Titan Zg62 Probleme

Guten Tag ich habe von meinem Onkel ein Modell mit verbautem Zg 62 geschenkt bekommen weil er jetzt seit 5 Jahren nicht mehr Fliegt und auch nicht mehr anfangen will.
Jetzt ist das Problem ich bekomme ihn nicht zum Laufen er stand in den 5 Jahren im Keller dabei weiß ich nicht ob mit Sprit an der Membrane oder ohne.
Als ich das Modell bekommen habe. Habe ich erstmals kräftig angesaugt damit die Membrane nass wird und ihn stehen lass. Zwischen durch immer wieder angesaugt damit auch ja die Membrane feucht bleibt. Nächster Tag Membrane war biegsam und fühlte sich gut an. Dann hab ich ihn versucht anzuwerfen nix. Nach längeren versuchen kommt er mittlerweile bei jedem Wurf bleibt aber nicht an.

Kann mir jemand Helfen?
 

Wedoka

User
Hallo

Standgasschraube kontroliert? bekommt Er zu wenig Sprit oder zu viel?
Zieht Er Luft, weil Schläuche zu alt?Auch im Tank kontrolieren.
Schrauben makieren und bis zu Anschlag zu drehen und die Umdrehungen aufschreiben.
Dann bei Toni Clark auf der HP nach den Grundeinstellungen sehen einstellen und von dort anfangen.
Sprit zu alt? Kerze zu alt? Kerze prüfen und einstellen.
Sind alles möglichkeiten.
 
Welche Schraube ist die Standgas von den 3 Stück? Ist eine Mit H die andere L und die 3 ist eine größere mit Feder.

L wir Niedrigdrehzahl sein und die H die Hochdrehzahl oder?
Luft zieht er keine ich hab kein Blächien im schlauch.
Sprit neuer drin Kerze ist eingestellt und hat auch Funke kann sie trozdem schuld sein?
Grundeinstellungen von Toni Clark wurden übernommen damit machte er nix.
Wie verändern sich den die Einstellungen wenn ich ein 40mm Ansaugrohr auf dem Vergaser habe dazu sind keine angaben in der Anleitung.
 
Welche Schraube ist die Standgas von den 3 Stück? Ist eine Mit H die andere L und die 3 ist eine größere mit Feder.

L wir Niedrigdrehzahl sein und die H die Hochdrehzahl oder?
Luft zieht er keine ich hab kein Blächien im schlauch.
Sprit neuer drin Kerze ist eingestellt und hat auch Funke kann sie trozdem schuld sein?
Grundeinstellungen von Toni Clark wurden übernommen damit machte er nix.
Wie verändern sich den die Einstellungen wenn ich ein 40mm Ansaugrohr auf dem Vergaser habe dazu sind keine angaben in der Anleitung.

Deinen Fragen nach zu Urteilen hast du nicht wirklich viel Erfahrung mit Benzinmotoren. Und der ZG 62 ist schon aufgrund seiner Magnetzündung etwas spezieller. Also zuerst die Vergasereinstellung: L ist Leerlaufnadel, aber der Name ist etwas irreführend das sie maßgeblich die Drehzahl bis ca 70 % beeinflusst. Ganz rein drehen und nach Anleitung (ich glaube 1,5 Umdrehungen raus) einstellen. H-Nadel ist dann entsprechend für den Vollgas Bereich. Auch hier ganz rein drehen und nach Anleitung raus (auch ca. 1,5 Umdrehungen). Die Nadel mit der Feder kannst du ganz raus machen. Da ist die Anschlagschraube für den Leerlauf. Der Motor sollte aber auch mit dem Servo auszumachen sein.
Wenn ich es richtig verstanden habe ist es der alte Magnetzündungsmotor ohne das Easy Start System. Der ZG spring ohne dieses System recht unwillig an, wenn man ihn nicht richtig anwirft dann eben gar nicht.
Stell die Luftschraube im OT etwa auf 11 Uhr. Wenn du ihn anwirfst dann mit viel Schwung schon vor dem OT losdrehen und über den OT drüber. Die Winkelgeschwindigkeit beim Anwerfen ist dafür verantwortlich wie stark der Zündfunke wird. Flipst du nur über den OT reicht es nicht und der Motor säuft nur ab. Darum hat TC seinerzeit das Easy Start System entwickelt. Die neuren ZG 62 haben auch mittlerweile eine elektronische Zündung, dann entfällt die etwas mühsame Startprozedur. Ein DLE ist da wirklich etwas leichter in der Handhabung, aber wenn du den Dreh raus hast gibt es wohl keinen robusteren Motor.

Gruß -Stephan-
 
Danke ja handelt sich um die Magnetzündeversion. Hab´s Heute wieder versucht und egal wo der Propeller stand und mit Schwung von 15 auf 9 uhr und er Zündet nur einmal und das wars.
Langsam hab ich kein Bock mehr.
 

Wedoka

User
Das Röhrchen auf dem Vergaser ist bestimmt für eine Rumpfansaugung.

http://www.toni-clark.com/ftp/Katalog_2014_web_de.pdf

Wenn der Motor kurz anspringt kann es nicht am Schwung liegen.

Membran i.O vielleicht ein riss drin?
Kerze würde ich wechseln.
Kerzenstecker i.O? vielleicht ein wackler?
Feder vom Kugelschreibermiene halbieren und in das Kerzengehäuse legen und Kerze drauf.
Versuch ist es wert.

P.S. umrüsten auf PCI ist aber etwas teuer.
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Danke ja handelt sich um die Magnetzündeversion. Hab´s Heute wieder versucht und egal wo der Propeller stand und mit Schwung von 15 auf 9 uhr und er Zündet nur einmal und das wars.
Langsam hab ich kein Bock mehr.


Siehe Anleitung zum ZG 26 von Tonic Clark

Nicht direkt an der Kompression anwerfen, sondern schon ein klein wenig
vorher beginnen! Ein paar Grad „Voreilung“ machen den Unterschied und der
Motor springt kinderleicht an. Wird direkt an der Kompression angeworfen,
dann hören Sie bis zu Ihrer Erschöpfung immer nur zwei Zündungen. Das klingt
etwa wie „dung-dung“, und beim nächsten Versuch wieder nur „dung- dung“,
... bis man nicht mehr kann (der Motor gibt nie auf!) oder man per Zufall den
Propeller ein paar Grad früher erwischt und der Motor „aus Versehen“ doch
anspringt!

Ich vermute auch zu wenig Schwung


Gruß Bernd
 

Wedoka

User
Definiere doch mal Dein kurz anspringen.
Wenn der Motor wirklich nur zwei Zündungen macht wirdes wohl am anwerfen liegen.
Wenn Er länger läuft glaube ich es nicht.

Was für Prop ist drauf?

P.S. bei der PDF Seite 100
 

Wedoka

User
Oh wer lesen kann ist klar in vorteil.
Hast ja schon geschrieben das er nur einmal Zündet.
dreht der motor dennoch nach der zündung das zweite mal über den Zündpunkt oder bleibt er davor hängen?
 
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