10Miglia del Garda - Gardasee-Langstreckenregatta

War mal wieder ziemlich anspruchsvoll!

24 Starter haben diesmal gemeldet mit Beteiligung aus CRO, BEL und GER!
Bereits vor dem Start waren die Teilnehmer mit den großen Booten gefordert! Der Platz vor der Kirche ist nun videoüberwacht, auf das Befahren und Entladen aus den Autos musste diesmal leider verzichtet werden. So mussten die bis zu 17 Kg schweren Brocken einen guten Kilometer zur Startstelle geschultert werden!

Diesmal waren zwei 2m_di_garda dabei, ein 10R, ein als 10R vermessenes M-Boot mit IOM-Blei, drei M-Boote, drei A-Boote, zehn IOMs, eine DF95 und zwei DF65 (auf der kurzen 5Miglia).

Pünktlich zum Startschuss um 10:30 Uhr schlief der Wind dann ein. Einige Boote hatten schon leichte Probleme, nicht von der Strömung über die Startlinie geschoben zu werden. 200 Meter nach dem Start drehte der Wind dann von Nord nach Süd, der Hinweg zur 'Luvtonne' wurde diesmal also mit leichtem Rückenwind in Angriff genommen. Ohne den frischen Gegenwind wurde es den Wanderern schnell warm und bald waren wieder die Schattenplätze entlang der Strecke mit Teilnehmern der Regatta bevölkert.

Auf dem Hinweg lief es für mich eigentlich ganz gut, an der Wendemarke war ich noch unter den ersten zehn. Diesmal war jedoch etwas mehr Kraut unterwegs als üblich. Das machte dann den ein oder anderen Kontrollstopp am Ufer notwendig. Da wo kein Steg verfügbar war, stand ich dann bis zu den Knien im Wasser. Claudio Vigada musste bei solchen Ausflügen bis zur Brust ins Wasser, um an seine 2m_di_garda heran zu kommen. :D

Auf dem Rückweg bin ich dann anfangs etwas zurück gefallen. Ich entschied mich also für den etwas längeren Weg in Ufernähe, wo man das Seegrass meist sehen konnte und die Strömung etwas geringer war. So konnte ich dann einige Plätze wieder aufholen und war kurz vor der Zielline auf Platz fünf vor der zweiten 2m_di_garda.

Zu früh gefreut, eine Packung Seegrass an der Finne machte jedes Weiterkommen gegen die Strömung bei leichtem Wind unmöglich. Ich musste also irgendwie ans Ufer kommen und den Ballast loswerden. Nach unendlichen 12 Minuten bin ich dann als achter doch noch über die Ziellinie gegangen.

Im Ziel sahen dann alle etwas geschafft aber doch glücklich aus! Claudio Vigada holte sich bei seiner vierten Teilnahme erneut die 'Line Honors', gefolgt von Massimo Apostoli mit seinem 10R und Paolo Zuanazzi mit seinem 10er-M. Als vierter kam bereits die IOM von Flavio Zampicinin ins Ziel.


Der Bericht vom Veranstalter:

https://www.baronerosso.it/forum/5115311-post61.html




https://www.youtube.com/watch?v=0UOvydW4T_U&feature=youtu.be



https://www.yachtclubverona.it/images/documents/2018/CLASSIFICA-10-MIGLIA-2018.pdf



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Ausrüstung für die 10 Miglia del Garda

Ausrüstung für die 10 Miglia del Garda

Hallo alle miteinander,

was verwendet ihr für Accus für die lange Strecke? reicht da ein 1300 mAh Lipo im Boot aus? ich habe einen Zehner und ein altes M-Boot Cedar Club, das gut in der Welle läuft und überlege, vielleicht nächstes Jahr mal dort " aufzukreuzen im wahrsten Sinne des Wortes. gibt es noch Tipps was zu beachten wäre ?

Seglergrüße an Wolfgang und alle Teilnehmer

Jörg

GER 155
 
Hallo Jörg,

Das kommt drauf an wie Stromhungrig die eingebaute Sachen sind.
Zum Beispiel: in meinen 1M Voyager (AC cupper) bedient einen bigscale Servo mit Arm die Segeln und ein normales Servo das Ruder.
Mit 4000mAh 2S (mit Ubec für die 5,5V) an Bord kann ich fast 'eine Woche' lang segeln. Die Senderbatterie macht früher schlapp.

In meinem Seawind steckt einen Hitec 725bb Winde und ein winziger Graupner 4NH-2000RX Empfänger Accu (weil vorhanden und in's Batteriefach passt) damit kann ich problemlos bis drei Stunden Segeln (mehr war bis heute noch nicht drin, und anschliessend konnte ich 1200mAh nachladen.
Weil ich das NiMH paket aus meinen RG65 geklaut habe, kommt im Seawind demnächst sowas: https://hobbyking.com/nl_nl/turnigy-nano-tech-1700mah-2s1p-20-40c-lifepo4-receiver-pack.html
Eine im Boot und eine als Reserve in die Tasche soll für mindestens ein halber Tag reichen...

Gruss, Jan.
 
Hi Jörg,

das kommt darauf an... :-)

Meine Flite95 braucht durchschnittlich 90 mA pro Stunde. Wenn ich jetzt sieben bis acht Stunden Einsatz abdecken will, komm ich auf eine einigermaßen sichere Akku-Größe für die Regatta. Man kann natürlich unterwegs Akkus wechseln, wenn man dabei jedoch Decks-Patches neu verkleben muss, könnte ein nasses Deck dabei kritisch sein.

In deinem Falle solltest Du zunächst den Verbrauch deiner Boote ermitteln, damit du klarer siehst.
Also eine Stunde Segeln und anschließend nachladen.

Viele Grüße von Wolfgang, der am Ausweichtermin leider nicht teilnehmen konnte :-(
 
Ausgabe 2019

Ausgabe 2019

So langsam kommen Berichte und Bilder rein.
Ein Bericht vom Veranstalter (ggfs. den Übersetzer bemühen)
https://www.baronerosso.it/forum/na...ima-edizione-8-sett-2019-a-5.html#post5162243

und das Ergebnis nach korrigierter Zeit:
https://www.baronerosso.it/forum/at...-2019-calcolo-tempo-rettificato-2019-risd.pdf


Nachdem die Regatta wegen vorhergesagten Dauerregens und anschließendem Sturm um eine Woche verschoben werden musste, sind dann doch noch 19 der ursprünglichen 29 Teilnehmer angetreten. An dem Ausweichtermin lag leider zeitgleich noch eine IOM-Regatta, so dass ein großer Teil der IOM-Boote nicht mehr teilnehmen konnte.

Die Terminverschiebung war vollkommen gerechtfertigt: es kam dann der angekündigte Dauerregen für vier Stunden und anschließend ein zünftiger Sturm mit bis zu 12 m langen Wellen am Nachmittag in Torri. Da möchte man dann doch keine 10 Km Wanderung beginnen! Das obligatorische Begleitboot des Veranstalters wäre da auch nicht mehr raus gefahren.

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Eine Woche später begrüßte dann der Benacco die Teilnehmer mit angenehmen Temperaturen und die Sonnenbrille konnte auch meist in der Tasche bleiben. Laut Ausrichter war es diesmal wohl die bisher schnellste und mit den Wetterumständen einfachste 10Miglia, die ersten vier Boote haben sich ein enges Rennen geliefert und allesamt mit persönlichen Bestzeiten abgeschlossen.

(weiter unten hab ich mal die Eingänge nach realen Zeiten angehängt)



Aus FB hänge ich ein Paar Fotos von Massimo Apostoli und Stephan Moyersoen an



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Findet am kommenden Sonntag statt:





Ich bin leider verhindert :-(
 



(mit bing übersetzt:

DER LONG-AWAITED DAY IST ARRIVED

10.00 Uhr ankunft, gut verteilt, die Teilnehmer mit ihren prächtigen verschleierten Booten,

alle mit ihren Masken geblendet, um den Covid-19-Vorschriften zu entsprechen

Sie kommen aus ganz Italien und jemand über die Grenze.

Die größte Gruppe sind die Venezianer, mit Auftritten von Genua – Turin – Mailand – Brescia nach Belgien.

10.30 Uhr alle im Wasser und

die Show beginnt, 24 Crews sind bereit zu gehen.

Parteien

Barchini ab 65 cm, ab 90, von 100, von 130 bis 2 Meter.

Alle verpflichteten sich, ihr Bestes zu geben, mit Blick auf die ersten Bojen, unter Böen von 12 Knoten Wind aus dem Norden -PELER.

Das weibliche Geschlecht ist auch vorhanden, mit dem Boot BRITPOP ITA 8, der sehr konzentrierten Samantha Gattiboni (YCV), die im Mittelfeld des Rankings landen wird.

Die beiden 2-Meter-Monster starten sofort sehr stark, aber ITA 105 (Apostoli Massimo) kollidiert mit dem IOM ITA 30 (Cappa Paolo) von 1 Meter und verliert fast 10 Minuten vor dem Abfahren.

Zu viel Zeit verloren und beide mit einer großen Erholung kommen in den zweiten Jahrzehnt.

Die Gruppe ist körnig und nach der Tired Bay,

ITA 61 von 2 Metern (Aliasi Umberto), ITA 3 (Dittadi Giorgio) Klasse M, die IOM ITA 321 (Brighenti Luca) und die Hybrid M ITA 08 (Zuanazzi Paolo) machen das Vakuum hinter ihnen.

Sie kommen an der Wende der Boje mit etwa einer Stunde vor den Verfolgern.

Im hinteren großen Kampf zwischen der IOM, der M und der Klasse A, die nach der ersten Boje mehr mit flacher Ruhe als mit Gegnern kämpfen.

Nach 12.00 Uhr kommt endlich der Wind aus dem Süden - JETZT, aber es hält wenig.

Nach 2 Stunden reiner technischer Navigation, um dem entgegengesetzten Strom mit einem Winddraht zu begegnen

von 1-2 km/h kommen die ersten Boote nicht ohne Wendungen an der Zwischenboje an.

Die ersten beiden Boote, sie springen die Boje und werden gewagt von der 3. überholt, die Hybrid

ITA 08.

Kein Steuermann überquert die Ziellinie aufgrund widriger Wetterbedingungen,

DAS IST NULL WIND.

Diese Episode wird den Gewinner des Wettbewerbs bestimmen und den Veroneser Paolo Zuanazzi krönen, der im YCV in Kraft ist.

Der Sieg war jedoch verdient, da er nach der Zwischenboje allen direkten Verfolgern eine abgrundtiefe, geschätzte Ablösung gab.

Technische Wahl, die von Zuanazzi, um zu sagen, die am wenigsten riskant, aber höchstwahrscheinlich, studierte am Tisch, auf der Grundlage der Teilnahme an allen 10 Meilen bereits gespielt.

Aufgehellte Glühbirne, kurze Drift, 1,28m M-Klasse Rumpf und übergroße Segel, gestohlen aus Klasse 10R über 2,20m hoch.

Ein Monster, das ihm einen wunderbaren Sieg ermöglichte.

Ausgabe der 10 Meilen schwieriger als die bisher gehalten.

In der Klassenwertung ist der Sieg in der IOM-Klasse der Ligen von Castelletto YCV zu beachten

Luca Brighenti, der auch die absolute rechtzeitige Kompensation mit der IOM ITA 321 gewinnt,

Die M-Klasse ging stattdessen an den kleinen Mann Giorgio Dittadi mit dem M ITA 3.

Beachten Sie die Beharrlichkeit der meisten, die in 18 segelten bis zum Erreichen der 3. Boje, nur 6 Steuermänner wegen technischer Fehler zurückgezogen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer, die zum außergewöhnlichen Erfolg der 10 Miglia 2020 beigetragen haben.

SEHR GUT ALLE UND ABSCHIED VOM NÄCHSTEN JAHR,

MÖGLICHERWEISE MIT MEHR WIND IM HECK

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