Saito FG 60 Sternmotor
- Ersteller chris9-66
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- benzin viertakter
chris47
User
Hallo Tobias
Die Nadeln habe ich laut Anleitung L 7 Umdrehungen und H 1,5Umdrehungen.
Nach dem Anspringen habe ich die H noch eine Umdrehung aufgemacht und mit ca. halb offenem Gasweg 400ml laufen lassen.
Bisher nirgendwo Ölaustritt. Mischung 1:18.
Mein ja nur weil einige schreiben es sei eine Ölsauerei wie beim Methanoler. Die Zylinderkopftemperaturen im Bereich der Zündkerze habe ich auch gemessen.
War lange nicht so dramatisch wie damals bei dem Roto RM85.
Gruß
Christian
Die Nadeln habe ich laut Anleitung L 7 Umdrehungen und H 1,5Umdrehungen.
Nach dem Anspringen habe ich die H noch eine Umdrehung aufgemacht und mit ca. halb offenem Gasweg 400ml laufen lassen.
Bisher nirgendwo Ölaustritt. Mischung 1:18.
Mein ja nur weil einige schreiben es sei eine Ölsauerei wie beim Methanoler. Die Zylinderkopftemperaturen im Bereich der Zündkerze habe ich auch gemessen.
War lange nicht so dramatisch wie damals bei dem Roto RM85.
Gruß
Christian
Servus Chris,
von den Nadeln her scheint das voll in Ordnung zu gehen.
Tu Dir selber den Gefallen und check mal die Ölversorgung an den Ventilen (inkl. Ventilspiel). Ich hab anfangs immer alle halbe Liter am oberen Zylinder etwas nachgeölt.
Bei mir hat es eine ganze Weile gedauert, bis der erste Austritt war. Am Anfang kommt noch graue Schlontze raus, das ist wohl eine Mischung aus Wasser vom zu kalten laufen und Konservierungsmittel. So etwa den ersten Liter lang. Danach wird es Öl-Sabber. Es ist schon klar, dass sich mit dem zweiten Liter dann einiges an Öl z.B. am Tisch absetzt, auf welchem der Prüfstand befestigt ist. Im Flieger ist das dann deutlich weniger dramatisch. Die Mischung wird magerer, der "Flugwind" trägt bei. Hab dann den Kurbelgehäuse-Entlüftungs-Schlauch bis an das Ende des Schalldämpfers verlegt, so werden die wenigen Tropfen ebenfalls vom Abgas "zerstäubt". Reinigungsaufwand hält sich mittlerweile sehr in Grenzen. Das gute dabei: ist ein schwarzer Flieger.
A propos: für meinen Geschmack hab ich beim Einlaufen viel zu viel an den Leerlauf-Temperaturen herumgespielt (magerer, fetter ... passte immer irgendwie nicht). In den Ami-Foren und auch hier wurde die bessere Methode erwähnt: Motor auf Halbgas bei etwa 3000 UPM einstellen und dort die L-Nadel so drehen, dass alle Temperaturen einigermassen passen. Ist viel einfacher als in zwei Stunden Einlaufzeit alle drei Minuten im Leerlauf an den Nadeln rumzuwursteln.
Jaja, die Roto 85 Zeit. Ein halbes Jahr vor dem Flieger knien und anwerfen üben. Regelmässig auf die Fresse bzw. Finger kriegen. Naja. Nach dem gefühlt fünften Update des Vergasers und der Vergaserbögen scheinen die Rotos jetzt halbwegs zu laufen. Meinen hab ich schon lange verkauft. Verglichen damit ist der Saito ein - fertig entwickelter - Traum.
Viel Spaß beim Einlaufen. So nahe wirst Du Deinem Motor - wenn er später im Flieger ist - nicht mehr sein
Gruß
Tobias
von den Nadeln her scheint das voll in Ordnung zu gehen.
Tu Dir selber den Gefallen und check mal die Ölversorgung an den Ventilen (inkl. Ventilspiel). Ich hab anfangs immer alle halbe Liter am oberen Zylinder etwas nachgeölt.
Bei mir hat es eine ganze Weile gedauert, bis der erste Austritt war. Am Anfang kommt noch graue Schlontze raus, das ist wohl eine Mischung aus Wasser vom zu kalten laufen und Konservierungsmittel. So etwa den ersten Liter lang. Danach wird es Öl-Sabber. Es ist schon klar, dass sich mit dem zweiten Liter dann einiges an Öl z.B. am Tisch absetzt, auf welchem der Prüfstand befestigt ist. Im Flieger ist das dann deutlich weniger dramatisch. Die Mischung wird magerer, der "Flugwind" trägt bei. Hab dann den Kurbelgehäuse-Entlüftungs-Schlauch bis an das Ende des Schalldämpfers verlegt, so werden die wenigen Tropfen ebenfalls vom Abgas "zerstäubt". Reinigungsaufwand hält sich mittlerweile sehr in Grenzen. Das gute dabei: ist ein schwarzer Flieger.
A propos: für meinen Geschmack hab ich beim Einlaufen viel zu viel an den Leerlauf-Temperaturen herumgespielt (magerer, fetter ... passte immer irgendwie nicht). In den Ami-Foren und auch hier wurde die bessere Methode erwähnt: Motor auf Halbgas bei etwa 3000 UPM einstellen und dort die L-Nadel so drehen, dass alle Temperaturen einigermassen passen. Ist viel einfacher als in zwei Stunden Einlaufzeit alle drei Minuten im Leerlauf an den Nadeln rumzuwursteln.
Jaja, die Roto 85 Zeit. Ein halbes Jahr vor dem Flieger knien und anwerfen üben. Regelmässig auf die Fresse bzw. Finger kriegen. Naja. Nach dem gefühlt fünften Update des Vergasers und der Vergaserbögen scheinen die Rotos jetzt halbwegs zu laufen. Meinen hab ich schon lange verkauft. Verglichen damit ist der Saito ein - fertig entwickelter - Traum.
Viel Spaß beim Einlaufen. So nahe wirst Du Deinem Motor - wenn er später im Flieger ist - nicht mehr sein
Gruß
Tobias
tt77
User
Einlaufen
Einlaufen
Hallo,
ich habe die Prozedur noch vor mir, mein FG60 (soll in eine M 35) wurde letzte Woche von Lindinger geliefert, leider war keine deutsche
Bedienungsnanleitung dabei, auf Nachfrage - haben wie nicht, wenn ich Fagen habe, soll ich anrufen.
Wo gibt es eine deutsche Bedienungsanleitung? im Netz habe ich nichts gefunden, mein Englisch ist besch....en, ist schon 55 Jahre her.
Danke für Antworten.
LG Heinz
Einlaufen
Hallo,
ich habe die Prozedur noch vor mir, mein FG60 (soll in eine M 35) wurde letzte Woche von Lindinger geliefert, leider war keine deutsche
Bedienungsnanleitung dabei, auf Nachfrage - haben wie nicht, wenn ich Fagen habe, soll ich anrufen.
Wo gibt es eine deutsche Bedienungsanleitung? im Netz habe ich nichts gefunden, mein Englisch ist besch....en, ist schon 55 Jahre her.
Danke für Antworten.
LG Heinz
ejectionseat
User
Hallo Heinz,
m.W. gibt es nur bei Aeronaut eine deutsche Anleitung dazu. Da du nicht dort gekauft hast, bekommst die regulär auch nicht. Also....dann doch hinsetzen und selber übersetzen.
Grüße Otto
m.W. gibt es nur bei Aeronaut eine deutsche Anleitung dazu. Da du nicht dort gekauft hast, bekommst die regulär auch nicht. Also....dann doch hinsetzen und selber übersetzen.
Grüße Otto
tt77
User
Einllaufen
Einllaufen
Ich habe meinen heute angeschmissen, Stihl Öl 1:15, etwas Öl in die Kürbelgeh.entlüftung, Vergasereinstellung wie in
der Anleitung, sehr starkes gesabber nach einer Minute.
Zylinder 1 wird sehr heiß, Nr. 2 wird heiß, Nr. 3 wird gut warm, der 3. Zylinder läuft nur zeitweise, aus der Kurbelgeh.entlüftung kommt eine kleine Ölfahne (dahinter wächst bestimmt kein Unkraut), ich habe jetzt 3/4 ltr durch und mache morgen weiter, Vollgas habe ich noch nicht gegeben, mache ich erst, wenn der erste ltr. durch ist, dann wird auch die H Nadel zurückgenommen
Rainer, einen schönen Auspuff hast du da gebaut.
LG Heinz
Einllaufen
Ich habe meinen heute angeschmissen, Stihl Öl 1:15, etwas Öl in die Kürbelgeh.entlüftung, Vergasereinstellung wie in
der Anleitung, sehr starkes gesabber nach einer Minute.
Zylinder 1 wird sehr heiß, Nr. 2 wird heiß, Nr. 3 wird gut warm, der 3. Zylinder läuft nur zeitweise, aus der Kurbelgeh.entlüftung kommt eine kleine Ölfahne (dahinter wächst bestimmt kein Unkraut), ich habe jetzt 3/4 ltr durch und mache morgen weiter, Vollgas habe ich noch nicht gegeben, mache ich erst, wenn der erste ltr. durch ist, dann wird auch die H Nadel zurückgenommen
Rainer, einen schönen Auspuff hast du da gebaut.
LG Heinz
Waco5ymf
User
Dämpfer
Dämpfer
Hallo Heinz,
alles gut bei deiner Einlaufprzedur, Zyl 3 macht erst richtig mit wenn das Gemisch magerer eingestellt wird.
mir waren die 110€ einfach zu viel für einen Dämpfer, den Wellschlauch hab ich aus der Bucht, kostet 2,80/m und ca. 6,- Versand und Verpackung, 20x05 Edelstahlrohr hab ich immer rumliegen, somit hat mich der Dämpfer keine 10€ gekostet, na ja das Lot nicht mitgerechnet, ca. 2h Arbeit.
Die drei Abgaswellrohre hätte ich eh verschrottet, somit haben sie wenigstens eine Verwendung. Sicher sind die geschweißten Krümmer von Saito strömungstechnisch nicht der Hit aber funktioniert.
Allerdings würde ich den Wellschlauch von den drei beiliegenden Rohren so nicht mehr verwenden, läßt sich nicht gut löten, ich würde beim nächsten mal 10er Rohr nehmen und an die Stutzen der Wellrohre anlöten.
Gruß Rainer
Dämpfer
Hallo Heinz,
alles gut bei deiner Einlaufprzedur, Zyl 3 macht erst richtig mit wenn das Gemisch magerer eingestellt wird.
mir waren die 110€ einfach zu viel für einen Dämpfer, den Wellschlauch hab ich aus der Bucht, kostet 2,80/m und ca. 6,- Versand und Verpackung, 20x05 Edelstahlrohr hab ich immer rumliegen, somit hat mich der Dämpfer keine 10€ gekostet, na ja das Lot nicht mitgerechnet, ca. 2h Arbeit.
Die drei Abgaswellrohre hätte ich eh verschrottet, somit haben sie wenigstens eine Verwendung. Sicher sind die geschweißten Krümmer von Saito strömungstechnisch nicht der Hit aber funktioniert.
Allerdings würde ich den Wellschlauch von den drei beiliegenden Rohren so nicht mehr verwenden, läßt sich nicht gut löten, ich würde beim nächsten mal 10er Rohr nehmen und an die Stutzen der Wellrohre anlöten.
Gruß Rainer
tomtom
User
Salve,
meiner soll morgen zum Leben erweckt warden.
Habe noch das Problem, wenn Haube drauf, dann keine Zugänglichkeit mehr zum Vergaser. E-Starter wollte ich eigentlich nicht verwenden.
@ Rainer: wie machst du das mit dem chocken, du kommst ja auch nicht mehr an der Vergaser ran?
Gruß
Thomas
meiner soll morgen zum Leben erweckt warden.
Habe noch das Problem, wenn Haube drauf, dann keine Zugänglichkeit mehr zum Vergaser. E-Starter wollte ich eigentlich nicht verwenden.
@ Rainer: wie machst du das mit dem chocken, du kommst ja auch nicht mehr an der Vergaser ran?
Gruß
Thomas
Waco5ymf
User
Hallo Thomas,
schau mal auf das untere Bild hinterm Motorspannt, da hab ich die Choke Klappe integriert, hab ich im Warbirdforum gefunden, Stafan Baier, hat das gute Stück entwickelt und man kann es bei ihm bestellen, macht er privat ist kein Händler oder Hersteller.
schau mal hier, da kann man die Chokeklappe gut erkennen.
http://www.warbirdforum.de/forum/th...86&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=6
Ich habe noch eine Verlängerung aus Balsa vorn drauf, damit die Klappe bis an den Vergaser reicht. Das Prinzip funktioniert prima, Vergaser auf, Choke zu, langsam den Propp drehen, bei mir ca. 1,5 Umdrehungen, weil mein Tank im Schwerpunkt liegt und der Sprit ist im Vergaser. Da man meistens die Schläuche im Modell nicht einsehen kann sollte man vorher im Prüfstand probieren wie oft man drehen muss, mit den Schlauchlängen wie sie im Modell später sind.
Zum Thema Zugänglichkeit zum Vergaser, ich habe auf beiden Seiten des Motors Röhrchen eingeklebt um an die Nadeln zu kommen, ich mache heute Abend noch mal ein Foto
Gruß Rainer
schau mal auf das untere Bild hinterm Motorspannt, da hab ich die Choke Klappe integriert, hab ich im Warbirdforum gefunden, Stafan Baier, hat das gute Stück entwickelt und man kann es bei ihm bestellen, macht er privat ist kein Händler oder Hersteller.
schau mal hier, da kann man die Chokeklappe gut erkennen.
http://www.warbirdforum.de/forum/th...86&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=6
Ich habe noch eine Verlängerung aus Balsa vorn drauf, damit die Klappe bis an den Vergaser reicht. Das Prinzip funktioniert prima, Vergaser auf, Choke zu, langsam den Propp drehen, bei mir ca. 1,5 Umdrehungen, weil mein Tank im Schwerpunkt liegt und der Sprit ist im Vergaser. Da man meistens die Schläuche im Modell nicht einsehen kann sollte man vorher im Prüfstand probieren wie oft man drehen muss, mit den Schlauchlängen wie sie im Modell später sind.
Zum Thema Zugänglichkeit zum Vergaser, ich habe auf beiden Seiten des Motors Röhrchen eingeklebt um an die Nadeln zu kommen, ich mache heute Abend noch mal ein Foto
Gruß Rainer
tomtom
User
Salve Rainer,
danke für den link.
Werde mal schauen, ob es nicht sogar ohne choken funktioniert.
Mein Tank liegt nur ca. 5 cm hinter dem Vergaser und Tankmitte auf Vergasermitte. Wenn der Tank voll ist, ist der Spritlevel höher als der Vergaser, da müsste die Brühe ja schon fast von alleine in den Vergaser laufen.
p.s.: habe mir den Jeti MRPM-AC Sensor zur Drehzahlerfassung geholt. Sollte laut Jeti-Forum funktionieren, wenn man das Kabel richtig gepolt an den Sensorausgang der Saito-Zündung steckt, ich werde berichten.
Gruß
Thomas
danke für den link.
Werde mal schauen, ob es nicht sogar ohne choken funktioniert.
Mein Tank liegt nur ca. 5 cm hinter dem Vergaser und Tankmitte auf Vergasermitte. Wenn der Tank voll ist, ist der Spritlevel höher als der Vergaser, da müsste die Brühe ja schon fast von alleine in den Vergaser laufen.
p.s.: habe mir den Jeti MRPM-AC Sensor zur Drehzahlerfassung geholt. Sollte laut Jeti-Forum funktionieren, wenn man das Kabel richtig gepolt an den Sensorausgang der Saito-Zündung steckt, ich werde berichten.
Gruß
Thomas
Waco5ymf
User
Choke
Choke
Hallo Thomas,
wenn der Tank so dicht hinterm Motor sitzt wird es bestimmt gehen, bei war das ohne Choke ein mühsames gekurbel bis der Sprit endlich mal am Vergaser war.
MPRM JEti: Es ist aber immer noch nicht geklärt ob die Verbindung zwischen MRPM AC und Zündung wirklich entkoppelt ist. Aber vielleicht mache ich mir da zu viele Gedanken. Aus den Zündungen kommt ein TTL Signal, wie der Name schon sagt "Transistor-Transitor-Logig" werden vereinfacht ausgedrückt durch eine Transistorschaltung erzeugt und die ist jedenfalls nicht von der Zündelektronik entkoppelt, zwar sorgen Dioden dafür das es zu keinen Spannungsspitzen oder Überschlägen kommt aber sicher ist das nicht. Kann also wie jedes Bauteil auch ausfallen und dann??
Das andere Prinzip funktioniert jedenfalls supie und ich habe zwischenzeitlich schon für viele Modellflieger den kleinen Optkoppler gebaut.
Und solange Jeti nicht offiziell bekannt gibt, das der MRPM AC bei so einer Verbindung 100% entkoppelt ist, werde ich so etwas nicht in mein Modell einbauen!
Gruß Rainer
Choke
Hallo Thomas,
wenn der Tank so dicht hinterm Motor sitzt wird es bestimmt gehen, bei war das ohne Choke ein mühsames gekurbel bis der Sprit endlich mal am Vergaser war.
MPRM JEti: Es ist aber immer noch nicht geklärt ob die Verbindung zwischen MRPM AC und Zündung wirklich entkoppelt ist. Aber vielleicht mache ich mir da zu viele Gedanken. Aus den Zündungen kommt ein TTL Signal, wie der Name schon sagt "Transistor-Transitor-Logig" werden vereinfacht ausgedrückt durch eine Transistorschaltung erzeugt und die ist jedenfalls nicht von der Zündelektronik entkoppelt, zwar sorgen Dioden dafür das es zu keinen Spannungsspitzen oder Überschlägen kommt aber sicher ist das nicht. Kann also wie jedes Bauteil auch ausfallen und dann??
Das andere Prinzip funktioniert jedenfalls supie und ich habe zwischenzeitlich schon für viele Modellflieger den kleinen Optkoppler gebaut.
Und solange Jeti nicht offiziell bekannt gibt, das der MRPM AC bei so einer Verbindung 100% entkoppelt ist, werde ich so etwas nicht in mein Modell einbauen!
Gruß Rainer
Jürgen Steinbach
User
Hallo Thomas,
du kannst die Tankentlüftung mit einer Spritze "Luft" unter Druck setzen und schon läuft die Plörre in den Vergaser. Damit lässt es sich vorzüglich starten oder halt die tolle Chokeklappe von Stefan oder wie ich es gemacht habe, den schnöden Saitovergaser gegen einen Walbrovergaser MIT Chokeklappe getauscht.
du kannst die Tankentlüftung mit einer Spritze "Luft" unter Druck setzen und schon läuft die Plörre in den Vergaser. Damit lässt es sich vorzüglich starten oder halt die tolle Chokeklappe von Stefan oder wie ich es gemacht habe, den schnöden Saitovergaser gegen einen Walbrovergaser MIT Chokeklappe getauscht.
tomtom
User
Salve,
@ Jürgen : funktioniert mit einer 10ml spritze super, danke für den Tipp.
Also : den ersten Liter mit 1:15 Aspen und HP-Ultra bei voll geöffnetem Vergaser und Hauptdüsennadel, so dass er max 4000 gedreht hat. Prop 20x10.
Dabei war Zylinder Nr 1 immer warm, Nr 2 lau, Nr 3 kalt .
Danach Wechsel auf 22x10 Graupner Holzprop.
Jetzt noch ein Tank, mit Hauptdüsennadel auf 1 1/2 auf, da stellt sich dann eine Drehzahl von 6150 auf der fetten Seite ein.
Nr 1 und 2 sind jetzt ständig heiß, Nr 3 kommt erst ab ca 3500 - 4000.
L Nadel steht auf 6 1/2 damit nimmt er einigermaßen gut Gas an.
Zuhause dann das Ventilspiel überall minimal nachgestellt.
Der Elektrodenabstand der Zündkerzen erscheint mir optisch etwas viel, ev läuft Nr 3 deshalb so schlecht.
Welcher Abstand ist denn richtig?
Der Drehzahlmesser funktioniert übrigens super, habe bei einem Reichweitentest keine Auffälligkeiten festgestellt.
Die nächsten 2L habe ich jetzt mit 1:18 angemischt.
Gruß
Thomas
@ Jürgen : funktioniert mit einer 10ml spritze super, danke für den Tipp.
Also : den ersten Liter mit 1:15 Aspen und HP-Ultra bei voll geöffnetem Vergaser und Hauptdüsennadel, so dass er max 4000 gedreht hat. Prop 20x10.
Dabei war Zylinder Nr 1 immer warm, Nr 2 lau, Nr 3 kalt .
Danach Wechsel auf 22x10 Graupner Holzprop.
Jetzt noch ein Tank, mit Hauptdüsennadel auf 1 1/2 auf, da stellt sich dann eine Drehzahl von 6150 auf der fetten Seite ein.
Nr 1 und 2 sind jetzt ständig heiß, Nr 3 kommt erst ab ca 3500 - 4000.
L Nadel steht auf 6 1/2 damit nimmt er einigermaßen gut Gas an.
Zuhause dann das Ventilspiel überall minimal nachgestellt.
Der Elektrodenabstand der Zündkerzen erscheint mir optisch etwas viel, ev läuft Nr 3 deshalb so schlecht.
Welcher Abstand ist denn richtig?
Der Drehzahlmesser funktioniert übrigens super, habe bei einem Reichweitentest keine Auffälligkeiten festgestellt.
Die nächsten 2L habe ich jetzt mit 1:18 angemischt.
Gruß
Thomas
Waco5ymf
User
Elektrodenabstand
Elektrodenabstand
Hallo Thomas,
bei meinen Kerzen war der Abstand auch sehr groß und auch noch unterschiedlich. Habe den Abstand auf 0,4mm eingestellt, die Fühlerlehre geht dabei leicht durchzuschieben.
Zyl. 3 braucht eine Weile bis er richtig mitläuft, wenn Du jetzt das 1:18 nimmst wird er schon mehr mitlaufen, bei mir lief Nr.3 nach ca. 1,5-2l und mit schon fast optimal eingestellten Nadeln richtig mit.
MRPM
Wie gesagt, ich mache mir vielleicht einen zu großen Kopf über die Elektronik, problematisch wird es ja erst wenn ein Bauteil ausfällt. Letztendlich ist es doch supie, dass beides gut funktioniert.
Gruß Rainer
Elektrodenabstand
Hallo Thomas,
bei meinen Kerzen war der Abstand auch sehr groß und auch noch unterschiedlich. Habe den Abstand auf 0,4mm eingestellt, die Fühlerlehre geht dabei leicht durchzuschieben.
Zyl. 3 braucht eine Weile bis er richtig mitläuft, wenn Du jetzt das 1:18 nimmst wird er schon mehr mitlaufen, bei mir lief Nr.3 nach ca. 1,5-2l und mit schon fast optimal eingestellten Nadeln richtig mit.
MRPM
Wie gesagt, ich mache mir vielleicht einen zu großen Kopf über die Elektronik, problematisch wird es ja erst wenn ein Bauteil ausfällt. Letztendlich ist es doch supie, dass beides gut funktioniert.
Gruß Rainer
tt77
User
ist das normal?
ist das normal?
Hallo Leute,
ist es normal für einen FG 60 R3, daß er das Modell so versaut? ich habe gestern ca. 1/2 ltr. 1:20
verflogen, daß ist ja schlimmer als ein 3000 SuperTigre.
Der Motor hat ca. 2,5 ltr. durch und ist noch etwas fett eingestellt, läuft sehr gut, spring beim
ersten Schlag an, mit einer 22x10 ca. 6200 UPM. H-Nadel 1,7 , L-Nadel 6 Umdrehungen.
LG Heinz
ist das normal?
Hallo Leute,
ist es normal für einen FG 60 R3, daß er das Modell so versaut? ich habe gestern ca. 1/2 ltr. 1:20
verflogen, daß ist ja schlimmer als ein 3000 SuperTigre.
Der Motor hat ca. 2,5 ltr. durch und ist noch etwas fett eingestellt, läuft sehr gut, spring beim
ersten Schlag an, mit einer 22x10 ca. 6200 UPM. H-Nadel 1,7 , L-Nadel 6 Umdrehungen.
LG Heinz
-mhr-
User
Hallo Heinz,
sieht nicht ungewöhnlich aus. Schätze mal etwas fett (wie geschrieben), viel 1/2 - 3/4 Gas bei dem Flieger und kein Stihl Ultra HP Oel verwendet.
Das sah in meiner Zero bei den ersten Flügen auch so aus. Nach dem Einlaufen und dem Wechsel des Oels, gepaart mit häufigen Vollgasphasen, sehen die Rückstände viel klarer aus und lassen sich leichter entfernen. Je mehr Vollgas, desto weniger Ruß in den Rückständen.
Feiner Flieger!!!!!
Gruß Martin
sieht nicht ungewöhnlich aus. Schätze mal etwas fett (wie geschrieben), viel 1/2 - 3/4 Gas bei dem Flieger und kein Stihl Ultra HP Oel verwendet.
Das sah in meiner Zero bei den ersten Flügen auch so aus. Nach dem Einlaufen und dem Wechsel des Oels, gepaart mit häufigen Vollgasphasen, sehen die Rückstände viel klarer aus und lassen sich leichter entfernen. Je mehr Vollgas, desto weniger Ruß in den Rückständen.
Feiner Flieger!!!!!
Gruß Martin
