Estlcam

Hallo,

ganz einfach:

  1. Programm erzeugen:
    • 2 Fräser anlegen: 1mm und 2mm...
    • 1mm Fräser in der Liste anklicken und dann die Innenkontur erzeugen...
    • 2mm Fräser in der Liste anklicken und dann die Außenkontur erzeugen...
    • CNC Programm speichern...
  2. Teil herstellen:
    • CNC Programm laden, den zuerst benötigten Fräser einspannen, X Y und Z abnullen und dann starten...
    • Warten bis die Fräse anhält und dann den 2. Fräser (Name wird dabei angezeigt) einspannen, Z abnullen und anschließend das Programm einfach wieder fortsetzen...
    • Du darfst zum wechseln die Maschine beliebig manuell verfahren um leichter an das Werkeug heranzukommen - es wird automatisch wieder an die korrekte Position zurückgefahren...

Christian
 

Gast_53593

User gesperrt
Hi Christian
das hört sich ja einfach an, auch das ich die Maschine so verfahren kann und sie dan wieder an den punkt fährt wo sie aufgehört hat.

das werde ich mal ausprobieren , danke für die Erklärung

Norbert
 
Hallo,

Gerade zufällig in Ebay entdeckt - fertig konfektioniertes Anschlussboard mit Arduino für die EstlCAM-Steuerung
http://www.ebay.de/itm/321567462479?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

das ist einfach ein Shield für den Arduino das die Pins auf Schraubklemmen rausführt und damit den Anschluss erleichtert.
By the way, falls jemand Adapter oder Controller Boards für Estlcam anbieten will: nur zu - ich freue mich darüber und helfe ggf. mit Infos oder Referenzdesigns.
Nur selbst möchte ich mir den Vertrieb wegen der WEEE Geschichte nicht antun.

Christian
 
Hi,

Geht ein "Screw-Shield" hier nicht auch?

das geht auch - bei solchen Sachen geht es ja letztlich nur darum die Verkabelung zu vereinfachen.
Speziell auf Estlcam ausgelegte Adapter die z.B. einen direkten Anschluss an Parallelportendstufen ermöglichen oder ein Relais für die Spindel haben gibt es meines Wissens nach noch nicht.

Christian
 
Das Srew-Shield ist natürlich viel billiger. Ich denke es wird noch mehr so Elektronik-"Spezialisten" geben wie mich, die ein fertig konfektioniertes Board viel lieber nehmen als selbst zu löten. Wenn ich da an den Bau meines 3D-Druckers denke - für mich der reine Horror:cry:
 
Hi,



das geht auch - bei solchen Sachen geht es ja letztlich nur darum die Verkabelung zu vereinfachen.
Speziell auf Estlcam ausgelegte Adapter die z.B. einen direkten Anschluss an Parallelportendstufen ermöglichen oder ein Relais für die Spindel haben gibt es meines Wissens nach noch nicht.

Christian

Du meinst diese All-in-One-Boards mit BOB und Endstufen gleich drauf, oder?

Ja ich glaube da wirds dann irgendwann "Dopplungen" und Überschneidungen mit den anderen verfügbaren Produkten (aus China) geben. Es gibt fertige USB-Boards mit Arduino und Endstufen schon drauf, es gibt Adapterboards à la Ramps usw. usw...

Ob da eine Platine zum Aufstecken auf den Arduino gleich mit 230V Relais so gut ist vermag ich gerade nicht zu sagen. Mein Bauchgefühl flüstert mir aber, dass es getrennt besser wäre. Z.B mit den Arduino Relais-Platinen oder mit einem Finderrelais dazwischen...

Ich persönlich fände es sehr attraktiv, einzelne Schrittmotorplatinen zu haben, die man über Steckverbinder mit dem Arduino verbindet. Entweder als separate Platine für sich oder noch besser zum Stapeln auf dem Arduino. Z.B. so:


Endstufe Z
Endstufe Y
Endstufe X
Arduino

Seitlich die Schraubanschlüsse und auf jeder Platine auch gleich die Kontakte für die Endschalter mit drauf. Ein kleiner feiner Turm :)
230V Relais brauche ich eigentlich nicht. Läuft alles separat bei mir und unabhängig von der CNC-Steuerung bei mir.
Just my 2cents...

Grüße

Andreas
 
Wie macht Ihr das bei Zeichnungen mit mehreren Layern und unterschiedlichen Bearbeitungen?
Bei meinen Zeichnungen sind oft verschiedene Gravuren mit unterschiedlichen Tiefen, Taschen ebenfalls mit unterschiedlichen Tiefen, usw. enthalten. Im CAD habe ich mir angewöhnt meine Layer immer gleich zu strukturieren und zu benennen, also z.B. Gravur_1 für eine 1mm tiefe Gravur. Bei meiner bisherigen SW - XpertMill - lagen die einzelenen Elemente dann auch auf entsprechenden Layern und ich konnte die Einstellungen im CAM relativ komfortabel machen. Bei EstlCAM werden weder Layer noch Farben übernommen. Damit wird die Zeichnung ziemlich unübersichtlich und ich muss gleichzeitig das CAD öffnen um nachzuschauen, wenn ich mir nicht sicher bin. Sicherlich kann ich je Layer eine eigene Datei abspeichern, aber das ist auch keine gute Lösung.

Gibt es eine bessere Methode?
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
"Z+" in der Werkzeugliste ist die maximale Zustellung der Z-Achse je Durchgang - nicht die Frästiefe.
Die Frästiefe wird im "Objekteigenschaften" Dialog unter "Frästiefe" eingestellt:

Anhang anzeigen 1223089
N'Abend,
ich steh im Moment grad etwas auf dem Schlauch. Woran liegt es, wenn ich bei Z+ nur 2 Striche drin habe und nichts eingeben kann?

Gruß, Thomas
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Danke,
ein weiterer Grund, meine kleine Stepcraft auf Eding umzubauen...

Gruß, Thomas
 
Und dann?

Wenn Du weiter HPGL code sendest, kannst Du immer noch keine Dynamische Tiefe angeben. HPGL ist eine Plottersprache und ausser Stifttype und rauf und runter kennt HPGL keine Tiefe.
Wenn Du zumindest 2,5D machen möchtest, kommst Du um GCode nicht drumherum...
 
Moin,

ich habe gestern Estlcam auf meinen frisch aufgesetzten Win XP Pro Fräsrechner installiert und wenn ich die Software starten möchte erscheint sofort diese Fehlermeldung.

Foto.JPG

Was ist zu tun?

Gruß Marc
 

micbu

User
Und dann?

Wenn Du weiter HPGL code sendest, kannst Du immer noch keine Dynamische Tiefe angeben. HPGL ist eine Plottersprache und ausser Stifttype und rauf und runter kennt HPGL keine Tiefe.
Wenn Du zumindest 2,5D machen möchtest, kommst Du um GCode nicht drumherum...

So kann man das natürlich nicht stehen lassen. Selbstverständlich kann man den verschiedenen Stifttypen auch eine Tiefe zuordnen. Das konnte vor 20 Jahren schon mein erstes CNC Programm PCNC. 2,5D ist auch mit HPGL völlig problemlos möglich.
 
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