Im Prinzip funktioniert dies über eine Steckdose im Kofferraum, aber die Batterie wird nicht optimal voll, weil durch das dünne Kabel Spannungsverluste entstehen. Sinnvoll ist es, wenn ab und zu die Batterie mit einem geeigneten Ladegerät und der korrekten Einstellung (Blei-, Gel- oder AGM-Batterie) wieder mal richtig voll geladen wird.
Hans-Jochen
Das ist Unsinn!
Durch die dünne Leitung steigt der Widerstand - der den Strom begrenzt. Das geschiet durch die Reduzierung der Spannung (Spannungsteiler).Wie du sagtest, Spannungsverluste! Aber nur so lange, wie Strom fließt. Fließt wenig Strom, gibt es auch nur einen kleinen Spannungsabfall. Und der geht zum Ende der Ladekurve gegen 0. -> Volle Batterie, kein Spannungsverlust, kein Ladestrom!
U=R*I lässt grüßen.
Theoretisch könnte man eine dünne Leitung als Widerstand/Strombegrenzung nutzen, um einen Akku zu laden (siehe Zip-Charging der A123 Zellen). Da werden A123 Zellen durch parallel zur Autobatterie geschaltet und mit einem "dünnen" Kabel auf einen Strom von z.B. 30A begrenzt, um die Zellen zu schonen.
Die Batterie wird in jedem Fall voll geladen - egal, wie dünn die Leitung ist. Die Frage ist nur, wie lange soetwas dauert.