Big Friendly (A Star is born): Präsentation
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Little Iron
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... Beplanken macht Spaß ...
... Beplanken macht Spaß ...
Nabend Zusammen,
Mario, danke für die Blumen - noch ein "geouteter" Mitleser
Nachdem Uli den Anstoß gegeben hat wie die Beplankungen am besten ausgerichtet werden können ging das Aufbringen der Unteren wie das berühmte Brez´nbacken
Mittlerweile bin ich dabei den rechten Außenflügel (als letzten) zu beplanken.
Hier zu sehen, die aufgeklebte Beplankung zwischen hinterer Verkastung und Holm - noch lose die Verkastung des Querruders und dessen untere Beplankung. Darunter der verschliffene linke Außenflügel (mit Ausrichtungsklötzchen in der Ecke)
... Sogar an die Streifchen am Flügelende hat Jo gedacht ...
Das Querruder endet davor und ohne diesem Teil würde eine minimale Lücke in der Beplankung entsehen.
Am Ende des Querruders ist noch ein kleiner Abschlußkeil einzukleben. Damit wäre auch das letzte Teil aus dem Frästeilesatz gelöst und verbaut
Der Rohbau nähert sich mit großen Schritten seiner Fertigstellung.
Übrigens: Letzte Woche durfte ich den heiligen Bastelkeller eines freundlichen Mitbauers besuchen, sein Rumpf ist mittlerweile fast fertig. Wir haben u.A. über mögliche Farbgebungen gesprochen und es werden wohl ganz verschiedene Big Friendlies herauskommen - echt spannend was so alles zu sehen sein wird.
Schönen Sonntagabend noch.
Hanns
... Beplanken macht Spaß ...
Nabend Zusammen,
Mario, danke für die Blumen - noch ein "geouteter" Mitleser
Nachdem Uli den Anstoß gegeben hat wie die Beplankungen am besten ausgerichtet werden können ging das Aufbringen der Unteren wie das berühmte Brez´nbacken
Mittlerweile bin ich dabei den rechten Außenflügel (als letzten) zu beplanken.
Hier zu sehen, die aufgeklebte Beplankung zwischen hinterer Verkastung und Holm - noch lose die Verkastung des Querruders und dessen untere Beplankung. Darunter der verschliffene linke Außenflügel (mit Ausrichtungsklötzchen in der Ecke)
... Sogar an die Streifchen am Flügelende hat Jo gedacht ...
Das Querruder endet davor und ohne diesem Teil würde eine minimale Lücke in der Beplankung entsehen.
Am Ende des Querruders ist noch ein kleiner Abschlußkeil einzukleben. Damit wäre auch das letzte Teil aus dem Frästeilesatz gelöst und verbaut
Der Rohbau nähert sich mit großen Schritten seiner Fertigstellung.
Übrigens: Letzte Woche durfte ich den heiligen Bastelkeller eines freundlichen Mitbauers besuchen, sein Rumpf ist mittlerweile fast fertig. Wir haben u.A. über mögliche Farbgebungen gesprochen und es werden wohl ganz verschiedene Big Friendlies herauskommen - echt spannend was so alles zu sehen sein wird.
Schönen Sonntagabend noch.
Hanns
Little Iron
User
Hallo Andy,
Ja, leider war ich die letzten Tage "ferngesteuert" und kam nicht viel weiter...
Immerhin habe ich zum ersten Mal alle 4 Teile des Flügels zusammengesteckt:
Das war im Arbeitzimmer nicht so einfach. Das Fenster oben am Bildrand ist immerhin 4 Meter entfernt...
Dabei habe ich die noch unfertige Fläche in der Mitte angehoben und durch auf- und ab-Bewegungen versucht sie in Resonanz zu bringen was mir auch gelungen ist. Die Konstruktion hat sich schön aufgeschwungen ohne dabei zu knacken, so muß das sein!
Bevor ich die oberen Beplankungen aufbügele werde ich die vorbereiteten Kabel einziehen und nochmal alles checken. Danach sind die Flügel verschlossen und viele Bereiche nicht mehr zugänglich.
Aber wohl erst nächste Woche, der ferngesteuerte Zustand hält noch an...
Viele Grüße aus FFB
Hanns
Ja, leider war ich die letzten Tage "ferngesteuert" und kam nicht viel weiter...
Immerhin habe ich zum ersten Mal alle 4 Teile des Flügels zusammengesteckt:
Das war im Arbeitzimmer nicht so einfach. Das Fenster oben am Bildrand ist immerhin 4 Meter entfernt...
Dabei habe ich die noch unfertige Fläche in der Mitte angehoben und durch auf- und ab-Bewegungen versucht sie in Resonanz zu bringen was mir auch gelungen ist. Die Konstruktion hat sich schön aufgeschwungen ohne dabei zu knacken, so muß das sein!
Bevor ich die oberen Beplankungen aufbügele werde ich die vorbereiteten Kabel einziehen und nochmal alles checken. Danach sind die Flügel verschlossen und viele Bereiche nicht mehr zugänglich.
Aber wohl erst nächste Woche, der ferngesteuerte Zustand hält noch an...
Viele Grüße aus FFB
Hanns
Little Iron
User
Es geht weiter
Es geht weiter
Hallo Zusammen,
Mein "ferngesteuerter" Zustand ist nun fürs Erste vorbei und ich bin wieder in meiner Flugwerft aktiv...
Einige werden mich jetzt steinigen wollen - andere werden es gut finden...
Ich habe nämlich die bereits vor Wochen vorbereiteten Kabel in die Flächenteile eingezogen, nicht ohne vorher Strohhalme in die Rippendurchbrüche einzukleben.
Mein Fundus hat genügend orange-farbige Strohhalme hergegeben, diese werden (hoffentlich) unter der gleichfarbigen transparenten Bespannung nicht auffallen.
Im Außenflügel habe ich den grünen MPX-Stecker eingeklebt während die Buchse im Innenflügel lose am Kabel baumelt.
So kann der Außenflügel in der Steckung geringfügig "bewegen" ohne daß dabei die Verbindung zum Querruderservo gekappt wird.
Nun wären die Flügel fertig um als nächstes die obere Beplankung aufzubügeln.
Viele Grüße aus FFB
Hanns
Es geht weiter
Hallo Zusammen,
Mein "ferngesteuerter" Zustand ist nun fürs Erste vorbei und ich bin wieder in meiner Flugwerft aktiv...
Einige werden mich jetzt steinigen wollen - andere werden es gut finden...
Ich habe nämlich die bereits vor Wochen vorbereiteten Kabel in die Flächenteile eingezogen, nicht ohne vorher Strohhalme in die Rippendurchbrüche einzukleben.
Mein Fundus hat genügend orange-farbige Strohhalme hergegeben, diese werden (hoffentlich) unter der gleichfarbigen transparenten Bespannung nicht auffallen.
Im Außenflügel habe ich den grünen MPX-Stecker eingeklebt während die Buchse im Innenflügel lose am Kabel baumelt.
So kann der Außenflügel in der Steckung geringfügig "bewegen" ohne daß dabei die Verbindung zum Querruderservo gekappt wird.
Nun wären die Flügel fertig um als nächstes die obere Beplankung aufzubügeln.
Viele Grüße aus FFB
Hanns
Wobisch
User
Hallo Hanns
ich stelle fest, dass beim Innenflügel die Löcher für die Kabel schräg zum Holm bzw. zu den Beplankungsausschnitten verläuft. Hätte man bei einer Lage näher am Holm das Kabel nicht komplett unter der Beplankung verstecken können? Allerdings müsste dann Jo sämtlicher Löcher anders positionieren. Hat die Lage Einfluss auf die Festigkeit? Denke wohl eher nicht.
ich stelle fest, dass beim Innenflügel die Löcher für die Kabel schräg zum Holm bzw. zu den Beplankungsausschnitten verläuft. Hätte man bei einer Lage näher am Holm das Kabel nicht komplett unter der Beplankung verstecken können? Allerdings müsste dann Jo sämtlicher Löcher anders positionieren. Hat die Lage Einfluss auf die Festigkeit? Denke wohl eher nicht.
Little Iron
User
... Bügeln, bügeln, bügeln ...
... Bügeln, bügeln, bügeln ...
Nabend Zusammen,
Nachdem dem Aufbringen der oberen Beplankungen nichts mehr im Wege stand habe ich damit begonnen. Als ersten den linken Innenflügel:
Als Kleber habe ich Ponal Express verwendet. Dieser bildet sehr schnell eine Haut auf der Oberfläche und zieht auch sonst schnell an.
Begonnen habe ich damit den Kleber aus der Flasche auf die Klebeflächen aufzutragen und anschließend wollte ich die aufgetragenen Kleberwülste flächig auf den gesamten Klebeflächen verteilen aber der Ponal hatte schon angezogen und es gab "Klümpchenbildung"
Die Klumpen habe ich mit einem Brettchen so gut wie möglich abgestrichen und die nicht benetzten Stellen mit frischem Ponal nachgearbeitet.
Es ist empfehlenswert das Gerippe in Etappen mit Kleber einzustreichen. Erst die Länge von z.B. von 3 Rippenfeldern mit Kleber versehen und diesen sofort verstreichen, dann die nächsten 3 Rippenfelder usw.
Als dies erledigt war habe ich die obere Beplankung aufgelegt, ausgerichtet, überall gut angedrückt und wieder abgenommen.
So bekommt man auf der Innenseite Abdrücke des Klebers und kann die entsprechenden Stellen einstreichen.
Dann der spannende Augenblick: Beplankung auflegen und genauestens ausrichten - hier kommt´s drauf an genau hinzuschauen, Korrekturen sind später nicht mehr möglich...
Das Bügeln an sich ist dann eine eher entspannte Aktion. Zuerst habe ich die Beplankung entlang des Holms angebügelt, dann vom Holm nach hinten, Rippenfeld pro Pippenfeld und dann das selbe vom Holm nach vorne. Hier ist systematisches Vorgehen nötig um die Fläche mit der Beplanung nicht zu verziehen!
Zu guter Letzt habe ich noch die Wurzelrippe verschliffen und habe nun einen brettharten Flügel auf dem Bautisch liegen.
Dieses Wocheende soll das Wetter nicht so toll werden - ideal zum Bügeln
Andy, die Durchbrüche für die Servokabel laufen tatsächlich nicht parallel zum Holm - nach außen hin verringert sich der Abstand.
Man könnte diese Durchbrüche weiter nach vorne verlegen um so die Verkabelung komplett unter der Beplankung verschwinden zu lassen.
Viele Grüße
Hanns
... Bügeln, bügeln, bügeln ...
Nabend Zusammen,
Nachdem dem Aufbringen der oberen Beplankungen nichts mehr im Wege stand habe ich damit begonnen. Als ersten den linken Innenflügel:
Als Kleber habe ich Ponal Express verwendet. Dieser bildet sehr schnell eine Haut auf der Oberfläche und zieht auch sonst schnell an.
Begonnen habe ich damit den Kleber aus der Flasche auf die Klebeflächen aufzutragen und anschließend wollte ich die aufgetragenen Kleberwülste flächig auf den gesamten Klebeflächen verteilen aber der Ponal hatte schon angezogen und es gab "Klümpchenbildung"
Die Klumpen habe ich mit einem Brettchen so gut wie möglich abgestrichen und die nicht benetzten Stellen mit frischem Ponal nachgearbeitet.
Es ist empfehlenswert das Gerippe in Etappen mit Kleber einzustreichen. Erst die Länge von z.B. von 3 Rippenfeldern mit Kleber versehen und diesen sofort verstreichen, dann die nächsten 3 Rippenfelder usw.
Als dies erledigt war habe ich die obere Beplankung aufgelegt, ausgerichtet, überall gut angedrückt und wieder abgenommen.
So bekommt man auf der Innenseite Abdrücke des Klebers und kann die entsprechenden Stellen einstreichen.
Dann der spannende Augenblick: Beplankung auflegen und genauestens ausrichten - hier kommt´s drauf an genau hinzuschauen, Korrekturen sind später nicht mehr möglich...
Das Bügeln an sich ist dann eine eher entspannte Aktion. Zuerst habe ich die Beplankung entlang des Holms angebügelt, dann vom Holm nach hinten, Rippenfeld pro Pippenfeld und dann das selbe vom Holm nach vorne. Hier ist systematisches Vorgehen nötig um die Fläche mit der Beplanung nicht zu verziehen!
Zu guter Letzt habe ich noch die Wurzelrippe verschliffen und habe nun einen brettharten Flügel auf dem Bautisch liegen.
Dieses Wocheende soll das Wetter nicht so toll werden - ideal zum Bügeln
Andy, die Durchbrüche für die Servokabel laufen tatsächlich nicht parallel zum Holm - nach außen hin verringert sich der Abstand.
Man könnte diese Durchbrüche weiter nach vorne verlegen um so die Verkabelung komplett unter der Beplankung verschwinden zu lassen.
Viele Grüße
Hanns
Little Iron
User
... ich lebe noch ...
... ich lebe noch ...
Hallo Zusammen,
Seit längerer Zeit habe ich nicht mehr gepostet da ich eine große Krise beim Bauen hatte.
Zum Aufbügeln der oberen Beplankung des linken Außenflügels habe ich alles vorbereitet wie immer, außer daß ich anstatt Ponal Express diesmal Ponal Classic genommen habe. Die „Klümpchenbildung“ beim Auftragen des Klebers ist ausgeblieben, es war angenehm zu arbeiten. Anschließend habe ich die Beplankung aufgelegt, wieder abgenommen und dünn Ponal Classic auf die Klebeflächen verstrichen, die Beplankung wieder aufgelegt und losgebügelt.
So weit so gut. Als alles gebügelt war habe ich versucht die Fläche zu verdrehen und es hat an allen Ecken und Enden geknackt – der Kleber hat nur an wenigen Stellen richtig gehalten, das Knacken waren aufplatzende Klebestellen!!!
Um die Beplankung vielleicht doch noch zu retten habe ich den Flügel nachgebügelt, ohne Verbesserung, dann mit höherer Temperatur nochmal nachgebügelt mit dem Ergebnis, daß sich die Beplankung komplett verzogen hatte, die Klebestellen noch immer nicht gehalten haben und die Fläche die Krümmung einer Banane angenommen hatte.
What´n shice!
Beim Versuch die obere Beplankung wieder zu entfernen ist diese zu Bruch gegangen.
(Der große Meister wird mir freundlicherweise in der nächsten Zeit eine neue fräsen)
Beim rechten Außenflügel habe ich wieder Ponal Classic genommen und alles wie immer gemacht und siehe da, das Ergebnis ist wie es sein soll (ohne Ondulationen in der Beplankung und ohne aufplatzende Klebestellen):
Eigentlich habe ich nichts anderes gemacht als bei den Innenflügeln, außer Ponal Classic verwendet und bin nun ratlos.
Kann es sein daß Papa Henkel heimlich andere (billigere?) Ingredienzien zum Anrühren des Ponal Classic verwendet? Woran sonst kann es liegen?
Viele Grüße aus FFB
Hanns
... ich lebe noch ...
Hallo Zusammen,
Seit längerer Zeit habe ich nicht mehr gepostet da ich eine große Krise beim Bauen hatte.
Zum Aufbügeln der oberen Beplankung des linken Außenflügels habe ich alles vorbereitet wie immer, außer daß ich anstatt Ponal Express diesmal Ponal Classic genommen habe. Die „Klümpchenbildung“ beim Auftragen des Klebers ist ausgeblieben, es war angenehm zu arbeiten. Anschließend habe ich die Beplankung aufgelegt, wieder abgenommen und dünn Ponal Classic auf die Klebeflächen verstrichen, die Beplankung wieder aufgelegt und losgebügelt.
So weit so gut. Als alles gebügelt war habe ich versucht die Fläche zu verdrehen und es hat an allen Ecken und Enden geknackt – der Kleber hat nur an wenigen Stellen richtig gehalten, das Knacken waren aufplatzende Klebestellen!!!
Um die Beplankung vielleicht doch noch zu retten habe ich den Flügel nachgebügelt, ohne Verbesserung, dann mit höherer Temperatur nochmal nachgebügelt mit dem Ergebnis, daß sich die Beplankung komplett verzogen hatte, die Klebestellen noch immer nicht gehalten haben und die Fläche die Krümmung einer Banane angenommen hatte.
What´n shice!
Beim Versuch die obere Beplankung wieder zu entfernen ist diese zu Bruch gegangen.
(Der große Meister wird mir freundlicherweise in der nächsten Zeit eine neue fräsen)
Beim rechten Außenflügel habe ich wieder Ponal Classic genommen und alles wie immer gemacht und siehe da, das Ergebnis ist wie es sein soll (ohne Ondulationen in der Beplankung und ohne aufplatzende Klebestellen):
Eigentlich habe ich nichts anderes gemacht als bei den Innenflügeln, außer Ponal Classic verwendet und bin nun ratlos.
Kann es sein daß Papa Henkel heimlich andere (billigere?) Ingredienzien zum Anrühren des Ponal Classic verwendet? Woran sonst kann es liegen?
Viele Grüße aus FFB
Hanns
oldtimersegler
User
Hallo Hanns,
was den jetzt Ponal Classics oder Ponal Express,
irgendwie werde ich nicht ganz schlau aus deinem Text?
Also Grundlegend sollte man bei der Bügelmethode keinen
Expressleim verwenden und so wie Du schreibst ist dein
Arbeitsgang auch nicht ganz richtig.
Sicherlich kannst Du deine Beplankung kurz auflegen damit sich
die zu klebenden Stellen markieren, aber nun kommt`s, Du solltest
beide Seiten, die Beplankung und die Rippen, Holm usw. mit Ponal
nachstreichen.
Danach trocknen lassen bis der Leim glasig wird und dann erst
wieder auflegen und festbügeln
Im Übrigen nehme ich schon lange Jahre Ponal G3 wasserfest
und damit klappt es bestens.
Hier noch ein kleiner Tipp nach der Ohlweinschen Methode
http://www.m-ohlwein.de/tipps1.htm
Mit Bleistift muss man nicht unbedingt anzeichnen, da geht es auch
mit kurz auflegen und markieren, aber wie gesagt Du musst halt auch
Leim nachstreichen.
Gruß Olli
was den jetzt Ponal Classics oder Ponal Express,
irgendwie werde ich nicht ganz schlau aus deinem Text?
Also Grundlegend sollte man bei der Bügelmethode keinen
Expressleim verwenden und so wie Du schreibst ist dein
Arbeitsgang auch nicht ganz richtig.
Sicherlich kannst Du deine Beplankung kurz auflegen damit sich
die zu klebenden Stellen markieren, aber nun kommt`s, Du solltest
beide Seiten, die Beplankung und die Rippen, Holm usw. mit Ponal
nachstreichen.
Danach trocknen lassen bis der Leim glasig wird und dann erst
wieder auflegen und festbügeln
Im Übrigen nehme ich schon lange Jahre Ponal G3 wasserfest
und damit klappt es bestens.
Hier noch ein kleiner Tipp nach der Ohlweinschen Methode
http://www.m-ohlwein.de/tipps1.htm
Mit Bleistift muss man nicht unbedingt anzeichnen, da geht es auch
mit kurz auflegen und markieren, aber wie gesagt Du musst halt auch
Leim nachstreichen.
Gruß Olli
Little Iron
User
Hallo Olli,
Beim Schreiben habe ich am Ende die Kleber durcheinander gebracht
Falsch, ich habe wieder Ponal Express genommen wie bei den Innenflügeln und den letzten 7-8 Fliegern auch.
Nach dem Abnehmen der Beplankung steiche ich sorgfältig die Klebestellen beidseitig ein damit der Kleber in die Holzmaserung beider Teile eindringen kann.
Deiner Beschreibung nach drängt sich mir der Verdacht auf, daß ich nicht lange genug gewartet habe bis der Leim glasig war
Ich werde mal eine Versuchreihe an einem alten Holzflügel starten...
In der Beschreibung von M. Ohlwein erkenne ich alles was ich auch gemacht habe, außer den (wasserfesten) Kaltleim...
Was spricht eigentlich gegen Express Leim?
Bisher habe ich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht und mein ältester so beplankter Flieger fliegt schon seit über 5 Jahren, hatte auch schon Bruch aber die gebügelten Klebestellen sind dabei nicht aufgebrochen sonden das Holz daneben.
Viele Grüße aus FFB
Hanns
Bin weiter für jeden Hinweis dankbar.
Beim Schreiben habe ich am Ende die Kleber durcheinander gebracht
Falsch, ich habe wieder Ponal Express genommen wie bei den Innenflügeln und den letzten 7-8 Fliegern auch.
Nach dem Abnehmen der Beplankung steiche ich sorgfältig die Klebestellen beidseitig ein damit der Kleber in die Holzmaserung beider Teile eindringen kann.
Deiner Beschreibung nach drängt sich mir der Verdacht auf, daß ich nicht lange genug gewartet habe bis der Leim glasig war
Ich werde mal eine Versuchreihe an einem alten Holzflügel starten...
In der Beschreibung von M. Ohlwein erkenne ich alles was ich auch gemacht habe, außer den (wasserfesten) Kaltleim...
Was spricht eigentlich gegen Express Leim?
Bisher habe ich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht und mein ältester so beplankter Flieger fliegt schon seit über 5 Jahren, hatte auch schon Bruch aber die gebügelten Klebestellen sind dabei nicht aufgebrochen sonden das Holz daneben.
Viele Grüße aus FFB
Hanns
Bin weiter für jeden Hinweis dankbar.
fliegerassel
User
Ich weiß jetzt nicht mal genau, welchen Weißleim ich bei meinen bisherigen Bügelklebungen genommen habe. Ich glaube immer den, der gerade da war... Aber ich lasse den Leim auch immer schön trocken werden. Wenn der Leim noch nass ist, ist (denke ich) noch zu viel Feuchtigkeit im Spiel und die Sache verklebt nicht richtig. Zumindest hatte ich bei meinen Modellen (3 Stück) bisher keine Klebestellen, welche sich irgendwie gelöst hätten. Ich bügele dann auch immer mit voller Leistung des Bügeleisens, um schnell eine hohe Temperatur in die Klebestelle zu bekommen.
Davon mal völlig losgelöst sind die Konstruktion und deine Bauausführung immer noch sehr sehr schön. Auch wenn ich den konstrktiven Aufwand ziemlich verspielt finde, ist es doch schön, was mit Holz so zu machen ist. KLasse...!
Gruß Mirko
Davon mal völlig losgelöst sind die Konstruktion und deine Bauausführung immer noch sehr sehr schön. Auch wenn ich den konstrktiven Aufwand ziemlich verspielt finde, ist es doch schön, was mit Holz so zu machen ist. KLasse...!
Gruß Mirko
Little Iron
User
... Soda Leim...
... Soda Leim...
Hallo Mirko,
Eigentlich mache ich es genau wie Du ...
Soda-Leim ist der Leim der gerade "so da" ist - bei mir meistens Ponal Express.
Im Technischen Merkblatt zu Ponal Express, gucks Du:
http://deweb02.henkel.com/4125683F004C5C76/0/59C401A63998E691C12572B300450798/$file/Ponal%20Express%20TM_DE%20072009.pdf
steht auf Seite 2 geschrieben:
"Verpressung: Die Verpressung kann kalt oder warm mit den üblichen Werkzeugen, Vorrichtungen oder Pressen durchgeführt werden."
(Quelle: Technisches Merblatt gemäß dem Link oben)
Schönen Sonntag noch.
Viele Grüße aus FFB
Hanns
... Soda Leim...
Hallo Mirko,
Eigentlich mache ich es genau wie Du ...
Soda-Leim ist der Leim der gerade "so da" ist
- bei mir meistens Ponal Express. Im Technischen Merkblatt zu Ponal Express, gucks Du:
http://deweb02.henkel.com/4125683F004C5C76/0/59C401A63998E691C12572B300450798/$file/Ponal%20Express%20TM_DE%20072009.pdf
steht auf Seite 2 geschrieben:
"Verpressung: Die Verpressung kann kalt oder warm mit den üblichen Werkzeugen, Vorrichtungen oder Pressen durchgeführt werden."
(Quelle: Technisches Merblatt gemäß dem Link oben)
Schönen Sonntag noch.
Viele Grüße aus FFB
Hanns
andre67
User
Hallo Hanns,
das mit dem kalt und warm pressen ist so gemeint:
will Mann beispielsweise n Spanplatte mit Furnier oder Kunstharzplatten belegen, gibt Mann Leim an, rauf das Zeugs und schiebt das ganze in die Presse, ein riesen Teil. Dort kann dann kalt oder eben geheizt gepresst werden. Die Presse ist somit heizbar, so dolle, dass Mann sich die Finger verbrennen kann. Mit dem Heizen geht das antrocknen etwas schneller(von wegen Produktivität).
Der Unterschied: ich presse den Leim nass, aber bei der Bügelmethode ist ein austrocknen des Klebers offensichtlich erwünscht. Genau das ist der Grund, weswegen mir die Bügelmethode bis heut nicht sonderlich schmeckt.. aber ich musss gestehen, dass ich manchmal sehr über die perfekten Ergebnisse staune.
Grüsse
André
das mit dem kalt und warm pressen ist so gemeint:
will Mann beispielsweise n Spanplatte mit Furnier oder Kunstharzplatten belegen, gibt Mann Leim an, rauf das Zeugs und schiebt das ganze in die Presse, ein riesen Teil. Dort kann dann kalt oder eben geheizt gepresst werden. Die Presse ist somit heizbar, so dolle, dass Mann sich die Finger verbrennen kann. Mit dem Heizen geht das antrocknen etwas schneller(von wegen Produktivität).
Der Unterschied: ich presse den Leim nass, aber bei der Bügelmethode ist ein austrocknen des Klebers offensichtlich erwünscht
. Genau das ist der Grund, weswegen mir die Bügelmethode bis heut nicht sonderlich schmeckt.. aber ich musss gestehen, dass ich manchmal sehr über die perfekten Ergebnisse staune.Grüsse
André
Bügeln
Bügeln
Hallo Hanns,
vor einiger Zeit habe ich mir mal die Mühe gemacht und verschiedene Varianten des Bügelns ausprobiert.
Testobjekt war ein 0,4er Sperrholz mittels Ponal Express auf 3er Pappelrippen.
Variante 1: Leim nahezu unmittelbar nach dem Auftragen gebügelt.
Ergebnis: Zischt, brodelt und stinkt, bis eine anständige Verklebung zustande kommt dauert es ewig, dafür ist es dem Sperrholz gehörig heiß geworden und stellenweise verbrannt.
Variante 2: Warten bis der gesamte Leim glasig ist.
Ergebnis: Funktioniert einwandfrei und lässt sich, während des Bügelns sogar noch etwas verschieben.
Variante 3: Den Leim eine Woche trocknen lassen.
Ergebnis: Funktioniert immer noch perfekt und ergibt ebenfalls eine hervorragende Verklebung.
Gruß Jürgen
Bügeln
Hallo Hanns,
vor einiger Zeit habe ich mir mal die Mühe gemacht und verschiedene Varianten des Bügelns ausprobiert.
Testobjekt war ein 0,4er Sperrholz mittels Ponal Express auf 3er Pappelrippen.
Variante 1: Leim nahezu unmittelbar nach dem Auftragen gebügelt.
Ergebnis: Zischt, brodelt und stinkt, bis eine anständige Verklebung zustande kommt dauert es ewig, dafür ist es dem Sperrholz gehörig heiß geworden und stellenweise verbrannt.
Variante 2: Warten bis der gesamte Leim glasig ist.
Ergebnis: Funktioniert einwandfrei und lässt sich, während des Bügelns sogar noch etwas verschieben.
Variante 3: Den Leim eine Woche trocknen lassen.
Ergebnis: Funktioniert immer noch perfekt und ergibt ebenfalls eine hervorragende Verklebung.
Gruß Jürgen
Little Iron
User
... Bügeln ...
... Bügeln ...
Hallo Jürgen,
Danke für die Darstellung deiner Versuchsreihe.
Die Beschreibung der Variante 1 bestärkt mich in dem Verdacht, daß ich zum Opfer meiner eigenen Ungeduld geworden bin
Wie Du es beschrieben hast - es hat gestunken, geblubbert, das Holz sah danach nicht mehr gut aus und gehalten hat´s auch nicht.
Naja - ich werde das Thema wohl im Ordner "Erfahrung" abspeichern müssen - die Summe der gemachten Fehler vergrößert sich weiter
Schönen Sonntag noch.
Viele Grüße
Hanns
... Bügeln ...
Hallo Jürgen,
Danke für die Darstellung deiner Versuchsreihe.
Die Beschreibung der Variante 1 bestärkt mich in dem Verdacht, daß ich zum Opfer meiner eigenen Ungeduld geworden bin
Wie Du es beschrieben hast - es hat gestunken, geblubbert, das Holz sah danach nicht mehr gut aus und gehalten hat´s auch nicht.
Naja - ich werde das Thema wohl im Ordner "Erfahrung" abspeichern müssen - die Summe der gemachten Fehler vergrößert sich weiter
Schönen Sonntag noch.
Viele Grüße
Hanns
Little Iron
User
... Bügeln die x-te
... Bügeln die x-te
Hallo Zusammen,
Wie es aussieht ist das Bügeldebakel überstanden, jedenfalls war ich heute fleissig und habe den Streifen der oberen Beplankung des Querruders aufgebügelt.
Mit Ponal Express - ohne Probleme.
Vor dem Bügeln habe ich noch eine Tasche für das Ruderhorn eingebaut. Diese soll verhindern, daß das Harz beim Einkleben des Ruderhorns sich im Hohlraum frei verteilen kann.
Dann mit der bewährten Methode die Beplankung aufgebügelt:
Und weil´s so schön war das "Ohr" angeklebt und dessen Endleiste verschliffen:
Hier entsteht wieder eine sakrisch dünne Endleiste die unbedingt mit dünnen Sekundenkleber zur Stabilisierung getränkt werden sollte.
Die Halbspannweite beträgt 2005 (in Worten zweitausendundfünf) Millimeter. Die 4 Meter sind also kein Marketing-Gag
Viele Grüße aus FFB
Hanns
... Bügeln die x-te
Hallo Zusammen,
Wie es aussieht ist das Bügeldebakel überstanden, jedenfalls war ich heute fleissig und habe den Streifen der oberen Beplankung des Querruders aufgebügelt.
Mit Ponal Express - ohne Probleme.
Vor dem Bügeln habe ich noch eine Tasche für das Ruderhorn eingebaut. Diese soll verhindern, daß das Harz beim Einkleben des Ruderhorns sich im Hohlraum frei verteilen kann.
Dann mit der bewährten Methode die Beplankung aufgebügelt:
Und weil´s so schön war das "Ohr" angeklebt und dessen Endleiste verschliffen:
Hier entsteht wieder eine sakrisch dünne Endleiste die unbedingt mit dünnen Sekundenkleber zur Stabilisierung getränkt werden sollte.
Die Halbspannweite beträgt 2005 (in Worten zweitausendundfünf) Millimeter. Die 4 Meter sind also kein Marketing-Gag
Viele Grüße aus FFB
Hanns
Little Iron
User
Bespannung
Bespannung
Hallo Jordi,
... noch ein "geouteter" eidgenössischer Mitleser - Danke für das Adjektiv fantastisch (geht runter wie Öl)
Ich fände es auch schade das schöne Holz unter einer blickdichten Bespannung zu verbergen. Darum habe ich als Grundfarbe orange transparent gewählt, ich finde daß diese Farbe die Maserung optisch sogar noch etwas verstärkt.
Aus Gründen der Sichtbarkeit werde ich die Beplankung von der Nasenleiste bis etwa zum Holm auf der Oberseite in weis und die Unterseite in perlmut blau bespannen.
Das Höhenleitwerk ist bereits fertig, (die Flächen sollen auch so werden)
von oben:
und von unten:
Bis zur Flugsaison wird der Big Friendly sicher fertig, ich werde aber schon noch einige Zeit zum Bespannen brauchen.
Im Bezug auf die Bespannung bin nämlich ich sehr anspruchsvoll was Faltenfreiheit, flächige Verklebung und saubere Übergänge angeht - und brauche dafür auch die entsprechende Zeit
Viele Grüße aus FFB
Hanns
Bespannung
Hallo Jordi,
... noch ein "geouteter" eidgenössischer Mitleser
- Danke für das Adjektiv fantastisch (geht runter wie Öl)Ich fände es auch schade das schöne Holz unter einer blickdichten Bespannung zu verbergen. Darum habe ich als Grundfarbe orange transparent gewählt, ich finde daß diese Farbe die Maserung optisch sogar noch etwas verstärkt.
Aus Gründen der Sichtbarkeit werde ich die Beplankung von der Nasenleiste bis etwa zum Holm auf der Oberseite in weis und die Unterseite in perlmut blau bespannen.
Das Höhenleitwerk ist bereits fertig, (die Flächen sollen auch so werden)
von oben:
und von unten:
Bis zur Flugsaison wird der Big Friendly sicher fertig, ich werde aber schon noch einige Zeit zum Bespannen brauchen.
Im Bezug auf die Bespannung bin nämlich ich sehr anspruchsvoll was Faltenfreiheit, flächige Verklebung und saubere Übergänge angeht - und brauche dafür auch die entsprechende Zeit
Viele Grüße aus FFB
Hanns