet. Er sprang sofort an. Doch hochdrehen wollte er nicht. Veränderungen an den Düsennadel ergaben kein Ergebnis. Anschließend habe ich den Motor vom Prüfstand genommen und den Vergaser zerlegt. Laut Aufschrift ist es kein Walbro. Die Flatterventile waren unversehrt. Die Membrane ebenfalls. Der kleine Filter war frei und nicht verdreckt. Woher auch?! Nachdem ich alles gereinigt hatte, wollte ich den Vergaser wieder zusammensetzen. Dabei fiel mir auf das die Öffnung für den Unterdruck durch eine Dichtung verschlossen war. Die Zwischenplatte von Vergaser und Flatterventilgehäuse war falsch herum montiert. Und es fehlte eine Bohrung für den Untwrdruck. Was für ein Murks. Also schnell eine Bohrung gesetzt, die Zwischenplatte gedreht und alles wieder zusammengesetzt. Wieder auf dem Prüfstand wurde der Motor gestartet und war nicht wieder zu erkennen. Er lief wie Teufel. Ich will momentan es nicht übertreiben. Aber mit einer Elster 28x12 Zweiblatt dreht er 6200 Umdrehungen. Ich bin sehr zufrieden.
Fazit: Der Vergaser ist Murks . Durch meine Veränderungen geht er jetzt. Da ich den Motor hier als neu gekauft habe und keine Garantie habe hat es mich nicht gestört den Vergaser zu zerlegen. Wäre der Motor vom Händler hätte ich das Teil reklamiert.

Hallo zusammen,

hat schon jemand die Bowman rings (Kolbenringe) montiert und kann seiner Erfahrungen posten?

Grüße

ich habe auf den Dle 222 v3 die Kolbenringe von Björn Bal (früher Bowman) seit Anfang an (2016/17) installiert.
Der Motor lief damit von Beginn an sehr kühl und leicht. In Vergleich zu Kollegen mit Originalringen hatte ich weniger
Stress mit ungleichen Zylinderkpopftemeparturen. Ich würde das aber heute erstmal mit den Originalringen testen und schauen, ob die Zylinderkpftemperaturen unter 140 Grad bleiben,
Ich habe derzeit so maximal 115 Grad im dynamischen Flug und 135 Grad im 3D. Motor hat aber schon fast 1000 Flüge absolviert.

Gruss Gerd

atze1964 schrieb:

ich habe auf den Dle 222 v3 die Kolbenringe von Björn Bal (früher Bowman) seit Anfang an (2016/17) installiert.
Der Motor lief damit von Beginn an sehr kühl und leicht. In Vergleich zu Kollegen mit Originalringen hatte ich weniger
Stress mit ungleichen Zylinderkpopftemeparturen. Ich würde das aber heute erstmal mit den Originalringen testen und schauen, ob die Zylinderkpftemperaturen unter 140 Grad bleiben,
Ich habe derzeit so maximal 115 Grad im dynamischen Flug und 135 Grad im 3D. Motor hat aber schon fast 1000 Flüge absolviert.

Gruss Gerd

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Danke für die Infos

Hallo Gerd
Mich würde interessieren wo am Zylinder deine Temperaturen gemessen werden. (unter der Kerze; neben der Kerze; neben dem Auspuff; Mitte Zylinder;
Da ergeben sich sehr grosse Unterschiede.

Besten Dank und schöne Grüsse
René

Hallo René,

Temperaturen wurden mit Jeti Sensoren (Schlinge um obersten Zylinderkopf) mit Sensor in Richtung Auslass gemessen.
Dabei habe ich in Flugrichtung die rechten Zylinderköpfe gewählt, da diese etwas wärmer sind.
PS : Motor hat aber schon fast 1000 Flüge absolviert.

Gruss Gerd

Hallo Gerd
Ich betreibe einen DLE 222 auf meinem grossen Schlepper ( Avatar). Mit einem 20 kg Segler hintendran messe ich an 2 Zylindern (1 x vorne rechts und 1 x hinten links ) je 175 Graf C. Nach 500 m über Grund. Messtelle mit PT1000 neben der Kerze. Kerzenbild bei allen Kerzen Rehbraun.
Bei einem anderen 4 Zylinder (235ccm) habe ich mal eine Messung neben der Kerze und am gleichen Zylinder mitte Zylinder gemessen. Mitte Zylinder sind gut 25 Grad C weniger zu messen.

3W hat mal geschrieben, dass eine richtige Temperatur 215 Grad C unter der Kerze gemessen sei.

Schöne Grüsse
René

Hallo Leute
Ich hätte eine Frage. Ich habe einen DLE 120 in meiner Jodel Robin von Air-World eingebaut. Da der Schwerpunkt nur mit Gewicht zu erreichen ist, habe ich einen Bordstarter von Khuri verbaut. Beim Starten dieser Einheit schlägt der Motor sehr stark zurück und beschädigt die Halterung von der Startvorrichtung. Fazit für mich; der Motor hat zu viel Vorzündung. Dies zu berichtigen wäre ja kein Problem, aber wie?? Die Frage ist nun, wie verstellt ihr die Vorzündung auf weniger???
Grüße Adi

Hallo Adi
Wie startet denn der Motor ohne Anlasser? Ich würde den Motor ohne Starter sauber einstellen. Ein gut eingestellter Motor startet ohne zurückschlagen. Den Zündzeitpunkt zu verstellen, ist ja kein Problem du schreibst es ja selbst. Es gibt genügend Anleitungen den Gerber entsprechend zu einzustellen.
Wenn das nicht funktioniert ev. ein Versuch mit einer anderen Zündung.
Schöne Grüsse
René

Adi,

du solltest uns mal deine aktuelle Konfiguration mitteilen und evtl. mit Bild ergänzen. Also wo befindet sich der Auslösemagnet, wenn der Motor exakt auf o. T. steht?
Tut sich der Anlasser schwer, den Motor durchzudrehen, also wird er im entscheidenden Moment evtl. viel zu langsam?

Gruß,

Robby

Wir hatten auch mal so einen Anlasser von Khuri verbaut. Das Ding war in allen Belangen grenzwertig. Da war soviel Spiel in den Ritzeln und Wellen, dass diese ausgetauscht werden mussten. Wie Robby schon geschrieben hat, überprüfe mal die Position vom Magneten. Wenn ich mich recht erinnere, muss der Luftschraubenmitnehmer ja auch gewechselt werden. Eventuell ist der Magnet an der falschen Stelle