Norbert12
User
Regeln für die Auswertung der D-Tour - Änderungsvorschlag
Regeln für die Auswertung der D-Tour - Änderungsvorschlag
Die Regeln für die Auswertung der D-Tour wurden recht kurzfristig erarbeitet. Dass sie unter den gegebenen Umständen ohne große Diskussion von allen so akzeptiert wurden, finde ich ausdrücklich gut.
Mit den Ergebnislisten des letzten Jahres liegen jetzt konkrete Zahlen vor, die ein Bewertung zulassen. Daher möchte ich einen Vorschlag zur Diskussion stellen:
Die nach dem vorliegenden Regelwerk vergebene Punktzahl für die Auswertung der D-Tour besteht aus der erflogenen Punktzahl plus so viele Punkte wie die Teilnehmerzahl am Wettbewerb betrug. Dazu kommen noch Punkte aus dem Fly-Off.
Ein Beispiel: Da kann ein Teilnehmer in einem teilnehmerschwachen Feld die perfekte Zeit fliegen und perfekt landen, der Sieger eines teilnehmerstarken Feldes kann sich gar nicht dagegen wehren, er wird wegen der Bonuspunkte, die wegen der größeren Teilnehmerzahl vergeben werden, immer in der D-Wertung besser bewertet, selbst wenn er objektiv ein ganz schwaches Ergebnis erfliegt. Was übrig bleibt ist der Musterfall einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
Mir ist klar, weshalb diese Regel geschaffen wurde. Genau so ist mir klar, dass die aufgezeigte Auswirkung eigentlich gar nicht gewollt wurde.
Nach meinem Erleben ist es gerade anders herum. Das Fliegen in einem teilnehmerstarken Feld ist deutlich einfacher, da man durch die vielen Modelle viel besser angezeigt bekommt, wo Aufwinde sind. Man sollte also viel eher bei einem teilnehmerstarken Feld einen Malus bekommen. Ich nehme diesen Vorschlag gleich wieder zurück. Ist ja auch nur ein Einzelaspekt. Wie sollte man da auch einen nachvollziehbaren Faktor berechnen?
Und jetzt kommt die angesprochene Auswertung der Ergebnisse der D-Tour 2015 ins Spiel. Befreit man die Ergebnisliste von den Teilnehmerpunkten, dann hat sich auf dem Treppchen gar nichts geändert. Klasse setzt sich eben auch so durch. Die sonstigen Verschiebungen fallen überraschend moderat aus.
Mein Vorschlag daher: Das Bewertungskriterium Masse=Klasse ist ohnehin nicht objektiv definierbar und sollte ganz weg gelassen werden, da wie oben gezeigt objektiv ungerecht. Es sollten also keine von der Teilnehmerzahl abhängigen Punkte mehr vergeben werden.
Als wirkliche Vorteile des Entfallens der Teilnehmerpunkte sehe ich:
- Spitzenpiloten werden bei teilnehmerschwachen Wettbewerben nicht mehr automatisch benachteiligt.
- Kleinere Wettbewerbe, bei denen man bisher keine Möglichkeit hat, attraktive Punktzahlen zu holen, werden künftig auch für Spitzenpiloten interessanter. Diese Orte werden damit unterstützt.
- Wenn mehr Spitzenpiloten auch kleinere Wettbewerbe besuchen, dann kann das nur gut für den Erfahrungsaustausch und die leistungsmäßige Weiterentwicklung sein.
Was meint Ihr dazu?
Norbert
Regeln für die Auswertung der D-Tour - Änderungsvorschlag
Die Regeln für die Auswertung der D-Tour wurden recht kurzfristig erarbeitet. Dass sie unter den gegebenen Umständen ohne große Diskussion von allen so akzeptiert wurden, finde ich ausdrücklich gut.
Mit den Ergebnislisten des letzten Jahres liegen jetzt konkrete Zahlen vor, die ein Bewertung zulassen. Daher möchte ich einen Vorschlag zur Diskussion stellen:
Die nach dem vorliegenden Regelwerk vergebene Punktzahl für die Auswertung der D-Tour besteht aus der erflogenen Punktzahl plus so viele Punkte wie die Teilnehmerzahl am Wettbewerb betrug. Dazu kommen noch Punkte aus dem Fly-Off.
Ein Beispiel: Da kann ein Teilnehmer in einem teilnehmerschwachen Feld die perfekte Zeit fliegen und perfekt landen, der Sieger eines teilnehmerstarken Feldes kann sich gar nicht dagegen wehren, er wird wegen der Bonuspunkte, die wegen der größeren Teilnehmerzahl vergeben werden, immer in der D-Wertung besser bewertet, selbst wenn er objektiv ein ganz schwaches Ergebnis erfliegt. Was übrig bleibt ist der Musterfall einer selbsterfüllenden Prophezeiung.
Mir ist klar, weshalb diese Regel geschaffen wurde. Genau so ist mir klar, dass die aufgezeigte Auswirkung eigentlich gar nicht gewollt wurde.
Nach meinem Erleben ist es gerade anders herum. Das Fliegen in einem teilnehmerstarken Feld ist deutlich einfacher, da man durch die vielen Modelle viel besser angezeigt bekommt, wo Aufwinde sind. Man sollte also viel eher bei einem teilnehmerstarken Feld einen Malus bekommen. Ich nehme diesen Vorschlag gleich wieder zurück. Ist ja auch nur ein Einzelaspekt. Wie sollte man da auch einen nachvollziehbaren Faktor berechnen?
Und jetzt kommt die angesprochene Auswertung der Ergebnisse der D-Tour 2015 ins Spiel. Befreit man die Ergebnisliste von den Teilnehmerpunkten, dann hat sich auf dem Treppchen gar nichts geändert. Klasse setzt sich eben auch so durch. Die sonstigen Verschiebungen fallen überraschend moderat aus.
Mein Vorschlag daher: Das Bewertungskriterium Masse=Klasse ist ohnehin nicht objektiv definierbar und sollte ganz weg gelassen werden, da wie oben gezeigt objektiv ungerecht. Es sollten also keine von der Teilnehmerzahl abhängigen Punkte mehr vergeben werden.
Als wirkliche Vorteile des Entfallens der Teilnehmerpunkte sehe ich:
- Spitzenpiloten werden bei teilnehmerschwachen Wettbewerben nicht mehr automatisch benachteiligt.
- Kleinere Wettbewerbe, bei denen man bisher keine Möglichkeit hat, attraktive Punktzahlen zu holen, werden künftig auch für Spitzenpiloten interessanter. Diese Orte werden damit unterstützt.
- Wenn mehr Spitzenpiloten auch kleinere Wettbewerbe besuchen, dann kann das nur gut für den Erfahrungsaustausch und die leistungsmäßige Weiterentwicklung sein.
Was meint Ihr dazu?
Norbert