Big Friendly (A Star is born): Präsentation

...Diagonalen eingeklebt...

...Diagonalen eingeklebt...

Hallo Zusammen,

Heute habe ich die Teile die mit den Diagonalen zu versehen sind aus den Frästeilesätzen herausgelöst und die besagten Diagonalen eingeklebt.
Es sind 24 Stück - also eine richtige Fleißaufgabe ;)
Die Diagonalen habe ich als aller Erstes eingeklebt, d.h bevor die Rumpfseitenteile, der Boden und der Deckel an den Schäftstellen zusammengefügt werden. So bleiben die Teile ersteinmal von der Größe her beherrschbar (zusammengefügt werden die Rumpfseitenteile 1750 mm lang) und damit ohne weitere Stabilisierung recht bruchanfällig.

Diagonalen kleben Teil 1:
100_4682.jpg

Diagonalen kleben Teil 2:
100_4683.jpg

Sobald Teil 2 getrocknet ist werden die Verklebungen verschliffen.
Die Teile passen übrigens perfekt!

Viele Grüße aus dem verregneten FFB
Hanns
 
Lange Teile schäften...

Lange Teile schäften...

Hallo Zusammen,

Damit der Bau weitergehen kann müssen nun die Rupfsteitenwände, der Deckel, der Boden des Heckauslegers (dieser ergibt eine zweite Ebene im Rumpfvorderteil) und der "echte" Boden des Rumpfvorderteils an den Schäftstellen verklebt werden.

Schön ist, daß alle Schäftstellen verschieden gestaltet sind sodaß nur die Teile zusammenpassen die auch zusammen gehören.
Wenn bestimmte Teile nicht zusammenpassen dann hat der Jo nicht falsch gefräst - dann gehören die Teile einfach nicht zusammen !

Schäften Teil 1 (Rumpfseitenwände):

100_4686.jpg

Teil 2 (Deckel + Böden):

100_4687.jpg

Wichtig ist, daß die Teile beim Verkleben mit einem langen Lineal (ich habe dazu ein 4-kant Aluprofil) in die richtige Flucht gebracht werden.
Wir wollen doch keinen krummen Rumpf bauen, gell.

Jetzt kann man erahnen was für ein großes Flugzeug man da gerade baut ;)

100_4690.jpg

Viele Grüße aus FFB
Hanns
 
Kleine Korrektur

Kleine Korrektur

Hallo Zusammen,

@ Pierre, in die Doppelspritze habe ganz normales Ponal Express eingefüllt. Die Spritze hat eine kleinere Öffnung als die Ponal Flasche und so läßt sich der Kleber besser dosieren - also kein geheimnissvolles Klebemittel ;)

Ich habe mir die Teile gerade nochmal angeschaut und dabei festgestellt, daß mein vorheriger Beitrag nicht ganz richtig ist.
Der Boden des Heckauslegers ergibt NICHT die o.g. zusätzliche Ebene im vorderen Rumpfteil. Diese Ebene ist ein eigenes Teil !
(dazu später mehr)

Was ich bis jetzt zusammengeklebt habe ist tatsächlich die komplette "Außenhaut" des Rumpfes.

Sorry für dieses Versehen.

In der Zwischenzeit habe ich die Flügelbefestigungen zusammengeklebt. Dabei habe ich ein weiteres Detail entdeckt:
Die beiden Teile der vorderen und die beiden Teile der hinteren Flächenbefestigung sind unterschiedlich.
Dies rührt daher, daß die Flächenbefestigungen parallel zur Flügeloberseite montiert werden, d.h. in einem bestimmten Winkel zur Konstruktionsachse.
Jo hat sogar daran gedacht jeweils ein Teil der jeweiligen Flächenbesfestigung zu verkürzen damit die ganze Flächenbebestigung am Ende satt an den sekrechten Spanten anliegt.

Habe mal versucht dies im Bild darzustellen. die beiden grünen Pfeile sollen den (minimalen) Längenunterschied der beiden Teile zeigen.

Bild2.jpg

Viele Grüße aus FFB
Hanns
 
... heute nichts Besonderes...

... heute nichts Besonderes...

Hallo Zusammen,

Heute habe ich nur die Einschlagmuttern für die Flächenschrauben in die Flächenbefestigungsteile eingeklebt.
Davor habe ich die 4 umgebogenen Spitzen der Einschlagmuttern abgebrochen und die überstehenden Grate mittels Wasserpumpenzange platt gedrückt.
Ich möchte diese Spitzen nicht in das Pappelsperrholz drücken da diese das Holz sehr zerreißen und damit schwächen. Wenn das Holz später durch Feuchtigkeitsunterschiede "arbeitet" könnten die Einschlagmuttern einfach herausfallen. Daher habe ich sie mit 5-Minuten Epoxy eingeklebt.

Die seitlichen Verbindungsbrettchen werden erst viel später verklebt aber man kann jetzt noch den ordentlichen Sitz der Teile prüfen.

100_4693.jpg

Das war´s für heute. Morgen wird es wieder kniffeliger.

Gute Nacht und Grüße aus FFB
Hanns
 
Profildicke

Profildicke

Habe schon mitbekommen daß Interesse an der Aerodyn.auslegung besteht:
Ein Profil für einen Leistungsfähigen Holzflügel zu kreieren hat folgende Aspekte:

Die Bauhöhe im Bereich der Klappen soll genügend hoch sein
Im speziellen hier soll ein größerer Teil der Unterseite sollte gerade verlaufen
und die Profildicke sollte aus Widerstandsgründen gering bleiben

Sodann wurde Dicke und Wölbung modifiziert, Wurzel 8,5% Dicke Wölbung 2,4% Ttagfl.mitte 8,25% und 2,35% Randbogen 7,55% und 2,14% Wölbung.
Mit Modellbauergrüßen
Walter

Hallo Walter,

stimme grundsätzlich mit Deinen Überlegungen überein. Eine Dicke von 8,5% bei einem Holzflügel überrascht. So wie ich den Big Friendly verstehe, wird ein geringer Widerstand unter CA 0,2 nicht so wichtig sein. Da könnte man das Profil zumindest an der Wurzel doch dicker machen, so 9,5 - 10% ohne allzuviel Widerstand zu verschenken?

Damit würde der Flügel biegefester bzw. könnte etwas leichter werden. Bitte als Frage, nicht als Kritik gemeint. Ich finde die Friendlys sehr interessant und gelungen!
Stefan
 

Obelix

User
Profildicke

Profildicke

Hallo Stefan,
im Grundsatz gebe ich Dir auch recht, wenn hier nicht abzuwägen wäre das Mindergewicht zur Leistungsbilanz.
Die Ersparniss durch ein 10%iges wurzelprofil würde ~20g pro Gurt betragen da nur die ersten 400mm der Spannweite davon betroffen wären. D.h. bei gleicher Festigkeit 139mm³ bei 10%Prof. zu 207mm³ bei 8,5% Prof., dies bei gleichem Auftrieb von 400N. (Lastvielfache damit g=20)
Die Geschwindigkeit bei ca 0,2 bei vorliegender G/F ist 17m/s, für die angestrebte Vorfluggeschwindigkeit von 25m/s ist der Ca wert 0,09.

Um auch bei dieser Geschwindigkeit die Gleitzahl nicht zu schlecht geraten zu lassen wurde eben die Profildicke minimiert.

Mit Modellbauergrüßen

Walter

PS: hier die Schnellflugpolare fürs Mittelprofil
2Profilpolaren.JPG
 
... und es geht weiter...

... und es geht weiter...

Hallo Zusammen,

@ Edouard, jawohl, es geht um die Richtung der Maserung des Holzes, ausschlaggebend ist die Maserung der Deckschicht. Falls Du ein Stück Pappelsperrholz zur Hand hast versuche es in Richtung der Maserung und quer zur Maserung zu brechen. Du wirst den Unterschied sofort spüren.
Das 3-lagige Pappelsperrholz enthält eine Innenschicht die nicht wirklich viel hält. Daher ist die Maserung der Außenschichten so wichtig.

Heute waren wirklich kniffelige Aktionen angesagt.
Heute habe ich "nur" die 3mm Kiefenholz Gurte auf die linke Rumpfseitenwand geklebt.

ACHTUNG: Es gibt eine linke und eine rechte Rumpfseitenwand.
(Alle Teile des Bausatzes bei denen es auf die richtige Lage ankommt haben rechts oben eine Bohrung. So auch die rechte Rumpseitenwand)

Die Vorbereitung dafür ist mit etwas Aufwand verbunden da die beiden 1500 mm langen (!) Gurte sehr genau positioniert werden müssen damit später die weiteren Teile passen. Dafür habe ich die relevanten Teile zusammengesteckt und dann mit Bleistift die Lage der Gurte im vorderen Rumpfteil markiert.

Bild10.jpg

Bild20.jpg

Die Gurte habe ich mit Ponal eingestrichen und während des Ausrichtens das ganze Werkstück auf eine entsprechend lange Alu-U-Leiste geklammert:

100_4697.jpg

Auf der hinteren Seite des Heckauslegers müssen die Gurte in 3 mm Abstand zur Außenkontur verklebt werden. Dazu habe eine "Lehre" als Abstandshalter gebastelt:

100_4698.jpg

Und so sieht das Ergebnis der heutigen Session aus: (3 laufende Meter Verklebung)

100_4699.jpg

Neben der linken Rumpseitenwand ist das zusammengesteckte aber noch nicht verklebte Innenleben des Rumpes zu sehen.

...schwierig, die langen Teile einigermaßen aussagekräftig zu fotografieren...

Wie bereits bei den Bausätzen der kleinen Brüder ist das Bauen des Big Friendly wieder wie Lego für Große, macht spaß!

Bin mal gespannt wie Jo die 1500 mm langen Kieferleisten im Bausatz unterbringen wird und trotzdem ein postgerechtes Paket hinbekommt ;)

Und morgen das selbe auf der rechten Seite.

Viele Grüße aus FFB
Hanns
 

Elfman

User
Bin mal gespannt wie Jo die 1500 mm langen Kieferleisten im Bausatz unterbringen wird und trotzdem ein postgerechtes Paket hinbekommt

Hanns, schäften macht doch auch viel Spass :):):):):):):):)

Ein schöner ausführlicher Baubericht von dir. Kompliment :cool::cool:
 
... es geht voran...

... es geht voran...

Hallo Zusammen

Ralf, merci vielmals !:cool:

Es geht erstaunlich schnell voran. Heute war ich richtig im "Flow".
...ein Teil und noch eins und noch eins und jetzt sind fast alle eingepasst aber noch nicht verklebt:cool:

Wie gesagt, haben alle Teile bei denen es auf die richtge Seite ankommt eine Bohrung rechts oben: (diese kleine Bohrung nicht sinnlos)

Bild40.jpg

Es hat sich Eins zum Anderen gefügt:
(Hier ist die berühmte 2. Rumpfebene zu sehen über die ich in Posting # 45 geschrieben hatte)

Bild50.jpg

Im unverklebten Ergebnis schaut das Ganze dann so aus:
(... schwierig zu fotografieren)

100_4704.jpg

Habe den Rumpf des Öfteren zusammengesteckt und wieder auseinander genommen und dabei an den Stellen wo es notwendig war die Verzapfungen und Schlitze mit einer kleinen Diamantfeile nachgearbeitet. Dies liegt nicht daran, daß die Teile nicht passen sondern daran, daß Holz ein natürlicher Werkstoff ist und damit größeren Toleranzen unterliegt. Ein 3 mm Pappelsperrholzbrett kann zwischen 2,8 und 3,3 mm Stärke haben.

Ohne Bauanleitung muß ich noch genau überlegen in welcher Reihenfolge und wie die Teile am Besten zu kleben sind um am Ende alle Klebestellen auch erreichen zu können.

...oder es hat jemand einen 1,75 Meter tiefen Bottich dünnen Sekundenkleber. Der möchte sich bitte bei mir melden damit ich den Rumpf kurz hineinhalten kann...;);)

Mal sehen welche Klebestrsategie mir noch einfällt

Viele Grüße aus FFB
Hanns
 
... kleben...

... kleben...

Hallo Zusammen,

Da wider Erwarten das Wetter richtig schön war bin ich nicht so weit gekommen wie gedacht - macht aber gar nix.
Nachdem ich den Rumpf schon komplett zusammengesteckt hatte habe ich nun begonnen die Innenstruktur des Rumpfes zu verleimen.

Der Plan ist, alle Teile die mit dem Rumpfdeckel verbunden sind als Erstes zu verkleben. (Bis auf den vordersten Spant, der am vorderen Ende der Kabinenhaube)

Hier gut aufpassen: Der Spant an dem die hintere Flächenbefestigung angeklebt wird kann nur vom Rumpfende her "aufgefädelt" werden. Diesen unbedingt als Erstes mit dem Rumpfdeckel verkleben und DANACH die restlichen Spanten im Heckausleger. Besagter Spant passt über die Teile der Rumpfvorderseite NICHT drüber!

Während dem Verkleben dieses Spants am Deckel muß auch das keilförmige Übergangsstück von der Flächenauflage in den Rumpdeckel mit eingeklebt werden.
(Dies geht nur jetzt)

Die kleineren Spanten im Heckausleger habe ich zum verkleben mit einem Winkel ausgerichtet und mit Nadeln fixiert. (Borungen rechts oben ! )
Die beiden großen Spanten (in denen später die Flächenbefestigungen eingeklebt werden) habe ich an den Klebestellen mit Ponal eingestrichen und auf die Rumpfseitenwand gesteckt un sie so auszurichten. (aufpassen, daß man hier die Seitenwand nicht mitverklebt) ;)

Dann noch 2 kleine Sperrholzstreifen an die Zwischenebene geklebt damit die Servoschrauben später mehr "Futter" haben.

Bild60.jpg

...Und weil es so schön war gleich die Akkuauflage...
Hier habe ich noch 2 Aussparungen "eingebaut" um später den Akku mit Klettkabelbindern befestigen zu können.

100_4707.jpg

Off-Topic an:

Heute hatten wir hammerartige Thermik!
War heute mit dem Just Friendly über eine Stunde in der Luft, mit geschätzten 20 sek. Motorlaufzeit. 6 Mal aus der Thermik ausgestiegen und 6 x wieder an die Sichtgrenze aufgestiegen. Die Kollegen am Platz haben mich gefragt, ob mein Sender nicht einen "Totmannknopf" hat weil ich immer gleich da stand und in den Himmel geschaut habe. :cool:

Off-Topic aus.

... und das aller Beste:
Heute hatte ich die Ehre in die Knüppel des Big Friendly Prototypen greifen zu dürfen :cool::cool::cool: und durfte gleich einen kompletten Alleinflug durchzuführen.
Ich muß sagen: Klasse, Klasse, Klasse.... :cool::cool::cool::cool:
Der Big Friendly zieht mit dem Polytec Motor im 45° Winkel gen Himmel und "fühlt" sich dabei richtig satt an. Das satte Gefühl bleibt auch im Segelbetrieb erhalten. Er reagiert sehr direkt und sauber auf jede Rudereingabe und vermittelt von Anfang am ein sicheres Gefühl. Weit kreisen, eng kreisen, alles easy.
Die Kurvenfugeigenschaften sind grandios!
Und das Landen mit Butterfly ist ein Kinderspiel. Hoch anfliegen, Butterfly setzen, der Flieger geht etwas auf die Nase bremst aber trotzdem ab.
Wenn´s zu kurz wird einfach den Butterfly herausnehmen, kommen lassen und ,wenn nötig, nochmal den Butterfly aktivieren und sanft aufsetzen.

Einfach genial!

Viele Grüße aus FFB
Hanns
 
Super Sache

Super Sache

... und das aller Beste:
Heute hatte ich die Ehre in die Knüppel des Big Friendly Prototypen greifen zu dürfen :cool::cool::cool: und durfte gleich einen kompletten Alleinflug durchzuführen.
Ich muß sagen: Klasse, Klasse, Klasse.... :cool::cool::cool::cool:
Der Big Friendly zieht mit dem Polytec Motor im 45° Winkel gen Himmel und "fühlt" sich dabei richtig satt an. Das satte Gefühl bleibt auch im Segelbetrieb erhalten. Er reagiert sehr direkt und sauber auf jede Rudereingabe und vermittelt von Anfang am ein sicheres Gefühl. Weit kreisen, eng kreisen, alles easy.
Die Kurvenfugeigenschaften sind grandios!
Und das Landen mit Butterfly ist ein Kinderspiel. Hoch anfliegen, Butterfly setzen, der Flieger geht etwas auf die Nase bremst aber trotzdem ab.
Wenn´s zu kurz wird einfach den Butterfly herausnehmen, kommen lassen und ,wenn nötig, nochmal den Butterfly aktivieren und sanft aufsetzen.

Einfach genial!

Viele Grüße aus FFB
Hanns

Hallo Hanns,
vielen Dank erstmal für die ersten Einblicke in den Bau des Big!! ....konntest Du vielleicht schon etwas erfahren bzgl. der ersten Serienmodelle und dann letztendlich auch was bzgl. des Preises?!


Grüße
Christian
 
... Kleben...

... Kleben...

Hallo Zusammen,

Heute Abend habe ich die Rumpfinnenteile auf die rechte Rumpfseitenwand geklebt. Der Kleber ist gerade noch am trocknen.

Bevor ich begonnen habe, habe ich entgegen meiner ersten Idee den vordersten Rumpfspant doch an die restlichen Teile angeklebt.

100_4710.jpg

Anschließend alle Klebestellen mit "Ponal Classic" eingestrichen. Da "Ponal Express" sehr schnell eine Haut bildet und es sehr viele und lange Klebestellen vorzubereiten gibt habe ich mich für den "Classic" entschieden und diesen im Verhältnis 2:1 mit Wasser verdünnt, dafür aber großzügig aufgetragen.
Beim Ansetzen der Klammern und Zwingen ist der überschüssige Kleber überall herausgequollen. Diesen Überschuß habe ich mit einem Stück Balsaholz abgewischt.

100_4711.jpg

Ich dachte, daß ich die Klebestellen gut vorbereitet hätte aber wie ich es jetzt sehe, gibt es doch Lücken zwischen einzelnen Bauteilen die auch mit Gewalt (Wasserpumpenzange und Hammer) nicht zu schließen waren. Sind für die Stabilität vielleicht nicht so wichtig, aber doch ein bisschen ärgerlich.
Die sehr langen Klebeverbindungen stellen eine echte Herausforderung an den versierten Modellbauer dar ;)

Vielleicht wäre es besser den Rumpf mit dünnem Sekundenkleber Stück für Stück zu verleben? Was meint Ihr?
Hat jemand Erfahrung, wie und ob Sekundenkleber nach 5 oder 10 Jahren noch hält?

Bin mal gespannt auf das Öffnen der Klammern und Zwingen. Da ich den Kleber verdünnt habe werde ich am besten bis morgen abwarten.

Wegen der Lieferbarkeit und dem Preis des Bausatzes habe ich leider keine neuen Infos bekommen. Sobald ich dazu etwas Neues erfahre werde ich es Euch gerne wissen lassen.

Viele Grüße aus FFB
Hanns
 
... Passt scho ...

... Passt scho ...

Hallo Zusammen,

Entgegen meiner Befürchtungen ist das Verkleben der Rumpfinnenstruktur auf die rechte Rumpfseitenwand gottseidank recht gut gelungen.
An einigen Stellen sind zwar Lücken entstanden die aber m.E. tolerierbar sind:

Bild70.jpg

Mit dem Ergebnis bin insgesamt doch zufrieden...

Es ist also dringend zu empfehlen die zu verklebenden Stellen äußerst gut vorzubereiten, und vor dem endgültigen Verkelben ein paar "Trockenläufe" ohne Kleber durchzuführen um den richtigen Sitz der Teile sicherzustellen.

Anschließend habe ich noch die vorbereitete Akkuauflage eingeklebt und schon jetzt 2 Klettkabelbinder in die von mir dafür vorgesehenen Durchbrüche eingelegt. Später, wenn die Linke Seitenwand aufgeklebt ist, wird das Einziehen der Klettkabelbinder sicher eine rechte Fummelei...

100_4713.jpg

Und hier nicht vergessen daß schon jetzt die Teile zur Verschraubung der Flächen mit eingeklebt werden müssen. Diese sind nachträglich NICHT zu montieren!
Diese Teile sind mit allen anliegenden Teilen verzapft und leiten die Kräfte des Flügels in den Rumpf ein. Das MUSS halten wenn der Big Friendly später nicht in der Luft auseinander fliegen soll.

Als nächstes werde ich die linke Seitenwand verkleben und als letztes den Boden.
Vor dem Einkleben des Bodens werde ich noch die Bowdenzugrohre und die Servos einbauen...

Aber erst nächste Woche, da ich dieses Wochenende anderweitig verplant bin ;) ...vinum rubinum...

Viele Grüße aus FFB
Hanns
 
... und weiter geht´s...

... und weiter geht´s...

Hallo Zusammen,

Nachdem der ganze Rotwein vom Wochenende abgebaut war ;);) ging es heute mit dem Big Friendly weiter.

Wie schon am Donnerstag angekündigt habe ich heute die linke Rumpfseitenwand aufgeklebt: (viele, viele bunte Klammern)

100_4716.jpg

Dieses Mal noch besser auf den möglichst spaltfreien Sitz der Teile geachtet, und es ging super :cool:

Und weil es so schön war gleich den Deckel der vorderen Flächenbefestigung angebracht und den Motorspant trocken eingepasst:

100_4718.jpg

... und die ersten Ansätze des Feinschliffs gemacht, sodaß der Rumpfrohbau nun ganz hübsch aussieht:

100_4720.jpg

Der Deckel der vorderen Flächenbefestigung ist eigentlich ein Rechteck, dies habe ich "freestyle-mäßig" abgerundet.

Morgen werden die Bowdenzüge, die Servos eingebaut und später der Rumpfboden verklebt.

Viele Grüße aus FFB
Hanns
 
... Servos...

... Servos...

Hallo Zusammen,

Gestern abend haben die Servos im Rumpf Platz nehmen dürfen.

Bild1.jpg

Im Prototyen sind die Bowdenzüge am Spant gleich hinter den Servos noch nicht geführt. Daher habe ich eine kleine Querstrebe (siehe Pfeil) eingebaut.
Diese Strebe ist in der Serienversion schon dabei ;)
Der Durchbruch für die Servos passt genau für die vorgesehenen 13 mm Servos von Graupner der 5er Serie (z.B. DES 587 BB MG).
Wer andere Servos verwenden möchte der sollte schon in diesem frühen Stadium die ggf. notwendigen Anpassungen vornehmen da jetzt (ohne Rumpfboden) noch alles gut erreichbar ist.

Viele Grüße aus FFB
Hanns
 
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