Marionette elektrisch

PeterKa

User
Viel habe ich heite nicht gemacht, es war zu heiß und es gab auch andere Pflichten.

Wenigstens habe ich die Verkastung der Unterseite geschafft. Das geht fixer als man denken mag. Wenn man weiß wo es lang geht braucht es für diesen Akt ca. 2,5 Stunden . Intensiv versteht sich.

IMG_2400.jpg

Da dieser Baubericht ungewöhnlich viele Leser hat, bemühe ich mich, jeden Tag ein wenig zu zeigen.

Morgen werde ich die Scharniere für die Flaps einpassen und verkleben, danach wird die Fläche zubeplankt. Das sollte morgen zu schaffen sein.

Ich bin auch mit dem Antrieb weitergekommen. Habe einen 5S 2100er Akku gefunden. Der Axi wird dann mit einer 12x6 Latte im Bereich 8500 RPM unterwegs sein und deutlich unter 20A im Geradeausflug nehmen (soweit die Theorie)

PeterKa
 

PeterKa

User
Im Moment bin ich doch sehr niedergeschlagen. Meine Fläche sieht zwar extrem gut aus, aber ist gewichtsmäßig außerhalb jeder Diskussion. Der Holm und die Befestigung schlagen mit 150 Gramm zu Buche, das hatte ich schon geschluckt, Aber daß das Gitterwerk und die Beplankung ebenfalls 150 Gramm wiegen hat mich dann doch demoralisiert. Unter diese Voraussetzungen wird das Modell am Ende dann doch über 1700 Gramm wiegen. Das ist keine Katastrophe, aber doch weit von meinem Ziel entfernt.

Ich werde also diese Bauweise für das nächste Projekt nicht weiter verfolgen.

Die Schale wird mit Holz nicht unter 150 Gramm zu bringen sein, also wenn ich mal die 200 Gramm als Maximalgewicht ansetze darf der Holm und die Befestigung nur 50 Gramm wiegen. Daran werde ich tüfteln, Ideen habe ich schon.

PeterKa
 

PeterKa

User
Jetzt ist die erste Fläche soweit, daß sie endgeschliffen werden kann. Über das Gewicht rege ich mich nicht mehr auf, es ist wie es ist. Ich glaube kaum daß man eine vollbeplankte Balsafläche deutlich unter 250 Gramm(pro Hälfte) kriegen kann. Aber ich tüftle weiter dran.

IMG_2402.jpg

Es bleibt an Trost, daß sie qualitativ so hochwertig ist, daß sie lackiert werden kann, ohne daß die Beplankung zwischen den Rippen einfällt.

PeterKa
 
Marionette

Marionette

Hallo Peter

Keine Panik. Rechne doch mal: selbst EIN sehr gutes selektiertes Balsabrett 2mm wiegt wieviel? 20gr?
Du hast wie viele Brettchen im Flügel verbaut? Macht pro Hälfte?
Dazu Holm, Verstärkung, Leinenverstellung, Segment u.s.w. Selbst wenn du sinnvolle Aussparungen pro Flügel anbringst, und das Finish dazurechnest, kommst du fast immer auf ca 1700gr bei der größe.
Der Frank Wadle ist ja schon in meinen Augen der absolute Minimalist, ein wahrer Künstler im brachialen Leichtbau,
und selbst der Frank hat arge Problemchen sooo leicht zu bauen.
Also nicht heulen und jammern, sondern weiter fleißig den Kaltleim anrühren und kleben, was Zeug hält.
Ich will endlich deine E Marionette fertig sehen.
Ich hab ja leider etwas geschmollt und mir die Zeit mit Paragliding vertrieben. Du glaubst ja gar nicht, was einem so alles durch den Kopf geht, wenn man so ganz alleine in 1500Meter Höhe durch die Gegend schaukelt.:D

Gruß, Franz Haas
 
Leichtbau

Leichtbau

Hallo,
der Frank Wadle hat überhaupt keine Problemchen so leicht
zu bauen, sein 60er F2B Modell wiegt mit über 150 cm Spannweite
und 11ccm Motor gerade einmal 1600 Gramm. Es ist nicht zerlegbar.
Grüße
Dietmar
 
Heerdegen Balsaholz

Heerdegen Balsaholz

Hallo

Ich glaube zu wissen dass Frank Wadle sein Balsaholz bei

http://heerdegen-balsaholz.de/home_ger.htm

einkauft.

Dort werden die Balsaholzbrettchen nach Kundenwunsch abgewogen bzw. selektiert.
Ein 2er Brettchen mit 15 Gramm oder leichter......kein Problem.
Aaaber........kostet dann halt ein paar Teuros mehr.
Habe selbst schon bei Heerdegen mit Erfolg einkauft.
Suuuper Service.

Gruß Peter
 

PeterKa

User
@Peter: Ich kauf mein Holz schon lange bei Herdegen :-)

Um es nochmal klarzustellen: Ich wollte nicht die leichteste Marionette der Welt bauen, sondern eine mit abnehmbarer Fläche, vollbeplankt, schön lackiert und elektrisch. Dabei so leicht wie irgend möglich. Und ich wollte andere Bauweisen ausprobieren. Beim Rumpf und beim Leitwerk ist mir das gut gelungen. Bei der Fläche ärgert mich eigentlich nur, daß meine Schätzung so grob daneben lag, dafür ist sie aber superstabil.

Das Konzept mit den Innenkästen werde ich auf jeden Fall beibehalten. Es gibt nichts Schlimmeres als Schrauben und Uscheiben und Gedöhns das hörbar klappert aber nicht entfernt werden kann. Ich muß dabei nur vorsichtiger zu Werke gehen, damit das Gewicht im Rahmen bleibt (z.B. dünneres Depron ohne Beschichtung, wiegt weniger als die Hälfte).

Konstruktiv muß ich zukünftig wieder aud Steckungsrohre zurückgreifen, denn die Verschraubungsmimik ist einfach zu schwer. Habe mir schon ein paar Zeichnungen gemacht.

@Franz: Ich habe für die Fläche 11 Brettchen je 1,5 mm verbaut. Die liegen im Mittel zwischen 15 und 18 Gramm. Ich suche nicht das leichteste Holz aus, sondern lege Wert auf langfaseriges Holz, jedenfalls bei der Beplankung.

Trotz alledem, die fertige Marionette wird jetzt bei 1700-1800 Gramm einlaufen, elektrisch mit 5S Lipo und mit abnehmbarer lackierter Fläche und einer Spannweite von 155 cm und.... einer nachgewiesenen (!!) Holmbelastbarkeit von mindestens 12G!! Und das ist schonmal ok, auch wenn es weit entfernt ist von meinem Traumgewicht.

Diese Woche komme ich nicht zum Bauen, die zweite Flächenhälfte liegt schon in der Helling.

PeterKa
 

PeterKa

User
Ich war ein paar Tage unterwegs, unter anderem um Max Gnewikov zu besuchen. Ich werde davon im F2B Museum Thread berichten. Dadurch bekam ich etwas Abstand um meine Gefühle in Sachen Marionette zu ordnen und zu versachlichen.

Ich habe nun schon mehrere Meinungsäußerungen zur Marionette bekommen, von Begeisterung bis totalem Verriss. Da war von Zusammenschusterei und Unwissen die Rede. Ich möchte da nicht näher drauf eingehen. Die Kritikpunkte teile ich nur bedingt, wo ich sie als unsachlich empfinde verletzen sie mich, aber dieses Risiko trägt jeder, der sich öffenlich äußert.

Leider sind mir die Flächen was das Gewicht betrifft völlig daneben geraten, wodurch das Abfluggewicht des Modells in die 1800 Gramm Kante rücken dürfte, was definitiv nicht meinen mir selbst gesetzten Zielen entspricht.

Ich wollte sie schon verschrotten, bis mir aufging, daß sich hier ein Chance auftut. Ich baue nähmlich einfach eine zweite Fläche mit 300 Gramm Gesamtgewicht (150 Gramm je Hälfte) und mit dem Originalprofil. Auf diese Weise können die an mich herangetragenen Vorwürfe durch ein schnell auszuführendes Experiment belegt, oder widerlegt werden, denn die Flächen sind auf dem Flugfeld austauschbar.

Klar kann ich eine so leichte Fläche bauen, die hält zwar keine 12 G aus und ist nicht vollbeplankt und ich muß noch etwas tiefer in die Trickkiste greifen.

Ich werde mich hier zu diesem Thema erst wieder melden, wenn die leichte Fläche fertig ist.

PeterKa
 

PeterKa

User
Eine der Ursachen für das ausufernde Gewicht meiner Fläche habe ich Dingfest gemacht:

IMG_2406.jpg

Leichtsinnigerweise war ich irgendwie davon beseelt, daß Depron nichts wiegt... Und hab das ganz linke Depron benutzt. Es wiegt mehr als das Doppelte wie das reine Depron. Rechts zum Vergleich ein mittleres Balsabrettchen 1,5 mm. Das ist sehr leicht, man kann damit aber weder Rippen noch Beplankung machen, es ist einfach zu brüchig. Deshalb wage ich die Behauptung, daß auch Experten (zu denen ich definitiv nicht zähle) es kaum schaffen dürften eine komplette ungeteilte vollbeplankte Fläche unter 400 Gramm Gesamtgewicht zu bauen. Bei einer Rippenfläche mag das gehen, aber eine gewisse Mindestanforderung an Steifigkeit muß erfüllt werden.

Ich habe verschiedene Bauweisen genau durchgerechnet und schaffe eine Rippenflächenhälfte mit Steckung auf ca. 170 Gramm zu bringen, bei recht hohem Bauaufwand. Wenn ich 5 G Belastung erreichen will, komme ich an die 200 Gramm, da beisst keine Maus den Faden ab.

Manchmal brigt auch ein Streitgespräch Licht ins Dunkel, oder neue Erkenntnisse. Ich habe mich meiner alten Tugenden erinnert und werde versuchen, eine Styroporfläche zu bauen. Davor habe ich aus 2 Gründen bisher zurückgeschreckt: Die Aussparung für die Leinenführung ist etwas aufwendiger zu schneiden, als ein normaler Kern und zweitens habe ich nicht geglaubt, daß ich damit leichter werden könnte als mit einer Rippenfläche. Da bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher. Ich verfüge über Styropor mit niedrigem Raumgewicht (aus dem habe ich z.B. die Mustangflächen geschnitten), Unmengen an extrem leichten 1mm Balsa, und besonders wichtig: Jowat PU Kleber, der etwas aufschäumt und die Balsabeplankung fest mit dem Styropor verschweisst ohne gleich Tonnen zu wiegen.

Ich rechne mit einer Fläche von 200 Gramm (je Seite) in dieser Bauweise, ohne mich zu sehr festlegen zu wollen.

Der Vorteil: Ich kann in einem Arbeitsgang gleich 3 Flächen herstellen. Und hier geht es mir ganz besonders um die Optimierung der Profildicke, denn ich behaupte nach wie vor ganz fest, daß dünnere Flächen für den Elektrofesselflug deutliche Vorteile bringen.... was ich beweisen oder widerlegen will.

Konkret baue ich 3 Satz Flächen :16,14 und 12% Dicke. Alle in etwa das gleiche Gewicht. Diese werden dann sauber vermessen. Ich glaube das werde ich nicht mal alleine tun müssen, denn die Idee dafür ist auch dem Streitgespräch entsprungen, und nicht ganz auf meinem Mist gewachsen ;-)

Meine tonnenschwere supertolle Marionettenfläche in revolutionär gescheiterter Bauweise lege ich zur Seite..

PeterKa
 
Hallo Peter !

Also 1,5er Rippen gehen, habe ich auch schon bei einem Modell gemacht, mit ca. 1200mm Spannweite.
Das Balsa war aber um die 38g - 44g pro Brettchen schwer :) ziemlich beschussfest und so gut wie nicht mit dem Skallpell zu schneiden, da es der Maserung zufolge aus einer verdreht gewachsenen Palme herausgeschnitten wurde. Den letzen Rest von dem Teufelszeug habe ich als Endleistenbeplankung an meinem Gnumpf benutzt, was es mir erlaubt hat, auf die GFK-Einlage zu verzichten.
(schwafel,schwafel)

Ca. 3,8g pro dm², was zwischen deinen beiden Depronsorten liegt.

Aber Styrofläche ist natürlich an Simplizität der Fertigung kaum zu schlagen.

And now for something completely different:

IMG_4280klein.jpg

Der Fliecher mit 1.5mm Rippen.

Grüße !
 

PeterKa

User
Heute den ganzen Tag rumkonstruiert. Die Schneiderippen sind fertig gezeichnet. Hier mal als Beispiel die 18% Fläche:

IMG_2408.jpg

Ach ja ich habe die Flächenauswahl getroffen: NACA018 / NACA015 / NACA012. Das sollte genügen um alle im Raum stehenden Ansagen zu bestätigen oder zu widerlegen. Alle 3 Flächensätze beommen dasselbe Gewicht verpasst, um nichts zu verfälschen.

Die Kerne werden in 2 Teilen gefertigt. Ich tue mir dann leichter mit den Aussparungen, außerdem kann ich die Steckung besser einkleben und gegebenfalls noch eine kleine Matte einziehen. Wenn alles glatt geht werden die Kerne morgen Abend geschnitten.

PeterKa
 
Und die Flaps ???

Und die Flaps ???

@ PeterKa

Werden die Flaps ebenso aus Styro ? :D,
die du später (nach dem verkleben der Styrohälften) von dem hinten spitz zulaufenden Profil herausschneidest ??,
oder doch etwa aus Balsaholz (besser ist das) welche die du dann an das spitze Ende des Profils mittels Scharniere ansetzt ???.
Deine Zeichnung verblüfft mich schon etwas !!!.
Oder wird das etwa eine Flaplose Marionette ???? :confused:.
War es gestern sehr heiß in Rinteln ? :o.
Du hast es mal wieder geschafft, ich bin sprachlos und mir fehlen die Worte :cry:.

Viel Spaß und Erfolg :p
Gruß Peter
 

PeterKa

User
@Peter: Es freut mich, daß Du dich so rührend um meinen mentalen Gesundheitszustand sorgst. Stimmt es war heiß gestern, aber mein Schädel hat wenig gelitten dabei. Letzten Mittwoch hätte ich Dich beinahe besucht, ich hatte einige langweilige Stunden in Mannheim abzusitzen, aber es wäre mir dann doch wie ein Überfall vorgekommen.

Ok und nun zum Ernst. Auch wenn es Dich schockiert: Die Flaps sind aus Styropor und werden erst nach dem Verschleifen des gesamten Flügels abgetrennt. Ich mache das, damit die Flaps über die gesamte Fläche 100% in der Kontur laufen, und damit keine Kante entsteht, die den Strömungsabfluß ungünstig beeinflußt. Normalerweise würde ich die Flaps sogar in Hohlkehle lagern, aber das ist mir für dieses Modell einfach zu viel Arbeit.

Damit wäre das geklärt. Und nun zur Steifigkeit. Diese Flaps sind sehr dick, daher macht es nicht den geringsten Sinn Vollbalsa zu nehmen, das würde tonnenschwer. Ohne zusätzliche Maßnahmen wären also die Flaps nicht genügend verdrehsteif, wie Du ja schon angemerkt hast. Und hier kommt dann mein kleines Zauberrezept zum Einsatz: Bevor die Beplankung aus 1 mm Balsa auf den Styrokern gepresst wird, wird im Bereich der Flaps auf der Innenseite je eine Lage 80er Kohlegewebe diagonal auflaminiert. Das ist das ganze Geheimnis. Diese Kohlelage ragt etwas in den Flügel und versteift auch die Fläche im Bereich der Scharniere. Die Endleiste vor den Flaps wird dann nur noch 2 mm stark.

Habe ich nicht erfunden. Ich mache das seit vielen Jahren bei meinen Seglern so, die teilweise 1,5 Meter lange Flaps haben. Die sind so bockelsteif, daß sich reineweg überhaupt nix verdreht.

Dann noch eine kleine aerodynamische Finesse: Die Endleiste darf nicht messerscharf ausgeschliffen werden, sondern es muß eine Stolperkante stehen bleiben, die in diesem Fall etwa 2,5 mm stark sein wird. Nur der Vollständigkeit halber sei es erwähnt, da es aus dem Bereich der Theorie stammt und daher im Forum nicht diskutierbar ist.

Ich hoffe ich konnte Dich beruhigen, wenn nicht komme nach Schwalmtal, da darfst Du an meinen Flaps herumbiegen.

PeterKa
 

PeterKa

User
Ich gehe jetzt in den Keller die Schneideschablonen aussägen. Das sind einige Meter Schnitt, daher wird es etwas dauern. Aber ich habe noch eine Frage: Ist es von allgemeinem Interesse den Bau der Fläche in allen Details (und Tricks) hier zu verfolgen, oder genügen Abschnittsphotos. Ich frage deshalb, weil der Bau von 3 Flächenpaaren nicht in 5 Minuten erledigt ist, und man immer zügig arbeiten muß, wegen der Trocknungszeiten. Die Frage wäre auch, ob ihr sehen wollt, wie ich die Kerne schneide, dann müsste ich heute Abend den Photoapparat mitnehmen, denn das mache ich bein einem guten Freund, der einfach mehr Platz hat.

PeterKa

PS: bei keiner Antwort tritt die verkürzte Version in Kraft, ohne die Trixe.... ;-)
 

PeterKa

User
45 Minuten an der Bandsäge .....

IMG_2409.jpg

Das Aluminium habe ich mir heute morgen aus dem Baumarkt besorgt und war sehr erstaunt über die gute Qualität. Auch Styropor habe ich schon mitgebracht. Mein Schneidebogen der seit 15 Jahren unbenutzt im Keller lag sieht noch intakt aus, also das sollte heute schon klappen.

Ich mache zum ersten Mal Aushöhlungen in die Flächen. Daher bin ich nicht total ohne Bammel vor der Arbeit.

Aber jetzt erstmal die Schneiderippen säubern und die Haltewinkel fertigmachen.. aber pronto.

PeterKa
 
Hallo Peter !

Ich vermute mal, du nimmst als gerade Kante einfach schon die fertige Fläche des Styros und schneidest jede Aussparung und die Kontur der Fläche einzeln ?
Natürlich erst die Innerereien, damit noch eine gerade Auflagefläche für den Schnitt des Profils bleibt ?
Beplanken vor dem Verkleben der hälften oder hinterher ?

Ich könnte mir Vorstellen, dass es vielleicht Probleme durch die dünne Wandstärke des Styros geben könnte ( einfallen des Profils durch den Druck ).
Deshalb evtl. erst Profil schneiden und Beplanken, dann erst das innenleben herausschneiden und Hälften zusammenfügen.
Aber, es ist ja auch nur 1mm Balsa... so viel hat das ja auch nicht entgegenzusetzen..

Grüße !
 

PeterKa

User
nee Basti, das geht etwas anders. Dia Aussparungen werden vor dem Beplanken mit den ausgeschnitttenen Reststücken gefüttert. Die werden einfach mit etwas Krepp fixiert. Wenn ich dann Druck ausübe wirkt der nur noch flächig und da dellt nix. Nach dem Härten des Pu Klebers (ähnlich Bauschaum) bekommt das Styropor eine ganz andere Konsistent, bei Harz ist es noch ausgeprägter, aber das ist mir hier zu schwer. Also das alles habe ich gut im Griff.. soweit die Theorie.

Ach ja ich stelle jedes Viertel einzeln her, hab ich weniger Stress und kann eben auch die Steckung bequem einbauen, weil alles offen ist. Und sollte partiell die Wandstärke etwas zu dünn geworden sein, kann ich noch eine Innenmatte aus 25er Gewebe einlegen, das wird aber ganz sicher nicht nötig sein.

PeterKa
 
Flügel Marionette

Flügel Marionette

Hallo Peter

Bitte mach viele Fotos von den Arbeitsgängen, auch mit allen Tricks.
Es gibt ja nicht nur die " Profifesselflugmodellbaumeister" , sondern auch noch
die " Normalos".
Deine ganze Marionette ist ein wunderschönes, extravagantes Modell mit einer
genialen Bauweise. Weiter so!

Gruß, Franz Haas
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten