Die etwas andere Startmethode,der Startwagen

B. de Keyser

Vereinsmitglied
Danke Knut, für die Beschreibung. Liest sich alles sehr gut. Morgen geht's los, auch wenn das Harz mittlerweile 10 Jahre alt ist. Wenn es nicht mehr funktioniert, wird halt dann doch noch neues gekauft.

Mein alter normaler leichter Startwagen funktioniert nicht mehr mit dieser Größe von Fliegern. Beim Abheben gab es beide Male ein Umkippen des Wagens und der Flieger landete unfreiwillig am Boden..

Schöne Grüße
Bernd
 

Papa14

User
erst denken dann dumme Kommentare aus dem Hohlraum fallen lassen....
Es ist eine Sache, sich mit aller Empathie vorzustellen, warum jemand nicht aus der Hand starten kann oder will.
Es ist eine andere Sache, derart rüde zu reagieren und Beschimpfungen vom Stapel zu lassen.
 
Was macht eigentlich das Heck während der Startphase?

Haltet Ihr das Heck mit HR-ausschlag unten bis zum Abheben, oder nimmt das Modell beim Beschleunigen das Heck hoch?
Ich denke das hätte Auswirkungen auf die nötige Fahrwerkhöhe, damit der Propeller nicht ins Gras beisst.

Gruss André
 

Knut

User
Hallo Andre,

der Start vollzieht sich wie beim Motormodell mit Zweibeinfahrwerk.
Zum anrollen Hr ziehen, langsam nachlassen, Heck kommt hoch, bei entsprechender Geschwindigkeit ziehen. Natürlich muss in der Waagerechten noch genügend Luft für die Luftschraube sein.

Tschüß
Knut
 
Servus,

ASW27 mit 5,2m und gut 13kg.
Geht auch nur mit Starwagen oder Flitschen. Getriebemotor daher großer Klapppropeller.
geht problemlos nach 30m weg.

VG
Mathias
 
Moin zusammen, schöne Lösung mit dem Startwagen!
Man könnte das Spornrad noch mit einer Feder leicht mittig vorspannen, dann richtet es sich auch immer sauber in Rollrichtung aus. Korrektur ist natürlich ebenso möglich über das SR. Hat mein Dad so gelöst. Die Dreibein-Konstruktion ist auf jeden Fall jeder 4-Rad-Lösung vorzuziehen :)
 

Knut

User
Hallo,
mal wieder was neues zur Startschale. Wie bereits in einem anderen Zusammenhang angesprochen, überschlägt sich die Schale beim Abheben des Fliegers durch nach vorn kippen und dadurch schlagartigen abbremsen der selben. Sieht man auch schön an der vorderen "Dreckkante" .Irgendwo muss die Energie schließlich hin. Die Schale kommt dabei dem Heck gefährlich nahe. Zumindest schaut das so aus. Ich habe meiner Schale nun einen vorderen Ausleger spendiert und heute erfolgreich getestet. Nun rollt sie einfach weiter und fertig. Auch wieder so angebracht, das sich alles zum Transport auf kleinsten Raum beschränkt.

Tschüß
Knut
 

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Papa14

User
Ich habe meiner Schale nun einen vorderen Ausleger spendiert und heute erfolgreich getestet. Nun rollt sie einfach weiter und fertig.
Sowas hab ich auch schon vorgehabt. Bis jetzt war ich unschlüssig, ob der "Rollator ;)" dann nicht nach hinten kippt und erst recht wieder einen Salto schlägt.
 

Knut

User
Hallo Peter,
wieso sollte er dann leichter nach hinten kippen? Letztes Jahr hatte ich damit experimentiert, das er bewußt nach hinten kippt und langsam abbremst. Dazu hatte ich ein Gewicht (ca. 200g) hinten angebracht. Ist aber trotzdem nach vorn gekippt, mehr Gewicht wollte ich nicht, auch keine Verlängerung nach hinten. Das war mir zu riskant. Mit dem jetzigen Rad vorn gibt es kein einhaken und schlagartiges abbremsen mit dem Folgen eines Saltos. Das vordere Rad hat beim Start auch keine Funktion.

Tschüß
Knut
 
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Reaktionen: wst
Hallo,
ich benutze seit Jahren erfolgreich diesen einfach aus vorhandenen Teilen zusammen gebastelten Startwagen.
Dabei wird das Heck des Fliegers etwas aus dem Gras heraus gehalten.
Nach dem Abheben fährt der noch 2 - 3 Meter geradeaus weiter.
Gruß,
seefahrer
 

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