MZ-32 von Graupner

Moin moin,

versteht jemand die Logik hinter den Servo-Einstellung (speziell den Laufwegen der Servos)?
Vor allem wundert mich, dass die Servos bei "+" mal nach oben und mal nach unten laufen.

Ist eine einheitliche Definition der Servolaufrichtung gegeben? Wenn ja, wo?
(z.B. wie bei OpenTX generell + = oben/rechts)

Die Thematik erweitert sich dann auf die Direkteinstellung von Werten z.B. Diff, SnapFlap, etc. im Flug, wo ich intuitiv dann nicht mehr weiss ob + nun oben oder unten ist

Das kannst du doch ganz einfach selbst feststellen.
Du legst ein neues Modell an, veränderst die Servowege in den Servoeinstellungen nach "Plus".
Im Servomonitor wirst du dann feststellen, dass auch dort die Wege in Richtung "Plus" verändert werden.
Das gilt solange, wie die Grundkonfiguration nicht verändert wird, wie Servolaufrichtung, Wirkrichtung der Geber, Programmierung im RX usw.

Ephalim schrieb:

Die Thematik erweitert sich dann auf die Direkteinstellung von Werten z.B. Diff, SnapFlap, etc. im Flug, wo ich intuitiv dann nicht mehr weiss ob + nun oben oder unten ist

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Die Wirkrichtung der Geber bei Direkteinstellung kann man selbst festlegen.

Na dann spiele ich damit mal weiter rum bis ich es rausfinde.
Die Servos (Beispiel V-Leitwerk) laufen ja richtig wenn ich den Knüppel bewege. Jedoch ist bei einem + oben und beim anderen eben unten. Das ist für mich jetzt erstmal nicht logisch und ich habe keinen schnellen Überblick über die Werte, geschweige denn komme ich ohne Probieren an den Wert zum Verstellen ran den ich eigentlich will, es funktioniert am Ende aber trotzdem.
Vielleicht bekomme ich das ja noch hin.

Ephalim schrieb:

Die Servos (Beispiel V-Leitwerk) laufen ja richtig wenn ich den Knüppel bewege. Jedoch ist bei einem + oben und beim anderen eben unten.

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Bei einen V-LW wird ja die Laufrichtung der Servos bei HR/TR verändert, siehst du auch im Servomonitor.
Natürlich stimmt dann die oben genannte Zuordnung nicht mehr.
Ich sehe da aber auch kein Problem, weil man die Laufwege nur einmal ändert/festlegt.

Die Servos sind beim V-Leitwerk - wie bei den Querrudern - spiegelgleich angeordnet. Die Laufrichtung wird erstmal nicht geändert. Bei Betätigung als Seitenruder laufen beide Servos gleichsinnig, nur wird durch die Anordnung eine Ruderklappe nach oben und die Andere nach unten ausschlagen. Bei Betätigung als Höhenruder laufen die Servos gegensinnig (also einmal "+" und einmal "-"), damit die Ruderklappen in die gleiche Richtung ausschlagen. Wobei es immer auf die Anordnung der Servos ankommt, in welche Richtung die Ruderklappen ausschlagen. Plus und Minus bezieht sich also nur auf die Laufrichtung der Servos, nicht aber auf den Ruderausschlag.

Grüße
Klaus

Ephalim schrieb:

(z.B. wie bei OpenTX generell + = oben/rechts)

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Wenn du von OTX kommst und dir diese umständliche Programmierung mehr zusagt, kannst du das auch mit der MZ-32 in großen Teilen haben. Du musst nicht mit den vorgefertigten Menüs arbeiten, du kannst ein Modell auch "freihändig" erstellen.

Zuerst legst du fest, welcher Kanal, welche Funktion übernehmen soll.
Dabei musst du dich nicht an die Graupner typische Aufteilung der Kanäle halten. Siehe Beispiel.
In den einzelnen Phasen lassen sich auch unterschiedliche Geber zuweisen. Im Beispiel die Mitnahme der WK mit den QR.

Die Mischer der MZ-32 lassen sich genauso wie die Mischer unter OTX verwenden.
Im Beispiel Butterfly für QR und WK über den Gasknüppel.

Über Details der Mischer kannst du, genau wie unter OTX, den Offset und die Gewichtung festlegen. Für beide Werte lassen sich auch globale Variable setzen. Selbst für einzelne Punkte der Kurve kann man globale Variable über Schalter/Geber/Trimmer einfügen, dass habe ich mit OTX noch nicht hinbekommen.(Ich bin da aber noch Lehrling!)

Bei dieser Art der Programmierung musst du dann auch einzelne Funktionen wie QR-Differenzierung oder SnapFlap selbst über Mischer anlegen. Hält man sich an die Graupner Kanalbestimmung, kann man auch ein gemischtes Herangehen realisieren, also freihändig in Verbindung mit einzelnen Menüs der MZ-32. Die Anlage ist da recht flexibel geworden.
Bei 8-Klappenmodellen wird es nicht mehr funktionieren, weil die Mischer nicht reichen.
Wer sich eine MZ-32 kauft, wird ohnehin nicht auf die Idee kommen, so eine umständliche Programmierung anzuwenden.
Um ein 4, 6 oder 8 Klappenmodell anzulegen braucht man ca. 10min.
Dabei werden alle Funktionen, die man für ein solches Modell braucht, angelegt, man muss nur noch Werte für die Funktionen hinterlegen.

Hallo,

fliegt die MZ 32 auch jemand mit Pult? Wenn ja, welcher Hersteller?

Danke!
Grüße
Werner

Ich habe von Fa. Bauer in Österreich das Pult für die MZ-24 gekauft und verwendet. Mit einer minimalen Anpassung im Frontbereich passt das jetzt auch für die MZ-32. Vielleicht gibt es dort inzwischen auch ein Pult direkt für die MZ-32. Gruß Bernhard

Hallo Werner
Ich habe einen Pult von Schweighofer "Senderpult Royal Deluxe für Graupner MZ-32"
Ich komme mit dem Pult fliegen nicht zurecht.
Deswegen würde ich den Günstig abgeben.

Hallo,

ich wollte mal Fragen wer von der MC 20 oder MC 28 auf die MZ 32 gewechselt hat und seine Erfahrung dazu berichten kann.

Wo liegt der große Unterschied zwischen den Anlagen (bis auf das Display und die Programmiererei). Ist bei der Mz 32 das Modellprogrammieren einfacher bzw.die Sichtbarkeit/Verständnis/Zusammenhänge der Funktionen auf dem großen Display besser?

Danke!

Grüße

Werner

Die SW der MZ32 baut auf die Software der "alten" MCxx Sender auf!

Sensor-Schalter

Sensor-Schalter

Hallo Wolfgang und andere
(habe zwar eine mz-16, meine Frage dürfte aber auch hier gelten)

1.) zu den Sensorschaltern: sicherheitshalber: was bedeuten die "Logischer" (Schaltvorgang - nehme ich an) - Symbole:
1-0 Alarm bei UNTERschreitung (1-0 heisst links blau und rechts Strich)
0-1 Alarm bei ÜBERschreitung
0-1-0 Alarm bei Erreichen des Wertebandes - was gibt man sinnvoll bei Variohöhe für Werte ein, z.B. Warnschw.1=100 und Warnschw.2 = 105, oder bei beiden denselben Wert?
1-0-1 Alarm bei Herausfallen aus dem Wertebereich, z.B. allg. Empfängerspannungswarnung Warnschw.1=4,5V (Beispiel) und Warnschw.2 = 7,4V?
ok so?

2.) Was würdet Ihr für EMPF.Sendersignalstärke als Warnschwelle empfehlen - die vorgeschlagenen 5% erscheinen mir optimistisch niedrig? Wäre nicht 20% besser?

3.) EMPF.Temperatur, da hätte ich gerne -10°C (Davoser Winter ), aber das geht wohl nicht.

4.) Was wäre eine allgemeine Sensorikliste für Alarme für typische E-Segler?
EMPF.Akkuspannung
EMPF.Sendersignalstärke
EMPF.Temperatur
ELECTRIC.Spg.Sensor 1 (RC-Backup-Akku) (wg. SBEC anders als EMPF.Akkuspannung)
ELECTRIC.Spg.Sensor 2 (Antriebsakku)
ELECTRIC.Kap.Antriebsakku
und mehrere VARIO.Höhe für 60/100/200/400/800m
Das wären bei mir 11 Sensorschalter - wieviele lassen sich eigentlich programmieren (mz-16)?

Danke im voraus
Bertram

Warum kommt mir gerade der Ausdruck: Informations-Overkill in den Sinn?

Meinrad

für mich wäre der Overkill ein vollgestopftes Display, das mich zwingt, vom Modell wegzuschauen.
B

Bertram Radelow schrieb:

1.) zu den Sensorschaltern: sicherheitshalber: was bedeuten die "Logischer" (Schaltvorgang - nehme ich an) - Symbole:

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Es gibt für jedes Menü eine umfangreiche Online Hilfe:

Bertram Radelow schrieb:

2.) Was würdet Ihr für EMPF.Sendersignalstärke als Warnschwelle empfehlen - die vorgeschlagenen 5% erscheinen mir optimistisch niedrig? Wäre nicht 20% besser?

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5% ist genau richtig !

Bertram Radelow schrieb:

4.) Was wäre eine allgemeine Sensorikliste für Alarme für typische E-Segler?

Zum Vergrößern anklicken....

Wie viel Warnschwellen man braucht, muss jeder für sich entscheiden.
Ich nutze nur noch Graupner Regler, die liefern alle für mich notwendigen Werte.
Die Anzahl der Warnschwellen/Sensorschalter habe ich noch nicht gezählt.
Nicht alles was möglich ist, ist auch sinnvoll !

@Wolfgang

wg. 1.) autsch! Wer lesen kann ist im Vorteil...

trotzdem: bei Variohöhe bei beiden Werten die gleiche Zahl oder ein paar m gestaffelt?

Danke
Bertram

Bertram Radelow schrieb:

....bei Variohöhe bei beiden Werten die gleiche Zahl oder ein paar m gestaffelt?

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, ein paar Meter Zwischenraum lassen.

B

ups - ich war so mutig, das Bildschirmverriegelungs-Widget (Vorhängeschloss) auf den Bildschirm zu legen Jetzt ist es also zu, wohl für immer, denn der Touchscreen ist auch nach dem Neustart tot und wird es auf ewig bleiben??
Wie mache ich das Schloss wieder auf und wie lösche ich es wieder vom Bildschirm?
(In der Hilfe blättern geht ja nicht...)

Bertram

Edit: nach einer Weile ist mir aufgefallen, dass das einmal aktivierte Vorhängeschloss sich immer erst 2-3sec nach dem Neustart des Senders schliesst. Man hat also ca. 2-3sec Zeit, um nach dem Einschalten mit der HF-Abfrage zur Seite mit dem Schloss-Widget zu wechseln, laaange auf das Widget zu drücken (zum Editieren) und dann so schnell wie möglich auf "löschen" und "ok". So nach zehn Versuchen hat es dann geklappt.

Aber das kann kaum der vorgesehene Weg sein, oder doch??

Bertram

Edit 2:
Das Widget ist jetzt weg, aber der Bildschirm verriegelt sich immer noch nach 3sec nach dem Einschalten... Also weder die Menüs noch die Bildschirmhilfe geht, "Touchen" ist einfach deaktiviert.
Habe mir lange nicht mehr so schön ins Knie geschossen...

Bertram

Wolfgang, wo bist du?