Baudis Skywalker - Elektroversion

onki

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Hallo,

beim RFM-Spinner macht die Gummischnur Sinn da hier keine gescheite Führung vorhanden ist und ein Gummi abscheren kann. Beim Reisenauerspinner bevorzuge ich die O-Ringe.

Gruß
Onki
 
Hallo zusammen,

habe gestern endlich die ersten Flüge mit dem Skywalker absolvieren können.
Kurz zusammen gefasst kann ich nur sagen, dass es wirklich klasse fliegt.

Hier ein paar Eckdaten aus der Telemetrie, geflogen wurde in der Ebene ohne Thermik und so gut wie kein Wind.
Schwerpunkt bei 120mm.

Gewicht 4,78 kg.
Maximale Steigrate: 14-16 m/sec.
Motorstrom: ca. 48A
Drehzahl: ca. 5500 rpm
Mittlere Geschwindigkeit beim Segeln ca. 60 km/h
Sinkgeschwindigkeit ca. 0,7 m/sec.

Setup:
Skywalker Double Corbon Light
Motor: Hacker B50 10XL 6,7:1
Prop: RF 23x12
Akku: LiPo 6S 3000mAh
Regler: Kolibri 90LV
Empfänger: Jeti REX 10
GreenCap Buffer 25F
SM GPS Logger 2
Servos Fläche + Seite: 7x KST X10
Servo Höhe: MKS HV6130


Grüße,
Dirk
 

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fish

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Skywalker

Skywalker

Hallo Dirk,

wozu ist der

GreenCap Buffer 25F

gut?


Danke für deine Antwort

Gruß
Jörg
 
Hallo Jörg,

der GrennCap Buffer 25F ist mit einem riesen Kondensator zu vergleichen.
Er puffert -sofern überhaupt vorhanden- ggf. kurze größere Ströme ab die sonst das BEC liefern müsste.
Bei dem 10A BEC vom Kolibri sicher nicht nötig aber für die Sicherheit und vorsorglich sicher auch nicht falsch.

Des Weiteren empfiehlt Kontronik generell einen Stützakku. Als "Ersatz" ist da bei mir halt der GreenCap Buffer.


Grüße,
Dirk
 

fish

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Hallo Dirk,

was meinst Du: Wie lange hält der große Kondensator wohl die Anlage unter Spannung, wenn das BEC des Regler mal aussteigt?

Einen Elko für die von Dir angesprochene Aufgabe "Pufferung von Spannungsspitzen" kann man deutlich preiswerter realisieren.
Ich denke, dass die Buffer-Schaltung einen in Bodennähe fliegenden Heli durchaus retten kann, einen Segler in > 100m Höhe definitiv nicht.

my Cents


Gruß
Jörg

PS:
Mach doch einfach mal einen Test: Alle Servos im Flieger laufen lassen und den Antriebsakku abziehen........Zeit läuft!
 
Hallo Jörg,

der Buffer dient nicht dazu um den Segler nach dem Ausfall des BEC's lange "steuerbar" zu halten.
Er soll nur ggf. hohe BEC-Ströme abfangen und das BEC entlasten/schützen. Oben drein schluckt der Buffer auch
Spannungsspitzen/Einbrüche durch Rückströme.

Wenn ich den Akku abziehe hält der Buffer für ca. 60-70 Sekunden, hängt natürlich auch davon ab wie viel
gesteuert wird. Klar reicht das bei einem Segler kaum für eine "Rettung".

Klar könnte man auch einen einfachen Kond. nehmen, aber ich denke der Buffer ist da besser. Dazu hat er
eine entsprechende Ladeschaltung, so dass das BEC im Einschaltmoment keinen "quasi Kurzschluss" sieht.

Habe den Buffer auch in all meinen Helis, da reicht es für eine Auro.

Viele Grüße,
Dirk
 

fish

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Hallo Patrick,

na in dem Link steht doch genau das, was ich schreibe:
- BEC alleine bei Max-Belastung nicht ausreichend
- Zusatz-Kondensator sehr hilfreich
- Buffer reicht nicht zum sicheren Landen (bei Helis wohlgemerkt)

Wenn Dirk klar ist, dass die Bufferschaltung mit großer Sicherheit keine Landung bei Ausstieg des Regler-BECs zulassen wird, dann ist ja alles i.O.

Ich würde bei einem Flieger wie dem Skywalker dennoch einen Puffer-AKKU vorsehen.
Außerdem verwende ich die einfache Elko-Schaltung, da hat es bislang keine Probleme bei der Aufladung gegeben.


VG
Jörg
 
Der Vollständigkeit halber anbei die Telemetriedaten von I-BEC und U-BEC.

Wie zu sehen pendelt die BEC-Spannung 7,6V (soll) nur um +/- 0,1V.
Der Strom I-BEC steigt ganz kurzfristig mal auf knapp 5A. Im Mittel liegt er geschätzt bei unter 0,5A.

Ich denke da wird sich das 10A-BEC überwiegend "langweilen" und der Empfänger über eine "saubere"
Stromversorgung freuen.


Grüße,
Dirk
 

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ppb

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Ich verlasse mich aktuell auch rein nur auf den YGE 120 LVK BEC mit seinen 8A Dauer und 18A Peak. Mal von fetten Ablassern abgesehen, brauche ich in der Ebene nur beim Landen bissel Mehr Strom vom BEC. Sonst dümpelt das so vor sich hin. Beim Rumfliegen loggt das UniSense so 0,1-0,2A, beim Landen so um 1A



patrick
 
Ist sicher eine Grundsatzdiskussion, ob separater Akku für die Empfangsanlage oder nicht.

Habe in keinem meiner Modelle einen separaten Empfängerakku, immer nur BEC + Bufferschaltung.
Betreibe das BEC aber auch grundsätzlich weit entfernt vom Limit.


Grüße,
Dirk
 
Dabei verträgt der YGE einen Pufferakku ohne weitere Elektronik und es wäre darum sehr einfach hier einiges mehr an Sicherheit zu erhalten - und die Spitzen abzufangen, auch von Rückströmen der Servos...

Der Ablasser braucht doch nicht wirklich Strom auf den Servos, Kraft brauchts danach - z.b. eine gerissene Rolle mit 4Eck Looping nach dem Ablasser, wo richtig Widerstand auf die Ruder wirken.

Grundsätzlich sehe ich das ja genau gleich; ausser beim Butterfly dümpelt das BEC vor sich hin. Und etwas gefordert wird es auch nur wenn man mehr als ein paar Sec voll Butterfly gibt, beim 4Klappenflügel hab ich max 2.8A gemäss BEC-Telemetrie vom Jeti Mezon - beim 6Kl Flügel dürfte es 1/3 mehr sein mit identischen Servos (Habe im Skywalker eine andere Kombo - Separater 2S direkt auf den Empfänger).

Schlussendlich sind aber genau die Spitzen kritisch für den sicheren Betrieb und diese müssen im Griff gehalten werden!

Ich verlasse mich aktuell auch rein nur auf den YGE 120 LVK BEC mit seinen 8A Dauer und 18A Peak. Mal von fetten Ablassern abgesehen, brauche ich in der Ebene nur beim Landen bissel Mehr Strom vom BEC. Sonst dümpelt das so vor sich hin. Beim Rumfliegen loggt das UniSense so 0,1-0,2A, beim Landen so um 1A



patrick
 

ppb

User
Ist sicher eine Grundsatzdiskussion, ob separater Akku für die Empfangsanlage oder nicht.

Sehe ich auch so.
In der aktuelle Aufwind ist ein interessanter Artikel zu dem Thema drin. Da wird quasi über eine Diode ein Stützakku (Typ entsprechend der BEC-Spannung) an den Empfänger gehängt.
ABER ich hab im Skywalker nur Platz hinter dem Antriebsakku, bzw. irgendwo bei der Steckung. Da kommste ja schlecht ran zum An/Abschalten des Stützakkus. Ev. über einen Zepsus oder so. Vorne will ich den wegen der Antenne nicht haben. Die sollten so frei/unabgeschirmt als möglich im Rumpf liegen. Meiner wiegt irgendwas mit 4,8xkg, hätte also noch Luft für den Stützakku.

Vermutlich verlasse ich mich weiter aufs BEC


patrick
 
Sehe ich auch so.

ABER ich hab im Skywalker nur Platz hinter dem Antriebsakku, bzw. irgendwo bei der Steckung. Da kommste ja schlecht ran zum An/Abschalten des Stützakkus. Ev. über einen Zepsus oder so.

patrick

Genau so hab ich es gelöst - Akku auf nem Brett hinter den Verbinder geschoben - Zepsus zum Einschalten - Ladebuchsen bis zum Ausschnitt verlängert.
 

Regloh

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Seitenruder

Seitenruder

Hallo,
hat jemand das Seitenruder selbst angelenkt, ohne das LDS von Baudis?
Bilder wären toll.
 

Ziad

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Hallo

Hallo

Braucht man 90 oder 80 grad bei den ersten wölbklappen? Ich habe die Ankenkung von Baudis und ich kriege etwa 55 grad.. ist das genug ?
Danke



Answering to your phrase "werden fürs Butterfly die innere und mittleren Klappen so weit wie möglich nach untern gefahren und die Querruder minimal (2-3mm)
nach oben."

I've found a perfect landing set up with Querrider at zero ( but 100% reaction on stick) central flaps maximum up and internal flaps maximum down.
Seems to me that landing it's perfect, less nose up reaction, less stress finding a correct compensation curve for elevator.
And ailerons are free to move as you need being near the ground !
Try yourself, just to compare both way of butterfly setting.

Good flights and happy butterfly landings !
 
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