Black Horse Albatros L39..

Als bekennder EDF ler mal zur Info ...Logo ist die L 39 mit 12S über 5 kg schwer( wahrscheinlich eher mehr ) meine wog mit 10S/4000 4,7 kg ..und man konnte beim Landen nebenher laufen ..das Problem bei größeren Binen wird nicht das Gewicht ..sondern die erreichbare Geschwindigkeit sein ..die Strahlgeschwindigkeit beim 90er Impeller ist um einiges geringer als bei einer Bine gleicher Leistung ( viele vergleichen immer nur den Standschub ...das ist nur die 1/2 Wahrheit ) das Teil wird sich schlicht und einfach in der Luft zerlegen...! Die gesamte Struktur des Modells ist auf einen Antrieb von 8-10 (12 MAX ) ausgelegt ..mit einer T35 liegt man in diesen Feld ..eine Wren 44 ist schon das obere Ende ..und bei einer 60 ist besser nur mit Standgas zu fliegen ..( würde reichen) oder man hat reichlich Selbstdisziplin ..ohne große Änderungen wird man nur kurz Freude an dem Spektakel haben:D..diese 3D holz Puzzle sehen gut aus und sind sehr leicht ..aber auch seeeehr empfindlich

Gruß vom Kalten Strahl
Matze
 

ET76

User
... ok, das leuchtet mir ein.
Sprich es geht wohl hauptsächlich um die Disziplin am Gasknüppel. Wer den Knüppel vorne stehen lässt zerlegt das Teil sicherlich irgendwann...
Aber auf schlechten Bahnen mit hohem Gras kann die Leistung für den Start doch nie genug sein, oder?

Gruß
Tobias
 
Meine brauchte MAX 40 Meter auf Rasen bei 10S mit den Orign.beinen ...das Problem wird eher das landen sein weil der Restschub der 60 schon reicht um sie trotz klappen endlos Segeln zulassen :rolleyes:..den Impeller schaltet man ja einfach ab :cool:
 
Also mir ist bekannt, daß schon mehrere L39 den "in-der Luft-zerlegt"-Tod gestorben sind weil mit 12S und Vollgas angestochen ....

Ich fliege meine L39 mit 11S und der damit erreichbare Speed ist schon ganz ordentlich. Ich glaube eine Bine mit ordentlich power wird sie wirklich nicht überleben.
 

ET76

User
Ok, mit Vollgas anstechen ist ja wirklich sehr schlau. Damit kriegst Du auch einen Elektro-Segler klein.
Es ist mir klar, dass das Gas mit Verstand zu bedienen ist - das ist bei meinen Kunstfliegern auch nicht anders.

Restschub verstehe ich. Die Wren ist mit 150 Gramm angegeben, P60 find ich nix zu.
Jetzt kommt nochmal eine dumme Frage: merkt man die 150 Gramm Antrieb beim Landen?

Danke und Gruß
Tobias
 
Ich hatte für eine ( leider ..) kurze Zeit eine P60 ..die ich wieder verkaufen musste weil mein bastelraum mitten im Haus is ...und der Geruch nicht für alle " schön " war...:cry:..ich hatte sie aber auf dem Prüfstand laufen und war doch ziemlich überrascht was da im " Idlespeed" noch raus kam ..wenn irgendwie möglich ist Bau ne kleinere rein ..oder ne größere L39:D
 
Hi,

landet Ihr alle mit Rückenwind?
Der Rest Schub ist mir egal, wenn es sein muss hat man ja noch einen Killschalter.
Nur nochmal Durchstarten geht dann nicht:D
Habt ihr schon viel Turbinenjets gesehen die bei einem Lopping das Gas stehen lassen?
Ich hatte eine 100er Merlin in einer Phönix Hawk und der Flieger hat es aus gehalten, alles eine Frage der Disziplin.
Aufwärts kannst du Gas stehen lassen solange du den Flieger siehst.;)
Wenn das Landegewicht also mit 1/4 vollem Tank einem moderaten Imp-Antrieb entspricht, hätte ich kein Bedenken.
Systemgewicht der P60 ist fast gleich mit der VT80, zur Not kann man ja die Drehzahl in der ECU drosseln, falls du dich nicht beherrschen kannst.

Gruß
Michael
 
Hi,

landet Ihr alle mit Rückenwind?
Der Rest Schub ist mir egal, wenn es sein muss hat man ja noch einen Killschalter.
Nur nochmal Durchstarten geht dann nicht:D
Habt ihr schon viel Turbinenjets gesehen die bei einem Lopping das Gas stehen lassen?
Ich hatte eine 100er Merlin in einer Phönix Hawk und der Flieger hat es aus gehalten, alles eine Frage der Disziplin.
Aufwärts kannst du Gas stehen lassen solange du den Flieger siehst.;)
Wenn das Landegewicht also mit 1/4 vollem Tank einem moderaten Imp-Antrieb entspricht, hätte ich kein Bedenken.
Systemgewicht der P60 ist fast gleich mit der VT80, zur Not kann man ja die Drehzahl in der ECU drosseln, falls du dich nicht beherrschen kannst.

Gruß
Michael

Da hast Du absolut recht Michael, die gleiche Diskussion gabs auch bei der Sea Hawk 120 von Phönix. Sehr theoretische Diskussion, wie ich meine. Die praktischen Fälle mit großen Turbinen, die ich kenne (Sea Hawk einmal mit VT 80 und einmal meine mit RP 70) sind seit einer Saison völlig unproblematisch, meine hat sogar eine Bauchlandung wegen FW-Druckverlust hinter sich und es ist absolut nichts kaputt gegangen. Restschub - ja, merkt man etwas, aber wie Michael schon richtig sagt: Notfalls im Endanflug Turbine ausschalten und reinsegeln.

Grüße, Stephan
 
Umbauleicht Pichler L-35 auf Kolibri T35

Umbauleicht Pichler L-35 auf Kolibri T35

Hallo zusammen.

Seit gestern Ist die L-39 in meinem Keller, ebenso der Umbausatz und das Schubrohr von Finalmodellbau.
Leider kann ich den Umbaubericht nicht finden, da noch einige Fragen, insbesondere zum Einbau des Schubrohres offen sind.

Für einen Link wäre ich dankbar.

Gruß aus dem Verregneten Stadthagen

Kalle
 
Hallo Kalle


Hast du vor die beiliegenden Fahrwerks Beine zu verwenden
Ich würde dir davon abraten hat sich bei meiner nicht lang bewährt
Lg Andy
 

tuxian

User
Auch nicht auf Asphalt?
Die Fahrwerksbeine schauen so aus wie die bei der Phoenix PC-21 und dort hat es mir trotzdem höherem Gewicht die Beine noch nicht verbogen, nur den untersten Aluschenkel der zur Radachse führt verbiegt es manchmal dort.

Mit den 105mm für den Schwerpunkt kommt man genau zum Ende des Loches für die Tragflächenbefestigung oder nicht?
 

shamu

User
Federweg von ca. 10mm auf 45mm verlängert und eine durchgehende Achse.
Federn kann man auch nach Bedarf leicht wechseln.
Dauer des Umbaus pro FW ca. 5min.
 

tuxian

User
Danke für die Infos, hört sich gut an!

Dabei wird nur das Haupt-FW umgebaut oder auch das Bug-FW?

Wäre so ein Umbausatz vielleicht zu beziehen von deinem Kollegen :) ?
Genauere Infos gerne auch per PM.
 
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