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Die Meldung des Jahres:
Axel hat das Scale Sonderheft endlich im Netz. www.lassogeier.de
Leider haben sich beim Übertragen einige Formeln verdrückt. Ich denke das bekommt Axel noch in Griff.
Ein gesundes neues Jahr allen Lesern.
W.
Hier sind die bisherigen Termine für 2018.
W.
Nun ist es endlich soweit. Die Flugsaison meldet sich mit ordentlichen Wettervorhersagen.
Die ersten Veranstaltungen sind angekündigt.
22.4. 2018 ab 10:00 Uhr Fesselfliegertreffen in Nardt bei Hoyerswerda. Anmeldung wie immer bei Roland Stief. f2stief@freenet.de
9. und 10. 6. 2018 Internationaler Scalewettbewerb in Großenhain. Anmeldung erstmals auch online möglich. http://www.msv-sachsen.de/
W.
Nur noch wenige Tage bis Großenhain. Lutz hat mich beim Training ertappt.
W.
... irgendwie kommt mir die Spantform bekannt vor...Bis Großenhain wird das noch nix. Aber einer ist am Werkeln.
viel Erfolg dabei!
Godert
@ Godert,
Mit einem Agrarflieger hast du recht. Lutz Richter baut gleich zwei davon in verschiedenen Maßstäben. Der Laser war gerade in Betrieb und gezeichnet sind die Teile ja im PC. Was er da sonst noch so macht, traue ich mir nicht zu zeigen. Da könnte man schnell auf die Idee kommen, ohne PC- Fräse - oder Laser kann man kein Scale Modell bauen. Das ist meine Befürchtung wenn man sieht, was da so in einigen Werkstätten so abgeht.
W.
Heute nun mein Bericht vom Wettbewerb in Großenhain der leider nicht so ausfällt, wie ich es mir vorgestellt hatte. Erstens hatte ich meinen Fotoapparat nicht mitgenommen und mich auf das Smartfon verlassen. Aber der Bildstabilisator gleicht wohl meine Zitterbewegungen nicht aus. Unscharfe Bilder sind die Folge. Außerdem müssen die Bilder anschließend noch verkleinert werden. Gut, dass Ulli Forkert als Fotograf tätig war. Die Bilder kommen dann wieder beim MFC-Sachsen.
Zweitens begann der Wettbewerb in der Klasse F4B SC mit einer Absage von Rainer, der auf der Anreise einen Autounfall hatte. Keine Sorge, Rainer geht es gut. Er war dann noch am Sonntag vor Ort, so dass wir sein Modell auch noch testen konnten.
Die Wettbewerbsleitung hatte dann noch das Problem des Punktwertereinsatzes zu klären. Auch hier gab es kurzfristig zwei Absagen. Am Ende waren alle Schwierigkeiten gelöst und der Wettbewerb konnte mit etwas Verszögerung zum veröffentlichten Zeitplan beginnen.
Erfreulich, die Entscheidung von Heike Richter nach vielen Jahren der Teilnahme in der Klasse F4B SC nun in F4B mit ihrer Piper zu starten.
In diesem Jahr waren die Freunde aus der Schweiz mit zwei Teilnehmern am Start. Daniel Baumann(Bücker Jungmann) und Heiner Borer (DC-3) starteten in Semiscale und zeigten uns was im Nachbarland in relativ kurzer Zeit an erfolgreicher Arbeit geleistet wurde.
Leider gab es auch noch Absagen seitens der polnischen Sportfreunde in der Kasse F4B.
Tom Kißlich unser Junior schlug sich wacker und stellte sich mit verbesserten Flugleistungen den Punktwertern.
Am Sonnabend wehte ein heftiger Wind, der zusammen mit einem aufziehendem Gewitter zur Unterbrechung des Wettbewerbs führte. Es blieb die Hoffnung auf besseres Wetter am Sonntag.
Ganz wenig Wind war der Garant für hervorragende Flüge die mit viel Beifall und hohen Wertungen beloht wurden. Allerdings war war es sehr warm, was offentsichtlich nicht nur den menschlichen Teilnehmern zu schaffen machte.
Der Bericht von Mario Gutte mit Bildern von Ulli Forkert ist jetzt beim MSV- Sachsen online. Dort findet ihr auch die mir fehlenden Ergebnislisten.
http://msv-sachsen.de/
Wolfram
Der Geist von Großenhain und ein bitterer Nachgeschmack
Auch in diesem Jahr war der Scale Wettbewerb von einer kameradschaftlichen Atmosphäre geprägt. Die Teilnehmer nutzten die vielfältigen Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches. Sogar Steuerungen und Leinen wurden in gegenseitiger Hilfe genutzt. Ulli, der Startstellenleiter, unterstützte das durch unkompliziertes Einordnen in die Startreihenfolge. Wie immer ein sehr guter freundschaftlicher Wettbewerb.
Allen Teilnehmern völlig unverständlich war das eigenmächtige Handeln der Wettbewerbsleitung bei der Auswertung in der Klasse F4B SC. Entgegen der bei allen vorhergehenden acht Wettbewerben üblichen Praxis, den schlechtesten Wertungsflug nicht in das Endergebnis eingehen zu lassen, wurden alle drei Flüge gewertet (BEMOD).
Mindesten seit 2005 wurde im Einvernehmen der Wettbewerbsteilnehmer bei allen Wettbewerben anders verfahren. Die Wettbewerbsleitung hat auch in den vergangenen Jahren im Einvernehmen mit den Teilnehmern entgegen der BEMOD gehandelt.
Warum ausgerechnet jetzt die unbegründete Rückkehr? Darauf gibt es bisher keine Antwort. In einer E-Mail gab es dazu nur einen Satz mit einem Link zur BEMOD.
Ich verurteile die eigenmächtige Handlungsweise der Wettbewerbsleitung. Sie widerspricht in meinen Augen dem viel zitierten Geist von Großenhain.
Selbst in der internationalen Klasse F4B wird dem Teilnehmer zugestanden, dass der schlechteste Wertungsflug nicht in das Wettbewerbsergebnis eingeht.
Das Gute allerdings ist:
Es kommt Bewegung in die Sache. Ein Antrag auf Änderung der BEMOD wurde kurzfristig gestellt. Durch den Aktivensprecher und den Fesselflugreferenten inzwischen befürwortet, ist eine Regeländerung im Sinne der Teilnehmer zum 1.1.2019 zu erwarten. Eine Empfehlung bei in diesem Jahr noch ausstehenden Wettbewerben den schlechtesten Wertungsflug zu streichen wurde ausgesprochen.
Noch eine zweite Anmerkung:
Im Vorfeld des Wettbewerbes gab es die Bitte an die Teilnehmer sich online anzumelden. Einige Teilnehmer haben das, in der Hoffnung am Wettbewerbsort bei der Anmeldung vorausgefüllte Wertungsbögen zu erhalten, auch getan. Letzteres war leider nicht der Fall. Durch das notwendige Ausfüllen der Wertungsbögen wurde wertvolle Zeit verschenkt, so dass der Wettbewerb nicht wie laut Zeitplan vorgesehen 9:00 Uhr sondern erst eine Stunde später begann.
Wolfram
Hallo Wolfram !
Danke für deinen Bericht und die Infos. Schön, dass die BeMod da so schnell geändert werden kann.
Hast du das Video vom ZLIN-Flug auf youtube schon gesehen ?
Viele Grüße,
Sebastian
Hier der Link zum Video vom Dritten Wertungsflug der Zlin-226. Die Ursache für das Gefummel mit der Steuerleine war ein kleiner Drahtbügel zwischen den Betonfugen und ein Problem am Steuergriff. Durch die längere Motorlaufzeit fehlte am Ende der Sprit zum Rollen bis zum Startpunkt der Vorführung. Da hätte ich zwei drei Runden eher landen sollen.
https://www.youtube.com/watch?v=4Wnk7NSkSYU
Rainer hat mich sogar vorher gefragt. (Datenschutz)
W.
Ich fand es gut!
... und sorry, dass die anderen guten Flüge der Teilnehmer nicht als Video dabei sind - ich war nicht früher da....
LG
Rainer
Am Wochenende ist in Varnsdorf Wettberwerb, ich hoffe auf gutes Wetter und viele Teilnehmer.
W.
Nun ist auch der Varnsdorfer Wettbewerb Geschichte.
Kurz gesagt, es war wieder ein schöner Wettbewerb einigen neuen Modellen.
Geflogen wurde in den Klassen F4B und SUM( entspricht unserer Semiscale Klasse mit anderem Flugprogramm). Neu war der F4B Wettbewerb um einen Team Pokal an dem neben zwei tschechischen auch ein deutsches Team (Heike und Lutz Richter und ich) gemeldet hatten.
Ich war schon am Freitag Nachmittag am Platz und konnte auch gleich mein Modell zur Bauwertung vorstellen. Es war der erste Wettbewerb im Ausland mit der Zlin. Allerdings zeigte sich, dass am Modell doch der eine oder andere Fehler zu finden war. So war ich am Ende nicht ganz zufrieden mit der Wertung. Einiges lässt sich aber einfach durch die Veränderung der Dokumentation verbessern.
Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme des ukrainischen Sportlers links im Bild in der Klasse F4B. 1400 km Anreiseweg: Alle Achtung!
Mit 15 cm³ viertakt von OS und 5kg Masse bei ca. 1,7m Spannweite entspricht das Modell den zur Zeit üblichen Standard.
Lutz Richter hatte diesmal "IBUF" an den Start gebracht. Das Modell ist das wohl zur größte F4B Modell im Wettbewerbseinsatz. Leider konnte Lutz aus gesundheitlichen Gründen nur einen Flug zeigen.
Neu in der Klasse SUM war diese mit einem MVVS Elektromotor angetriebene P-39.
Anhang 1982761
Zur Funktionssteuerung wird ein Impulsystem mit isolierten Leinen benuzt.
Diese Avia B-534 war ein weiteres Modell, welches neu für mich war.
Bei der Flugwertung wurden alle Teilnehmer besonders gefordert. Wind aus wechselden Richtungen mit Böen bis 10 m/s waren besonders am Sonnabend eine Herausforderung für alle Teilnehmer.
Im Vorteil waren hier natürlich schwerere Modelle mit 5 oder 6 Kg Masse und Motoren um 15 cm³. Meine Zlin wurde ganz schön durchgeschüttelt. Heike Richter hat die Bedingungen mit ihrer Piper hervorragend gemeistert.
Peter Willmer (F4B und SUM) sowie Torsten Schmoll (SUM) vervollständigten das Team der deutschen Teilnehmer.
Zum Schluss noch die Ergebnislisten.
Bis zum Nächsten Bericht
W.
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