Saito FG 60 Sternmotor

-mhr-

User
Hallo Tobias,

Also meiner rennt seit zwei Jahren wie die "Sau" in einem Warbird. Keine Ahnung wie man ein Hydrolock übersehen kann!? Man spürt sofort, ob in einem Zylinder Öl ist. Wer dann den Anlasser draufhält, selber Schuld!

Richtiges Warmlaufen ist Pflicht. Der 60er braucht min. 2min erhöhtes Standgas mit allen zündenden Zylindern. Permanente Temperaturkontrolle aller Zylinder ist hilfreich. Das Ventilspiel nicht vergessen. Das ist halt kein Zweitakter mit Standardschalldämpfer!

Ich würde ihn wieder kaufen.

Gruss Martin
 

NoHubi

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Hallo Tobias,

Also meiner rennt seit zwei Jahren wie die "Sau" in einem Warbird. Keine Ahnung wie man ein Hydrolock übersehen kann!? Man spürt sofort, ob in einem Zylinder Öl ist. Wer dann den Anlasser draufhält, selber Schuld!

Richtiges Warmlaufen ist Pflicht. Der 60er braucht min. 2min erhöhtes Standgas mit allen zündenden Zylindern. Permanente Temperaturkontrolle aller Zylinder ist hilfreich. Das Ventilspiel nicht vergessen. Das ist halt kein Zweitakter mit Standardschalldämpfer!

Ich würde ihn wieder kaufen.

Gruss Martin


Servus zusammen

Genau so würde ich das auch unterschreiben
Läuft seit 2 Jahren ohne Mullen und Knullen :-)

09_LA7 Gerd 69.jpg
 

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Malmedy

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Keine Ahnung wie man ein Hydrolock übersehen kann!? Man spürt sofort, ob in einem Zylinder Öl ist. Wer dann den Anlasser draufhält, selber Schuld!

Einen Hydrolock bei einem Sternmotor zu "übersehen" ist recht einfach: Man dreht mit dem (großen) Prop eines 60 ccm Motors einen 20 ccm Zylinder (es ist ja immer nur einer auf Kompression) über den OT. (Bei einem 5-Zyl ist das Verhältnis noch viel ausgeprägter, trotzdem reissen dort keine Zyl ab, ebenso wenig wie an den anderen Saito-Sternen). Zudem stellt sich mancher einen Hydrolock etwas falsch vor: Es ist ja i.d.R. nicht so, dass der ganze Zyl voller Öl ist, also der Motor im Wortsinn blockiert, sondern es befindet sich eine relativ geringe Menge mehr an Öl im Brennraum als sich ohnehin dort befindet/befinden muss. Das reicht aus, um die Kompression im OT merklich zu erhöhen. Wenn dann relevante Bauteile schon für den Normalbetrieb nur geringe Festigkeitsreserven haben, kann das in Kombination mit anderen ungünstigen Umständen zu Dehnungsschäden führen, die später zur Bauteilzerstörung führen.

Warum beim FG 60 immer der Zyl Nr. 3? Weil dort an der tiefsten Stelle das Einlassventil sitzt, d.h. beim langsamen händischen Durchdrehen des Motors vor dem Anlassen läuft evtl. im Zyl befindliches Öl in den Einlasskanal, sammelt sich dort (Kanal krümmt sich nach oben!) und wird beim Starten des Motors wieder angesaugt. Wenn man Pech hat, tritt so bei der ersten vollen Umdrehung ein Hydrolock auf, den der Motor mit dem Schwung der ersten Zündungen locker überdreht. Rest wie oben.
BTW: Ich habe meinen FG 60 NIE mit dem E-Starter angelassen!

Viele Grüße, Michael
 
Vielen dank für eure Einschätzungen. Kann jemand etwas zu dem Punkt sagen ob die Motoren mit schwarzem Label verbessert worden? Das eine Änderung der Schrauben etwas bezweckt leuchtet mir nicht ein. Vielleicht rufe ich mal bei Aeronaut an ;-)

VG, Tobias
 

NoHubi

User
Servus zusammen

Vielleicht liegt es auch daran das mein Flieger mit dem Stern auf dem Rücken liegend gelagert wird.
Dann beim zusammenbauen verteilt sich das Öl im ganzen Motor.

Gruß Gerd
 

-mhr-

User
Guter Hinweis! Meine Rümpfe stehen fast alle an der Wand, Motor unten.

Dabei gab es bei einem Flieger noch ein anderes Phänomen. So gelagert, saugte der Vergaser nach der Winterpause problemlos Sprit an und sprang von Hand an. Ein Kollege hat die Maschine übernommen und auf den Rädern gelagert. Im Frühjahr saugte er kein Sprit an. 20s den Anlasser drauf bis alles wieder nass war und gut wars!

Gruss Martin
 
Ich fasse kurz zusammen und hoffe das dadurch mein FG60 ein langes Motorenleben hat!;)

1. Drehzahlgrenze von 7000 1/min (im Flug) einhalten

2. Eine gezielte Kühlluftzuführung, bei natürlich entsprechend großer Abführung

3. Zusätzliche Temperaturüberwachung, besonders von Zylinder 3

4. Auf der mageren Seite bleiben, nicht zu fett einstellen

5. Lagern auf dem Rücken oder Stehend ist die bessere Wahl
 

NoHubi

User
Ich fasse kurz zusammen und hoffe das dadurch mein FG60 ein langes Motorenleben hat!;)

1. Drehzahlgrenze von 7000 1/min (im Flug) einhalten

2. Eine gezielte Kühlluftzuführung, bei natürlich entsprechend großer Abführung

3. Zusätzliche Temperaturüberwachung, besonders von Zylinder 3

4. Auf der mageren Seite bleiben, nicht zu fett einstellen

5. Lagern auf dem Rücken oder Stehend ist die bessere Wahl



Servus zusammen


Zu 1. Macht am Boden mit Menz 2 Blatt 6400 U/min und ind der Luft knappe 8000 U/min
Zu 2. Finde ich äusserst wichtig, mit vorderer Schablone das die Luft durch die Kühlrippen MUSS
Zu 3. Habe ich nicht, vermisse ich auch nicht, war mir Drehzahl überwachung lieber
Zu 4. Oh Gott, Ja nicht zu mager einstellen, lieber ein oder zwei zacken fetter
Zu 5. Nun das sind vermutungen, ich lager halt den Flieger auf dem Rücken, aber nur aus dem Grund weil er sonst keinen Platz im Hanger hat.

Ich betreibe den Motor so schon seit 2 Jahren ohne Probleme. Was aber nicht heissen soll oder kann das es mich mit einen Abplatzer erwischt. Ich halte es halt immer schon so , die ersten Umdrehungen mit der Hand weil sollte was klemmen spürt man das, sind alle kompressionen gleich schwer zu drehen ist´s gut, dann anwerfen mit der Hand und wenn er läuft, das standgas soweit erhöhen das alle Zylinder zünden, Warmlaufen lassen (Ich gehe in dieser Zeit meinen Angstbissler zu erledigen :-)...) Ich gebe dann Vollgas und schaue auf die Drehzahl ,ist die in Ordnung gehts los.

Gruß Gerd
 
Zu 1. Macht am Boden mit Menz 2 Blatt 6400 U/min und ind der Luft knappe 8000 U/min


Zu 4. Oh Gott, Ja nicht zu mager einstellen, lieber ein oder zwei zacken fetter

Zu 5. Nun das sind vermutungen, ich lager halt den Flieger auf dem Rücken, aber nur aus dem Grund weil er sonst keinen Platz im Hanger hat.

Zu 1 8000:confused: Mein lieber Schwan!!

Zu 4 Bei den Drehzahlen bist du auf der mageren Seite...

Zu 5 Keine Vermutungen sondern Tatsache, denn das Öl läuft im Stand in die unteren Zylinder, bei Rücken oder Stehender Lagerung kann das Öl aus den unteren Zylinder zurücklaufen, was einem Hydrolock entgegenwirken soll....

und warmlaufen lassen ist ja wohl Pflicht bei jedem Motor.

Aber egal jetze, jeder soll glücklich werden nach seiner Fasson. Ich mache es lieber so, wie ich es oben schon beschrieben habe.;)
 
Meine Vermutung ist, dass die Schrauben geändert wurden. Man hat die Festigkeitsklasse reduziert,
um die erforderliche Vorspannung zu erreichen. Für mich wäre das, wenn es so wäre, eine korrekte Lösung.
Was soll das helfen? Der E-Modul (und somit Vorspannung und Elastizitätsreserve bei gleichem Anzugsmoment, Geometrie und Reibungsverhältnissen) ist bei allen Kohlenstoffstählen praktisch gleich. Rostfrei ist er etwas niedriger, hat aber andere Probleme.
 
Sorry, war einige Zeit nicht online.

Was soll das helfen?

Das Du mir diese Frage stellst, verwundert mich jetzt doch etwas.:)

Ich versuche es mal etwas zu präzisieren.

Eine Schraubverbindung ist dann definiert, wenn die Schraube soweit vorgespannt ist, dass sie den kompletten Bereich der Betriebskraft inkl. Setzen der verschraubten Teile abdeckt.

Dazu ein Video, das sicher einigen nicht unbekannt ist. Die Mutter sei in dem Fall das Alugehäuse.

https://www.youtube.com/watch?v=Go8C_kMeupw

Im Fall des Saito wird eine Alubaugruppe mit Stahlschrauben verschraubt.

Für jede Festigkeitsklasse von z.B. 4.6 bis 12.9 sind entsprechende Anzugsmomente definiert. Je höher die Festigkeitsklasse, je höher die Vorspannkraft und das erforderliche Anzugsmoment. Die Alubauteile lassen aber bei einer zu hohen Festigkeitsklasse der Schraube die Vorspannung gar nicht zu, da die Flächenpressung zwischen Schraubenkopf und Gehäuse zu hoch wird und eine plastische Verformung eintritt, was im weiteren Verlauf zu einem Vorspannungsverlust führt.

Man kann nun einen Kompromiss machen und mit reduziertem Moment anziehen, was die Funktion der Verschraubung natürlich einschränkt oder im schlimmsten Fall gar zum Versagen führt.

Oder ich nehme ("weichere") Schrauben in einer niedrigeren Festigkeitsklasse und damit kleinerer Vorspannkraft, wobei natürlich die Bedingungen wie oben beschrieben erfüllt sein müssen.

Ein weiterer Ansatz wäre, man realisiert die Ausführung von DA und setzt Aluschrauben ein. DA hat das sicher nicht nur wegen der Optik und dem Gewicht so ausgeführt.

Hierzu ein Artikel, der sich mit diesem Thema befasst und auch interessantes zum zeitlichen Verlauf beschreibt.

http://industrieanzeiger.industrie....lten-besser-mit-alu-schrauben/#slider-intro-2

Der Post 258 von Michael geht ja auch in diese Richtung. Verlust der Vorspannung. Was schlussendlich der Auslöser ist, die grenzwertige Gewindelänge oder eine Kombination von beiden, sei mal dahingestellt.
Was ich nicht glaube ist ein zu dünner Zylinder, den die Mehrheit nutzt den Antrieb bisher ohne Auffälligkeiten unter den gleichen Bedingungen. Die einzige Variable an den Antrieben ist dieser Bereich.

Mittlerweile werden die FG 60 teilweise mit dem Zusatz überarbeitete Version mit dem schwarzen Typenschild
beworben. Schade, dass man nichts über die Änderungen erfährt. Saito würde kein Zacken aus der Krone brechen, wenn sie hier etwas Aufklärung betreiben würden. Der Antrieb hätte es verdient.
 

Malmedy

User
Saito würde kein Zacken aus der Krone brechen, wenn sie hier etwas Aufklärung betreiben würden. Der Antrieb hätte es verdient.

Da würden nicht nur Zacken rausbrechen sondern die ganze Krone würde runterfallen!
Jeder, der noch die alte Version hat (rotes Typenschild auf dem Lagerhals) würde auf Nachbesserung bestehen - kostenlos, da Konstruktions-/Fertigungsmangel. Weiterhin wäre Saito für Folgeschäden wie runtergefallener Flieger wegen Motorabsteller nach Zylinderschaden etc. etc. in Haftung, da ja der Mangel bekannt ist und nicht abgestellt wurde. Im Endeffekt wäre eine Rückrufaktion wie Autoindustrie fällig. Das will und kann sich keiner leisten.
Außerdem ist es doch schön, zu glauben, man hätte einen verbesserten, jetzt mängelfreien Motor ...;)

Gruß, Michael
 
Das Du mir diese Frage stellst, verwundert mich jetzt doch etwas.:)...
Die Verhältnisse sind mir bekannt. Nur macht es keinen Unterschied, ob ich eine 5.6 Schraube auf ihr Grenzmoment anziehe, oder eine 12.9 mit dem gleichen Moment entsprechend weniger belastet in Bezug auf ihre Festigkeit. Sie dehnen sich beide gleich, verspannen das Alu beide gleich. Schlimmstenfalls setzt sich die weiche Schraube sogar etwas, wenn sie partiell die Streckgrenze erreicht, was für die Sicherheit der Verschraubung sicher kein Vorteil ist.

Das einzige was an solchen neurlagischen Stellen hilft, ist genügend Elastizität ins System zu bringen, dass auch bei der schwellenden Betriebslast immer gewährleistet ist, dass die Maximalkraft der Schraube nicht überschritten wird, eine Rest-Vorspannung aber auch immer erhalten bleibt. Das kann als Massnahme leichte elastische Deformierbarkeit der verschraubten Teile sein (z.B. über hohl liegende Flansche), oder im Idealfall eine lange Schraube. Es hat schon seinen Sinn, dass z.B. Zylinderköpfe oft über die ganze Zylinderlänge verschraubt werden.
 
Markus, Du hast recht. Meiner Überlegung liegt ein Gedankenfehler zu Grunde.
Den gewünschten Effekt erreiche durch die Reduzierung der Festigkeitsklasse nicht.
Die reduzierte Festigkeitsklasse mag etwas "gutmütiger" sein, mehr aber nicht.
 

Chapter

User
Hallo Saitofans - brauche dringend Hilfe

Hallo Saitofans - brauche dringend Hilfe

Hallo, seit einer Woche habe ich jetzt einen FG60. Er ist von Lindinger... leider feht mir die deutsche Anleitung.
Könnt Ihr mir da hlefen?
Den Aufwand würde ich natürlich honorieren. Vielleicht braucht ja jemand seine Anleitung nicht mehr und/oder kann mir eine PDF zukommen lassen.

Nur mal so zur Info:
Er soll ein eine Yak54 216cm. Das ist di alte Yak von Staufenbiel. Die liegt schon geraume Zeit bei mir rum.
Als Dämpfer habe ich einen Meier Ringschaldämpfer gekauft und die Luftschraube ist eine Engel super Silent 21x11.
21x11 könnte wohl etwas zu groß sein, aber ich war bei Engel im laden und die hatten gerade keine 21x10.

Fliegen wird sie beim LSV-Bad Lauterberg am Harz.

Fliegergrüße
Chapter
 

Cici

User
Infos zu den gerüchtegeplagten FG 60 Besitzern und denjenigen, die es werden wollen

Infos zu den gerüchtegeplagten FG 60 Besitzern und denjenigen, die es werden wollen

Hallo Leute,
ich habe am 27.11.2017 lang mit Herrn Schneider von Aeronaut telefoniert und ihm von all diesen Gerüchten erzählt, die in den Foren kursieren und ihn um Infos gebeten.

1) ob rotes oder schwarzes Typenschild hat nichts mit alte oder neue Version zu tun. Saito montiert mal die, mal die.
2) es gab keine Änderungen am FG60, weder andere Zylinderschrauben noch Zylinder etc
3) daß der Fg21 statt des FG20 wegen abgerissener Zylinder kam ist Unsinn. Probleme beim FG20 waren Zündung und Vergaser, deshalb kam er als FG21 mit anderer Zündung, Hallsensor und Vergaser
deshalb würde es auch keinen FG63 R3 geben
4) Aeronaut hatte 2 Motoren, bei denen die Zylindeschrauben nicht fest waren, aber nicht wegen Hydrolock, sondern die waren bei der Montage einfach nicht richtig angezogen
5) um Hydrolock zu vermeiden nicht wie verrückt ansaugen und den Motor absaufen lassen
6) vor der Startprozedur kann man sicherheitshalber, wenn man will, das Modell auf die Seite oder auf den Rücken legen und den Motor von Hand durchdrehen um Benzin und oder Öl, das sich eventuell durch zuviel Ansaugen, Lagern etc im unteren Zylinder gesammelt hat, herauszubefördern
7) wenn man vor dem Start den Motor von Hand gaaaaaanz langsam durchdreht merkt man die Kompression eines jeden Zylinders und wenn einer voll wäre und Hydrolock anstehen würde merkt man das (das kenne ich auch von meinen Methanolern, egal ob 2 oder 4 Takt)
8) Aeronaut empfiehlt für den Betrieb auch nach dem Einlaufen 1:16 Mischung
9) auch die Benutzung eines E-Starters darf kein Problem sein, Saito empfiehlt den Starter sogar, wenn der Motor vorher von Hand gaaaanz langsam durchgedreht wurde und frei ist. Man startet sein Auto ja auch nicht mehr mit der Kurbel.

Ich hoffe meine Infos sind hilfreich.
Eigentlich sind es la nicht meine Infos, sondern die von Herrn Schneider, seines Zeichens Fachmann für Saito bei Aeronaut


Viele Grüße an die Saitorianer
Axel
 

-mhr-

User
Danke Axel für deine Info!

Pfund-Wette das dein Post noch in der Luft zerrissen werden wird! :D:D:D:D:cool:

Gruß Martin
 

Cici

User
Nachtrag zu meinem Gespräch mit Herrn Schneider von Aeronaut

Nachtrag zu meinem Gespräch mit Herrn Schneider von Aeronaut

10) eine Diskussion im Forum war noch:

Scheiben unter den Zylinderschrauben oder nicht:

Ich sagte das Herrn Schneider und daß mein 60er Scheiben unter den Zylinderschrauben habe.
Seine Antwort war, daß das auch gut sei.

Um unnötige Diskussionen zu vermeiden:

Die Punkte sind das Ergebnis meiner Fragen an Herrn Schneider UND NICHT MEINE EINSCHÄTZUNG!!!!!

Viele Grüße
Axel
 

ce.tom

User
da steht doch viel interessantes
Wie bereits vermutet ist es besser die Finger von den Schrauben zu lassen ! Ich hatte eh den Zylinder in Verdacht, nicht die Verschraubung.
Interessant auch das es der 20 er nicht wert war ihn mit einen besseren Vergaser und anständiger Zündung auszurüsten !
War er doch ganze 100 Gramm leichter als der 21 er

Dennoch hatte er die selben Probleme mit abreißenden Zylinder:
http://www.rcuniverse.com/forum/gas-engines-142/11439446-saito-fg20-failure.html
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/216695-Motorschaden-SAITO-FG-20
und mein Fall siehe hier , weiterhin gibt's noch einige Fälle in RC Universe.

Leider kenne ich auch keinen einzigen den Saito Hilfe wegen des schlechten Vergasers und Zündung anbot. Übrigens mein 20 er läuft mit Rcexl Zündung Walbro Vergaser und nun neuen Zylinder, wie das sprichwörtliche Uhrwerk!
Das ganze mal auf den Verkaufspreis von 500,- draufgerechnet und man hat eine Vorstellung was mich der 20er gekostet hat !

Meiner Meinung sollte man daran arbeiten und Kunden mit solchen Problem Motoren zu helfen und nicht durch neue Motoren FG 21 FG 90 usw. ersetzen !
Heute habe ich den alten Fg 20 und einen FG 90 in Betrieb mir gefallen die Saito Motoren bin aber nicht mehr so blauäugig und sehe mir den Motor vorab genau an.

Gruß Tom
 
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