News zum Flamingo 2006

Hallo zusammen

Wer hat mal einen Tipp für mich, wie das Holzpuzzle im Rumpf zusammen gehört? Bin noch nicht so fitt was das bauen betrifft und die Anleitung gibt nicht viel her - kann noch nicht Hellsehen. ;-))
Bild oder Skizze wäre super.

andi

Hab meinen noch nicht ganz fertig, genau dieser Innenausbau fehlt bei mir auch noch

Varianten gibt es hier viele,wenn Du bei den anderen Modellen von Tangent
wie Alpina oder Kult nachblätterst findest Du einige Lösungen ,
unser Kollege hat uns da einen Link gepostet wie es aussehen könnte.

Da Flamingo recht schwanzlastig ist finde ich, daß diese Lösung nicht
schlecht ist und müsste für jeden einigermaßen begabten Bastler
machbar sein.
In diesem Fall wird sowohl ein "Angstakku" und ein Flugakkku eingesetzt, die
im vorderen Bereich der Kabine Platz finden.

LG

Norbert
 
Hallo
@amigofly:
Danke für die schnelle Antwort. Die Fotos beantworten meine Frage noch nicht ganz.

@alle:
Ich will ja nicht rumraten, wie die einzelnen Holzteile zusammengehören, sondern meinen Rumpf so ausbauen (Elekto), wie es eigentlich von Graupner/Tangent vorgesehen ist, wegen Schwerpunkt und so. Für dies wäre eigentlich eine Bauanleitung da - so dachte ich zumindest.
Aber die Anleitung ist ja so was von grottenschlecht, dass man nichts erkennen kann!
Ich bin von früher (ca 30 Jahren) vom kleinen Uhu viel bessere Bauanleitungen gewöhnt - hatte damals noch keine Schlosserausbildung. Also am Zeichnungslesen meinerseits kanns nicht liegen - habe im Betrieb ganz spezielle "Konstrukteure" ;-)
Daher meine Frage nach einer Skizze oder Fotos.

PS:
.Und noch zum Klarstellen: Mein Modsllbaudealer hat das gleiche Problem mit der Anleitung und sagte zu mir (etwa O-Ton): auch er muss ausprobieren, wie die Teile zusammen gehören könnten!!!!!

PPS:
Die Qualität des Flamingos ist einfach Genial!! Wollte ich noch los werden!!
Danke
andi
 
Hallo Andi und Norbert

Kann Eure Einschätzung nur teilen. Gebaut ist der Flamingo meiner Meinung gut bis sehr gut, bis auf ein paar wenige Details. Die Bauanleitung hingegen ist mehr schlecht als recht. Glücklicherweise gibt es gute Anleitungen hier im Forum, ohne die wäre ich bei einigem noch am Rätseln...Hier nochmals ein Merci den Autoren der Beiträge!

Bei mir war am Bausatz eigentlich nur die Höhenruder schlecht an die Seitenflosse angepasst, musste da die Bespannung wegnehmen und abschleifen. Wahrscheinlich war aber einfach die Leiste hinten im Seitenleitwerk zu breit bzw. mit 1.2 bis 2mm Spalt auf einer Seite eingeleimt, was dazu führte, dass die die Profilierung des Seitenleitwerks nach hinten "verloren" ging. Liess sich aber einfach beheben. Bemerkt habe ich den eigentlichen Fehler am Seitenleitwerk aber nicht selber, war ein Tipp einem von Euch hier!

Das mit dem Innenausbau habe ich so gelöst: Das Brett von Graupner/Tangent genommen, mit etwas Übermass auf ein Sperrholzbrett 5mm übertragen. Die Rumpfversträkung habe ich verdoppelt und hinten ca. auf Höhe der Steckung noch einen 2. Halbspannt hineingemacht. Vorne liegt der Akku dort, wo gemäss Anleitung die Servos wären, dahinter sind dann die Servos auf einem 2. Brettchen, das entfernt werden kann und zu hinterst der Empfänger. Regler kommt unter den Akku. Insgesamt komme ich nach einmaligem Auswiegen mit 4s 3300 mAh Akku und allem schwerpunktmässig wohl ohne Blei aus. Ich denke, dass es mit den leichteren Lipo-Akkus und den im Vergleich zu den früheren Elektromotoren leichteren Brushless wohl sinnvoller ist, alles nach vorne zu nehmen. Urspünglich wurde die Akkurutsche ja für schwerere Nickel-Cadmium und NiMh Akkus konstruiert.

Kleine Frage zuletzt. Wie war bei Euch ursprünglich das Loch für die Steckung im Rumpf? Mustet ihr die zuerst frei fräsen um die "schwimmende Lagerung" hinzubekommen oder war die nicht schon "fix fertig" und passte saugend mit dem Verbinder? Bei mir passt der Tragfächenverbinder saugend und die Ausrichtung der Flügel nachdem ich sie so angesteckt hebe sieht auch prima aus. Bin mir sogar am überlegen, ob ich die 4 Stahlstäbe zu 4mm, die den Rumpf halten nicht zuerst so einleimen soll um dann erst mit ausfräsen der Löcher für die Steckung letztendlich die schwimmende Lagerung hinzubekommen. WAs meint ihr dazu bzw. wie habt ihr das gelöst?

Gruss Georg
 
Hier noch Ein Bild wie ich meine Sachen eingebaut habe bzw. einzubauen gedenke. Motor Hacker 3012XL, Akku 4s 3300 mAh, Graupner Steller 70A, Empfänger Schulze.

Musste heute übrigens die Höhenrudersteckung wiederum ausbauen, da sie trotz pingeligstem Ausmessen und hundertmal Peilen letztendlich einen ziemlichen Schiefstand hatte. Weiss bis heute nicht warum, weil im Helling beim einharzen sah alles perfekt aus.... ZUm Ausbau habe ich auf beiden Seiten die Aluminiumbuchsen vorsichtig erhitzt, bis dass ich sie auf einer Seite wiederum rausdrehen konnte. Dann die Gegenseite nochmals erwärmt und in die reichtige Position gebarcht, Gegenstück wiederum mit viel Epoxydharz eingeleimt. Jetzt bin ich endlich zufireden. Muss noch ein paar Sachen erledigen und hoffe evtl. mogen zum ersten mal Fliegen zu können!

Gruss Georg
 

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Gast_29774

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Flamingo 2006

Flamingo 2006

Hallo zusammen,
ich bin eher ein passiver Nutzer dieses Forums (schäm), bin derzeit am überlegen, ob ich mir den Flamingo "gönnen" soll. Ich habe einen Sharp Wind in die ewigen Jagdgründe geschickt :-(, reden wir nicht länger darüber. Diesen Sharp Wind hatte ich umgebaut auf Elektro und mit einem kontronik 480/34 Motor. Kann mir jemand sagen, ob dieser Antrieb für den Flamingo ausreicht? ich pendel zwischen dem Flamingo und dem Kult Champ Elektro hin und her. Ich möchte einen guten Allrounder / Feierabend Elektro-Segler haben....

Wäre um Tipp´s sehr dankbar, bevor ich mir das falsche kaufe.
 
Erfolgreicher Erstflug

Erfolgreicher Erstflug

Hallo Flamingofans

Heute konnte ich endlich meinen Flamingo in die Lüfte befördern. Das Wetter war zwar alles andere als thermiktauglich, wenigstens hat es nicht geregnet. Auf dem Feld noch schnell alles durchgecheckt (ist mein erster 4 Klappensegler), anschliessend erfolgreiche Reichweitenkontrolle. Danach hat mir ein geübeter Werfer (Merci Tinu!) das Ding in die Luft befördert. Sofort stieg der Flamingo in einem Winkel von ca. 60° nach oben, so dass ich sicherheitshalber nachgedrückt habe. Nach wenigen Sekunden war ich auf Sicherheitshöhe und konnte erstmals verschnaufen und die ersten Runden drehen. Dabei fühlte ich mich sofort mit dem Flieger vertraut, wie wenn ich ihn schon länger fliegen würde. Etwas Tiefe musste ich noch trimmen, der Abfangbogentest muss ich wohl auch noch wiederholen und den EWD evtl. etwas zurücknehmen (liegt bei 1,5°). Der Test mit dem Butterfly zeigte wie erwartet noch etwas wenig Wirkung (noch zuwenig Ausschlag nach unten).

Erst nach 5 Min Flug kam mir in den Sinn, dass ich vergessen hatte, die Flügel zu sichern (Locks habe ich noch nicht verbaut). Also schnell etwas tiefer vorbei und eine Kurve machen um zu sehen, ob die Flügel sich schon bewegt haben, was nicht der Fall war. Danach Einleitung der ersten Landung ohne Butterfly, was problemos ging. Dabei zeigte sich ein super Gleitwinkel.

Anschiessend noch ein 2. Flug, der ebenso problemlos ging, sogar mit Rolle. Dabei wurden auch die Phasentimmungen ausgetestet (v.a. Thermik), wobei der Flieger in dieser Stellung der WK und QR deutlich langsamer wurde. Und bei raschen tiefen Vorbeiflügen pfeift es herrlich (muss an der Vorderkante noch die Folie etwas nachbügeln, die sich mm weise abgeläst hat, vielleicht hat es deswegen so gepfiffen?)

Fazit:
Bin echt sehr zufrieden mit dem Famlingo. Genau das wonach ich gesucht hatte. Einfach zu fliegen, polyvalent, verträgt auch die etwas flottere Gangart und dürfte auf Thermik wohl nicht schlecht ansprechen, zumal mit Phasentrimmung auf Thermik sich ein sehr langsam zu fliegende Modell einstellen liess. Ein rundum empfehlenswertes Modell für Leute, die einen Allrounder suchen, der aber auch etwas verträgt.

Gruss Georg

PS: Merci allen, die mir heute geholfen bzw. geworfen und oder fotografiert haben!:)

Spezifikationen:
Gewicht 2880 g
Motor: Hacker 12XL
Akku: Robbe 4S 3330 mAh
Kombo gemäss Drivcalc knapp 500 Watt Leistung (Abgabe) und 3:45 Min. Vollgas. Programmiert wurden vorderhand 2Min 30 Motorlaufzeit
Steller: Graupner BRUSHLESS CONTROL 70 SBEC
Empfänger: Schulze Alpha 8W35-W
Servos: Futaba 3150 auf QR und WK, Hitec HS 85MG auf Höhe und Seite
 

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WHB

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Erstflug

Erstflug

Hallo Flamingofans, Duckjibe

Meine Flamingo hat Sonntag vor 14 Tagen die Erstflug absolviert. Leider war das Wetter die letzte Wochen zu schlecht weitere Fluge zu machen.

Auch ich musste noch etwas Tiefe trimmen, sonst alles oke. :)

Dan aber die Landung. Platzrunde schöne Landungshöhe (etwa 2-3 M) am Anfang unser Gelände und ich denke das geht ohne butterfly. Und wir haben doch eine schöne Strecke zum landen. Es wurde mich schnell ganz klar das ich das nicht schaffen wurde und das Kartoffelfeld näherte sich rasch. Also Elektro Thermik ein und noch eine Platzrunde. Butterfly aus und danach eine butterweiche Landung.

Natürlich muss auch ich in weitere Fluge die Trimmung und Flugphasen weiter optimieren und kann mich bei deine Fazit anschließen.

Gruß Hendrik Harmensz

Spezifikationen:
Gewicht 3190 g
Motor: Kontronik Drive 550 (Kira 500-26 6,7:1 / Jive 55)
LS: 18x9
Akku: Dymond 4S 3300 mAh
Empfänger: Multiplex RX 7 Synth IPD
Servos: Futaba 3150 auf QR und WK, Hitec HS 225MG auf Höhe und Seite
 

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Echse

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Hallo Flamingoflieger,

auch ich habe heute meinen Flamingo bekommen und bin am überlegen, wie ich das am besten mit der schwimmenden Flächensteckung hin bekomme bzw. ob ich es überhaupt mache!?!?

Wenn ich die Flächen jetzt anstecke sitzen diese ein wenig verdreht wenn man von oben auf den Flieger schaut, d.h. bei der einen Fläche ist bissel Platz zum Rumpf an der Nasenleiste, bei der anderen an der Endleiste, sind ca 1mm.

Was mich ein wenig wundert - Im Rumpf sieht man nicht viel Material wo die 4 Flächenstifte die Fläche halten sollen. Habt ihr da irgendwie aufgefüllt bzw. verstärkt? Oder hält das einfach so wie es ist. Hatte mir überlegt genau dort den Drucksteg für die Entlastung des Rumpfes anzubringen, so dass die Stifte genau dort hinein gehen würden.

LG

Christian
 

WHB

User
Hallo Christian,

Ich habe bis jetzt nur einige Flüge gemacht und werde mich kein Flamingo Experten nennen. Habe wie vorgesehen die Steckung sofort schwimend gemacht. Das heisst gleich die Löcher im Rumpf rund 13 mm gemacht. Du wirst sehen das die Fläche dann gleich gut anliegen.

Ich habe keinen Drucksteg eingebaut weil es bei mir einfach nicht geht. Die innen ausstattung ist wie von Tangent vorgesehen und sitzt also meinen antriebs Accu im Weg.

Ob die Flächenstifte halten? Ich denke für mich schon weil ich im Holländischen Flachland nur Thermik fliege mit mahl eine Rolle / Looping. Vielleicht gibts Hang Flieger die über dieses auskunft bieten können.

Gruß Hendrik Harmensz
 

Echse

User
Hallo Hendrik,

vielen Dank erstmal für deine Rückmeldung. Ich baue den Flamingo als reinen Segler und am Hang komme ich schon ab und an mal nen bissel unsafter zur Landung rein, da wir keine gemähte Wiese o.ä. haben. Werde den Drucksteg daher auf jeden Fall einbauen.

Aber evtl meldet sich noch ein Hangflieger...

LG

Christian
 

bee2

User
Hi,

also ich bin kein ausgesprochener Hangflieger, aber ich komme trotzdem manchmal unsanft zur Landung herein :)

Ich habe auch einen Drucksteg eingeharzt, ein Buchenrundholz von 12mm. Allerdings vor den Sicherungsstiften, genau in Bereich der Nasenleiste. Sonst wird der Rumpf zu sehr zusammengedrückt. Die Steckung habe ich schwimmend, nur dann kann man die Flügel richtig ausrichten.

Dafür habe ich vor dem Einkleben der Sicherungsstifte in die Flächen (und damit dem Ausrichten der Flächen) zwei durchgehende Messingrohre in den Rumpf eingeklebt, die die Sicherungsstifte aufnehmen. Bei meinem ersten Rumpf waren nämlich rund um die Sicherungsstifte feine Haarrisse aufgetreten, die ich nicht mochte. Ich hatte auch das Gefühl, als ob die Aufnahme der Stifte im Rumpf sich aufweitetet. Mit dem Messingrohr ists nun super, die Flächen gleiten auch leichter in Position.

Ansonsten halten die Flächen super. Ich musste allerdings einen echten Federstahl als Steckung einbauen, der mitgelieferte war zu weich und liess sich durch ruppige Loopings oder Kurven verbiegen.
 

Arepie

User
Hallo echse , Christian ,

habe es damals bei meinen Flamingos genauso wie bee2 , raoul gemacht .
Funktioniert seid Jahren völlig problemlos ! - Ich fliege oft auch am Hang .
Kleiner Tipp am Rande : Beim Ersetzen der Stahl - Steckung durch einen aus
CFK spart man Einiges an Gewicht und funktioniert auch schon seit Jahren
(bei entsprechend sorgfältiger Kontrolle ) sehr gut .

MfG arepie

Rainer Pätzold
 

Echse

User
Hallo Raoul, Hallo Rainer,

das ist eine super Idee. So werde ich es auch machen! Danke für den Tip....

LG

Christian
 

Echse

User
Hi @ all und frohes neues Jahr,

Nachdem ich die Flächensteckung mit den Messingröhrchen realisiert habe, was auch super funktioniert hat (danke nochmal für den Tipp), habe ich mich auch gleich an das Höhenleitwerk gemacht. Eine Sache hat mich ein wenig stutzig gemacht, und zwar kann man den Umlenkhebel gar nicht mehr bewegen wenn ich die beiden Aludrehteile ganz an den Hebel dranschraube. Der Umlenkhebel hat dann nämlich nicht mehr die Möglichkeit auf dem Gewinde nach rechts bzw links zu wandern (dies geschieht ja automatisch beim Betätigen des Höhenruders). Also habe ich die Aludrehteile so weit auseinandergeschraubt, dass der Umlenkhebel sich frei bewegen kann.
Dadurch folgt aber jetzt (nachdem alles schön verklebt und ausgehärtet ist) das folgende Problem. Ich kann das Leitwerk zum Wippen bringen wenn ich es am Randbogen antippe. Dies geschieht, da das Hohlgewinde (Drehpunkt des Leitwerks) ein wenig Spiel in den Aludrehteilen hat. Was kann ich da jetzt gegen tun, oder habt ihr auch ein wenig wippen wenn ihr das Leitwerk antippt bzw den Rumpf in der Hand ruckartig (nicht zu fest) um dessen Achse dreht.

LG

Christian
 

WHB

User
Hallo Christian,

Viele Schöne Flüge gewünst in 2011 und alle andere Leser naturlich auch.

Ich bin jetzt für ein Vereinscollege mit die E-version beschaftigd. Dabei habe ich beim Leitwerk bemerkt dass man die Aludrehteile sehr weit in die Seitenleitwerksflosse hinein drehen konnte. Dies im gegensatzt zu meinen Segler Version. So etwa 1 bis 1,5 mm tiefer pro seite. Also habe ich bevor die verklebung erst zwei GFK Ringe angefertigd und erstens danach das ganze verklebt. Ob das ganze spiel hat muss ich mahl nachsehen. Ist mir nicht sofort aufgefallen.

Gruß Hendrik Harmensz
 

Echse

User
Hallo Hendrik,

deine Methode ist für mich jetzt leider zu spät, da ich schon alles verklebt habe, und würde mir auch nicht helfen. Es sind nicht die Alufrästeile die Spiel haben im Rumpf, das ist alles bombenfest verklebt. Es ist das kleine Messinggewinde (hohl innen) welches durch die Alufrästeile geht und den Umlenkhebel in Position hält und gleichzeitig als Drehlager verwendet wird.

Da ich dieses Drehlager nicht verklebt habe (Gott sei Dank) habe ich dieses vorhin mit viel Geduld rausgedreht und in jede Gewindebuchse (Aludrehteile) einen Fitzel Tesafilm eingebracht und anschließend das Drehlager (Messingteil) wieder eingedreht. Dadurch habe ich jetzt in den Aludrehteilen eine absolut spielfreie Halterung des Messingteils in den Aludrehteilen und der Umlenkhebel läuft trotzdem noch schön leichtgängig auf dem Gewinde.
Der nächste Schritt wäre jetzt mit Locktide das Gewinde nur in den äußeren Gewindebuchsen zu fixieren, was aber dann bedeuten würde, dass ich das Messingteil nicht mehr so leicht ausschrauben könnte da man kaum ansetzen kann es zu drehen.

LG

Christian

P.S. Nochmal, man darf auf keinen Fall die Aludrehteile festschrauben bis an den Anschlag, dann kann man den Umlenkhebel nicht mehr leichtgängig drehen, was evtl. zur Folge hätte dass einem das Höhenruderservo durchbrennt und man den Segler verliert...
 

bee2

User
Hi,

das Thema hatten wir doch neulich schon.

Aber das mit dem Tesa ist natürlich ganz gewitzt. Wie hast du denn eigentlich die Messinghülse zum Schrauben festgehalten? Ich fand die geht schon ohne Tesa recht schwer durch die 3 Gewinde, und viel Platz zum Festhalten hat man ja auch nicht. (Bei mir wackelt das auch. Glaub zwar nicht, dass es soviel Einfluss auf die Flugeigenschaften hat, aber es ist natürlich hässlich).
 

Echse

User
Hey Raoul,

genau den Thread habe ich die ganze Zeit gesucht aber in den Untiefen des Forums nicht gefunden :) danke für den Link!!! Manchmal glaube ich funktioniert die SuFu nicht so 100%ig... Naja...

Die Messinghülse habe ich rausbekommen indem ich einen Tesastreifen (ziemliches Universalzeug so nen Tesastreifen) mit der nichtklebenden Seite über den Steckungsstahl gestülpt habe und dann das ganze vorsichtig mit leichten Kippbewegungen in die Messinghülse gepresst habe (nur ein ganz wenig). Dann konnte ich die Messinghülse gut am Steckungsstahle drehend rausdrehen!

Ein Freund von mir fliegt die Alpina 2501 und hat da auch leichtes wackeln aufm HR. Er hatte im Sommer mal ne Videokamera nach hinten gerichtet drauf und er war sehr erstaunt, wie sich das ganze im Schnellflug aufschwingt. Er lässt es schon manchmal ordentlich pfeiffen und bisher ist noch nichts kaputt gegangen (toi toi toi) aber mir ist es lieber jegliches Spiel zu minimieren. Und wenn das noch so einfach geht wie jetzt bin ich froh...

LG

Christian
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Christian schrieb:
Manchmal glaube ich funktioniert die SuFu nicht so 100%ig.
Zutreffende Feststellung!
Das ist aber nur eine vorübergehende funktionale Einschränkung, die mit der Umstellung auf die neue Forensoftware zusammenhängt. Daran wird stetig gearbeitet, sodass sich das Problem in etwa einer Woche verflüchtigt haben wird.
Deshalb bitten wir um Nachsicht und noch etwas Geduld.
 
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