MZ-32 von Graupner

ich hatte wohl falsch gegoogelt, habe es jetzt aber gefunden:
Ca. 1 Sekunde andauerndes gleichzeitiges Drücken der unteren Tasten beidseits des Displays sperrt und entsperrt das Display gegen Eingaben.
Sobald die Ziffernfolge unter „Blockieren“ ungleich „0000“ ist, ist zum Entsperren des Displays die Eingabe der passenden Ziffernfolge erforderlich

(Bin gerade nicht zu Hause und habe kein Handbuch hier)

B.
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Wolfgang, wo bist du?:cool:;)
Manchmal mach ich auch etwas sinnvolles.... :)

Bevor man die Anlage nutzt, sollte man sich zumindest mit den Bedienelementen befassen.

Bild150.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Menüpunkt "Spezial/Sensor Warn."

Menüpunkt "Spezial/Sensor Warn."

hi Wolfgang
ich versuche Deine Zeit nicht zu sehr zu strapazieren, und lese fleissig die Sender-Hilfedisplays und Dateien wie "Spezial-de.pdf"... :)

Trotzdem verstehe ich den Sinn des "Spezial/Sensor Warn."-Untermenüs nicht. Da es etwas mysteriös angeordnet ist, z.B. die Buchstaben A-Z auftauchen - was mich sehr an die Smartbox erinnert - und sich z.B. irgendwie keine Warnschwellen (z.B. für Höhen) definieren lassen :confused:, nehme ich an, das es eine Art Legacy-Menü ist, um die Abwärtskompatibilität zu erhalten und die direkte Empfänger-/Sensorprogrammierung, die früher via Smartbox stattfand und jetzt wohl über die mittlere rechte Displaytaste (mit dem "O"), ändern zu können. Verwirrend ist z.B., dass man im "Vario"-Abschnitt eine Warnung für Mindestgeschwindigkeit aktivieren kann - aber diese eben nicht angeben kann.

Im Moment vermute ich, dass man diesen Abschnitt besser komplett deaktiviert mit "Alles deselekt." und also irgendwelche früher oder jetzt direkt in die Empfänger/Sensoren einprogrammierte Alarme ignoriert, und stattdessen selber mit den anderen Möglichkeiten (System Warn., Benutzer Warn., Geber-Schalter und - Ankünd.) die Alarme realisiert.

Allerdings findet man bei "Sensor Warn./Vario" ab Zeile 37 Höhenwarnungen für 20/40/60/80/100/200/400/800/1000m - mysteriös in blau statt weiss geschrieben. Wenn ich diese aktivieren könnte, brauche ich diese nicht per Geberschalter und -Ankünd. zu setzen.

Meine zwei Fragen:
  • Sehe ich den Sinn des "Sensor Warn."-Menüs richtig?
  • Funktionieren die Höhenwarnungen ohne weiteres, wenn ich sie aktiviere (und natürlich ein Vario im Flugzeug habe)?
Danke im voraus
Bertram
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Im Moment vermute ich, dass man diesen Abschnitt besser komplett deaktiviert mit "Alles deselekt." und also irgendwelche früher oder jetzt direkt in die Empfänger/Sensoren einprogrammierte Alarme ignoriert, und stattdessen selber mit den anderen Möglichkeiten (System Warn., Benutzer Warn., Geber-Schalter und - Ankünd.) die Alarme realisiert.
Hallo Bertram,
ich bin nicht so der Profi in Sachen Segler und Vario.
Es ist aber richtig, dass du nicht mehr die Warnungen in den Sensoren hinterlegen musst.
Das kannst du alles über den Sender machen.


Allerdings findet man bei "Sensor Warn./Vario" ab Zeile 37 Höhenwarnungen für 20/40/60/80/100/200/400/800/1000m - mysteriös in blau statt weiss geschrieben. Wenn ich diese aktivieren könnte, brauche ich diese nicht per Geberschalter und -Ankünd. zu setzen.
Ich denke, dass sind die Meldungen, die man früher im externen Vario aktivieren konnte.
Mit den Varios der Empfänger kannst du sie nicht nutzen.
Höhenwarnungen sollten funktionieren, einfach mal testen.
 
testen war nicht so gut.
Ich hatte vier "Sensorschalt.." für 20,60,100,200m, die zusammen mit vier "Geber Ankünd." bestens funktionierten. Dann habe ich mal probehalber die "Ankündi.." der "Sensor Warn." aktiviert, Abschnitt Vario, ab Zeile 37. Das brachte nichts, vermutlich weil die entsprechenden Alarme nicht in das externe Vario einprogrammiert hatte. Die Sensorschalter und EDIT Geber Ankündigungen hatte ich gelöscht.

Also die Sensor Warnungen wieder deaktiviert und die Sensorschalter und Geberankündigungen wieder einprogrammiert.
Leider arbeiten die Sensorschalter seitdem nicht mehr, trotz dreifacher Kontrolle und Vergleich mit funktionierenden anderen Modellen. Bei diesem Modell (mit den inaktiven Sensorschaltern) funktioniert das Vario aber ansonsten bestens, sowohl der Pieps als auch die Höhenabfrage per Schalter.

Ich weiss nicht wo ich weiter suchen soll.

LG Bertram
 
doch, aber mich hätte interessiert was da passiert.
B
 
Sendeleistung

Sendeleistung

Hallo zusammen,

ich fliege nun seit April mit der MZ-32. Alles soweit im Lot. Am Wochenende habe ich jedoch beim Segeln festgestellt, dass bei nur 250m Höhe und etwa 350m Entfernung die Stimme der MZ-32 mir sehr aufdringlich klar gemacht hat: Keine Telemetriedaten empfangen. Dauernd. Kommt man näher und tiefer gehts wieder. Was viel schlimmer ist, alle grünen Balken der Sendeleistung sind weg. Nur noch kleine rote Balken zu sehen. Im Landeanflug kam dann, nur noch 4% Sender.... Hallo, was ist hier los? Empfänger ist ein GR-16, der Flieger ein F5J mit 3,7m, GfK-Kohlerumpf. Antennen natürlich nach draussen geführt. Senderantenne mal eingeklappt, mal ausgeklappt. Es änderte sich nix. Anderes Modell aus Holz, Piper von Toni Clark mit Elektroantrieb und GR-24: Dasselbe. Ständig Probleme mit der Telemetrieübertragung, und keine Balken am Sender. Nur kleine rote Balken., bei nur 40-90m Höhe und etwa 200-300m Entfernung. Hmmm, so sollte man wohl nicht weiterfliegen. Was könnte das sein? Ausfälle oder Abstürze hatte ich Gott sei Dank noch keine mit der Anlage. Bei anderen Fliegern habe ich es noch nicht gemerkt. Empfängerspannung war immer gut. Vielleicht hatte das schon mal jemand. Danke für eure Antworten.

Gruß
 
Bilder der Antennenverlegung im Modell wären gut um beurteilen zu können, ob der Sender eingeschickt werden muss. Ansonsten besser vorsichtshalber den Sender mit Fehlerbeschreibung und Auflistung der Logdateien zur Überprüfung einsenden.
 
Logs

Logs

Mandarin02.jpgMandarin03.jpgMandarin01.jpgMandarin04.jpg

Hier die Logs von gestern.


Messen1.jpgMessen02.jpgMessen2.jpg

Dies sind Logs von vor zwei Monaten noch ohne SM UnisensE, daher keine Höhenangabe.

antenne2.jpgantenne1.jpgantenne3.jpg

Und hier die Antennenverlegung und der Platz des GR-16.

Die Logs der Piper kann ich euch ersparen, das sie genauso schlecht sind. Seit ich dort noch ein GPS zusätzlich zum EAM angeschlossen habe, ist es noch schlechter geworden. Warum auch immer. Vielleicht sagen diese Werte jemandem was. Ich versuche jetzt noch einen Reichweitentest zu machen.

Gruß
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Die zweiten Logs sind deutlich besser, die anderen sind katastrophal.
Ich finde die Antennen sind etwas "lieblos" verlegt.
Bitte mal prüfen, ob sie bei der Rumpfdurchführung geknickt sind.
Die Antennen einfach auf den CFK Rumpf kleben ist auch nicht optimal.
Um der Sache auf den Grund zu gehen, wirst du den Empfänger ausbauen müssen
und einen Reichweitentest nur mit RX machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde erstmal das Klebeband entfernen und die Antennen bis zur Verdickung zurück in den Rumpf stecken (am Besten in V-Form anstehen lassen), dadurch
werden die Biegeradien größer (keine Teilreflektion der Welle im Kabel) und die Antennen stehen nicht beide gleichzeitig als Punkt da, aus der Richtung des Piloten,
wenn der angeflogen wird.
Wenn das ein CFK- Rumpf ist, wird Abstand dazu nötig, zumindest für die letzten 4 cm, die letzten 3 cm müssen frei stehen!

Der Schrumpfschlauch der Antennen wurde doch nicht etwa erneuert? Manch schwarzer Schrumpfschlauch ist mit Kohle geschwärzt, das kann man nicht
direkt mit dem Ohmmeter messen, aber schirmt trotzdem gut.:rolleyes:

Gruß Bernhard
 
Denke auch, dass es an der Antennenverlegung liegt. Diese sollte auf keinen Fall mit Tesa auf einem Carbonrumpf fixiert sein. Dieser schirmt ab.
Falls die Flächen auch noch Carbon enthalten, dann wird es noch schlimmer.

Ich wundere mich immer wieder, dass Modellhersteller keine Empfehlung für eine vernünftige Antennenverlegung geben.

Antennenröhrchen schräg nach oben wären sicher eine besser Option.
 

aue

User
Also die parallele Antennenposition direkt am Rumpf finde ich auch problematisch. Die Richtwirkung ist dadurch eingeschränkt. Vor allem aber liegen beide unter der Flächenaufnahme, damit sind beide bei entsprechender Fluglage durch die Fläche abgeschirmt. Sollte diese aus oder wenigstens mit Carbon sein, sind Ausfälle nicht überraschend.

Schöne Grüße
Andreas
 
Antennen

Antennen

Hallo,

o.k., mache ich. Bei allen Logfiles war die Antenne gleich verlegt. Habe soeben einen Reichweitentest gemacht. Hmm, die Ruder haben sich bewegt, aber grüne Balken gabs keine mehr nach 50m. Bei einem anderen Modell, Gfk-Rumpf(keine Kohle), mit GR-12, Antenne auch auf den Rumpf geklebt, waren immer alle Balken da. Bis 75m. Die Schrumpfschläuche sind nicht ersetzt. Alles i.O. Auch nicht geknickt. Habe extra nachgesehen.
Ich werde die Antennen im hinteren Bereich mal anheben.
Das wäre der eine Flieger. Im Holzflieger ist genug Platz, da habe ich die Antennen im 90 Grad Winkel zueinander verlegt. Aber auch hier ist wenig Empfang zu verzeichnen. Dort werde ich den Empfänger mal an eine andere Stelle tun. Komisch ist nur, dass bei gleichen Modellen, nur ein Senderwechsel von MX20 auf MZ-32 diese Probleme aufkommen.
Ich werde wieder berichten.

Gruß
 

aue

User
Hallo Stephan,

jetzt möchte ich konkret nachfragen:
Bist du beide Modelle (Cfk-Segler und Holz-Piper) genau so mit der MX-20 geflogen? Und dort gab es keine Probleme? Und mit der MZ-32 gab es von Anfang an diese Empfangsschwierigkeiten?

Schöne Grüße
Andreas
 
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Und hier die Antennenverlegung und der Platz des GR-16.

Die Logs der Piper kann ich euch ersparen, das sie genauso schlecht sind. Seit ich dort noch ein GPS zusätzlich zum EAM angeschlossen habe, ist es noch schlechter geworden. Warum auch immer. Vielleicht sagen diese Werte jemandem was. Ich versuche jetzt noch einen Reichweitentest zu machen.

Gruß

So hatte ich die Antennen auch bei meinem Xplorer mit dem GR-18 (Vario+Kreisel) verlegt. Ab ca. 220 Höhenmeter ging es los mit keine Telemetry. Ein Kollege sagte mir, wie hier schon geschrieben, dass die Antennen viel zu dicht am Rumpf sind. Ich habe es bisher lieblos mit einer Art Keil aus tesafilm zum abspreizen gebracht. Die Antennen stehen nun vom Rumpf ca. 2,5 cm ab. Bei meinem 459 Höhenmeter flug gab es kein Hinweiß mehr, dass die Telemetrie verloren ging. Allerdings finde ich es komsich, dass ich sehr oft nur 20-30% Empfangsstärke habe und die Balken trotzdem oft rot sind.. Ja, ich weiß, dass der RÜckkanal schwächer ist.
So richtig beruhigt mich das ganze auch noch nicht. Reichweitentest war gut 50m ohne Probleme erst darüber gingen die Ruder nicht mehr, so wie es in der Anleitung steht..
 

Wolfgang Fleischer

Vereinsmitglied
Allerdings finde ich es komsich, dass ich sehr oft nur 20-30% Empfangsstärke habe...
Das sind doch gute Werte, auch mit 5% ist sorgloses Fliegen gegeben.
Wichtig sind die Datenverluste(V-Packs), diese sollten nicht größer 100ms sein.
Wer glaubt, schlechte Logdaten zu haben, kann sie gerne hier einstellen, dann können wir sie gemeinsam auswerten.
 
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