Neuer Ultraleichtsegler: Präsentation

Weitere Belastungstests

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Und das bei 32 Grad Celsius im Schatten!
 

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Endmontaqe fast fertig

Endmontaqe fast fertig

Hallo zusammen,
nachdem ich mit der Endmontage fast fertig bin, hier noch ein paar Fotos der Anschlußrippen
der Flächen. Nachdem ich die Oberseite der Querruder bzw. Wölbklappen aus 5 mm PVC-
Schaum gebaut habe und die relativ schwer waren, habe ich entwas erleichtert und danach
wieder mit Oracaver Klebefolie weiß bespannt - dabei habe ich tatsäch knapp 1 kg Gewicht
eingespart.

Derzeit bin ich noch beim Einbau der Wölbklappenanlenkung, die ich heute begonnen habe-
die Klebenähte werden natürlich noch sauber verputzt. Die Wippe läuft unter dem Leitwerks-
träger. Die Anlenkungsachse selbst ich dann wieder auf insgesamt 4 Kunststoff-Gleitlagern
gelagert.

Nachdem mir nun die wesentlichen Gewichte bekannt sind, habe ich mal den Fluggewichts-
schwerpunkt u.a. mit Win Laengs berechnet und danach den Leergewichtsschwerpunkt.
Fazit, ich muß mit dem Körperschwerpunkt noch 15 - 20 cm nach hinten rutschen, sonst
wird das Teil zu kopflastig. Bei den Sitzproben hat mir ein Modellfliegerkamerad, der auch
Segelflugzeuge fliegt, seinen Rückenfallschirm geliehen und es hat sich herausgestellt,
daß ich einen Rückenfallschirm ohne Sitzpolsterung brauche - sonst habe ich unter der
Haube keinen Platz.

Ansonsten bin ich soweit und ich hoffe, dass das Wetter nächste Woche mitmacht,
die Teile alle zu temperen und dann die Belastungstests in Angriff zu nehmen.

Gruß Michael
 

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Noch ein paar Fotos!
 

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Hallo Lars,
danke schön für die guten Wünsche. Deine Bolzen halten allemal. Wenn es Probleme mit
dieser Art des Holmes und der Flächen geben sollte, baue ich im Winter eben wieder eine
neue, diesmal klassische Fläche aus Carbon - dann müssten die 120 kg incl. Motor
drin sein.

Gruß Michael
 
Von mir auch alles Gute für das Projekt und die Tests.

Super , dass Du immer wieder hier berichtet hast!
 
Temperaktion

Temperaktion

Ich habe heute Nacht den Luftikus 2 getempert. Nachdem R & G beim E 385 15 Stunden bei
60 Grad Celsius und Bacuplast 15 Stunden bei 55 Grad Celsius angeben, habe ich mich für
ein Mittel von ca. 57 bis 58 Grad Celsius über 15 Stunden entschieden. Für die Temperatur-
steigerung von 25 Grad auf 57 Grad habe ich 3 Stunden angesetzt für die anschließende
Reduzierung der Temperatur 2 Stunden.
Getempert habe ich in meinem Luftpolsterfolienzelt, das ich mir damals beim Bau der Holme gefertigt habe . Die Isolierung ist wirklich gut.
Als Wärmequelle habe ich von einem guten Bekannten, der ein Baugeschäft besitzt, eine
Gasheizgebläse mit Thermostat geliehen bekommen. Stromquelle war ein Stromaggregat.
mit 1,5 kw Leistung.
Energieaufwand: 10,5 kg Gas und ca. 12 Liter Benzin für den Stromerzeuger.
Einen Schaden an den getemperten Teilen (z.B. Erkennen der Waben) habe ich nicht
feststellen können.
 

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Es dauert noch!

Es dauert noch!

Hallo zusammen, das mit den Belastungstests wird sich noch hinziehen. Zum einen haben
wir in Bayern jetzt Ferien und ich muß mich um meine beiden Jungs kümmern, zum anderen
hat anschließend mein Bauprüfer Urlaub.
Außerdem ist der Einbau und die Passung der Steueranlagen doch auch zeitlich sehr auf-
wändig und diese müssen bei den Tests vorhanden sein, um zu prüfen, ob irgendwelche
Blockierungen auftreten.

Bis dann!
Michael
 
Rettungsgerät

Rettungsgerät

Hallo zusammen,
die Steuerungen sind alle installiert und funktionieren. Mit dem Rettungsgerät habe ich mich
nun zu einem Kompromiß entschieden. Einen Rückenfallschirm kann ich wegen der Sitz-
position nicht nehmen - ein Raketenrettungsgerät wegen mangel an Platz im hinten Rumpf-
bereich auch nicht. Außerdem hatte ich im Luftikus 1 ein Charly UL-Rettungsgerät und will
das nach wie vor auch verwenden - es schaut zwar nicht besonders schön aus, aber es
funktioniert im Falle des Falles - vielleicht gibts dann später mal eine andere, aerodynamisch
saubere Lösung. Hier der Link http://www.charly-produkte.de/de/rettungsgeraete.html.
Die Befestigungen passen auch - so trägt allein der Stahlkarabiner 5 t, die beiden Band-
schlingen fast 7 t. Die Bandschlingen werden über ein 1 cm Hartalu in den Holmbolzen
geführt.

Derzeit bin ich noch dran, den Luftikus 2 im Hänger des Luftikus 1 zu integrieren, damit#
ich das Teil endlich mal vernünftig transportieren kann.

Gestern habe ich noch mit meinem Bauprüfer, der im Urlaub war telefoniert. Die Belastungs-
tests habe wir nun - vorausgesetzt das Wetter macht mit - für Samstag, 1.10. vorgesehen.

mfg
Michael
 

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micbu

User
Arrrrrggggghhhhhh!
Bisher war ein so tolles Projekt von dir. Ich habe immer mit Vergnügen den Baufortschritt verfolgt.
Beim Rettungssystem liegst du nun aber, meiner Meinung nach, völlig daneben.
Du schreibst, daß du aus Platzgründen keinen Rückenfallschirm tragen kannst. Wie wäre es denn mit einem Gurtsystem mit Frontcontainer?
Etwa in dieser Art:
http://www.vonblon.com/images/cockpit1.jpg

Viele Grüße, Michael
 
Hallo Michael,
ich gebe Dir da völlig recht - aber die letzten Schwerpunktswägungen sprechen dafür,
dass ich mit einem Rückenfallschirm zu kopflastig werde und außerdem Probleme bekomme,
den Kopf unter die Haube zu kriegen. So einen Frontkontainer habe ich beim Gleitschirm
auch, aber ich glaube nicht, dass dieses System bei einem Gleitflugzeug, in dem man sitzt
zugelassen ist.
Zum Einfliegen ist es allemal eine sichere Geschichte.

Was mir noch vorschwebt, ist ein an die Rumpfoberseite stromlinienförmig angepasster
Körper, der das Rettungsgerät aufnimmt - das wäre dann eine Beschäftigung für den Win-
ter.

Vielleicht hat aber noch jemand eine bessere Idee.

Gruß Michael
 
Danke Markus, ich habe gerade bei Fallschirm Mertens angerufen und gefragt, ob ich
dieses externe Paket (35 x 35 x 12 cm) evtl. auch auf der Körpervorderseite tragen
könnte (normal sitzt man drauf). Der Chef, der hier verbindlich Auskunft geben könnte
ist erst am Nachmittag wieder da. Dein Vorschlag ist eine mögliche Alternative - ich rufe
am Nachmittag dort nochmals an.
mfg
Michael
 
Dein Vorschlag ist eine mögliche Alternative

Gemäss diesem Post. scheint es zu gehen. (In dem verlinkten Forum musst Du Dich anmelden, um zu lesen. Haben wir einem extrem unagenehmen Zeitgenossen zu verdanken. Da solltest Du aber, mit Deinen Interessen, ohnehin angemeldet sein.)

Einen Fallschirm auf der Brust würde ich im Segelflieger nicht wollen. Das kann gar nicht anders als die Bewegungsfreiheit ziemlich einengen.
 

Ralph Stepper

Vereinsmitglied
Besser spät als nie...

Besser spät als nie...

... habe ich diesen Thread hier gefunden, dafür aber in einem Zug durchgelesen.
Vielen Dank für das ganz große Kino, Michael! Was Du da bis jetzt auf die Beine gestellt und wie ausführlich Du hier darüber berichtet hast, ist wirklich aller Ehren wert. Bitte weiter so!

Die Lösung mit dem Charly ist optisch tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig, hat etwas von AWACS... ;) Aber es wird zum Einfliegen des Prototyps seinen Zweck erfüllen. Und vielleicht kommst Du ja noch auf eine (vor allem aerodynamisch) elegantere Lösung.
Wo hattest Du das Charly am Luftikus 1 montiert? Auf den Bildern hier im Thread konnte ich zumindest keinen außen montierten Container erkennen...

Grüße
Ralph
 
Hallo Markus und Ralph,
als "Fast-Tiroler aus Mittenwald" habe ich es mehr mit dem Forum des Streckenflug.at.
Es geht wohl tatsächlich nur mit einem Rettungsgerät. Es gibt eine Möglichkeit, den oberen
Teil des hinteren Rumpfes in Form einer "Delle nach innen" zu gestalten und damit zum einen Raum für ein Rettungsgerät zu bekommen, zum anderen aber auch den Festigkeitsverbund
nicht zu gefährden - wird vermutlich eine Winterarbeit werden.
Diese "Carbon-Schüssel" ist in dieser Form am Luftikus 1 noch nie montiert gewesen, da
hatte ich eine Eigenkonstruktion in die Profilnase eingebaut .

mfg Michael
 
Cockpit fertig

Cockpit fertig

Hallo zusammen, ein wenig Info über das spartanische Cockpit - später will ich das mit
grauem Granitlack gestalten.
Für die Nicht UL-Flieger: Der gelb/schwarze Hebel ist zur Auslösung des Rettungsgerätes.
Für die Segelflieger: Kann mir jemand sagen, mit welcher Farbe der Hebel der Wölb-
klappenverstellung üblicherweise gekennzeichnet ist?

Für die Nicht-Flieger: Blau ist für die Bremsklappen und Gelb für die Schleppkupplungs-
auslösung.

Die Position des Servotesters für die elektronische Flettner-Trimmklappe ist denke ich,
einfach zu bedienen und macht optisch die Stellung der Trimmung klar.

Die Hebel halten alle die geforderten Festigkeiten: Höhe/Tiefe 35 kg, Quer 20 kg, Luftbremse
35 kg, Wölbklappen 35 kg, je Pedal 90 kg.

Der Sporn hat heute den Falltest zunächst nicht überstanden - dabei wird der Flieger am
Leitwerksende so hoch gehoben, wie es der Rumpf vor dem Fahrwerk erlaubt und dann
fallen gelassen - schauen wir mal, wie es dann am Samstag aussieht!

Michael
 

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