Neuer Ultraleichtsegler: Präsentation

Hallo Ottopeter,
ich verwende das Epoxydharz 385 und tempere 12 Stunden zwischen 55 und 60 Grad. Wichtig ist dabei die Temperatur recht langsam (ca. 5 Stunden) hochzufahren - sonst wird das Teil weich und nach dem Tempern langsam (ca. 4 Stunden). Getempert wird im Anhänger, der aus Epoxyd/Styropor-Sandwich gebaut ist.
abzukühlen.

Gruß Michael
 
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Das ist ne super Idee, den Anhänger gleich so zu bauen, dass Du den als Temperkammer verwenden kannst.Nun habe ich wieder was dazu gelernt. Darauf muss man erst mal kommen.
 
Tempern im Anhänger

Tempern im Anhänger

Hallo zusammen,
damit Ihr Euch das vorstellen könnt, hier ein paar Fotos. Ich verwende einen ganz normalen "Bierzeltheizstrahler". Über eine verschiebbare Klappe an der Oberseite der Front
kann ich ganz gut die Termperatur regeln.

Gruß Michael
 

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Auf so was kann auch nur ein "Modellbauer" kommen.:);)
Ich bin begeistert.
 
Zweiter Flugversuch erfolgreich

Zweiter Flugversuch erfolgreich

Hallo zusammen,
gestern habe ich an einer Winde für Hängegleiter einen Flachschlepp (bis ca. 1,5m Höhe) durchgeführt. Anrollen, Hochnehmen des Leitwerkes, Abheben, Schweben und
Aufsetzen mit anschließendem Ausrollen waren "normal". An Fotos hat leider keiner der Beteiligten gedacht.

Gruß Michael
 
Super!!!

Super!!!

Super das es nun klappt. Ich hoffe Du lieferst dann auch noch Bilder bei nächsten Mal. Vom "Bolzendreher" schöne Grüße
 
Hallo Michael.
Gratuliere heftigst.

Holm- und Rippenbruch
Juri
 
Na, dann ist bei Euch ja der Schnee endlich weg.:D
Ach ja Gratulation zu dem "normal"
 
Luftikus 2 "fliegt richtig"

Luftikus 2 "fliegt richtig"

Hallo zusammen,
in der vergangenen Woche habe ich am Flugplatz nochmals einen Autoschlepp positiv unternommen und mich danach auf 500 m schleppen lassen - höher ging es wegen
schlechter Sichtverhältnisse nicht.
Der Flieger (noch ganz leicht kopflastig) liess sich gut während des Schlepps kontrollieren. Die Wirkung des Höhen- und Seitenruders ist sehr gut - die Rollwirkung des Quer-
ruders ist eher träge - durch Zugabe von Seitenruder aber leicht zu kompensieren.
Ich nehme an, dass dies an der 15 Grad-Stellung der 1,25 m langen Außenflächen liegt. Beim 1:3 Modell (s. Thread # 31) hatte ich bei 2 Grad V-Stellung diese Beobachung
nicht gemacht. Ich habe nun vor, die V-Stellung wieder auf 2 Grad zu reduzieren und dabei das Querruder nach außen noch um 95 cm zu verlängern. Außerdem werde ich
dann an der Unterseite bei 2/3 der Flächentiefe Turbulenznoppen vor den Querrudern anbringen um deren Wirkung zu verbessern.
Die Wirkung der Flettner-Trimmklappe mit Robbe-Servo und Robbe Servotester war sehr gut.

Ansonsten mache ich mich nun an das "Outfit" des Fliegers - viel spachteln und schleifen!!!

Übrigens: Ich hab bei solchen "Erstflügen" ungern Zuschauer dabei - deshalb habe ich wieder kein Foto! Beim nächsten mal bestimmt!
 

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Mein Glückwunsch zum gelungenen Probeschlepp.
Aber die 500 Meter hast Du nicht im Autoschlepp gemacht?;)
Bin nach wie vor sehr gespannt darauf, wie sich das Projekt weiter entwickelt.
 
Hallo Ottopeter,
das ist richtig. Geschleppt hat mich ein UL mit einer Geschwindigkeit zwischen 80 und 90 km/h. Dabei hatte ich zwei Fahrtmesser an Bord: Winter bis 150 km/h und einen HG Hall-Fahrtmesser (=eine Staudruckmessröhre bis 130 km/h,
die sehr genau funktioniert) zum Vergleich. Fazit: Mein fest installierter Winter-Fahrtmesser zeigt die Geschwindigkeit gegenüber der Luft sehr genau an.

Gruß Michael
 
Schon erstaunlich wie in den letzten Jahren die Entwicklung im Flugzeugbau auf Grund von neuen Werkstoffen vorangekommen ist.
Vor noch nicht all zu langer Zeit war es kaum denkbar mit einem UL ein Seglerschlepp durch zu führen.
Ich denke, dass Du mit Deiner Neuentwicklung ein gutes Beispiel bist.
Gespannt bin ich ja auf die Leistungsdaten Deines Fliegers, wenn die Erprobungen dann mal zu Ende sind.
 
Hallo Ottopeter,
ich war am 2.6. auf der Wasserkuppe. Dort hat bei einem 2-3er Rückenwind ein UL einen Duo-Discus rausgeschleppt und das hat echt gut ausgesehen. Was mich übrigens gewundert hat, dass die Modellflieger an der Abtsroder Kuppe auch
mit E-Motor fliegen durften.

Gruß Michael
 
ULs haben für den Schlepp sehr günstige Leistungsgewichte. Nicht so günstig ist die Robustheit der Zelle im rauen Schleppbetrieb. Auch stellt der oft verwendete Rotax durchaus einige Anforderungen an die Motorbedienung und -Überwachung. Baut der Schlepppilot dabei Mist, wirds sehr teuer.
 
Wingletumbau erfolgreich

Wingletumbau erfolgreich

Hallo zusammen,
die Reduzierung der Winglet-V-Form von 15 Grad auf 5 Grad und die Verlängerung des Querruders um ca. 1 m nach außen ist beim linken Winglet zufriedenstellend erfolgt. Nun geht es noch darum, die rechte Seite ebenfalls erfolgreich umzubauen, denn Anfang August hoffe ich , die Flugerprobungen wieder aufnehmen zu könnne,.
Die Sicherung des Alusteckrohres gegen Verrutschen nach außen erfolgt durch einen 6 mm Steckbolzen.
Seit Tagen bereite ich das Rumpfboot und den Leitwerksträger zum Spritzlackieren vor. Hoffentlich ist nächste Woche geeignetes Wetter.

Gruß Michael
 

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Hallo!

Die Reduzierung auf 2 Grad pro Seite ist natürlich drastisch. Ich denke, das wird eine ganze Menge ausmachen. Die Frage ist nur, wie verhält der sich dann beim Kreisen? Weil Dann hast du ja kaum noch V Stellung.

Dennoch, besser aussehen tus auf jeden Fall :-)

Glückwunsch zum ersten richtigen Flug. Muss ein wahnsinns Gefühl sein!

Gruß, Joachim
 
Hallo Joachim,
also beim 1:3 Modell (ca. 4,5 m) hatte ich auch bei den Flächen eine V-Form von 2 Grad und bei den "Winglets" 3 Grad. In der Kurve musste nicht groß gestützt werden. Bei dem manntragenden Luftikus habe ich die
V-Form der "Winglets" auf 5 Grad erhöht - gespannt bin ich, ob die Verlängerung der Querruder nach außen erforderlich ist (beim Modell gings ohne recht gut) oder ob es eine Fleißaufgabe war. Sollte ich die nicht
brauchen, klebe ich diese wieder ab.

Die Testflüge sind tatsächlich recht aufregend. Fliegerisch halte ich mich übrigens über den Segelflugsimulator "Condor" fit, der fast 1:1 wie beim Original auch "Extremsituationen" zu trainieren erlaubt (Kunstflug mit Segel-
flugzeug).

Gruß Michael
 
Luftikus 2 fliegt

Luftikus 2 fliegt

Hallo zusammen,
gestern habe ich mit der geänderten V-Stellung der Außenflächen und den um 99 cm verlängerten Querrudern in diese Außenflächen hinein zwei Flüge gemacht.
Der erste Schlepp 500 m über Grund bei "unruhiger Luft" in die Thermik hinein - wobei ich nach 15 Minuten wohl wegen "Aufgeregtseins" da herausgeflogen bin
und der zweite Schlepp am Spätabend 800 m über Grund bei absolut ruhiger Luft. Jetzt passt auch die Steuerfunktion der Querruder. Ich habe beim zweiten
Flug verschiedenes probiert und mich auch an die 60 km/h herangetraut, wo noch gar nichts passiert ist - die errechnete Mindestfluggeschwindigkeit liegt bei 48 km/h.


Die Aufnahmen habe ich aus einem Video herausgeschnitten, das ich mit einer am rechten Flächenenede befestigten kleinen Digitalcamera gemacht habe.
Das obere Foto zeigt auch mit das Schlepptrike, dessen Pilot beim Formationsflug Fluglage usw. optisch beurteilt hat, das untere Foto wurde während des
Schlepps gefertigt.

Probleme, die noch zu erledigen sind:
- Klappen werden ca. 5 mm herausgesaugt (Federspannung durch Kürzen der Feder verstärken)
- ich muß immer noch - auch bei Trimmung auf schwanzlastig - gezogen fliegen (Trimmgewicht am Leitwerksträgerende noch erhöhen)
- das Funkgerät muß ich noch irgendwie unterbringen, weil das Umhängen am Hals und Ablegen während des Fluges auf der Brust doch sehr stört.
- meine Landeanflüge wie ich sie mit meinem alten Luftikus immer gemacht habe, sind viel zu hoch, da muß ich noch an mir arbeiten!

Ich hoffe, das es heute guteThermik gibt!!!

Gruß Michael
 

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