Baubericht: Fly Baby von woodwings.de

...du meinst aber das Foto der Querruder Anlenkung. Das geht so in Ordnung.Schau dir aber mal das LK Foto (78 79 ) an. Da hat er eine Schraube in den Servoarm eingesetzt damit er um die LK Auslenkung herum kommt.Sehr umständlich.Besser ist es die LK Halterung auf der anderen Seite einzusetzen und am LK Hebel einen Kugelkopf mit "Füßchen" einzusetzen, dann kommt man knapp an der Anlenkung vorbei und kann am Servo wieder einen Gabelkopf nehmen
 
Hallo Christian,

könntest Du bitte ein Foto einstellen? Ich kann mir die Problematik momentan nicht vorstellen.
... um die LK Auslenkung herum kommt.Sehr umständlich.Besser ist es die LK Halterung auf der anderen Seite einzusetzen und am LK Hebel einen Kugelkopf mit "Füßchen" einzusetzen ...
Was meinst Du mit LK Auslenkung?

Viele Grüße,
Steffen
 
...ne das Servo. Das greift ja wie du auf den Bildern siehst "hinten" um das Klappenlager herum und muss auf der Scheibe dadurch mit einer Schraube verlängert werden
 
Hallo Christian,

ich habe mal provisorisch das LK-Servo in den rechten Tragflügel eingesetzt.

Ansicht von schräg oben:

DSCF3417 (800x600).jpg

Ansicht von hinten bei "ausgefahrener" LK. Gewindestange und Gabelkopf nur provisorisch.

DSCF3418 (800x600).jpg

Ich verstehe jetzt nicht so ganz wo das Klappenlager im Wege sein soll. Sorry, irgendwie stehe ich auf dem Schlauch :confused:

Viele Grüße,
Steffen
 

toobo

User
...du meinst aber das Foto der Querruder Anlenkung. Das geht so in Ordnung.Schau dir aber mal das LK Foto (78 79 ) an. Da hat er eine Schraube in den Servoarm eingesetzt damit er um die LK Auslenkung herum kommt.Sehr umständlich.Besser ist es die LK Halterung auf der anderen Seite einzusetzen und am LK Hebel einen Kugelkopf mit "Füßchen" einzusetzen, dann kommt man knapp an der Anlenkung vorbei und kann am Servo wieder einen Gabelkopf nehmen

Hallo Christian,

ich habe die Anlenkung so geplant, dass von hinten in die Servoscheibe eine M2 Schraube gedreht wird, die auf der Außenseite mit einer Mutter gesichert wird. Diese Mutter dient gleichzeitig als Abstandhalter für den Kugelkopf, damit der nicht an der Servoscheibe scheuert. Am Klappenhebel wird das Gestänge mit einem M3 Gabelkopf angelenkt. Ich habe die Servos so programmiert, dass sie den vollen Weg fahren (ich meine fast 180°). Bei ausgefahrener Klappe sollte die Anlenkung verkniet sein. Deshalb ist servoseitig ein Gabelkopf ungünstig.

Bei Steffen sieht das so aus wie ich es vorgesehen habe.

So funktioniert das bei meinem FB tadellos.
 
Seitenruder

Seitenruder

Hallo zusammen,

zunächst mal vielen Dank Tom für Deine detaillierte Beschreibung zur LK Anlenkung. Wenn sich die Lösung mit Schraube und Kugelkopf am Servoarm bei Dir in der Praxis bewährt hat, dann werde ich das auch so umsetzen (evtl. eine M2,5 Schraube für das ruhige Gewissen :D).

Wie versprochen hier nun ein kleines Update meines Baufortschritts. Beide Tragflügelhälften sind nun im Rohbau soweit fertiggestellt. Gewicht pro Flächenhälfte ca. 850 gr (ohne Servos). Ich war positiv überrascht, hätte ich doch, rein gefühlsmäßig, mit deutlich höherem Gewicht gerechnet.

Gemäß Bauanleitung folgt nun der Aufbau des Seitenruders. Dieses wird konventionell mit durchgehendem Ruderholm, Halbrippen für die Nase und Sperrholz für die Endleiste aufgebaut. Als Scharnier wird, wie schon bei den Querrudern, Zungen aus Novotex und ein, in einer Bowdenzughülle geführter, 2mm Stahldraht verwendet. Für die Torsionssteifigkeit der Ruderklappe wird die Nase mit 0,4mm Sperrholz beplankt.

DSCF3419 (800x600).jpg

Das Foto zeigt die Bauteile, zunächst nur mal lose zusammengesteckt und noch nicht verklebt. Nachdem alle Frästeile am richtigen Platz waren, habe ich sicherheitshalber alles beschriftet, um beim späteren Verleimen nicht doch noch versehentlich die ziemlich ähnlichen Nasenrippen zu vertauschen.

Weitere Bilder folgen....


Viele Grüße,
Steffen
 
Wie versprochen hier nun ein kleines Update meines Baufortschritts. Beide Tragflügelhälften sind nun im Rohbau soweit fertiggestellt. Gewicht pro Flächenhälfte ca. 850 gr (ohne Servos). Ich war positiv überrascht, hätte ich doch, rein gefühlsmäßig, mit deutlich höherem Gewicht gerechnet.
WIE VIEL BITTE ?????? Die 850 g halte ich für unmöglich. Entweder hast du die Helium/Balsa Spezialausführung bekommen oder ich die mit Bleisperrholz. Meine Fläche ist noch nicht fertig und wiegt jetzt schon 1800 g, ohne Servos auf einer geeichten Waage. Wie willst du bei der massiven Bauweise 850 g realisieren........????
 
Gewicht

Gewicht

Na sowas, da hat doch das Baby über Nacht zugenommen ... und zwar ordentlich ...

DSCF3420 (800x600).jpg

Und die ganze Flasche leer genuckelt ... wenn das so weiter geht, wird das ein Fat Baby :D

DSCF3421 (800x600).jpg

Vielen Dank Christian für den Hinweis. Es kam mir irgendwie auch komisch vor.

Peinliche Grüße,
Steffen
 
Seitenruder Fortsetzung

Seitenruder Fortsetzung

Hallo,

fast hätte ich ein wesentliches Teil vergessen und zwar den Hebel für die Anlenkung des Spornrades. Glücklicherweise hatte ich den unteren Bereich der Seitenrudernase noch nicht beplankt. Da ich gerne solche überstehenden Teile, sofern möglich erst nach dem die Teile bespannt sind, einklebe, habe ich kurzerhand zwei kleine "Halbmonde" ausgeschnitten, um eine Tasche für die Spornradanlekung zu schaffen.

DSCF3422 (800x600).jpg

DSCF3423 (800x600).jpg

Anschließend habe ich die Balsafüllstücke für die Endleiste zugeschnitten. Diese Teile lassen sich sehr gut aus dem Restmaterial der gefrästen Füllstücke für die Tragflügelrandbögen ausschneiden. Und ja, meine Vorfahren stammen aus dem Schwäbischen, das lässt sich schließlich nicht verleugnen :D.

DSCF3425 (800x600).jpg

Mittlerweile sind diese Füllstücke verleimt und entsprechend der Rippenkontur verschliffen, sowie das zweite Sperrholzteil für die Endleiste des Seitenruders aufgeklebt. Da ich beim Verleimen solch dünner Teile mit Holzleim des Öfteren anschließend einen Verzug feststellen musste, habe ich hier die Teile der Endleiste mit dickflüssigem Sekundenkleber zusammengefügt. Das hat sehr gut funktioniert und die lange Trockenzeit des Holzleims entfällt.

Soweit für heute und viele Grüße,
Steffen
 
Flächen: Mein Fazit

Flächen: Mein Fazit

Da Steffen hier schon einen perfekten Bericht mit sehr schönen Bildern liefert will ich hier pro Bauabschnitt mein Fazit dazu geben. Ich denke es ist für den ein oder anderen interessant verschiedenen (oder gleiche) Meinung zu hören, da der Bericht sicher noch später gelesen wird, wenn sich jemand für das Modell interessiert.
Die Bauteile sind wirklich sehr maßhaltig, da habe ich schon ganz andere Sachen erlebt. Nacharbeiten ist sehr selten notwendig. Einzig der schon angesprochene Fehler an der Holmbrücke ist immer noch nicht klar.Ich musste den Holm komplett durchtrennen um den Versatz zu korrigieren.Das wars aber schon. Der Hersteller verwendet oft individuelle Lösungen, die den Schwerpunkt auf Bauspaß mit Sperrholz legen, nicht unbedingt auf rationelles Arbeiten. Gerade durch die Frästechnik ist vieles möglich. Man muss eine Nasenleiste wie hier nicht aus 35 Teilen zusammensetzen. Aber wie gesagt, ich denke dem Hersteller geht es darum traditionelles Bauen mit Frästechnik zu verbinden und trotzdem viel Bastelspaß einzubauen.
Ich habe mich im Gegensatz zu Steffen nicht immer leicht getan zu verstehen, wie der Hersteller manches meint, aber das liegt wohl an mir. Ich finde F 34 als Bezeichnung für ein Teil viel übersichtlicher als FQN1 (oder war es doch FQL1 ;) ). Was ich sehr vermisst habe ist ein 1:1 Bauplan. Sicher geht es auch ohne, aber gerade bei Flächen und Leitwerken hat man bessere Kontrolle über die Winkel wenn man direkt auch dem Plan baut. Vielleicht sollte der Hersteller so einen Plan zumindest als Option anbieten.
Der Hersteller legt seinen Schwerpunkt nicht auf absoluten Leichtbau, sondern auf Festigkeit. Das ist erst mal gut so. Wenn man so wie ich immer Modelle baut, wo es oft nicht einfach ist, unter 25 Kilo zu bauen, komme ich hier schon mal ins Schnaufen.Ob 4 Kieferholme in der Stärke mit mehrfacher Sperrholzverstärkung nötig sind wage ich mal zu bezweifeln. Die Fläche ist wirklich brutal fest, das Festeste was ich in Holz je gebaut habe.Nachgeben tut aber immer das schwächste Teil, auch wenn der Rest noch so fest ist. Dies hat aber auch einen Preis und der ist das Gewicht. 2 Kilo für eine Rohbaufläche in Holz finde ich relativ viel. Gut, es ist kein Segler.Aber ab 19 Kilo? Ich lasse mich mal überraschen.
Was mir aber gar nicht gefällt ist, dass die Fläche keine tragende Flächenverbindung hat. Gerade die massiven Holmbrücken bieten sich doch an, die Kraft hier in die Flächen einzuleiten. Statt dessen wird die Fläche wie beim Original nur über die Verspannung gehalten. Letzten Endes hängen sehr viel Baustunden und viel Geld an einer nicht vergüteten Messingschraube des Wantenspanners. Dies kann gut gehen, muss aber nicht.Auch die Anbringung der Verspannung an den Blechen hat eine erhebliche Kerbwirkung, leider gibt es ja keine so kleine Kauschen, die bei Drahtverspannungen eigentlich immer nötig sind. Aus 50 Jahren, die ich nun dieses Hobby betreibe ich weiß ich eines: Was schief gehen kann geht auch irgendwann schief. Sicher, viele fliegen so einen Brummer nur sehr selten und nur mal 1 g Platzrunden. Was aber, wenn im Schlepp mal was schief geht und beim Abfangen schnell man 6-7 G erreicht werden?
Den Plastik ummantelten Tony Clark Seilen traue ich nicht mehr über den Weg. Ein Freund von mir hat umfangreiche Versuche mit verschiedenen Seilen durchgeführt, die mit Plastik verabschieden sich zuerst. Warum weiß ich nicht, vielleicht weil man Schäden nicht sofort sieht. Ich habe im letzten Jahr meine Clark Pub verloren, weil bei einer harmlosen langsamen Rolle am Rücken die Seile gerissen sind, mitten drin, nicht am Blech, das brauche ich nicht noch mal.
Ich baue deshalb eine Strongal Steckung ein, 2 x 20 mm und versuche mit Kohle die Kraft so gut das geht in die Holmbrücken einzuleiten. Optimal ist das nicht, ich weiß. Aber so hat die Verspannung praktisch nichts zu tragen und ich schlafe ruhiger ( ne Quatsch, ich fliege ruhiger :D ). So, und jetzt freue ich mich auf die Arbeit am Rumpf.
 
Hallo Christian,

aus meiner Sicht kann ich Deinem Fazit größtenteils zustimmen.

Deine Aussagen zum Gewicht und Festigkeit der Tragflügel kann ich aufgrund mangelnder Erfahrungen in dieser Modellgrößenordnung nichts erwidern. Rein "gefühlsmäßig" sind die Tragflügel wirklich extrem stabil aufgebaut. Ob dies notwendig ist, kann ich nicht beurteilen. Das wird sich später im Flugbetrieb zeigen. Was das Gesamtgewicht angeht, da habe ich von Frieder Körner die Aussage, dass sein Fly Baby mit Valach 120 VT und 1 Liter Sprit 22,2 Kilogramm auf die Waage bringt. Das ist für mich erstmals ein Anhaltspunkt.

Zu Deinen Anmerkungen bezüglich der Flächenverspannung möchte ich aber folgendes in die Runde werfen. Alle Verspannungen des Tragflügels sind doppelt ausgeführt, d.h. jede Abspannung besteht aus zwei Stahlseilen. Beim Versagen eines der Stahlseile bleibt noch das zweite Stahlseil, um die Belastungen aufzunehmen. Bei mir sind die 1,1 mm Stahlseile von "Pratical Scale" mitgeliefert worden. Diese sollen laut Katalog 100 kp Belastung standhalten. 2 Stahlseile (doppelt gesichert) pro Flächenhälfte sollten somit 200kp aushalten. Bei 22 kg Gesamtmasse (11 kg pro Flügel) und grob geschätztem 30° Winkel der Verspannung komme ich auf rund 9G. Ich denke, das sollte allen Belastungen im Flugbetrieb standhalten.

Ich bleibe optimistisch ;).

Da Du ja nun schon mit dem Rumpfaufbau beginnst und den Valach 120 einbauen wirst, könntest Du bitte den Motor- und Dämpfereinbau dokumentieren? Ich werde allerdings zwei Dämpfer benötigen, um das auf unserem Vereinsgelände geforderte Lärmlimit von 72 dBA (25 m Abstand) einzuhalten.

Viele Grüße,
Steffen
 

toobo

User
Guten Abend zusammen,

erstmal vielen Dank für die konstruktiven Anregungen bzw. Kritik!

Bei der Bauanleitung habe ich natürlich versucht mich so verständlich wie möglich auszudrücken und die Teilebezeichnungen sollten schon im Kürzel auf die Baugruppe hinweisen FQ.. Flügel, Querruder… das dieses auch für Verwirrung sorgen kann war natürlich nicht beabsichtigt ;)
1:1 Pläne halte ich persönlich für überflüssig und unhandlich, da ja alle Abstände durch die Frästeile festgelegt sind. Den rechten Winkel der Wurzelrippe (alle anderen folgen dem ja) prüfe ich lieber mit einem Metallwinkel und/oder auf dem Baubrett befestigten Anschlägen. Aber dass ist wie bei vielen Punkten bei so einem komplexen Baukasten reine Geschmacksache. Ich könnte allerdings optional eine schematische 1:1 Flügelaufsicht anbieten.

Richtig ist, dass ich mich bei meinen Konstruktionen sehr nah am Original bewege, was für mich den Bauspaß erhöht (wieder so eine Geschmacksfrage ;)) Die Folge daraus ist, dass es nicht unbedingt "Schnellbaukästen" sind und Balsaholz nur noch eine marginale Rolle spielt. Logisch gibt es leichtere Bauweisen. Im Falle des Fly Babys sind diese Bedenken aber nach dem ersten Flug vergessen. Auch im Langsamflug verhält es sich ausgesprochen harmlos.

Bei der Flügelverspannung habe ich mir auch sehr viele Gedanken gemacht, wieder verworfen und bin letztendlich mit der vorliegenden Lösung sehr zufrieden. Ursprünglich wollte ich sogar die Flügel mit Scharnieren am Rumpf anschlagen, also gänzlich ohne Streckung. Aufgrund des umständlichen Handlings beim Aufrüsten habe ich mich dann für die "Hilfssteckung" entschieden. Ich kann nachvollziehen dass man dieser Lösung skeptisch gegenüber stehen kann, bin aber aufgrund meiner nun 5-jährigen Erfahrung davon überzeugt.

Übrigens ging dieser Erkenntnis ein unfreiwilliger nicht-zerstörungsfreier Extremtest voraus, den ich hier nicht verschweigen möchte :rolleyes: :
Es war, glaube ich, der 5. oder 6. Flug mit dem ersten FB-Prototypen. Ich fühlte mich nach einigen Einstellungskorrekturen richtig wohl mit dem Flieger und fing an etwas rumzuturnen, Rollen, Loopings u.s.w. Im Rückenflug (ca. 100m Höhe) rächte sich dann meine jahrelange Motorflugabstinenz - Störung zwischen den Ohren, aus dem Rücken in den Sturzflug -> Acker kam rasend schnell näher -> vergessen das Vollgas rauszunehmen (wie gesagt, immer nur Segler geflogen) -> in ca. 30m Höhe voll gezogen… den Rest könnt Ihr Euch denken :cry:
Die Schadenanalyse ergab folgendes: Es ist kein Seil gerissen, weder an den Flügelbeschlägen noch an den Wantenspannern. Der Schwachpunkt war die einfache Verquetschung der Seile. Das Seil hat sich aus der Quetschhülse rausgezogen (siehe Bild) und daraus folgte der Crash. Deshalb führe ich diese Verquetschungen jetzt immer mit einer Schlaufe aus, die sich im Extremfall zuziehen kann. Der Rumpf inkl. Motor war leider ein Totalschaden. Die Flügel und Leitwerke konnte ich reparieren. Seit 2009 fliege ich nun das FB Nr.2 und das bei weitem nicht immer im 1G-Bereich. Eine ziemlich harte Landung hatte ich auch, was aber nur die Achse und ein Fahrwerksbein kostete.

Eine zusätzliche Krafteinleitung einer Strongal Streckung in die Holme ist sicher nicht verkehrt aber nach meiner Erfahrung nicht notwendig.

IMG_5878.jpg
 
....puhh, 22 Kilo, das habe ich befürchtet :cry: Naja, fürs spazieren fliegen wird der Vallach reichen, im Schlepp gibts halt Einschränkungen. Bisher hatte ich den Vallach in einer Piper im gleichen Maßstab (die Piper ist allerdings ein viel Größeres Flugzeug), die wog flugfertig 17 Kilo (Leichtbau) ! Bekannter hat das Fly Baby der Konkurrenz welches im Maßstab doch noch größer ist (ich glaube 1:2,3), die wiegt knapp 20 kg. Hast du dich jetzt für den Vallach entschieden?
 

toobo

User
....puhh, 22 Kilo, das habe ich befürchtet :cry: Naja, fürs spazieren fliegen wird der Vallach reichen, im Schlepp gibts halt Einschränkungen.?

Warum? Ist denn der VM120 so viel schwächer als mein DA100 L? Ich habe mit dem FB schon einen 1:2 Discus mit 24kg geschleppt, auf einer 120m Piste.
Allerdings muss ich zugeben, dass es für solche Brocken geeignetere Schleppmaschinen gibt ;)
 
Guten Morgen,

vielen Dank für die konstruktiven und ausführlichen Informationen.

.... Hast du dich jetzt für den Vallach entschieden?

Bislang wahr ich überzeugt, mit dem VM 120 richtig zu liegen. Nach Deinen Ausführungen, komme ich aber wieder ins Grübeln.

Von MOKI soll Anfang nächsten Jahres ein 160er Viertakt-Boxer verfügbar sein. Leider konnte ich bislang noch keine Angaben zum Gewicht bekommen. Ich vermute aber, dass der sich im Bereich von 5,5 kg bewegen wird. Und das würde wieder das Gesamtgewicht erhöhen, möglicherweise sogar die 25 kg Grenze überschreiten.

Viele Grüße,
Steffen
 
Guten Morgen,

vielen Dank für die konstruktiven und ausführlichen Informationen.



Bislang wahr ich überzeugt, mit dem VM 120 richtig zu liegen. Nach Deinen Ausführungen, komme ich aber wieder ins Grübeln.

Von MOKI soll Anfang nächsten Jahres ein 160er Viertakt-Boxer verfügbar sein. Leider konnte ich bislang noch keine Angaben zum Gewicht bekommen. Ich vermute aber, dass der sich im Bereich von 5,5 kg bewegen wird. Und das würde wieder das Gesamtgewicht erhöhen, möglicherweise sogar die 25 kg Grenze überschreiten.

Viele Grüße,
Steffen
....nee Steffen, schau dir mal die Bilder mit dem Vallach an, was da für Bleibatzen vorne verbaut sind !! Der Vallach ist also zu leicht bzw. der Flieger hinten schwer. Das ist jetzt genau der Punkt. Ich werde versuchen hinten Gewicht zu sparen wo es nur geht. Jede 10 Gramm musst du vorne mit viel Blei ausgleichen. Du baust ja gerade Leitwerke. Ich würde versuchen, jedes Gramm auf die Goldwaage zu legen und hinten so leicht wie möglich zu bauen, evtl. anderes Zubehör etc. .Ich habe mir das noch nicht genau angesehen, werde aber ab und zu posten wo ich Einsparpotenzial sehe. Der Vallach sollte zwar ähnlich stark sein wie der DA 100, deshalb sehe ich jetzt hier auch kein echtes Problem, fliegen tut das Baby bestimmt so auch, aber leichtere Flieger fliegen einfach besser - meiner Meinung nach :D
 
Hallo Christian,

lass Dich bitte nicht von den Bildern des Fly Babys mit dem VM120 irritieren. Laut Erbauer dieses Modells sind aktuell noch 600gr Blei am Motorspant. Bei einer 2-Dämpferanlage wird das fast schon wieder kompensiert. Allerdings weiss ich nicht, ob er die HR-Servos im Höhentleitwerk eingebaut hat, oder nicht. Hier wäre evtl. noch was an Gewicht im Heck zu reduzieren. Hast Du Dich bzgl. HR-Servos an die Vorlage (jeweils ein Servo in die HR-Dämpfungsfläche) gehalten? Dies ist für ein abnehmbares HLW natürlich die praktikabelste Lösung.

"Leicht fliegt leichter", da stimmen wir überein :D.

Viele Grüße,
Steffen
 
OK, 600 Gramm hört sich anders an. Kannst du mal in Erfahrung bringen, ob er die Servos hinten eingebaut hat, wollte ich auch so machen.Danke !
 
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